Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Na was haste denn . . läuft doch nun. :-) ist halt mittlerweile schon etwas unmodern geworden und zu klein. Aber Mal ganz ohne Ironie ,die...
KAYs

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Und anschließend hat man ihm, zum Dank für seine Miss-Leistung, den BER anvertraut. :daumen-runter:
Na was haste denn . .
läuft doch nun. :-) ist halt mittlerweile schon etwas unmodern geworden und zu klein.

Aber Mal ganz ohne Ironie ,die meisten die sich wirklich im Management auskennen würden Mehdorn immer wieder als Top Manager bewerten ,da fehlt normalen Leuten (wie mir) einfach der Einblick.
Und naja ,dass der Laden ein gutes Jahrzehnt später in Betrieb ging,daran konnte Hartmut dann auch nix mehr ändern.
Das kommt einfach ,wenn eine Stadtverwaltung glaubt keinen GU zu benötigen und diesen Bau selber zu leiten.
Das klingt nachher so grotesk dass man es in einen Sketch einbauen wurde und niemand wurde von einer wahren Begebenheit ausgehen :-)
 
12055

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Na was haste denn . .
läuft doch nun. :-) ist halt mittlerweile schon etwas unmodern geworden und zu klein.

Aber Mal ganz ohne Ironie ,die meisten die sich wirklich im Management auskennen würden Mehdorn immer wieder als Top Manager bewerten ,da fehlt normalen Leuten (wie mir) einfach der Einblick.
Und naja ,dass der Laden ein gutes Jahrzehnt später in Betrieb ging,daran konnte Hartmut dann auch nix mehr ändern.
Das kommt einfach ,wenn eine Stadtverwaltung glaubt keinen GU zu benötigen und diesen Bau selber zu leiten.
Das klingt nachher so grotesk dass man es in einen Sketch einbauen wurde und niemand wurde von einer wahren Begebenheit ausgehen :-)
Nicht ganz. Wenn Du oder ich z.B. eine Garage bauen, ohne jegliche Kenntnis, ist das allein unsere Dummheit. Einen Flughafen errichtet man nicht ohne teure Expertisen und Fachberater.

Wenn ich in die Werkstatt gehe, um mein Fahrzeug dort reparieren zu lassen, erwarte ich einen Kostenvoranschlag, notfalls mit Kosten verbunden. Dafür erwarte ich dass mein Fahrzeug hinterher nicht teurer als ein Neuwagen ist und er erst in 10/Jahren fertig ist.

Wenn Du oder ich so arbeiten würden, würden wir nicht mehr arbeiten...
 
KAYs

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Nicht ganz. Wenn Du oder ich z.B. eine Garage bauen, ohne jegliche Kenntnis, ist das allein unsere Dummheit. Einen Flughafen errichtet man nicht ohne teure Expertisen und Fachberater.

Wenn ich in die Werkstatt gehe, um mein Fahrzeug dort reparieren zu lassen, erwarte ich einen Kostenvoranschlag, notfalls mit Kosten verbunden. Dafür erwarte ich dass mein Fahrzeug hinterher nicht teurer als ein Neuwagen ist und er erst in 10/Jahren fertig ist.

Wenn Du oder ich so arbeiten würden, würden wir nicht mehr arbeiten...
Ich hatte es etwas ironisch eingefärbt bin aber vollends deiner Meinung.
(Man muss dazu sagen die teuren Experten hat es trotzdem gegeben)
Ich wollte nur den Mehdorn nicht alles Anlasten.
Wir waren dort involviert als es darum ging , als der letzte Termin verstrichen war und der Brandschutz nicht in Ordnung war, also wir hatten dort von uns monatelang 2 Techniker die die Kabelanlage einer Überprüfung unterzogen haben und viel Doku zusammengetragen.
Kein Mensch glaubt mir was dort sichtbar wurde in den Zwischendecken usw.
Als die damals begonnen haben waren Chefs einer benachbarten Firma für MSR Schränke dort und haben denen gesagt ,dass diese Technikräume viel zu klein sind.
Im Beispiel war das 5m2.
(Es stellte sich raus dass die Räume nur durch die Kabel schon absolut voll waren.da stand noch nicht Mal ein Schaltschrank drin)
Der hätte allein schon 3 m2 eingenommen.
Die Leute um Wowereit und co haben die mit einer Arroganz behandelt als wären es "ein paar dumme Sachsen" die uns hier erklären wollen wie wir in Berlin einen Airport bauen.
Aber die teils wirklich ärgsten Befürchtungen wurden wahr.
Dieses Projekt ist nicht zuletzt an einer unglaublichen Selbstüberschätzung und einer beeinträchtigten Selbstwahrnehmung gescheitert.
 
