Erfahrungen 20-,50 tausend und mehr Kilometer??

Diskutiere Erfahrungen 20-,50 tausend und mehr Kilometer?? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Um das in Rede stehende Lager hinzurichten, würde ich vor dem Einlegen des 1. Ganges immer richtig Gas geben. Irgentwann platzt der Käfig des...
Heidekutscher

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@ Schipper: So siehts aus, m.E. reicht es, wenn ein oder zwei BMW Hasser in der Redaktion sind, die die Q nicht warmfahren oder ständig überdrehen. Man bekommt jeden Motor kaputt wenn man es drauf anlegt.
Um das in Rede stehende Lager hinzurichten, würde ich vor dem Einlegen des 1. Ganges immer richtig Gas geben. Irgentwann platzt der Käfig des Lagers und es geht sofort los! Man kann so was machen wenn man schlecht drauf ist und nachweisbar ist das nicht. Aber wer macht denn so was?:o
 
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mar1kus

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Und ihr glaubt ernsthaft an "Hasser" in der Motorrad Redaktion? Wahrscheinlich ist die erste Mondlandung auch eine Erfindung vom FBI, oder?
Ja glaube ich, kenne persönlich genug Biker die, aus welchem Grund auch immer, BMW die Pest an den Hals wünschen und nur ihre Hondas, Suzukis und Yamahas glorifizieren. Warum soll es so was nicht auch in einer Redaktion geben.
 
ewo

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Mit meiner 2014er GSA knapp beinahe 21.000 km drauf. Null Probleme, bis auf die üblichen Geräusche bei Gängen 1-3, aber auch nicht immer.
 
mossoma

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Morgen steht bei mir das 20.000 Service an.

Wie hoch waren eure Preise?

Danke Tom
 
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Ich habe für die 20tkm Inspektion 384€ bezahlt, lass dir unbedingt die Auspuffklappe nach sehen ob die OK ist.
 
Heidekutscher

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Festgerostet? Zu wenig und zu langsam gefahren?:)
 
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Domel

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Bei mir nicht meine hat jetzt 63tkm runter und bei 40tkm hatten Sie schon Fehlermeldung das sie nicht mehr richtig funktionierte. Jetzt wollte er mir schon eine neue andrehen. Natürlich alles mit neuem Krümmer weil man die einzelnd nicht tauschen könnte.
 
RunNRG

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Und was hast du dann gemacht nach 40 tkm bis jetzt? Gängig gemacht? Züge eingestellt?

Auspuffpklappen gibts ja nun schon ein ganze Weile (die Exups bei Yamaha schon ab Anfang der 90er) und ich hatte weder bei Yamaha noch bei meiner GS TÜ je ein Problem.
 
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Domel

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Die Auspuffklappe wurde wieder gängig gemacht, es hieß aber wenn die nochmal klemmt dann brauch ich ne neue samt Krümmer. Weil man die ja einzeln nicht tauschen könnte.

Der Fehlerspeicher hat es halt bei 40tkm angezeigt aber jetzt hat die wohl erst geklemmt aber mich selbst interessiert das nicht. Ist halt zwischen durch ein bisschen lauter und bevor ich da nen neuen Krümmer plus Klappe dran baue muss noch einiges passieren
 
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Krax69

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Sollte es mit meiner 1200 GS größere Probleme geben,werde ich sie sofort verkaufen. Und kaufe mir wieder ein Honda Motorrad die laufen ohne größere Probleme.
 
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VomFleckWeg

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Hallo Thomas,

meine GS hat jetzt fast 20000km abgespult. Hier zusammenfassend meine Erfahrungen/Wahrnehmung bzgl. Qualität:

Eigene Defekte bisher:
- 3000km Wasserpumpentausch.

Qualität:
Die BMW-Qualität ist meiner Erfahrung nach grundsätzlich so widersprüchlich, wie hier und in anderen Foren diskutiert wird.

Die bekannten Fanboys hier haben nie Probleme oder reden nicht groß darüber. Die Jammerfraktion steht regelmäßig mit Ihrem Bock mit immer wieder auftretenden vermeindlichen oder echten Problemen beim :-) auf der Matte.

