Es geht ja letztlich nicht um die Mobilität an sich, sondern darum, diese günstiger als für die angebotenen 1.100.- Dollar umzusetzen.
Da es ja wohl einen einigermaßen großen Aufwand bereiten dürfte, mit dem eigenen Motorrad in Südamerika zu reisen (Zeitbudget?) würde ich mir jetzt nicht den Urlaub oder die Reise verderben lassen sondern versuchen, zeitnah wieder mobil zu sein.
=> BMW anrufen und / oder eine freundliche Mail schicken, max. 2-3 Tage abwarten, dann vor Ort notfalls auf eigene Rechnung reparieren lassen und später auf eine faire Lösung von BMW hoffen.
Kreuzgelenk für eine 1200'er reparieren in Deutschland ist wohl grds. möglich. Ob das in Südamerika jemand kann?
Meine Homepage - Kardanwellen Überholung
Ansonsten bleibt für den Sparfuchs noch der Kauf einer gebrauchten Kardanwelle (ich habe in Spanien schon Gebrauchtteile einbauen lassen, die die freundliche Schrauberwerkstatt besorgt hat), vorzugsweise in Argentinien. Schnellversand ins Ausland kann klappen, muss aber nicht (Auf die Azoren hat der Schnellversand 6 Wochen gedauert :-( ).
Über eine weltweit geltende Mobilitätsversicherung sind ev. die Themen Organisation, Kosten und Zoll abgedeckt. Leider erfährt man nicht gerade viel, wie der Betroffene die üblichen Risiken seiner Reise abgesichert hat.
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Zuletzt: Nicht erst nach 34.000 km, sondern grds. immer kann irgendwas kaputt gehen, wenn man Pech hat.
Viel Glück für die Weiterreise.