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Gast 32829

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Nö, wir sind eingentlich Spammer. wir wollen keinen neuen Threads, wir wollen haten oder das Gegenteil. Threads müssen lang sein!

Oder bin ich der letzte überlebende einer Internet Generation in der der längste Thread gleich der längste Schwxnx war?

Edit: @ Topic. Fahre seit kurzem E-Auto. Hebe bereits sehr viel Geld gespart. Warum sollte ich das nicht geil finden?
Machst du auch den Strom selber in S - West ?

Josef
 
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Kommt. Irgendwan.
 
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blackbeemer

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Wer sich heute eine PV Anlage baut, wird bei knapp 7Ct/kWh Vergütung schnell zu dem Schluss kommen, dass weitere nützliche Verbraucher gut wären. Bei dieser Überlegung war für mich die Anschaffung einer E-Dose die logische Entscheidung.
 
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Gast 32829

Gast
Wer sich heute eine PV Anlage baut, wird bei knapp 7Ct/kWh Vergütung schnell zu dem Schluss kommen, dass weitere nützliche Verbraucher gut wären. Bei dieser Überlegung war für mich die Anschaffung einer E-Dose die logische Entscheidung.
Das Problem ist halt, das sehr viele Autos über Tags wenn der Strom anfällt "unterwegs" sind, dann geht der Strom ins Netz, und selbiges ist ja bekannterweise im Sommer an sonnigen und windigen Tagen schon überlastet.
Die KWO – Kraftwerke nimmt im Sommer dem europäischen Stromsystem sehr viel überschüssigen Strom ab, pumpt damit sehr viel Wasser wieder hoch in die Stauseen, um damit wieder teuren Spitzstrom machen zu können.
Der "Clou" bei der Sache ist: sie bekommen für das verbrennen dieses Überschusses noch Geld, sie müssen nicht dafür bezahlen. :giggle:
Wir haben ja seit 1 1/2 Jahren selber eine 6,5 KW Anlage auf dem Dach, bevor wir uns eine E Dose kaufen müsste die Speichertechnik besser, und vor allem viel günstiger werden, so wie es aktuell ist lassen wir unseren 14 jährigen Verbrenner (115`000Km) so la...ange wie möglich noch laufen, ich hoffe der macht das noch 2 / 3 Jahre, eventuell sieht man bis dann wo die Zielrichtung liegt.

Josef
 
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blackbeemer

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Wenn ich den Strom zum laden des Autos zwischenspeichern müsste, würde ich das deutlich überdenken. Nein, ich bin in der Situation tagsüber mit angepasstem Ladestrom das Auto zu "betanken", das klappt so gut, dass ich von März bis Anfang November dafür keinen oder nur wenig Strom zukaufen muss. Da die heutigen PV-Anlagen ja bei 70% Einspeiseleistung abgeregelt sind, sehe ich zu, dass es zu dieser Abregelung gar nicht erst kommt. Auch das regelt der openWB Prozessor ganz hervorragend. Da ärgert man sich dann schon mal, wenn der Autoakku wegen einiger Tage Standzeit trotz des kleinen Ladestroms voll ist und dann die PV-Leistung teilweise abgeregelt wird.
 