Meines Erachtens bietet die GS definitiv keine Premiumqualität, da vielfach minderwertige Komponenten (die hier in diesem Forum bereits dutzende Male beschreiben wurden) verbaut werden. Für mich ist dieser Punkt auch deswegen so gravierend, da meiner Erfahrung nach BMW oftmals versucht, bei Problemen erstmal den Kunden selbst in die Verantwortung zu nehmen. Siehe das leidige Thema brechenden Alu-Hinterradaufnahme, wo BMW bis heute behauptet, dass die hier auftretenden Probleme durch unsachgemäße Montage und Schraubenanzugsmomente kundenverschuldet verursacht wurden; obwohl dieses Problem auch bei Kunden auftrat, die ihre Reifen ausschliesslich auch beim :-) tauschen ließen.

Meiner persönlichen Meinung nach wurde hier unter billigender Inkaufnahme schwerer Unfälle eine Rückrufaktion bei den betroffenen 270000 Motorrädern erst dann vorgenommen, als sich die Unfälle mit Toten und Schwerverletzten in diesem Zusammenhang dramatisch häuften. Sowas geht in meinen Augen gar nicht...

Immer noch meine Meinung: Fehler können passieren und nix kann perfekt sein wenn ein Motorrad wie die GS noch bezahlbar bleiben soll und BMW auch noch berechtigterweise mit diesem Produkt Geld verdienen möchte.

Entscheidend ist für mich jedoch, wie eine Firma mit "Premiumanspruch" auf Probleme reagiert. Und hier hat BMW in meinen Augen noch ganz viel "Optimierungspotential".

Was heißt das für Dich?

Wenn Du Glück hast, bekommst eine BMW, die läuft wie ein Uhrwerk und Du nach jeder Tour jedesmal mit einem breiten Grinsen vom Bock steigst. Das andere wollen wir nicht hoffen... und es besteht ja in der Tat auch eine gute Chance, dass BMW still und leise mit zunehmender Bauzeit die ärgsten Qualitätsprobleme sukzessive behebt. Insofern würde ich mir an Deiner Stelle sehr genau überlegen, eine GS LC der ersten (3?) Baujahre zu kaufen.

Abschließend fand ich den letzten MOTORRAD Zwischenbericht vom 50000km Langstreckentest der R1200R sehr bezeichnet, wo der eine skeptische Redakteur seine ambivalenten Gefühle sinngemäß so beschrieben hat, dass wenn die BMW die restliche Testdistanz weiterhin so ohne Probleme absolviert, es sich um ein richtig gutes Motorrad handelt. Aber eben erst dann ...

In diesem Sinne gute Fahrt
VomFleckWeg
 
V

VomFleckWeg

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@ Schipper: So siehts aus, m.E. reicht es, wenn ein oder zwei BMW Hasser in der Redaktion sind, die die Q nicht warmfahren oder ständig überdrehen. Man bekommt jeden Motor kaputt wenn man es drauf anlegt.
Absolut richtig. Gut einfahren, den kalten Motor nicht zu hitzig fordern und immer gutes Motorenöl verwenden gibt einem eine gute Chance für viele glückliche Kilometer. Und natürlich unterliegen selbst die Motorradzeitungs-Profis bei unterstellter bester Absicht ihren eigenen Emotionen.

Meiner Beobachtung nach jedoch nehmen die Profitester jeden Bock "voll ran", kalt, heiss, scheißegal... Mir ist im Grunde diese Vorgehensweise auch gar nicht so unrecht; denn meine Hoffnung ist, dass wenn bei robustem Umgang mit dem Testfahrzeug keine Probleme auftreten, bei mir und meiner Fahrweise dann hoffentlich erst recht nicht.

Darüber hinaus muss natürlich berücksichtigt werden, dass den Herren Testredakteuren nur ausgesuchte, speziell gefertigte und produktionsbegleitete "Pressefahrzeuge" zur Verfügung gestellt werden, die bei trotzdem auftretenden Problemen überaus kulant und sehr professional gerichtet werden; mit einem Service, den der Normalkunde so nie kennenlernen wird an Motorrädern, die ebenjener mit dieser Qualität auch nie erwerben kann.

