Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Die Bahn erzeugt den Fahrstrom, der ja mit 16 2/3Hz läuft, in eigenen Kraftwerken. Der Strom für alles andere kommt aus dem öffentlichen 50Hz Netz.
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blackbeemer

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Ja bei uns werden zu Stromspitzenzeiten die Klimaanlagen beim Anfahren in den Bahnhöfen kurzfristig abgeschaltet, um immer genügend Strom für all die 10`000 PS Maschinen zu haben.
Ein Kunde in der Firma wo ich tätig war, der sagte mir das die Bahn ca 40 % vom gesamten Strom den sie verbraucht, für Beleuchtung, Klima, Lüftung, Anzeigen, Computer etc verbrauchen würde, der Mann arbeitete bei der Bahn Infrastruktur.

Josef
Die Bahn erzeugt den Fahrstrom, der ja mit 16 2/3Hz läuft, in eigenen Kraftwerken. Der Strom für alles andere kommt aus dem öffentlichen 50Hz Netz.
 
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"Ladestationen": wie soll das in Städten funktionieren mit zigtausenden von Laternenparkern?
in dem man an die Laternen einfach Ladepunkte baut (z.B. diesen oder diesen). Wäre technisch kein Problem (auch die Strom-Verkabelung nicht; da wo auf LED umgestellt wurde, langweilen sich die Zuleitungen der Laternen).

Scheitert aber politisch am Wollen. Von unten (Großstädte wie Köln begrenzen den Ausbau, damit den hauseigenen Stadtwerken keine lästige Konkurrenz entsteht) wie auch von oben (die Bankenlobby hat durchgesetzt, dass selbst solche Laternen-Lader zukünftig statt rfid zwingend ein echtes Kreditkarten-Terminal mit PIN-Pad brauche, deren Unterhaltskosten fast höher sind als die der Ladesäule selbst).


"Photovoltaikanlage": wie groß müsste die Dachfläche sein, dass damit ein Pkw aufgeladen werden kann?
Wir haben ein normales Reihen-Einfamilienhaus. Aktuell speisen wir rund 2KW Überschuss ins Netz ein (obwohl ich ein Arbeitszimmer habe mit berufsbedingt ner IT-Ausstattung wie sie sonst für 5 Arbeitplätze reicht + Siebträger + Waschmaschine/Spülmaschine laufen bevorzugt tagsüber). Fast der ganze März sah ähnlich aus. Das ist ein Vielfaches dessen, was wir als PKW-Verbrauch hatten.

Unser Auto parkt leider zu weit weg (Reihenhaus, abgesetzter Garagen-/Parkplatzhof), um das selbst zu nutzen.


Bleibt dann das E-Auto stehen wenn mal eine Woche keine Sonne scheint?
Bleibt Dein Verbrenner stehen? Nein, weil Du zur Tankstelle fährst. Bei E-Autos gibt's dafür Schnelllader.

Das Prinzip ist nur ein anderes (den Verbrenner tankt man in der Regel komplett auf. Beim E-Auto muss man sich halt "parkt er, dann lädt er" angewöhnen und versuchen.

Weshalb muss diese Art der Stromerzeugung von der Allgemeinheit subventioniert werden?
Subventionen gibt's an jeder Ecke. Atomkraft ist nur deshalb günstig, weil einfach vieles an Kosten und Risiken von der Allgemeinheit getragen wird. Autoindustrie wurde schon seit je her subventioniert (Abwrackprämien und Co).

Stromerzeugung auf dem Dach, a) sauberer und b) kommt Bürgern (statt Großunternehmen) zu gute, zu subventionieren, finde ich jetzt nicht verwerflich.

Weshalb müssen Wohlhabende noch zusätzlich mit Steuergeld angefüttert werden?
Weil "die Wohlhabenden" sich so oder so Neuwagen kaufen oder leasen. Wenn Du da Anreize schaffst, dass die auf sauberere Antriebstechniken (egal welche ... aber E scheint nun mal die einzige zu sein, die Praxisreife erlangt hat) setzen, kommt das in 2-3 Jahren (Leasing-Rückläufer) und in 5-10 Jahren (gebrauchter Weiterverkauf) auch in der breiten Masse an.

Was wäre denn die Alternative? Nachrüsten von günstigen Gebrauchten geht ja wohl kaum.

Weil ich noch keine für mich nachvollziehbare Lösung für alle Mobilisten (nicht nur für die Privilegierten) in D bzw. Europa gelesen oder gesehen habe.
Elektromobilität wird auch in 5 oder 10 Jahren noch nicht für die Fahrprofile aller Mobilisten geeignet sein. Plus die, die 2018 zuletzt mit ihrem Auto vollgepackt non-stop zum Plattensee gefahren sind und weil sie das vielleicht nochmal machen wollen, sicherheitshalber kein E-Auto in Erwägung ziehen. Einverstanden.

