Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das sehe ich ähnlich. Wir Konsumenten könnten nicht alles, aber doch recht vieles beeinflussen. Was brauche ich wirklich, was muss eigentlich...
sigmali

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Man sollte aber bei China beachten, dass mindestens die Hälfte des chinesischen CO2s deswegen entsteht, weil die für den Rest der Welt mehr oder weniger nützliches Zeug herstellen.

Wenn wir das alles hier selber produzieren würden, sähe die Tabelle etwas anders aus.

Die Summe wäre vermutlich ungefähr gleich.
Das sehe ich ähnlich. Wir Konsumenten könnten nicht alles, aber doch recht vieles beeinflussen. Was brauche ich wirklich, was muss eigentlich nicht sein und muss es unbedingt "von Ali" und ähnlichen Anbietern kommen.
 
12055

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Das sehe ich ähnlich. Wir Konsumenten könnten nicht alles, aber doch recht vieles beeinflussen. Was brauche ich wirklich, was muss eigentlich nicht sein und muss es unbedingt "von Ali" und ähnlichen Anbietern kommen.
Die Sachen mit einem deutschen Preis kommen oft genug aus Fernost. Warum soll sich der kleine Mann nicht den Aufschlag sparen, nur damit der große Mann nicht verarmt?
 
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Gast30270

Gast
….Da fehlen dringend Fahrzeuge unterhalb der Golf/ID.3 Größe. Außer so ein paar stark überteuerte Lifestylekarren wie Fiat 500e oder Honda e oder Mini gibt es da nicht viel. Der sehr gute e-UP Citigo e Mii ist ja leider entfallen. ..


Moin,

es gibt doch den E-Up, z. B.
Bei mir im Kopf ist die „Golf“-Grösse irgendwie das Minimum, ich fühle mich sonst seltsam unsicher. Für reinen Stadtverkehr gibt es sicher einige Alternativen (Emilio, Microlino, Twizzy…).

Mein Favorit wäre ein BMW i4 oder iX3 gewesen, das hätte jedoch mein persönliches Preislimit gesprengt - deshalb der Griff zum voll ausgestatteten ID.3.

Ich glaube, dass die Preis / Leistungsverhältnisse nach und nach besser werden werden, mit steigenden Verkaufszahlen und wachsender Modellvielfalt. Irgendwann macht es „Klick“ …
Obwohl…“mein“ VW-Händler meinte, dass die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner die nächsten 10 Jahre kaum fallen werden….viele werden auch in 20, 30 Jahren noch laufen. Ich glaube , dass das Verbrenner fahren extrem teuer werden wird (Sprit, Steuer, Wartung…).

Mein persönlicher Fussabdruck wird ab Dez 2022 durch den ID.3 kleiner - und das freut mich 👍
 
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udo_muc

udo_muc

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Ich glaube , dass das Verbrenner fahren extrem teuer werden wird (Sprit, Steuer, Wartung…).

Mein persönlicher Fussabdruck wird ab Dez 2022 durch den ID.3 kleiner - und das freut mich 👍
Das befürchte ich auch, weil ohne extreme Preissteigerungen die Masse nicht umsteigen wird. Zumindest in D wird das passieren. In anderen Ländern wird einfach früher mit Warnwesten auf die Strasse gegangen.

Solche Fussabruck-Aussagen kommen meistens von Leuten, die 4 x im Jahr in den Urlaub fliegen oder fahren, in grossen Häusern wohnen, die geheizt werden muessen und sich generell einen Scheiss um ihren Fussabruck kuemmern.

Das E-Auto ist dann der Ablasshandel fürs gute Gewissen!
 
B

blackbeemer

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Für mich war die Anschaffung der E-Dose eine logische Folge der Montage einer PV-Anlage auf dem Dach und der danach folgenden Berechnungen der Amortisation der Anlage. Die PV-Anlage produziert in den hellen 8-9 Monaten des Jahres einfach zu viel Strom, der einfach zu gering vergütet wird (ich bekomme noch 11,3Ct/kWh). Die Amortisationszeit sinkt dann folglich am schnellsten über einen sinnvollen eigenen Stromverbrauch. So habe ich in den hellen Monaten weniger als 2€/100km an Kilometerkosten für Energie fürs Auto. Bei den steigenden Benzinkosten ein wohliger Gedanke. Unser Fußabdruck ist auch ohne Flugreisen etc. immer noch viel zu groß.
Wobei: Ein bisschen was machen ist immer noch besser als nichts zu tun.
 
G

Gast30270

Gast
Solche Aussagen kommen von Menschen, die voll von Vorurteilen sind, das ist nicht schön und macht deren Leben ein bisschen schlechter - ich beneide niemanden, der so leben muss.
Wichtig für mich ist, dass ich mir im Spiegel ruhigen Gewissens in die Augen schauen kann. Wichtig ist mir dabei auch, z. B. meiner dreijährigen Enkelin den Spass am E-Auto zu vermitteln und dabei auch ein kleines grünes Zeichen zu setzen. Meine Töchter denken ähnlich. Wenig tun ist besser als nichts tun.
 