Und natürlich kennt man sich... Die immer freundlichen Presse"sprecher" und -betreuer der Hersteller auf der einen und die "Tester" auf der anderen Seite... Und man will ja als Tester auch beim nächsten großen Presseevent eines großen Herstellers im Frühjahr in Südspanien wieder eingeladen werden... Allinclusiv natürlich...

Insofern bin ich gegenüber Tests sehr misstrauisch geworden. Lieber wühle ich mich hier stundenlang durch die vielen manchmal emotionalen, manchmal konstruktiven Beiträge und versuche mir so ein Bauchgefühl zu erarbeiten. Danke an dieser Stelle nochmal für die Mühe :-)
 
judex

judex

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Hallo, vomFleckWeg,

schaut man genau hin, so finde ich die BMW-Preise im Vergleich zu anderen Marken
garnicht so hoch oder gar "überhöht". Rüste mal eine Guzzi, eine Kati oder eine Tiger richtig
aus, da landest Du bei vergleichbaren Preisen, von Harleys oder anderen Objekten höchster
(und nicht nur hoher) Affektion mal ganz zu schweigen.

Auch die Fehleranfälligkeit bei BMW sprengt im Vergleich zu anderen Motorradmarken keines-
wegs den Rahmen. Geh doch mal in eine Yamaha-Werkstatt: stehen da keine Reparatur-
Motorräder herum? Sehen die Mechaniker abgemagert aus, weil sie mit dem Gehalt, das
der Chef zahlen kann, nichts zu beißen kaufen können?

Wir BMW-Fahrer gehen vielleicht zu empfindlich mit den kleinen Fehlern unseres Motorrades
um, die ernsthaften Mängel hat aber doch BMW behoben, das müssen die und das tun die
auch, und der Kunde wird nicht sitzen gelassen.
BMW beschreitet technisch häufig Neuland. Wenn man da gleich mitziehen will, ist man
natürlich den zunächst auftretenden Entwicklungsmängeln ausgeliefert.
Ich habe meine erste LC jetzt im Herbst 2015, 6 Monate alt, gekauft, "mit alles". Da war bis
heute nichts dran, außer Dreck, das wird auch so bleiben, weil die LC-Motorräder Mitte 2015
technisch stabil und ausgereift waren/sind.
So ist das nicht nur bei BMW. Ich erinnere mich an meinen 190er Benz, letzte Baureihe, den
ich rund 150.000 KM gefahren habe und in den ich, neben regelmäßiger Inspektion in einer
freien Werkstatt,ein einziges Mal in eine neue Wasserpumpe investieren musste. Das Ding war
einfach perfekt, ganz anders, die erste Baureihe des 190ers.
In den Zustand weitgehender technischer Zuverlässigkeit werden auch unsere LCs gelangen,
wie ich schon schrieb, genauso wie die 1150iger, die 2004er, die MÜs und die TAs.
 
Zuletzt bearbeitet:
mossoma

mossoma

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FLHXS Street Glide Spezial M8
:Augenzwinkern_2:richtig, die fehlerhaften Fahrzeuge sind eh alle in Deutschland ausgeliefert worden.

Tom
 
G

GS1200A

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Meine ADV ist von 6/2014, 16.500Km und hat bis jetzt hinten ein neues ESA Federbein und links eine neue Schaltereinheit bekommen, das wars. Austausch ESA dauerte von Erstreklamation bis Fertigstellung 4 Stunden!! Die Kiste rennt wie ein Uhrwerk, hört sich aber nicht so an wenn man drauf sitzt. :cool:
Zwischendurch hatte ich schon mal den Gedanken an eine KTM 1290 ADV verschwendet aber fix wieder verworfen nachdem ich die ganzen Horrorgeschichten von Hochgeschwindigkeitswackeln etc. gelesen habe. Meine ADV bügel ich -voll beladen- wie ein Packesel, wie auf Schienen gleitend mit 190Km/h über die BAB und habe dabei noch das Gefühl mir in Ruhe eine drehen zu können. So muss dat sein!
 
Thema:

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