Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren

Diskutiere Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; ja das ist richtig, wie ich von meinem Vater ja erzählt habe. Aber von selbsterlebten Einzelfällen auf die Gesamtheit als Problem zu schließen...
AmperTiger

AmperTiger

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ja das ist richtig, wie ich von meinem Vater ja erzählt habe.
Aber von selbsterlebten Einzelfällen auf die Gesamtheit als Problem zu schließen, finde ich nicht statthaft. Auch das Lesen von Einzelfällen in der Zeitung hilft nicht wirklich weiter, weil nicht repräsentativ, bei 80 Mio Einwohnern.
Ein Vergleich der Zahlen aus anderen europäischen Ländern zeigt halt klar, dass wir trotz ungünstiger Faktoren zu den verkehrssichereren Ländern gehören.
 
S

stranger70

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ja das ist richtig, wie ich von meinem Vater ja erzählt habe.
Aber von selbsterlebten Einzelfällen auf die Gesamtheit als Problem zu schließen, finde ich nicht statthaft. Auch das Lesen von Einzelfällen in der Zeitung hilft nicht wirklich weiter, weil nicht repräsentativ, bei 80 Mio Einwohnern.
Ein Vergleich der Zahlen aus anderen europäischen Ländern zeigt halt klar, dass wir trotz ungünstiger Faktoren zu den verkehrssichereren Ländern gehören.
Richtig jeder Unfall ist ein Einzelfall. Wenn man bedenkt das es aber wohl schon eine Herausforderung darstellt, Gas und Bremse zu unterscheiden hört für mich der Spaß auf...

Eindeutig belegt ist der Fakt das wenn die Älteren Herrschaften in einen Unfall verwickelt sind sie ihn in 75% der Fälle selbst verursacht haben. Solch eine Quote gibt es in keiner anderen Altersklasse.
 
G

Gast 42492

Gast
Nein, bestimmt nicht.
Was Regeln, Verordnungen erlassen, Bürger kontrollieren usw. angeht, da sind wir Deutschen eher Weltspitze.
Ich bin daher froh um jeden bürokratischen Kettenhund der in seinem Zwinger gefangen bleibt ....

Gruß Thomas
Ich glaube, dass wir bis vor einiger Zeit, im Bezug auf Vorschriften, eher nicht die Weltspitze waren.
Leider ändert sich das gerade in einer Weise, die nicht gesund ist.
In vielen Ländern gibt es für alles Vorschriften, auf die man sich als einer, der hier mehr Vorschriften haben will (warum auch immer:nixweiss:) immer gern beruft.
Nur werden diese dann dort oftmals lediglich als das behandelt, was sie tatsächlich sind, nämlich als bedrucktes Papier.
Das war es dann auch schon.
Aber diese Mentalität gab es hier, zumindest bis vor einiger Zeit, einfach nicht.
Ich glaube jedenfalls fest an das Prinzip Freiheit.
Es muß einfach nicht alles bis ins kleinste Detail durch Vorschriften abgewürgt werden.
Der Mensch ist generell nicht Multitastking fähig.
Er ist entweder in der Lage, sich darauf zu konzentrieren, sich in einer über regulierten Welt, mehr schlecht, als recht, durchzuwurschteln und das nur, um am Ende des Tages nichts Gescheites auf die Beine gestellt zu haben, oder man lässt ihn als Obrigkeit von der Kette und unterstützt ihn somit, erfolgreich zu sein.
Ich glaube, dass genau das, dass Geheimnis des Erfolges, einer jeden Wirtschaftsmacht ist.

Massen an Rentnern als Wohnmobilkapitäne, sind sicherlich nervig, aber sie alle haben diese Fahrzeuge einmal käuflich erworben, verbrauchen Sprit, kaufen ein, unterstützen weiterhin die Wirtschaft und, und, und.
Also, lasst sie weitermachen und Geld ausgeben.
Kommt letztlich uns allen zugute.
Selbst den Nörglern.
 
G

Gast 32829

Gast
All die Stau´s, die verursacht werden, wo dann junge dynamische Autofahrer einfach überholen müssen, der Geduldsfaden reist ....., die gehen statistisch immer zu Lasten der Jungen / der Überholdenden.
Vergangenen Sonntag hier:

Nenzing · Österreich

3 nicht sehr alte BMW Fahrer alle mit dem gleichen D Kennzeichen beginnende Nummern an den Autos quetschen sich noch über die schraffierte Fläche an Autos vorbei, so das einige Autos relativ stark abbremsen mussten.
Die Kolonne fuhr die Geschwindigkeit welche in diesem Bereich ausgeschildert ist.