Es wird eine Technik sein, die nach und nach für immer mehr Menschen passen wird (mit besser werdender Ladeinfrastruktur), aber noch ganz lange nicht für jeden.

Wieso das nur für "Privilegierte" sein soll, leuchtet mir nicht ein?

ich hab heute bei dem schönen Wetter etliche E-Bikes gesehen: (..) Jungs in Alter um die 12 bis 14 Jahre, davon zwei, die ein E-Bike hatten. Der eine davon mit deutlichem (!) Übergewicht.
Übergewichtige Jugendliche gab es auch schon, bevor es E-Bikes gab.

E-Bike kommt aktuell ebenfalls nicht in Frage, da zwei gesunde Beine und mehrere herkömmliche Fahrräder, die dazu auch noch tadellos funktionieren.
Weshalb also ein E-Bike anschaffen?
Ein E-Bike als Ersatz für ein Fahrrad (und auf gleichen Strecken eingesetzt) hat natürlich genau gar keinen Umweltnutzen.

Unser E-Lastenrad kommt zum Einsatz, wenn ich sonst mit dem Auto fahren würde. Strecken mit der Tochter, die für sie mit dem Kinderrad zu weit (oder zu gefährlich wg. Straßenverkehr) sind. Fahrten mit Material zu Kunden in der näheren Gegend.

Jeden, der die Elektromobilität unterstützt, frage ich, wo denn der Strom für die ganzen Fahrzeuge herkommen soll.
Bisher kenne ich so etwa die Aussagen "der Strom kommt aus der Steckdose" und "na dafür hab ich doch eine Wallbox" oder so ähnlich.
Wo kommt denn der Strom für Fernseher, PlayStation oder Kühlschrank her? Auch aus der Steckdose.

Es wird immer der Eindruck erweckt, dass E-Autos unfassbar viel Strom verbrauchen. Das tun sie nicht.

Unser Skoda Familien-Auto verbraucht rund 2.400 kwh pro Jahr (12.000 km Fahrleistung bei 20 kwh/100 km). Zum Vergleich: Der Vorgänger Ford Kuga Bj 2019 230PS hat 2160 kwh pro Jahr verbraucht (bei einem Verbrauch von 12 Litern/100km, und je Liter sind etwa 1,5 kwh Strom nötig für Produktion und Logistik des Benzins bis in den Tank).

Klar, der Kuga war leider ein Spritfresser. Aber trotzdem: Manchmal sieht man die Probleme, wo in dieser Dimension gar keine sind, weil man sich nur oberflächlich mit der Thematik auseinander gesetzt hat.
 
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Hhmmm,
2 KW. Boooaar ey, das sind ja gut 2 Handbohrmaschinen (die dann auch wieder nur tagsüber laufen dürften).
Wenn dann E-Vehicel geladen werden sollen und in Zukunft am besten noch die "heimkehrende" Schwerindustrie wieder bedient werden soll...
Naja, Wir schaffen das! :wub:
Ich glaube, die nächsten Jahre dürften in Jeder Hinsicht für Klarheit sorgen.
 
Capricorn

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Das in Diskussionen der eigene Standpunkt auch mal durch Sarkasmus oder andere Stilmittel angereichert wird stört mich nicht.
Warum allerdings fehlende Argumente durch persönliche Angriffe (der Aluhut mit Defibrillator ist in meinen Augen so ein Beispiel) und Beleidigungen ersetzt werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis und wirft ein entsprechendes Licht auf die Verfasser. Egal ob Hochkant- oder Quer: Denken erfordert ein funktionierendes Gehirn
Guten Tag die_kleine_q
Da der Aluhut von mir stammt, äussere ich mich gerne dazu.

Es gibt das berühmte Sprichwort: „Wem der Schuh passt, der ziehe ihn sich an.“ Selbiges gilt genauso für den Hut.

Und was die Querdenker betrifft. Ein Funktionierendes Gehirn konnte ich seit Beginn dieser Bewegung in deren Reihen keines ausfindig machen.

Diese panische Angst der Staat wolle jegliche Freiheit unterbinden, ist für mich völlig unbegründet, denn sie bringt dem Staat auch garnichts. Weder in der Schweiz noch sonstwo in Europa.