Capricorn

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Das Problem ist halt, das sehr viele Autos über Tags wenn der Strom anfällt "unterwegs" sind, dann geht der Strom ins Netz, und selbiges ist ja bekannterweise im Sommer an sonnigen und windigen Tagen schon überlastet.
Die KWO – Kraftwerke nimmt im Sommer dem europäischen Stromsystem sehr viel überschüssigen Strom ab, pumpt damit sehr viel Wasser wieder hoch in die Stauseen, um damit wieder teuren Spitzstrom machen zu können.
Der "Clou" bei der Sache ist: sie bekommen für das verbrennen dieses Überschusses noch Geld, sie müssen nicht dafür bezahlen. :giggle:
Wir haben ja seit 1 1/2 Jahren selber eine 6,5 KW Anlage auf dem Dach, bevor wir uns eine E Dose kaufen müsste die Speichertechnik besser, und vor allem viel günstiger werden, so wie es aktuell ist lassen wir unseren 14 jährigen Verbrenner (115`000Km) so la...ange wie möglich noch laufen, ich hoffe der macht das noch 2 / 3 Jahre, eventuell sieht man bis dann wo die Zielrichtung liegt.

Josef
Hoi Josef. Ich verstehe nicht, warum es für dich das E-Auto nur in Kombination mit einer PV geben darf. Logisch ist das besser. Aber das gesparte Geld kann man immernoch für eine allfällige PV-Anlage zur Seite legen. Oder halt für was auch immer.
 
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Gast 32829

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Hoi Josef. Ich verstehe nicht, warum es für dich das E-Auto nur in Kombination mit einer PV geben darf. Logisch ist das besser. Aber das gesparte Geld kann man immernoch für eine allfällige PV-Anlage zur Seite legen. Oder halt für was auch immer.
Ciao Simon

Ich glaube nicht das unsere bestehenden Stromnetze entsprechend dimensioniert sind um eine sehr grosse %-Zahl
E Autos beim laden zu stemmen, und zu den Autos kommt ja auch noch der Schwerverkehr und zumindest hier im dunkel rot / grünen Bern werden auch Buslinien auf Elektro umgerüstet, und ganz egal "la Coste was es wolle".
Ein neuer E - Bus kostet mehr wie das 2 - fache eines Diesel Hybridbuses, ohne die Ladeinfrastruktur an der Endstationen, und er ist immer Streckengebunden, also viel weniger flexibel einsetzbar.
Die Autos sollte man als eine Art von Pufferspeicher nutzen können, mit intelligenter Steuersoftware, die das Fahrprofil kennt, und so die Ladung oder eben auch die Entladung ins Netz steuern könnte, und Überschuss müsste in eine Batterie (die aktuell aber immer noch viel zu teuer sind) im Keller gehen.

Elektroautos als Stromspeicher - Schweizer Spitzentechnologie > umweltnetz-schweiz

Jeder Strom der nicht ins Netz muss, der belastet selbiges erst gar nicht.


Josef
 
Capricorn

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Tja, leider hat man auch hier versucht, zu Gunsten der Börse, eine Wahnsinnige Angst vor Infrastruktur in die Hirne der Bevölkerung zu Pflanzen. Hat nich Funktioniert. Das Netz gehört jetzt uns, nicht mehr der Axpo.

Edit. Man kann ausserdem auch noch an ganz anderen Stellen Ansetzen, das Netz zu Schützen. Zum Beispiel dass Fussball wieder tagsüber im Sommer gespielt wird. So kann man sich die Rasenheizung nämlich sparen.
 
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Gast 32829

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Tja, leider hat man auch hier versucht, zu Gunsten der Börse, eine Wahnsinnige Angst vor Infrastruktur in die Hirne der Bevölkerung zu Pflanzen. Hat nich Funktioniert. Das Netz gehört jetzt uns, nicht mehr der Axpo.

