Neue Atomkraftwerke als Ersatz für die alten maroden und weil Investoren einen Markt für nachhaltige Energien wie jetzt Atomkraft, sehen.
Sieht man am Beispiel Deutschland, keine Speicher und viel Flaute. Ist eine einfache Rechenbasis. Wenn man keine ausreichenden Atom-und Kohlekraftwerke mehr hat und zwangsläufig die Grundlast mit Gaskraftwerken ausgleichen muss, rechnet es sich, in den Atomkraftwerksbau für die Zukunft zu investieren. Denn die Eigentümer von Atom- und Braunkohlekraftwerken fahren nun seit Monaten satte Gewinne ein. Ihre Brennstoffe haben sich kaum oder nur wenig verteuert. Sie können ihren günstig erzeugten Strom zu den völlig überteuerten Preisen der Gas-Kraftwerke auf den Markt werfen.
Was passiert in Deutschland, dazu muss man wissen das die Betreiber von Windkraftanlagen verbriefte 84 Euro pro MWh bekommen, und statt der durchschnittlich verbrieften 84 Euro pro MWh können die Windkraftanlagen-Betreiber nun auf dem Strommarkt ein Vielfaches davon einstreichen. Denn an der Strombörse liegt der durschschnittlichen Börsenstrompreis bei 185 Euro/MWh. Der Strom könnte als um ein vieles günster sein, denn dem Verbraucher steht das per Gesetz eigentlich zu, aber wie ich so gerne sage, Strom ist das neue Gold, steckten sich die Betreiber von Windkraftanlagen unter der Aufsicht der Bundeswirtschaftsministeriums das nette Sümmchen in 2021 von 3 MRD Euro in die Tasche und für dieses Jahr, da man nicht davon ausgehen kann das es günstiger wird an der Strombörse, werden es über 7 MRD Euro werden, die sie zusätzlich daran verdienen.
Also: Wenn die Strompreise an der Strombörse billig sind, zahlt der deutscher Stromverbraucher für den Windstrom drauf. Wenn die Strompreise wie derzeit an der Strombörse hoch sind, streichen die Windrad-Besitzer jedoch komplett die zusätzlichen Gewinne ein, ohne den Verbraucher daran zu beteiligen. Ein Fehler im deutschen System, für den der Bundeswirtschaftsminister - aktuell- Habeck verantwortlich ist und den andere Länder längst behoben haben. Nur bei uns klappt das wieder einmal nicht.
Der Bundeswirtschaftsminister Superbrain Robert Habeck (Grüne) könnte die Verbraucher also aktuell enorm entlasten, wenn er den Windmüllern beim Abkassieren nun schleunigst einen Riegel vorschieben würde. Aber auch hier, zu Gunsten der Verbraucher passiert, nichts.
Ähnlich langsam geht es mit der überfälligen Abschaffung der EEG-Umlage voran: Dem Stromnetzbetreiber und Versorger entsteht wegen der derzeit hohen Strompreise keine Kosten beim Handel (also den Ökostrom gibt es ja in den gehandelten Mengen nicht wirklich, und die Mengen Ökostrom werden auch nicht in das Netz eingespeist, sondern nur mit dem in der EU produzierte Atom-Kohlestrom sauber verechnet) mit Strom oder Ökostrom.
Das EEG-Konto weist zum Ende des Jahres 2021 ein Plus von 10,6 Milliarden Euro auf. Auch hier von sehen wir, die Verbraucher, nichts. Im Gegenteil: Viele Stromversorger zocken die Verbraucher bei der Stromrechnung weiterhin ab und kassieren nach wie vor die 6,5 Cent statt wie ab 1. Januar vorgesehen 3,7 Cent für jede Kilowattstunde –, was bis zu 20 Prozent der Stromrechnung ausmacht, bevor dann die Steuer auf die Steuer (die Mehrwertsteuer) aufgeschlagen wird. Und selbst die 3,7 Cent stellen mittlerweile ebenfalls ungerechtfertigte Zusatzgewinne da, wie das DIW Berlin festgestellt hat.
Die Erzeuger, der Vertrieb und der Staat machen sich offen und unverschämt die Taschen voll und Habeck sowie die ganze Regierung schauen untätig zu, wie die Verbraucher und Steuerzahler gerade schön ausgeraubt werden, bzw diese merken nun, was Merkel mit der Energiewende angerichtet hat und die Grünen als Weltpolitik verkaufen.
Und in dieses Preisgefüge und einer Abhängigkeit von anderen möchte man nach durchrechnen durch Ausgebildete Fachleute der Rest von Europa nicht geraten.
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