ufoV4
Kenne ich leider aus beruflicher Erfahrung selbst. Muss man echt nicht haben. Besonders dann, wenn noch Personenschaden zu beklagen ist.
Generell so im tiefen Osten Europas, nicht nur in der Ukraine.Schaut mal was in der Ukraine los ist, da wär man mit einem E Auto verloren.
Naja auf der Flucht hat man ein paar Kanister Sprit im Kofferraum. Wie sollen sie das mit Strom machen?Warum ist man mit dem E-Auto dort verloren?
Sprit kann man zur Not auch mit einer Handpumpe zapfen, bei Strom wird das schon schwieriger...Warum ist man mit dem E-Auto dort verloren? Solange noch Strom in den Leitungen fließt kann man auch e-Autos laden. Wenn kein Strom mehr fließt funktioniert auch keine Tankstelle mehr.
Stimmt! Wen ich könnte, würde ich mal eben in einige tausend Liter Kraftstoff investieren. Lohn garantiert.An die Nurverbrennerfahrer: Macht Euch noch ordentlich viele Kanister voll, ist ja auch irgendwie ne Geldanlage.
@Q...riousWas ich mich immer wieder frage:
woher rührt diese Skepsis oder gar Angst gegenüber der Elektromobilität (i.Vgl. zu E-Bikes z.B.)?
würde ein Spritpreis akzeptiert werden, der die Folgekosten von den zahlreichen Umweltschäden, all der sinnlos geführten Kriege, möglicher gesundheitlicher Folgeschäden etc. eingerechnet hat?
warum muss mancher sich in der sachlichen Diskussion oft „hässlich“ zeigen und persönlich abwertend werden (das bemerke oder spüre ich leider immer öfter)?
Wenn keine Verbrenner mehr hergestellt werden, welche Preise werden dann für gute gebrauchte mit veralteter Technik bezahlt?
wer ist schon im Alltag ein Elektro-Auto gefahren (was war gut, was war schlecht, was fehlte…)?
Es ist ja nicht nur der Strom und die noch herzustellende Infrastruktur.@Q...rious
Danke erstmal für Deine Rückmeldung.
Folgendes geht mir dazu durch den Kopf:
"Verlässlicher Energieversorger": das sind die Unternehmen, die aktuell den Strom erzeugen, also die Kraftwerksbetreiber. Dazu zählen dann keine Unternehmen, die im Ausland (Atom)Strom einkaufen und dann in D anbieten...
"Anspruch auf verlässliche Zahlen": sind m.E. zwingende Voraussetzung, wenn so ein Umstieg von fossil auf eine andere Energieform stattfinden soll.
"Ladestationen": wie soll das in Städten funktionieren mit zigtausenden von Laternenparkern? Wie in Marzahn, Neuperlach, ...?
Vielleicht so wie hier bei einem Nachbarn, der -weil die Hauseigentümergemeinschaft keine Ladeboxen am Haus haben will und die TG keine Steckdosen hat- ein 50m Verlängerungskabel aus seiner Wohnung zum Parkplatz vorm Haus verlegt und so seinen E-Pkw mit 230V lädt? Bei einem mehrstöckigen Haus sind das dann halt 100m Kabel...
Wenn ich da z.B. an die Telefonzellen denke (oder etwas moderner die diversen Citybikes), und wie viele davon defekt oder beschädigt waren/sind, graut mir vor öffentlichen Ladestationen, die überall verfügbar und zugänglich sind.
"Photovoltaikanlage": wie groß müsste die Dachfläche sein, dass damit ein Pkw aufgeladen werden kann?
Bleibt dann das E-Auto stehen wenn mal eine Woche keine Sonne scheint?
Kann und darf dann nur noch ein Hausbesitzer sich Mobilität leisten?
Weshalb muss diese Art der Stromerzeugung von der Allgemeinheit subventioniert werden? Weshalb müssen Wohlhabende noch zusätzlich mit Steuergeld angefüttert werden?
"effektive Speicher für elektrische Energie":
Die Zutaten kaufen wir dann zu 100% im Ausland? Oder verfügen wir über irgendwelche Ressourcen/Bodenschätze, die uns hier von der wirtschaftlichen Abhängigkeit bestimmter Länder befreien?
Weshalb bin ich skeptisch gegenüber der E-Mobilität?
Weil ich noch keine für mich nachvollziehbare Lösung für alle Mobilisten (nicht nur für die Privilegierten) in D bzw. Europa gelesen oder gesehen habe.
Ich sehe, dass mit Steuergeldern Hybridfahrzeuge gefördert werden, wovon (zumindest hier im Münchener Raum) die subjektiv meisten Fahrzeuge SUV-Monster sind, die alles andere als einen (sinnvollen und) nachhaltigen Ansatz des Besitzers im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen erkennen lassen.
Versteht man darunter eine sinnvolle Übergangslösung beim Wechsel zum nachhaltigeren Umgang mit unseren begrenzten Reserven?
