Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; bezweifelt ja auch niemand. Auch bei meinem beispielhaft eingebrachten Kuga haben mich die rund 5-6 Euro/100 km Mehrpreis mehr gestört als die...
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Firmenbike

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Das sind für mich leider derzeit erheblich mehr negative Aspekte, als nur die Tatsache
bezweifelt ja auch niemand. Auch bei meinem beispielhaft eingebrachten Kuga haben mich die rund 5-6 Euro/100 km Mehrpreis mehr gestört als die Tatsache, dass man alle 9 und nicht alle 10 Tage tanken musste.
 
die_kleine_q

die_kleine_q

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Gestern im Teletext gelesen:
Herr Habeck möchte die Subventionen für E-Autos streichen, da er die Milliarden wo anders besser investiert sieht.
Die Rede war von 20tsd Euro pro E-Auto über die Lebensdauer gerechnet :grosse-augen:

Im nachfolgenden Link wird das allerdings Herrn Lindner zugeschrieben?

Link: ZDF-Meldung
 
Q...rious

Q...rious

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Wie sich die 20.000 € zusammen setzen und welche Lebensdauer angesetzt ist würde mich auch interessieren !

Wenn ich richtig liege, setzt sich die "Subvention" zusammen aus
3.000 € vom Hersteller (oft bereits im Kaufpreis einkalkuliert), 3.000 € vom Staat, zusätzliche Innovations-Corona-Prämie 3.000 € vom Staat, 10 Jahre Steuerbefreiung, evtl. THG-Quote ... aber sonst ?
 
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blackbeemer

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Vielleicht noch die nicht eingenommene Benzinsteuer wenn man übersieht, dass die Stromsteuer auch ganz schön happig ist.
 
sigmali

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Spaßmodus: Vielleicht kommt hier auch die Kehrtwende - wie bei der Energiegewinnung, wo auch Habeck die Kohle ins Gespräch bringt.

Wir gehen weg von BEV, weil zu teuer ohne staatliche Förderung - hin zum Holzvergaser 😂 :bye:

Autos mit Holzvergaser
 
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Gast 64895

Gast
Hier ein aktueller und leicht verständlicher Artikel aus dem Wissenschaftsressort der Wochenzeitung Spiegel zum Thema E-Fuels:

E-Fuels werden den Verbrenner nicht retten - SPIEGEL-Klimabericht

Das zentrale Problem ist der unterirdische geringe Wirkungsgrad bei der Herstellung und Verbrennung von E-Fuels. In Verbindung mit der Knappheit von Ökostrom wird klar, daß E-Fuels keine Lösung sind in Bezug auf den Klimawandel. Die immer wieder reklamierte Technologieoffenheit ist in diesem Kontext sinnlos, ganz im Gegensatz zum Verbrennerverbot.
 
sigmali

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Die Zukunft wird zeigen, was die Lösung ist (oder gewesen wäre :wink: ).
Die Festlegung auf einen einzigen Weg (BEV) ohne andere Alternativen, oder die parallele Fortführung mehrerer Wege.

Atomstrom war viele Jahre ein Weg, dann nicht mehr, jetzt als "Übergang zum Erhalt unserer Versorgungssicherheit" vielleicht doch wieder???
Ähnliches mit Kohlekraftwerken???
"Digitale" Vorgehensweisen ohne Zwischennoten haben m.E. gezeigt, dass sie nicht unbedingt das Optimum darstellen.
Porsche hat vmtl. Gründe, warum sie den Weg der E-Fjuels mitbestreitet.
Dass es vmtl. keine Lösung für eine breite Masse ist, sehe ich auch so.
Warum manche sich aber teilweise so vehement dagegen wehren, den bestehenden Verbrennerbestand über diese Schiene CO2-Neutral zu machen, erschließt sich mir nicht. Verschrotten wird wohl nicht der richtige Weg sein.
Und alle nach Indien, Afrika oder sonstwohin verschieben, wohl auch nicht. Das CO2 wird sich danach auch weiterhin nicht an Länder- oder Kontinentgrenzen halten.
 
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Gast 64895

Gast
Die Zukunft wird zeigen, was die Lösung ist (oder gewesen wäre :wink: ).
E-Fuels leiden unter dem extrem schlechten Wirkungsgrad bei der Herstellung und bei der Verbrennung. Das ist keine Frage der Technologie sondern der Thermodynamik (Physik).
Wenn also ein Irrweg angesichts begrenzter Ressourcen so offensichtlich ist, dann halte ich das Verbot von Verbrennern für legitim.

Technologieoffenheit hört sich irgendwie cool an, ist aber nicht immer sinnvoll.
 
Serpel

Serpel

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Nur gut, dass Batterien unter nix leiden ...

Gruß
Serpel
 
SQ18

SQ18

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Technologieoffenheit hört sich irgendwie cool an, ist aber nicht immer sinnvoll.
...dann regelt sich das doch über den Preis, oder?
Warum laufen die meisten aktuellen KFz mir Erdölprodukten und nicht mit Ethanol, Gas oder Hydrierbenzin?
Das Hydrierbenzin war AFAIR um den Faktor 4 teurer wie erdölbasierte Kraftstoffe und wenn Fahrstrom* zukünftig um den Faktor 4 günstiger ist, wer sollte dann noch neue (Vernunft)Verbrenner kaufen wenn es BEV Alternativen gibt?
Henry Ford war der festen Überzeugung das Kraftfahrzeuge von Farmern mit "selbstgebranntem" fahren würden und sie somit autark wirtschaften könnten, bis der Markt mit billigstem Erdöl geflutet wurde.

* Ich denke zukünftig wird der Strom anwendungsbezogen besteuert werden.
 
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Gast 64895

Gast
dann regelt sich das doch über den Preis, oder?
Die übergeordnete Frage lautet ja, wie kann man die Decarbonisierung der Mobilität am schnellsten erreichen um den Klimawandel zu bekämpfen.

Da macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, abzuwarten, bis irgendwelche Marktmechanismen ökologisch und physikalisch sinnlose Technologien aussortiert haben.

Natürlich ist das auch eine Frage des Alters:
Den Alten kann der Klimawandel relativ egal sein. Die Suppe müssen die heute jungen Menschen ausbaden und natürlich deren Kinder.
 
Serpel

Serpel

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Genau. Da müssen radikale Lösungen her.

Gruß
Serpel
 
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Gast 64895

Gast
Genau. Da müssen radikale Lösungen her.

Gruß
Serpel
Radikal ist immer schlecht. Lösungen müssen angemessen sein.

Die Aufgabe über Jahrzehnte liebe gewonnener Verhaltensmuster darf man natürlich nicht per se als irgendwie radikal empfinden.
 
bswoolf

bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Es müssen anwendungsfallbezogene Lösungen her. Aber selbst die bieten unter Umständen nicht immer maximalen Komfort. Müssen wir wohl mit Leben. Zwischen Höhle mit Feuer und Mirdochscheißegalichdrehauf28Grad gibt es einen gewissen Spielraum.
 
Thema:

Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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