Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Bei höherwertigen Fahrzeugen ist es häufig überhaupt nicht mehr möglich ein manuelles Getriebe zu bekommen.

Fortschritt ....

Automatik, DSG ....... verhelfen den Fahrzeugen auch zu einem geringeren Spritverbrauch, weil das Schaltgetriebe "old school", bzw. der Mensch zu bl...d zum Schalten geworden ist

Auf jeden Fall hätten 70-jährige mehr Probleme mit Schaltgetriebe - allerdings sind die Crashs mit Automatik (Bremse und Gas verwechselt) dann auch nicht ganz unerheblich.

 

[Gast 5187]

Ich bin nicht sicher, ob 70-Jährige mehr Probleme mit einem Schaltgetriebe haben. Schließlich sind sie damit aufgewachsen.
Gute Automatikgetriebe gibt es noch nicht soo lange.

Die Mehrheit der 70-jährigen dürfte auch eher das geringere Problem sein. Wir sehen aber zunehmend auch > 80-Jährige auf den Straßen.

 

[juekl]

Vorstoß von der EU
ab Rente keine Fahrerlaubnis mehr.
Wäre ja noch schöner, nicht mehr arbeiten aber Autofahren.

 

[juekl]

Automatik, DSG ....... verhelfen den Fahrzeugen auch zu einem geringeren Spritverbrauch, weil das Schaltgetriebe "old school", bzw. der Mensch zu bl...d zum Schalten geworden ist

nicht von sich auf Andere schließen

 

[Gast 11529]

....ich hatte mal einen nagelneuen DAF XF mit unsyncronisiertem Fuller-Twinsplitter-Getriebe und 16 Gängen für 3 Monate einfahren dürfen, danach ging das Ding nach Nischni Nowgorod in eine Niederlassung.........der Truck war im extremen Winter Sibiriens so viel besser zu fahren als herkömmliche Getriebe.........nach 2 Tagen gingen die Schaltvorgänge dann geräuschlos......ich wollte den garnicht mehr hergeben.....im Januar über den Simplon mit 40 Tonnen.......... war eine tolle Zeit......

 

[rd07]

Jeden Tag gibt es Meldungen in dwn Medien von Rasern. Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit aind an der Tagesordnung, illegale Strassenrennen. Das sind nur junge Fahrer, wenn man Glück hat dann haben die überhaupt einen FS. Daher würde ich eher für mehr Achtsamkeit auf die geistige Reife von jungen Fahrern legen als auf die verkehrstüchtigkeit der älteren Fahrer. Würde mich aber auch nicht über verpflichtende Fahrsicherheitstrainings beim ADAC oder ÖAMTC spreitzen. Eine Statistik wäre hier bei der Einschätzung hilfreich.

 

[Gast 42492]

Ich bin Taxifahrer, und was täglich im Straßenverkehr los ist geht auf keine Kuhhaut mehr.
Es sind natürlich viele junge Fahrer unterwegs die Fehler machen aber in zunehmenden Maße auch
ältere Herrschaften (bin selbst 62 Jahre also weiß ich von was ich rede) die eigentlich nicht
meines Erachtens nach nicht mehr verkehstauglich sind.
Beispiel: Auto parkt an Einkaufsmarkt, die Tür geht auf und als erste kommen Krücken aus dem
Fahrzeug, danach die Person die sich kaum auf den Beinen halten kann.
Alter was geht hier ab, ins Auto geschaut, auch noch ein Schaltwagen, absolut unter aller Sau
seine Mitmenschen so zu gefährden.
Langen Rede, kurzer Sinn: Ich bin absolut für eine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ab einem
gewissen Alter!!!

Aber bringt sowas der Gesellschaft wirklich Etwas?
Natürlich haben die Alten Defizite und können deshalb nicht mehr so gut fahren, Jeder weiß das.
Aber letztendlich dreht sich die Welt, jeden Tag, mit diesem Mangel weiter und es funktioniert im Großen und Ganzen doch alles ganz gut.
Alle waren mit dem bestehendem System, bis dato zufrieden, warum also etwas ändern und Andere vom realen Leben ausschließen?

 

[Gast 5187]

Jeden Tag gibt es Meldungen in dwn Medien von Rasern. Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit aind an der Tagesordnung, illegale Strassenrennen. Das sind nur junge Fahrer, wenn man Glück hat dann haben die überhaupt einen FS. Daher würde ich eher für mehr Achtsamkeit auf die geistige Reife von jungen Fahrern legen als auf die verkehrstüchtigkeit der älteren Fahrer. Würde mich aber auch nicht über verpflichtende Fahrsicherheitstrainings beim ADAC oder ÖAMTC spreitzen. Eine Statistik wäre hier bei der Einschätzung hilfreich.

Es bringt nichts, die beiden durchaus parallel vorhandenen Probleme gegeneinander auszuspielen.
Die Probleme anzuschauen ist kein entweder/oder.

 

[BMW Peter]

Lasst mich mit dem Scheixx in Ruhe, bin jetzt knackige 74 Jahre alt.

 

[AmperTiger]

Lasst mich mit dem Scheixx in Ruhe, bin jetzt knackige 74 Jahre alt.