Hier in Hohenems:

Google Maps

standen die drei BMW`s dann an der Tankstelle, unsere Frauen mussten uns zurückhalten. :nicken:

Bitte nicht alle angeblich "alten" immer über den gleichen Kamm scheren !

Josef
 
Eckart

Eckart

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Es ist geradezu amüsant zu lesen, wie manche hier manisch Fälle herausklauben. Dabei müsste man meinen, die Versicherungen müsste die geeigneten Einrichtungen sein, Problemfahrer zu identifizieren. Wer sonst registriert Auffälligkeiten die zu Schäden geführt haben ?
Kennt nicht jeder von uns Leute, die andauernd etwas Neues erzählen können, indem sie von ihrem letzten Unfall berichten und auf der anderen Seite welche, die quasi nie einen hatten ?

Die Vorschrift, bei Fahruntauglichkeit, auch einer vorübergehenden wie Krankheit oder nach Alkoholgenuss, auf das Fahren zu verzichten, gilt für alle ebenso wie die Vorschrift, seine Fahrweise dem eigenen Fahrkönnen anzupassen, aber unabhängig vom Alter scheint es nicht jedem gegeben, das einzuhalten, sei es wegen des Wollens oder einer Fehleinschätzung.

Bevor mein Vater ganz auf das Fahren verzichtet hatte, hatte er zunächst auf Nachtfahrten verzichtet und ist auf verkehsschwache Zeiten und Strecken ausgewichen und bis auf einen Parkplatzrempler mit einem Falschparker war nichts passiert. Es geht also, aber vielleicht packt das nicht jeder.

Es gibt Ortschaften mit Ruftaxis für älter Menschen, Sammeltaxis etc.pp., man muss das nur organisieren.
In seiner Kleinstadt war der Verzicht auf das Auto möglich, aber ich sehe dass jemand auf dem Dorf in Schwierigkeiten kommen kann, die er ohne fremde Hilfe nicht gelöst bekommt (s. o.). So einer Situation wird eine "Kultur" mit immer neuen Vorschriften nicht gerecht. "Nur" klingt ja bestechend einfach, wie die Antwort auf die Frage, wie der Elefant in den Kühlschrank kommt. Aber wenn ich etwa in der weiteren Umgebung Berlins auf dem Lande unterwegs bin, sehe ich, dass das wohl nicht die Regel ist.

Vielleicht wurde deutlich, dass ein sturer Test auf das Einhalten bestimmter Parameter den tatsächlichen Erfordernissen nicht gerecht wird, daher mein Verweis auf Auffälligkeiten bei Versicherungen oder registrierte Verkehrsverstöße.

Klar ist da mal ein Opi, der offensichtlich besondere Rücksicht benötigt
In der Fahrschule schon hatte mich mein Fahrlehrer auf "Mann mit Hut" in vorausfahrenden Fahrzeugen aufmerksam gemacht, weil ältere Herren damals oft mit Hut entsprechend der damaligen Mode unterwegs waren. Heute haben sich die Merkmale geändert. In manchen Ländern haben Fahranfänger ein Zeichen an Auto oder Motorrad als Hinweis, hierzulande sieht man sowas sporadisch freiwillig als Appell zur Rücksichtnahme - sollte man sowas für Alte einführen ?

94 jähriger ...
91 jähriger ...
87 jähriger ...
Anscheinend scheint die Problemzone höher als die im Thread posulierten 70 zu liegen und in der Tat stellt sich die Frage, warum jemand, der eben noch voll für seine Rente arbeiten musste "plötzlich" "nichts" mehr auf die Reihe kriegen sollte.

Strafen für die Benutzung von Handys am Steuer gibt es schon.
In dieser Richtung hatte ich kürzlich erst ein "Erlebnis". Die Fahrschulen sollten besser lehren, wie man richtig telefonierend fährt ? :p
 
FAM

FAM

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Richtig jeder Unfall ist ein Einzelfall. Wenn man bedenkt das es aber wohl schon eine Herausforderung darstellt, Gas und Bremse zu unterscheiden hört für mich der Spaß auf...

Eindeutig belegt ist der Fakt das wenn die Älteren Herrschaften in einen Unfall verwickelt sind sie ihn in 75% der Fälle selbst verursacht haben. Solch eine Quote gibt es in keiner anderen Altersklasse.
Wenn die 70 Dein Geburtsjahr ist, lehnst Du Dich recht weit aus dem Fenster, soo weit ist Dein 70. Geburtstag dann gar nicht mehr weg😉
 
AmperTiger

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Eindeutig belegt ist der Fakt das wenn die Älteren Herrschaften in einen Unfall verwickelt sind sie ihn in 75% der Fälle selbst verursacht haben. Solch eine Quote gibt es in keiner anderen Altersklasse.
Stimmt es ist aber auch Fakt, dass bei Unfällen mit Motorradfahrern zu 52% der Autofahrer schuld ist. und? was lassen wir uns da für Überprüfungen einfallen?
Aber die häufigste Unfallursache (28 Prozent) von Alleinunfällen bei Motorrädern ist unangepasste Geschwindigkeit. Am häufigsten verunglücken hier die 18-26 jährigen, die sollten auch alle überprüft werden.
 