Zurück zu E-Mobilität. Anders als mir schon vorgeworfen wurde, bin ich nich der Hohepriester der Elektrosekte. Ich befürworte die E-Mobilität, aber ich predige sie nicht. Ich habe, sollte mich mein Gedächtnis nicht täuschen, immer nur hervorgehoben, warum ich mir persönlich ein Elektroauto gekauft habe, und welche Vorteile es mir bringt. Ich habe jedoch nie von verlangt, dass jetzt jeder zwingend und sofort auf Elektro umsteigen muss. Denn, es ist mir völlig klar, dass dies jedem seine individuelle Entscheidung in Abhängigkeit seiner Situation ist. An anderer Stelle habe ich auch schon gesagt, dass man die Ladezeiten bestimmt auch sinnvoll überbrücken kann.

In deinem Post auf den ich ursprünglich geantwortet habe, hast du selbst die einzige Antwort auf die Frage, woher denn der Strom kommen soll ausgeschlossen. Aber wie ich schon sagte. Die Infrastruktur muss man halt schon dafür schaffen. Genauso wie man halt die notwendige Infrastruktur für die Laternenparker schaffen müsste, um bei einem von dir genannten Beispiele zu bleiben.

Wo ich mit fehlenden Argumenten aufwarten soll, ist mir im Moment nicht klar, vielleicht kannst du mich erhellen.

Gruss Capricon
 
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Sunkist

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in dem man an die Laternen einfach Ladepunkte baut (z.B. diesen oder diesen). Wäre technisch kein Problem (auch die Strom-Verkabelung nicht; da wo auf LED umgestellt wurde, langweilen sich die Zuleitungen der Laternen).
Blödsinn. Wer ein wenig Ahnung von Elektrotechnik und Querschnittberechnung hat weis das das nicht funktioniert.
Bei diesen Leitungslängen nicht praktikabel.
 
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Blödsinn. Wer ein wenig Ahnung von Elektrotechnik und Querschnittberechnung hat weis das das nicht funktioniert.
Zum Glück hatte ich nicht genug Ahnung, als ich erfolgreich an einer innogy SmartPole-Laterne geladen habe. Sonst wäre ich womöglich noch verwundert gewesen, dass es funktioniert hat.

Übrigens, es soll sogar Leute mit "ein wenig Ahnung von Elektrotechnik" haben, die glauben, dass sogar ganz andere Leistungswerte möglich sind: Hochschule Koblenz will schnelles Laden an Laternen ermöglichen
 
Balta

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Blödsinn. Wer ein wenig Ahnung von Elektrotechnik und Querschnittberechnung hat weis das das nicht funktioniert.
Bei diesen Leitungslängen nicht praktikabel.
Ist das so?

Auf die schnelle bei EFahrer gefunden:
"
Auf EFAHRER-Anfrage teilte uns die Stadt Berlin mit, dass eine vierflammige Gasdrucklampe einen Anschlusswert von 1.064 Watt besitzt. Eine LED-Leuchte, die dem konventionellen Leuchtmittel nachempfunden ist, hingegen nur 20 Watt. Pro Stunde Betrieb verbraucht die konventionelle Gasleuchte also rund eine Kilowattstunde Strom, die LED-Leuchte 0,02 kWh Strom.

Wenn eine Lampe der 1.000-Watt-Klasse durch einen 20-Watt-LED-Strahler ersetzt wird, dann bleiben fast 1.000 Watt Anschlussleistung ungenutzt. Mit dieser Anschlussleistung kann man über Nacht (in 10 Stunden) den Strom für die durchschnittlichen 40 Kilometer tägliche Fahrstrecke laden. Pro umgerüsteter Laterne ist also genug Ladeleistung für ein E-Auto übrig."
 
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2 KW. Boooaar ey, das sind ja gut 2 Handbohrmaschinen (die dann auch wieder nur tagsüber laufen dürften).
Wenn zwei (oder jetzt zur Mittagszeit sind es vier) Handbohrmaschinen für Dich eine wichtige Kennzahl ist: Ja, genau, das ist die Strommenge die wir einspeisen (=mehr produzieren, als wir selbst verbrauchen).

Wenn dann E-Vehicel geladen werden sollen
Genau das war die Frage: Wie groß müssen denn die Dächer sein, um Autos zu laden?

Antwort aus der Praxis: Mit einem nicht mal besonders großen Reihenhaus-Dach hätte man in den letzten sechs Wochen den Stromverbrauch unseres Familienautos (und sogar noch eines zweiten E-Autos, wenn wir eins hätten) decken können.

Mag sein, dass 2KW Überschuss Dir nur ein verächtliches "Booaar ey" entlocken, aber zum stetigen Nachladen eines Autos würde es trotzdem reichen.
 
