Hab gelegentlich die Situation dass ich beim Kunde den geladenen Hänger rückwärts den Berg hoch um 2 Ecken schieben muss um abkippen zu können.
Das klappt dann entweder auf Anhieb oder ich muss von der Steigung runter um gegen die Auflaufbremse wieder rückwärts anzufahren. Sonst raucht die Kupplung ab.
Elektrisch liegt von Anfang an ausreichend Drehmoment an ohne dass eine Kupplung verbrennen könnte.
Aber auch schon voll beladen einfach nur am Berg vorwärts anfahren mag die Kupplung gar nicht. Wenn ich dann vor Ampeln am Berg im ersten so viel Abstand lasse dass ich hoffentlich nicht anhalten muss kommen dann irgendwelche Arschlöcher auf die tolle Idee mich zu überholen und dann hin zu stellen.
Das ist richtig. Solche politischen Entscheidungen werden weltweit immer häufiger gefällt, nicht nur bei uns in Europa oder Deutschland. Sonst würden die Automobilhersteller den Verbrennungsmotor eben für die anderen Märkte weiter entwickeln.
Die Notwendigkeit die Emissionen in allen Bereichen so weit als möglich zu reduzieren ist inzwischen fast weltweiter Konsens. Dann kann auch was gehen, hat man beim FCKW gesehen. Wer sich damals frühzeitig um alternativen bemüht hatte war nach dem Verbot erst mal vorn dabei.
Vermutlich wollten die Hersteller nicht unbedingt BEV bauen, aber die wollten in den 80er auch keine Katalysatoren verbauen...
Aber warum dann solche falschen Entscheidungen ?
Ein Nachtrag zu E Fahrzeugen
Nach der Internationalen Energieagentur geht man für den gesamten Lebenszyklus für ein Elektroauto, 12 Jahre/243.000 km ohne vorzeitigen Akkutausch, in Frankreich von 35 Gramm CO2 pro km aus. In Deutschland sind es dagegen 303 Gramm. Europaweit werden dann daraus 199 Gramm, pro km, pro zugelassenem E Fahrzeug.
Also wird es mit jedem Fahrzeug das geladen werden muss im realen Leben mehr an Co2.
Wie wir wissen ist es aber gewollte EU-Praxis die Emissionen von Elektroautos mit null anzusetzen - egal wie die Batterien oder der täglich zum Aufladen nötige Strom gewonnen wird.
Nebenbei, auf dann die Frage zu diesem Thema:
Und wenn das alles nicht klappt und die CO2-Reduzierung nicht erreicht wird, die Deutschland seinen Bürgern verordnet hat?
Dann kann halt nicht mehr jeder Autofahren, der möchte. Erklärte der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner, kürzlich im „Handelsblatt“-Interview.