Bleibt zz hoffen, dass es nicht zu temporären Engpässen in der Gasversorgung kommt ...
Gruß Thomas
Ja, wir sind da in einem Dilemma. Die sicher geglaubte Versorgung mit russischem Gas steht auf tönernen Füßen, das gleiche gilt für russisches Erdöl. Immerhin bezieht Deutschland 36% seines Erdöls dorther. Und wenn Russland die Ölexporte aus den Golfstaaten unterbinden will schaffen sie das auch mit einem gezielt gestarteten Krieg. Dann bleibt uns Öl aus Norwegen, Strom aus Sonne und Wind sowie Braunkohle aus Deutschland und ein paar Importe französischen Atomstroms, von dem aber selbst die Franzosen zZt zu wenig haben. Die billigste Energie, die wir haben, ist Sonne und Wind. Die müssen im großen Stil ausgebaut werden bis genügend Überschuss da ist, damit man in großem Stil Wasserstoff herstellen kann um es methanisiert in die Erdgasleitungen einzuspeisen oder für die Umwandlung zu Strom zu speichern. Wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, an dem wir erkennen müssen, dass es wie bisher nicht weiter gehen kann.
Wer ein eigenes Dach hat, kann durch PV einen Teil des Problems abfangen und dann auch ggf sich noch elektrisch fortbewegen.
Das weitaus größere Problem ist da dann die Gebäudeheizung, da geht im Privatbereich die meiste Energie rein. Wer möchte frieren, wenn Öl und Gas knapp und unbezahlbar werden?
Für meine letzte Heizölfüllung habe ich noch 35ct/Liter bezahlt, aktuell liegt der Preis bei 104ct.
Ich habe daher die Vergrößerung meiner 10kWp PV auf 30kWp geordert, damit komme ich auch zu einem großen Teil über den Winter mit der ebenfalls bestellten Wärmepumpe.