Landbüttel

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Mit dieser Anschlussleistung kann man über Nacht (in 10 Stunden) den Strom für die durchschnittlichen 40 Kilometer tägliche Fahrstrecke laden. Pro umgerüsteter Laterne ist also genug Ladeleistung für ein E-Auto übrig.
Nur stehen die Laternen in bestimmten Abständen. Glücklich ist, wer den nächtlichen Stellplatz erwischt.
Der Rest schaut in die Röhre?
 
Lewellyn

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E-Fuels benötigen grob die 5-fache Strommenge, welche man für den direkten Antrieb für Eautos benötigen würde.
Dieselben Leute, die lautstark bezweifeln, dass wir für die Eautos genug Strom haben, fordern achselzuckend eine Technologie mit dem 5fachen Strombedarf.

Bitte daher um Aufklärung, woher der Strom für Efuels kommen soll und warum der x-fache Preis pro Kilometer als kein Problem für die Allgemeinheit angesehen wird.
 
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Blödsinn. Wer ein wenig Ahnung von Elektrotechnik und Querschnittberechnung hat weis das das nicht funktioniert.
Bei diesen Leitungslängen nicht praktikabel.
Wenn die Beleuchtung auf LED umgerüstet würde (~ -90% Verbrauch), dann würde das sicher einiges sn freiem Leitungsquerschnitt bringen.
Wie viel kann ich gar nicht beurteilen.

@lederkombi: was meinst du dazu ?

Josef
 
petermxbmw

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@Lewellyn . Der Strom zur Produktion der e-fuels/synth-fuels kommt z.B. in Chile ausreichend aus Solarfeldern und Windkraftanlagen. Der Standort wurde mit Bedacht ausgewählt.
Die e-fuels können im Gegensatz zum Strom in jedem Tankstellentank gespeichert und getankt werden. Da muss nicht viel aufgerüstet werden....alles da.
Wir brauchen keine teuren E-Autos und Batterien, die Kobalt abbauenden Kinder können wieder an die Sonne, das Fracking für die nötigen Edelmatalle muss auch nicht sein.
Der Verbrenner kann weiterleben und die deutsche Industrie auch.
 
Lewellyn

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Der Verbrenner ist tot. Ich weiß, das ist hier von vielen schwer zu akzeptieren, aber er ist tot. Er ist selbst mit E-Fuels eine Dreckschleuder, wenn auch dann eine nominell CO2-freie) er ist technisch viel zu aufwändig und über Motoröle und Schwermetallbelastung durch sich verbrauchende Katalysatoren haben wir noch gar nicht gesprochen.

Kein namhafter Hersteller plant den Bau über 2035 hinaus. Die meisten schmeißen ihn deutlich vorher aus dem Programm. Motorentwicklung ist eingestellt.

Die ganze Diskussion hier ist obsolet. Die Sache ist durch. Wir feilen nur noch an den Details.
 
Balta

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Nur stehen die Laternen in bestimmten Abständen. Glücklich ist, wer den nächtlichen Stellplatz erwischt.
Der Rest schaut in die Röhre?
Die Aussage war:"Blödsinn. Wer ein wenig Ahnung von Elektrotechnik und Querschnittberechnung hat weis das das nicht funktioniert. Bei diesen Leitungslängen nicht praktikabel. "


Darauf habe ich geantwortet.
Natürlich hätte ich direkt auf
  • Carsharing
  • Reduzierung der privat genutzten PKW´s
  • Anreize für ÖPV
  • Induktive Ladeflächen
  • mobile PV- Ladeeinrichtungen
  • Mobile Schnellader
.
.
.
eingehen können, wollte aber nur klarstellen das Laden an der Laterne, entgegen der getätigten Aussage, möglich ist.


Gerade bei dem Thema E Mobilität scheinen viele lieber Probleme zu finden, als Lösung zu suchen....
 
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@petermxbmw ich habe keine Ahnung von Autoindustrie.

Allerdings:
- Wenn das so viel besser ist, warum wurde es denn dann nicht serienreif entwickelt?

- Was genau ist denn der Vorteil des Verbrenners, dass er weiterleben soll? Ein wartungsärmeres E-Auto ohne dreckiges Motorenöl, dazu in vielen Fällen (daheim parken und nachladen) ohne Notwendigkeit, jemals eine Tankstelle zu besuchen, erscheint mir trotzdem schlauer?

Zumal der aktuell klare Vorteil eines Verbrenners die größere Reichweite, schneller wieder aufgetankt ist. Ist wirklich schon geklärt, dass bei "E-Fuels" das immer auch automatisch genauso ist? Nicht dass das Nachtanken irgend eines E-Fuels nachher 10 Minuten länger dauert als beim Diesel und auch nur 200km weniger Reichweite mit sich bringt (während die E-Auto-Schnelllader immer schneller werden)?!