Edit. Man kann könnte ausserdem auch noch an ganz anderen Stellen Ansetzen, das Netz zu Schützen. Zum Beispiel dass Fussball wieder tagsüber im Sommer gespielt wird. So kann man sich die Rasenheizung nämlich sparen.
Ich habe da was wichtiges geändert Simon, die Fussball Lobby wird das schon zu ihren (finanziellen) Gunsten richten.

Josef
 
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Man sieht. Ganz gefährlich ist es wenn die Leute für sich selber schauen, aber für allen Blödsinn gibt es genug Geld und Strom.
 
fralind

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Ist denn schon Karneval?
Die Nachricht über die Einstufung der EU von Atomkraft als „grün“ klingt wie aus der Bütt: Unsere Regierung in ihrer unermesslichen Weisheit und Güte schaltet die eigenen Atomkraftwerke ab und pfeift auf tausende gute Arbeitsplätze. Gleichzeitig fördert sie mit deutschem Steuergeld über die EU den Ausbau der französischen Atomwirtschaft, damit wir für teures Geld deren Atomstrom kaufen dürfen, wenn denn hier der Wind nicht weht. Im Gegenzug wird Gas auch als "grüne Energie" eingestuft und gefördert, als ob das dabei entstehende CO2 in einem anderen EU Land keine Rolle mehr fürs Klima spielt. Ach ja, und der böse Putin wird angesichts der guten Nachrichtan aus der EU eine Flasche Russkoje Schampanskoje geöffnet haben, weil sich Europa noch mehr abhängig von russischem Gas macht.

Ich bin nun kein großer Sympathisant der EU und muss eingestehen, diese Entscheidung zeigt, die deutsche Ideologie findet keine Mehrheit. Und wenn es nun bei andern grün und günstig ist und bleibt, wird es beim jetzigen Weg auch keine Mehrheit in der Deutschen Bevölkerung geben, bzw. bei unter 20 % kann man ja auch nicht davon reden.

Die Fehlentscheidung „Ich bin grundsätzlich dagegen“ in Deutschland ist für andere kein Thema mehr und stellt für die Mehrheit der Europäischen Bevolkerung kein Argument dar. Diese naiv-dümmlichen Bauchentscheidungen ohne Verstand haben Deutschland unter Merkel mehr als geschadet. Deutschland hat spätestens mit der Aufgabe der Kernkraft seine Unabhängigkeit in Sachen Energie verloren. Die alternativen Energien können es nicht auffangen, mit der Folge, dass eine neue Abhängigkeit von russischen Erdgas entsteht mit allen politischen Nachteilen. Noch blödsinniger ist es, die deutsche Kernforschung de facto zu unterbinden und statt dessen auf Windmühlen zu setzen; als ob im Mittelalter alle Lösungen zukünftiger Herausforderungen zu finden wären.
Ich persönlich bedauere nicht so sehr das Abschalten der alten Anlagen per se, sondern viel mehr, dass mit der bedingungslosen Kapitulation vor der grünen KK Ideologie sich die technische Entwicklung und Innovation auf diesem Gebiet aus Deutschland verabschiedet hat. Diese hat sich auch in die USA verlagert und weist schon Wege auf, wie mit dem „Atommüll“ umgegangen werden könnte. Es heißt doch immer, die „Energiewende“ schaffen wir mit „Innovation“. Jedenfalls, wenn man versucht mit nun grüner Gewalt und um jeden Preis Deutschland mit Windrädern zu zu planieren, dann bin gespannt, wie dass auf das in Deutschland so Natur-und Heimatempfinden stößt.

Ob es mit diesem ideologischen Irrationalismus ungebremst weiter gehen wird und kann, wird sich noch in dieser Legislaturperiode zeigen.

Und so am Rabde sein erwähnt, warum kann ich als Europäer (m)kéinen günstigen ÖkoStrom für 8-11 Cent kWh von einem anderen europäischen Anbieter in dessen Land kaufen? und dann meine E Auto mit 68 g CO2 /km betreiben?