AmperTiger

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Anscheinend scheint die Problemzone höher als die im Thread posulierten 70 zu liegen und in der Tat stellt sich die Frage, warum jemand, der eben noch voll für seine Rente arbeiten musste "plötzlich" "nichts" mehr auf die Reihe kriegen sollte.
guter Aspekt!
scheint in Mode gekommen, unterschiedlichste Gruppen gegeneinander auszuspielen und aufzuhetzen. Alt gegen jung. Mann gegen Frau, Angestellte gegen Beamte. Arbeiter gegen Rentner. Geimpft gegen Ungeimpft. schwarz gegen weiß. Homo gegen Hetero.
frei nach dem Motto "Divide et impera"
 
Sherlock

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Ältere Menschen habe in der Regel erwachsene Kinder. Einfach mal mit Papa und Mama eine Ausfahrt machen und aufpassen, wie es läuft.
Danach ist dann vielleicht ein ernsthaftes Gespräch notwendig.
Das funktioniert übrigens ohne gesetzliche Vorgabe. Das nennt man dann soziale Verantwortung.
 
ChiemgauQtreiber

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Es gibt Ortschaften mit Ruftaxis für älter Menschen, Sammeltaxis etc.pp., man muss das NUR organisieren. Ich glaube, wer es schafft, das Schützenfest zu organisieren, schafft auch so etwas eher lässig
Das mit dem "NUR" organisieren heisst ja, geht, aber jemand - sprich ein anderer - müsste das machen !
( und daran krankt unsere Zeit, alle wollen bespasst werden, aber keiner will sich engagieren oder Verantwortung unternehmen!
Drum beenden auch viele Vereine aktuell ihre Tätigkeit, weil auf der einen Seite keiner mehr die Arbeit übernehmen will für die auf der anderen Seite teils hohe Anspruchshaltung der "Konsumenten". Und jeder weis es zwar besser, aber keiner wills machen. )

Und die Angebote mit dem Rufbus gabs hier bei uns in einer ländlichen Region schon vielfach ... und wurden wieder eingestellt, weil einfach die Frequenz zu gering war.
Ist wie auch mit den Läden in kleinen Dörfern - solange die Leute noch mobil sind kaufen sie in den Shoppingmeilen in der nächsten größeren Stadt ein, weil da alles zusammen ist ... und wenn Sie da dann nicht mehr hinkommen, ist der lokale Versorger auch schon zu.

und mit dem Organisieren von Einkaufshilfen ... siehe oben
 
Exvierzylinder

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Viele Beiträge klingen für mich so, als ob man hier plant, ab einem bestimmten Alter das Fahren generell zu untersagen.
Es geht doch aber darum, ab einem bestimmten Alter diejenigen Fahrer auszufiltern, die wirklich nicht mehr am Verkehr teilnehmen sollten. Ja, da kann es einen 70 Jährigen erwischen und der 90 Jährige darf weiter fahren. Und das finde ich gut.
Ich habe auch geschluckt, als ich gesehen habe, dass mein neue Führerschein jetzt nur noch 10 Jahre gültig ist. Da war mir schon klar, da kommt etwas in der Richtung.
Weiß denn hier jemand, wie die Tests im EU Ausland ablaufen?
Ich habe als Student viel an einer Tanke die Kasse gemacht. Das war schon ernüchternd, wer da so und vor allem wie aussteigt und sich irgendwie an seinem Auto in Richtung Tankstutzen langhangelt.
 
S

stranger70

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Wenn die 70 Dein Geburtsjahr ist, lehnst Du Dich recht weit aus dem Fenster, soo weit ist Dein 70. Geburtstag dann gar nicht mehr weg😉
dank meines LKW Führerscheins muss ich mich bereits ab 50 überprüfen lassen, wo ist das Problem?
 
FAM

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Es gibt kein Problem. Du steigerst Dich nur für meinen Geschmack etwas zu zu sehr hinein, so Richtung Alten-Mobbing.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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guter Aspekt!
scheint in Mode gekommen, unterschiedlichste Gruppen gegeneinander auszuspielen und aufzuhetzen. Alt gegen jung. Mann gegen Frau, Angestellte gegen Beamte. Arbeiter gegen Rentner. Geimpft gegen Ungeimpft. schwarz gegen weiß. Homo gegen Hetero.
frei nach dem Motto "Divide et impera"
Ja, das ist so - aber alles hat eine Ursache und die gilt es einfach etwas intelligent geführt wieder in geordnete Bahnen zu lenken.