B

blackbeemer

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Solche Aussagen kommen von Menschen, die voll von Vorurteilen sind, das ist nicht schön und macht deren Leben ein bisschen schlechter - ich beneide niemanden, der so leben muss.
Das sind halt Mitmenschen, die sich nicht ändern wollen und schon gar nicht an neue Gegebenheiten anpassen. Alles soll so bleiben wie bisher, alles neue ist per se böse.
 
F

finepixler

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Fahrer*innen von Hybrid-Fahrzeugen sind Gutmenschen. Fahrer*innen von E-Fahrzeugen sind die wahren Gutmenschen. Sie stehen unangefochten an der Spitze des nachhaltigen- und sozialverantwortlichen Handelns.

Ironie off. Das eigentliche Problem ist das uneingeschränkte Verlangen nach individueller Mobilität. Das zügellose Verlangen nach immer neuen Produkten, die durch immer kürzere Produktionszyklen befriedigt werden. So lange hier kein Umdenken eines jeden Einzelnen stattfindet, wird der Kipppunkt unausweichlich immer näher rücken. Und wir alle tragen unseren Teil dazu bei, und haben Spaß dabei. Egal ob Fahrer*innen eines Hybrid-, E- oder Verbrennerfahrzeugs. Der Schwenk auf die angeblich so nachhaltige E-Mobilität ist reine Augenwischerei, so lange der gesamte Prozess, beginnend vom Abbau der seltenen Erden, über den Betrieb des Fahrzeugs bis hin zum Recycling, nicht zu 100% CO2-neutral und sozial gerecht ist. Greenwashing ist natürlich ausgeschlossen.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3283.pdf

Greenwashing – Wikipedia
 
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Capricorn

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Mir doch egal :)
 
OSM62

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Das Thema wird für mich jetzt auch interessant.
Mein Dach ist jetzt 50 Jahre alt und nicht mehr so "Pralle".
Die Dämmung könnte auch ein wenig besser sein.

Jetzt bei dem Dachdecker der auch für den gewünschten PV-Anbieter arbeitet, das neue Dach in Auftrag gegeben.
Dann kommen auch noch 38 x 380 kw/p Module drauf (14,4 kw/p) und in den Keller 14 kw/h (Brutto) Speicher und natürlich eine 11 kw - Wallbox.
Berechnete Autarkiequote so um die 80%.
Da die Vergütung bei Inbetriebnahme wahrscheinlich unter 7 Cent liegen wird, lohnt sich natürlich eine hohe Eigenverbrauchsquote.
Plug in Hybrids haben mir für meine tägliche Pendelstrecke (64 km) zu wenig Reichweite.
Bei einem E-Auto kann ich ohne täglich laden zu müssen die Woche durch fahren. Im Winter lohnt sich natürlich wegen dem angestrebten Standard des E-Autos (mit Wärmepumpe) es nachts an Strom zu hängen damit man morgens in ein warmes Auto einsteigen kann.
Außerdem kommt meinem Fahrstil (noch aus der Zeit des wirtschaftlichen Fahren mit dem LKW mit verschleißfreien Bremshilfen) die Möglichkeit des Fahrens mit einem Pedal entgegen.
Mal schauen was dann direkt (als PKW) lieferbar ist, wenn die PV-Anlage in Betrieb geht.
 
Lewellyn

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Für ein kuschelig warmes Auto reicht, 5 Minuten vor der Abfahrt dem Auto per App (oder auch per Sondertaste am Schlüssel bei BMW) zu sagen: „Mach warm!“ oder kalt, je nach Jahreszeit. Dafür muss das Auto nicht über Nacht an der Lade hängen.
Das machen die locker aus dem Akku.

Ansonsten, 80% Autarkie sind bei den Eckdaten realistisch.
 
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finepixler

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Sorry fürs Offtopic aber eine Frage hätte ich doch:

Gab es nicht mal eine Regelung, dass die MotorhaubenKühlergrills so gestaltet werden sollten, dass ein aufprallender Mensch im Falle eines Unfalls nicht schwer verletzt werden darf sondern eher so ´abrollen´ sollte?

Das kann ich mir bei dieser Motorhaube/Kühlergrill eher nicht vorstellen...

Gruss,
Jan
Ähm, ist auch nicht notwendig. Ein Mensch wird bei diesem Fahrzeug nicht auf der Motorhaube aufschlagen, sondern durch die BMW-Niere eingesogen. Im Motorraum selbst ist dann so eine Art „Auffangnetz“ installiert. Es wird bei diesem Fahrzeug der Zukunft keine Kollateralschäden mehr geben.
 
udo_muc

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Dafür muss das Auto nicht über Nacht an der Lade hängen.
Das machen die locker aus dem Akku.
Beim BEV mag das so sein, beim PHEV mit dem kleinen Akku macht er das aber besser aus über die Wallbox, oder ?

Es ist schon sehr komfortabel, wenn man morgens bei eisigen Temperaturen ins vorgewärmte Auto steigen kann. Und das völlig unabhängig von der Antriebsart.
 
Lewellyn

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Da bin ich überfragt. Keine Ahnung, welche PHEVs elektrisch heizen können. Oder kühlen. Energetisch ist das nicht besonders viel. 10 Minuten einen 3kW-Heizer laufen zu lassen sind 0,5kWh. Das ist nicht so viel, selbst für ein PHEV mit 12kWh.
 
Thema:

Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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