Nur mal so zum einordnen von Zahlen, die kommen ja automatisch zu diesem Thema:
Die Französische Atomindustrie hat aktuell 40 Mrd € an Verbindlichkeiten und liefert stabil 70% Strom für Frankreich ( und für Deutschland wenn wir keinen eigenen haben).
Die Deutsche Bahn hat 180 !! Mrd € an Verbindlichkeiten und fährt quasi nicht mal durchgehend pünktlich …… noch Fragen ?
 
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Gast 32829

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Ist denn schon Karneval?
Die Nachricht über die Einstufung der EU von Atomkraft als „grün“ klingt wie aus der Bütt: Unsere Regierung in ihrer unermesslichen Weisheit und Güte schaltet die eigenen Atomkraftwerke ab und pfeift auf tausende gute Arbeitsplätze. Gleichzeitig fördert sie mit deutschem Steuergeld über die EU den Ausbau der französischen Atomwirtschaft, damit wir für teures Geld deren Atomstrom kaufen dürfen, wenn denn hier der Wind nicht weht. Im Gegenzug wird Gas auch als "grüne Energie" eingestuft und gefördert, als ob das dabei entstehende CO2 in einem anderen EU Land keine Rolle mehr fürs Klima spielt. Ach ja, und der böse Putin wird angesichts der guten Nachrichtan aus der EU eine Flasche Russkoje Schampanskoje geöffnet haben, weil sich Europa noch mehr abhängig von russischem Gas macht.

Ich bin nun kein großer Sympathisant der EU und muss eingestehen, diese Entscheidung zeigt, die deutsche Ideologie findet keine Mehrheit. Und wenn es nun bei andern grün und günstig ist und bleibt, wird es beim jetzigen Weg auch keine Mehrheit in der Deutschen Bevölkerung geben, bzw. bei unter 20 % kann man ja auch nicht davon reden.

Die Fehlentscheidung „Ich bin grundsätzlich dagegen“ in Deutschland ist für andere kein Thema mehr und stellt für die Mehrheit der Europäischen Bevolkerung kein Argument dar. Diese naiv-dümmlichen Bauchentscheidungen ohne Verstand haben Deutschland unter Merkel mehr als geschadet. Deutschland hat spätestens mit der Aufgabe der Kernkraft seine Unabhängigkeit in Sachen Energie verloren. Die alternativen Energien können es nicht auffangen, mit der Folge, dass eine neue Abhängigkeit von russischen Erdgas entsteht mit allen politischen Nachteilen. Noch blödsinniger ist es, die deutsche Kernforschung de facto zu unterbinden und statt dessen auf Windmühlen zu setzen; als ob im Mittelalter alle Lösungen zukünftiger Herausforderungen zu finden wären.
Ich persönlich bedauere nicht so sehr das Abschalten der alten Anlagen per se, sondern viel mehr, dass mit der bedingungslosen Kapitulation vor der grünen KK Ideologie sich die technische Entwicklung und Innovation auf diesem Gebiet aus Deutschland verabschiedet hat. Diese hat sich auch in die USA verlagert und weist schon Wege auf, wie mit dem „Atommüll“ umgegangen werden könnte. Es heißt doch immer, die „Energiewende“ schaffen wir mit „Innovation“. Jedenfalls, wenn man versucht mit nun grüner Gewalt und um jeden Preis Deutschland mit Windrädern zu zu planieren, dann bin gespannt, wie dass auf das in Deutschland so Natur-und Heimatempfinden stößt.

Ob es mit diesem ideologischen Irrationalismus ungebremst weiter gehen wird und kann, wird sich noch in dieser Legislaturperiode zeigen.

Und so am Rabde sein erwähnt, warum kann ich als Europäer (m)kéinen günstigen ÖkoStrom für 8-11 Cent kWh von einem anderen europäischen Anbieter in dessen Land kaufen? und dann meine E Auto mit 68 g CO2 /km betreiben?