Da musst du durch Peter, dieses Thema haben wir hier einmal pro Jahr, mindestens

 

[Gast 42492]

Es bringt nichts, die beiden durchaus parallel vorhandenen Probleme gegeneinander auszuspielen.
Die Probleme anzuschauen ist kein entweder/oder.

Man könnte mit entsprechenden Vorschriften wohlmöglich etwas ändern.
Sowas könnte man immer weiter treiben und spinnen.
Das Resultat wäre eine Welt, in der keiner mehr gut und gerne leben wollte.
Aber genau darauf kommt es immer an.
Freiheit und Individualität haben immer ihren Preis, den man bereit sein muß, zu zahlen.
Aber Verbote haben einen ebenso hohen Preis.

 

[Gast 5187]

Man könnte mit entsprechenden Vorschriften wohlmöglich etwas ändern.
Sowas könnte man immer weiter treiben und spinnen.
Das Resultat wäre eine Welt, in der keiner mehr gut und gerne leben wollte.
Aber genau darauf kommt es immer an.
Freiheit und Individualität haben immer ihren Preis, den man bereit sein muß, zu zahlen.
Aber Verbote haben einen ebenso hohen Preis.

Da stimme ich Dir grundsätzlich vollumfänglich zu.
Aber hier geht es doch wohl eher nicht um klassische Verbote, sondern nur um die Überprüfung, ob jemand im hohen Alter körperlich noch in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen.

Ich musste als Jugendlicher auch eine Sportuntersuchung machen, um im Fußballverein Fußball spielen zu dürfen.
Lkw-Fahrer müssen ihre Fitness schon deutlich früher nachweisen, um solche großen Fahrzeuge weiter steuern zu dürfen.

 

[rd07]

Ich will nicht jung gegen alt ausspielen. Mache nur den Ansatz Fahr-Reaktionstest für alte und Test auf verantwortungsvolle Teilhabe am Verkehrsgeschehen für junge Fahrer.
Muss auch zugeben in jungen Jahren ziemlich viel Blödsinn gemacht zu haben. Aber das Verkehrsaufkommen vor 50 Jahren war ganz anders und Autos mit 100 PS waren die Ausnahme und nicht in der unteren Kraftregion, wie heute.

 

[Gast 5187]

Mit 80 km/h gegen einen Baum war aber auch schon früher doof.

 

[Gast 42492]

Bei so einer Fahreignungsprüfung würden aber zweifellos sehr viele Menschen durchfallen.
Diese Leute würden dadurch einen Riesen Nachteil erfahren und verlören für immer entscheidende Freiheiten.
Im Hinblick darauf würde ich jedenfalls sagen, dass sich sowas einfach nicht lohnt.
Aus meiner Sicht sollte man in so einem wichtigen Fall, der zu viele, nicht vertretbare Konsequenzen nach sich zöge, nicht das eine Szenario, mit dem Anderen aufrechnen.
Wenn es um die Freiheit geht (ist natürlich immer Einstellungssache), muß man in der Lage sein, hier 5 gerade sein zu lassen.
Es ist ja auch nun nicht so, dass jeden Tag Massen an Rentner Verkehrsunfälle verursachen würden.

 

[Gast 5187]

Sehe ich anders.

Hier geht es um die Abwägung Freiheit gegen mögliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Keinem Angehörigen eines Verkehrstoten oder sonstigem Unfallopfer kann man vermitteln, dass sich Anstrengungen gegen absehbar verkehrsuntaugliche Verkehsteilnehmer in Abwägung zur Freiheit nicht lohnen.

Was würde das 5 gerade sein denn bedeuten?
Dass jeder, der sich selbst oder mit Hilfe noch ins Auto schleppen kann, dann auch fahren darf?

 

[Gast 42492]

Ich würde das jetzige System nicht in Frage stellen wollen, denn es funktioniert ja relativ problemlos.

 

[Gast 5187]

Ist ja auch völlig okay, wenn man eine Sache mal unterschiedlich beurteilt oder einschätzt.

Ich fände eine Überprüfung der körperlichen Fitness von älteren Verkehrsteilnehmern angemessen.

 

[carlo93]

darf man fragen, wie alt DU bist

 

[Gast 11529]

Also einen Test, oder gar eine Prüfung, z.B. über Verkehrsregeln, Vorfahrt- und sonstige Zeichen.....glaube die Regeln ändern sich so schnell und häufig das sogar ich da Gefahr liefe durch eine solche Prüfung durchzufallen. Finde ich auch praxisfremd.
Aber eine gesundheitliche Überprüfung halte ich für absolut angemessen. Ich kann nur den Zweiflern mal vorschlagen den scharfen Sehtest für Berufskraftfahrer zu machen......da würden manche ganz bitter aussehen.......räumliches Sehen in Verbindung mit dem periphären Sehen und Reaktionsprüfungen ab wann man periphäre Lichtquellen erkennt.....da schwitzt man schon ganz schön im Gerät. Reflexe und
Reaktionszeiten werden ebenfalls überprüft. Sehhilfen müssen ständig auf dem neuesten Stand sein.
Wir hatten bis letztes Jahre einen älteren Herren von 84 in der Familie mit Brille die er seit 25 Jahren trug und sich beschwerte das er im Fernsehen nix sieht...........das Autofahren gab er Gott sei Dank ohne schlimme Ereignisse freiwillig vor 3 Jahren endlich auf.