Es ist so, wie stranger 70 schreibt:
dank meines LKW Führerscheins muss ich mich bereits ab 50 überprüfen lassen, wo ist das Problem?
Inzwischen braucht man auch einen "Kettensäge-Führerschein" - und warum?

Jedes Klischee, und mag es noch so dumpf sein, hat einen Ursprung und eine gewisse auffällige Häufigkeit!

Ich hasse auch diese vielen Vorschriften, die Kontrollen, die Einschränkungen ....... und bin dennoch der Meinung, es ist notwendig.

Nur leider hapert es oft an der Einsicht, weil die Konsequenzen fehlen, bzw. man den Sinn nicht erkennt - wie das Blinken beim Abbiegen, das sichtbare Einordnen vorm Abbiegen oder das Benutzen einer Parkfläche in der Mitte und nicht auf dem Strich oder darüber.

Es gibt kein Problem. Du steigerst Dich nur für meinen Geschmack etwas zu zu sehr hinein, so Richtung Alten-Mobbing.
Sehe ich absolut nicht - ich meine aber deine Angst zu erkennen, diese Prüfung machen zu müssen :p

Es ist geradezu amüsant zu lesen, wie manche hier manisch Fälle herausklauben. Dabei müsste man meinen, die Versicherungen müsste die geeigneten Einrichtungen sein, Problemfahrer zu identifizieren. Wer sonst registriert Auffälligkeiten die zu Schäden geführt haben ?
Also mein Vater (93) hat gerade meinem Sohn die Versicherung überschrieben, weil er das doppelte bezahlen muss, als mein 30-jähriger Sohn...... wegen seinem Alter!

Die Versicherung hat das Problem erkannt - nur hat die Politik Angst daraus solide Konsequenzen oder Lehren zu ziehen.

Da macht man lieber eine Führerscheinreform mit neuen Auflagen und zig neuen Führerscheinklassen ..... :cool:
 
FAM

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Jedes Klischee, und mag es noch so dumpf sein, hat einen Ursprung und eine gewisse auffällige Häufigkeit!
das ist es, wie von mir mehrfach beschrieben, gerade nicht. Die Medien sind, wie wir alle wissen, eine ganz schlechte Quelle für solche Statistiken.
Im europäischen Vergleich liegen wir, trotz einiger ungünstigen Faktoren, sehr deutlich am absolut unteren Ende der Unfallhäufigkeit. Sagen die Versicherungen und auch der ADAC. Daraus kann ich wiederum keinerlei Handlungsbedarf ableiten.
Was ich nicht in Frage stelle (wie bei meinem Vater geschehen), ist, dass die Polizei an Ort und Stelle einen Mangel (geistig oder körperlich) feststellt, eine Meldung an die Führerscheinstelle macht, die lädt zur MPU -> durchgefallen, Schein weg.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
(Häuffigkeit) das ist es, wie von mir mehrfach beschrieben, gerade nicht.

Die Medien sind, wie wir alle wissen, eine ganz schlechte Quelle für solche Statistiken.
Da muss ich widersprechen - die Häufigkeit wurde erfasst von den Versicherungen, und das ist eindeutig.

Parallel wüsste ich in meinem Umfeld niemanden, der diese Häufigkeit nicht auch feststellt.

Auch diese Statistiken ....... das Problem mit den älteren Verkehrsteilnehmern ist seit Jahren im Gespräch - sogar im Kreise der Bekannten meines Vaters (93), die natürlich nur die Jungen im Auge haben.

Es ist für mich oft sehr schwer, dieses Geschw.... zu ertragen, ich muss dann gehen - denn Einsicht, die ist = 0.

Und was ich dann mitbekomme von sogenannten Parkremplern (die anderen haben doof geparkt) ..... das ist dann oft zu viel für meine Nerven!
 
D

der_brauni

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Häufugkeit ist ein gutes Stichwort.
Als ich jung war gab es zum Ersten viel weniger alte Leute.
Zweitens war es so, dass kaum einer dieser Alten einen Autoführerschein hatte.
Selbst in der Generation meiner Eltern war ein Autoführerschein noch lange nicht "Standard".
Jetzt allerdings laufen die Babyboomer auf die Rente und kurz danach auf 70+ zu.
Da kommt eine riesige Welle alter Fahrerlaubnisinhaber auf uns zu. Damit gilt es in Zukunft umzugehen.

Gruß Thomas
 
Thema:

Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren

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