- Warum genau sind E-Autos in Deinen Augen teurer? Wegen der paar Euro Preisunterschied zum vergleichbaren Verbrenner-Modell, die zufällig exakt in Höhe der ausgelobten Förderung ist? Wenn die Förderung morgen wegfallen würde und es statt dessen eine 1500 Euro-Prämie für Tigerentenlook-Lackierung gäbe, dann würden innerhalb von wenigen Stunden die Preislisten so angepasst, dass E-Autos auf 10 Euro genauso viel kosten wie das Verbrenner-Schwestermodell (sofern vorhanden), und dafür würden zufällig die Preise für gelb-schwarze Lackierung deutlich ansteigen.
 
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Gast 42492

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Antwort aus der Praxis: Mit einem nicht mal besonders großen Reihenhaus-Dach hätte man in den letzten sechs Wochen den Stromverbrauch unseres Familienautos (und sogar noch eines zweiten E-Autos, wenn wir eins hätten) decken können.
Hmmh, aber in so einem Reihenhaus, wohnen auch sehr viele Leute, die alle ihr Auto Laden möchten, sicherlich nicht wenig Auto fahren und bestimmt auch später alle Produkte, der heimkehrenden Schwerindustrie, die den ganzen Kram herstellt, konsumieren wollen.
Aber was solls, man muß nur fest dran glauben und dann wird sich das mit der Physik und der Mathematik auch schon irgendwie von ganz allein regeln.
Sind wir bei uns in DE mittlerweile nicht anders gewohnt.
Wir schaffen das! :wub:
 
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Gast 42492

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Ist das so?

Auf die schnelle bei EFahrer gefunden:
"
Auf EFAHRER-Anfrage teilte uns die Stadt Berlin mit, dass eine vierflammige Gasdrucklampe einen Anschlusswert von 1.064 Watt besitzt. Eine LED-Leuchte, die dem konventionellen Leuchtmittel nachempfunden ist, hingegen nur 20 Watt. Pro Stunde Betrieb verbraucht die konventionelle Gasleuchte also rund eine Kilowattstunde Strom, die LED-Leuchte 0,02 kWh Strom.

Wenn eine Lampe der 1.000-Watt-Klasse durch einen 20-Watt-LED-Strahler ersetzt wird, dann bleiben fast 1.000 Watt Anschlussleistung ungenutzt. Mit dieser Anschlussleistung kann man über Nacht (in 10 Stunden) den Strom für die durchschnittlichen 40 Kilometer tägliche Fahrstrecke laden. Pro umgerüsteter Laterne ist also genug Ladeleistung für ein E-Auto übrig."
Jetzt schrauben wir schon die tägliche Kilometerleistung der Leute runter, damit es passt?
 
G

Gast 42492

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E-Fuels benötigen grob die 5-fache Strommenge, welche man für den direkten Antrieb für Eautos benötigen würde.
Dieselben Leute, die lautstark bezweifeln, dass wir für die Eautos genug Strom haben, fordern achselzuckend eine Technologie mit dem 5fachen Strombedarf.

Bitte daher um Aufklärung, woher der Strom für Efuels kommen soll und warum der x-fache Preis pro Kilometer als kein Problem für die Allgemeinheit angesehen wird.
Ich gebe Dir uneingeschränkt recht.
Das könnten bestenfalls Großkraftwerke leisten.
E-Fuels sind aber global gesehen, der einzige Weg, da 1. auch der Altbestand und schwere Fahrzeuge betrieben werden könnte und auch die 3. Welt so dabei mitmachen könnte.
Man kann es drehen und wenden, wie man will.
Dat wird mit heute zur Verfügung stehender Technik, alles noch nicht ansatzweise umsetzbar sein.
 
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Hmmh, aber in so einem Reihenhaus, wohnen auch sehr viele Leute, die alle ihr Auto Laden möchten, sicherlich nicht wenig Auto fahren und bestimmt auch später alle Produkte, der heimkehrenden Schwerindustrie, die den ganzen Kram herstellt, konsumieren wollen.
Aber was solls, man muß nur fest dran glauben
Woran genau muss man glauben? Und was genau spricht, wenn man nicht "daran" glaubt, dagegen, das Dach zur Stromerzeugung zu nutzen?

Ich verstehe den Punkt (außer, dass Du auf derartige Technologien offenbar einfach keinen Bock hast) nicht.
 
Thema:

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