Nur mal so zum einordnen von Zahlen, die kommen ja automatisch zu diesem Thema:
Die Französische Atomindustrie hat aktuell 40 Mrd € an Verbindlichkeiten und liefert stabil 70% Strom für Frankreich ( und für Deutschland wenn wir keinen eigenen haben).
Die Deutsche Bahn hat 180 !! Mrd € an Verbindlichkeiten und fährt quasi nicht mal durchgehend pünktlich …… noch Fragen ?
Pöser Frank, ein ganz pöser bist du. :zwinkern:

Das mit dem AKW abschalten ist bei uns ja auch nicht besser, dafür fahren aber unsere Bahnen pünktlich.

Josef
 
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Die Netze in Europa sind definitiv nicht für eine "All-Electric" Phantasie ausgebaut. Ganz zu schweigen von der Erzeugung. Der ganze Dummsinn mit der Regulierung der Netze bring uns allen (zumindest für DE gesichert) immer höhere Kosten (und gleicht auch der Planwirtschaft, von der wir alle wissen, dass diese nicht funktioniert hat). Dieser Winter ist ja (bislang) sehr mild. Eine Supersache. Da können die Netzbetreiber ihre Kosten gleich wieder umlegen, wenn das Wetter so bleibt. Treibt jetzt den Motor der Wirtschaft nicht wirklich an.
Die vielen Millionen Euro, die in die Netze investiert werden, sind zwar notwendig, lösen aber das Hauptproblem nicht.
Speicher sind (in DE) leider kein Netzprodukt und damit für die Netzbetrieber, die händeringend nach Innovationen suchen, nichts. Damit wird das in DE nichts werden. Hat so richtig niemand Interesse daran, leider. Überlässt man dem solventen Privathaushalt, der damit allerdings nur klein-klein zur Netzstabilität beiträgt. Wasserstoff wird sicherlich kommen. Aber nicht heute und auch nicht morgen... Armes Europa...
 
fralind

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Der Gedanke mit 100% grünem Strom und Wasserstoff etwas herzustellen ist immer ganz nett.
Nur wer soll die Produkte die damit hergestellt werden am Markt bezahlen, und damit kaufen, wenn die Herstellung dieser Produkte das mindestens 4 bis eher das 10 fache kostet.

Hier träumt man in dem Zusammenhang von "Wir brauchen mehr Energiespeicher", sei es das E - Auto nachts an der Steckdose oder alte Akkus zusammengeschaltet, oder Stauseen mit Kraftwerken. Aktuell ist das völliger Quatsch, wir brauchen nicht “mehr Energiespeicher”, denn wir haben ja keine, und es gibt auch keine Speicher mit großen Kapazitäten, wir haben ja noch nicht einmal erprobte Speichertechnologien (und wer sollte diese betreiben ?) um auch nur theoretisch den Energiebedarf eines Landes einen Tag zu speichern. Es gibt sie einfach nicht.
Wir haben ja noch nicht mal die Möglichkeiten, an Zeiten an dem bezahlter Strom zu viel vorhanden wäre-ist, daraus in dem Moment Wasserstoff herzustellen.

Die fehlenden Speicher sind nicht “unproblematischer” wie so gerne dargestellt, sondern das KO-Kriterium für ein Energiesystem mit 100% Erneuerbaren die ja mit (Tag-Nacht-Monat-Jahreszeit) Dunkelflauten rechnen müssen. Die aktuelle Weltweite Speichertechnologie gibt das nicht einmal annähernd her.
Die Entwicklungen werden kommen, aber es wird dauern, über 2050 auf jeden Fall hinaus.
 
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blackbeemer

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Arme Welt, wenn alle so weiter machen wollen wie bisher. Kohle, Öl und Gas verfeuern, damit es in der Atmosphäre schön warm ist, das spart im Winter Heizung. Und dazu sichere Kernkraftwerke, sicher ist bei denen, dass der Müll ewig seine Umgebung verstrahlt.
 
Thema:

Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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