Soll dafür ein Mensch stehen, der Elektroautos bauen lässt und gleichzeitig ein paar Handvoll Leute mit einer maximal möglichen Energieverschwendung ins Weltall schiesst?
Ich hab heute bei dem schönen Wetter etliche E-Bikes gesehen: alte Menschen, die damit Sport treiben und mobil sein können, was ohne E-Bike sicher so nicht darstellbar wäre. Und dann eine Gruppe von 5 oder 6 Jungs in Alter um die 12 bis 14 Jahre, davon zwei, die ein E-Bike hatten. Der eine davon mit deutlichem (!) Übergewicht.
Das in Diskussionen der eigene Standpunkt auch mal durch Sarkasmus oder andere Stilmittel angereichert wird stört mich nicht.
Warum allerdings fehlende Argumente durch persönliche Angriffe (der Aluhut mit Defibrillator ist in meinen Augen so ein Beispiel) und Beleidigungen ersetzt werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis und wirft ein entsprechendes Licht auf die Verfasser. Egal ob Hochkant- oder Quer: Denken erfordert ein funktionierendes Gehirn.
Ich habe vergangene Woche die Möglichkeit angeboten bekommen, den (neuen) E-Golf einer Bekannten probezufahren.
Diese Möglichkeit habe ich auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben.
Aktuell (und bis auf weiteres) gibt es keinerlei Lademöglichkeit in, an oder um meine Wohnung herum. Weshalb sich also damit aktuell überhaupt befassen?
E-Bike kommt aktuell ebenfalls nicht in Frage, da zwei gesunde Beine und mehrere herkömmliche Fahrräder, die dazu auch noch tadellos funktionieren.
Weshalb also ein E-Bike anschaffen? Nur weil ich es mir leisten kann? Weil ich damit irgendeinen (meinen ?) Status definieren will oder Irgendjemanden beeindrucken möchte, dessen Meinung und Haltung mir gegenüber vollkommen egal ist?
Weil ich immer und ohne selbst nachzudenken bei jedem Trend mitmachen muss damit ich nicht als Ewiggestriger und Zukunftsverweigerer angesehen werde?
Nein, ein E-Bike steht aktuell nicht zur Diskussion.
Ich versuche, meinen elektrischen Energieverbrauch so gering als möglich zu halten und habe mich schon vor langen Jahren für einen regionalen Erzeuger und einen Stromvertrag über 100% Ökostrom entschieden. Ein elektrisch angetriebenes Auto passt da (noch) nicht in mein Weltbild.
Ich bin kein militanter Kernkraftgegner, möchte allerdings auch keines in meiner Nähe haben.
Stadt und Umland München als Beispiel: eine Konzentration von Menschen und Firmen, Energiebedarf ohne Ende - und der benötigte Atomstrom kommt von weit weit weg.
Jeden, der die Elektromobilität unterstützt, frage ich, wo denn der Strom für die ganzen Fahrzeuge herkommen soll.
Bisher kenne ich so etwa die Aussagen "der Strom kommt aus der Steckdose" und "na dafür hab ich doch eine Wallbox" oder so ähnlich.
Keiner sagt dass er die AKWs oder Windräder oder was sonst noch nötig ist direkt vor seiner Haustür haben möchte. Das darf dann doch eher möglichst weit weg sein bei "den anderen".
So geht Energiewende nicht!
Ja bei uns werden zu Stromspitzenzeiten die Klimaanlagen beim Anfahren in den Bahnhöfen kurzfristig abgeschaltet, um immer genügend Strom für all die 10`000 PS Maschinen zu haben.Wenn nicht mal mehr die Bahn genug Strom für die Güterzüge hat, wie schaut es dann erst mit dem zukünftigen Individualverkehr aus?
Güterverkehr zeitweise eingestellt: NEE fordert Aufklärung zum Strommangel bei DB Netz
Gruß Thomas
Schon mal was von synthetischen Kraftstoffen (e-fuels), die CO2 -Neutralität ermöglichen, gehört?Altautos nach Afrika exportieren, wo sie dann nach der Restlaufzeit am Straßenrand zerlegt werden, das Altöl in den Boden gelassen wird und die Motoren zerkloppt werden um dann als Aluminiumtrümmer nach China verkauft zu werden. Da halte ich eine vernünftige Recyclingwirtschaft in Europa für umweltfreundlicher. Zumal selbst die bösen Batterien inzwischen zu über 90% recycelt werden können. Im Gegensatz zu Benzin und Diesel. Irgendwie bekommt man davon nur ne Menge CO2 zurück und das an einer Stelle, wo es ganz und gar nicht gut ist.
Und zur Stromherkunft: Wen es interessiert kann ja mal auf diesen Link klicken. Aktuell sind es weniger als 7% Atomstrom und aus Frankreich kommt auch gerade nix:
Live CO₂ emissions of electricity consumption