Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich habe da leider keine Vergleichstabelle bezüglich der Nebenkosten zur Hand. Gerne wird ja immer Frankreich mit seinen vielen (56?)...
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blackbeemer

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Ist das in anderen Ländern anders, oder kann man die Preise vergleichen?
Ich habe da leider keine Vergleichstabelle bezüglich der Nebenkosten zur Hand. Gerne wird ja immer Frankreich mit seinen vielen (56?) Kernkraftwerken als Vergleich heran gezogen, da liegt der Stromerstellungspreis derzeit bei 17Ct/kWh, immerhin das dreifache unseres Windstroms. Wobei die Entsorgungskosten bei Kernkraft nicht eingerechnet wird. Die ist wohl nicht kalkulierbar.
Zur Info: Morgen Mittag um 13 Uhr ist der Börsenstrompreis auf 3,7Ct/kWh angesetzt. Bezahlen muss ich trotzdem dann 28Ct/kwh,
 
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BMWMichel

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Ich bin mit meiner Solaranlage seit Anfang März stromautark und musste erst Ende November Strom zukaufen. Ich nehme mein Haus sogar komplett vom Netz, es sei denn ich kann Überschüsse einspeisen. Und ich habe keine Südausrichtung. Auch in den Monaten Dezember bis einschl. Februar gab es immer wieder Tage an denen ich keinen Strom bezogen habe.
Es fing alles mal mit dem Balkonkraftwerk an. Inzwischen haben selbst die skeptischsten meiner Nachbarn mindestens mal ein Balkonkraftwerk, weil ich sie bei der Beschaffung und Montage unterstützen konnte. Jedem habe ich einen Stromzähler geschenkt, damit er sehen konnte, was die Dinger so erzeugen können. Inzwischen erfreuen sie sich sogar an Rückzahlungen, weil der Gesamtbezug rückläufig war. Das hatte schon eine besondere Dynamik, weil man auch sein Verhalten wie Waschmaschinen- und Trocknernutzung in die sonnenreiche Zeit gelegt hat. Da wurden einige richtig ehrgeizig und haben sich zum ersten mal überhaupt mit ihrem Verbrauch auseinandergesetzt.

Wenn man einmal gemerkt hat, dass man nicht ohnmächtig alles hinnehmen muss, sondern es auch selbst in die Hand nehmen kann, sieht man vieles mit anderen Augen.
Genau so passt das.
Ich musste auf ein Jahr gerechnet, gerade mal 250Kwh dazu kaufen.
Damit habe ich sogar noch meinen Smart gut 12000km bewegt.
Außerdem läuft sobald es passt, noch die Klimaanlage im Whz als Heizung.
Dadurch habe ich letztes Jahr noch ca 7000kwh Erdgas gebraucht für ein Haus mit 125m2
Wohnfläche.

Ich kann nur jedem raten da was zu machen.
Vor allem bevor zu viele andere schlauer bzw, schneller waren.
Bei uns im Ort geht nix mehr, neue Anlagen werden nur noch genehmigt, wenn sie nicht einspeisen,
da das Netz das nicht mehr schafft.
 
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der_brauni

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Klar sind die Netzkosten gestiegen, aber, wen wunderts, vor allem dort, wo die Netze ausgebaut wurden. Also hier im Norden. Den Rest der Republik muss das also kaum interessieren.
Wenn man jetzt zurück zu konventionellen Kraftwerken wollte würden die Netze ja trotzdem weiter bestehen.
Was meinst Du, welche Art konventioneller Kraftwerke würden neu gebaut die Kosten senken? Mir fallen da gerade keine ein.
Die EEG Ausgleichszahlungen würden dann geringer werden, wenn die Netze mal vernünftig ausgebaut würden um den Strom sinnvoll zu verteilen. Stattdessen wird im Süden Strom aus dem Ausland zugekauft und muss als Redispatch teuer bezahlt werden.
Der Hauptkostenfaktor ist nicht der Ausbau der Netze bisher, diese Kostenlawime rollt erst noch auf uns zu.
Kein geringerer als der Bundesrechnungshof hat festgestellt, dass bezüglich Netzausbau 6000 km fehlen und eine aktuelle Verspätung von 7 Jahren besteht. Der Fehler war, dass man erst die nötige Infrastruktur u. Windmühlen hätte bauen müssen bevor man die AKWs aus ideologischen Gründen abschaltet.
Bisher sind die Kostentreiber die immer häufigeren Redispatchmaßnahmen. Da nurzt aber auch ein ausgebautes Netz wenig, solange man auf unzuverlässige Stromquellen setzt. Hier fehlen eben die notwendigen Speiche bzw. Gaskraftwerke in der Rückhand, welche bei Strommangel einspringen. Egal wie man es löst, es wird sauteuer werden.
Das Ganze bei einem immer größer werdenden Bedarf an el. Energie wegen der Umstellung von Produktionsprozessen und für Verkehr und Heizung auf Strom. So gesehen kann man nur auf eine baldige und nachhaltige Klimaerwärmung hoffen.

Gruß Thomas
 
Robi650

Robi650

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Und den Strom, den ich selbst nicht brauche, verschenke ich halt an die Stadtwerke. Macht mich nicht ärmer.
Mensch Benno, Du bist so ein Guter! Verschenkst Deinen Strom!
Genau zu der Zeit in der er nicht gebraucht wird. Ganz mein Humor.
Warum hebste den billigen Sonnenstrom nicht für schlechte Zeiten auf und verschenkst ihn dann? Hm. War da nicht was? Irgend ein klitzekleiner Haken?

Die konsequenten Verfechter ihrer Solaranlagen mit "Nahezu-Autarkie" sollten bitte dann auch so konsequent sein und auf den Strom verzichten wenn er eben aus dem Kraftwerk kommen muss.
Quasi "Grundlast neu denken" ganz privat.

Klar kann es sich für den Einzelnen rechnen den eigenen PV-Strom zu nutzen, und tut es in vielen Fällen auch.
Nur sollte man sich so ehrlich machen das die ganzen Kraftwerke dadurch nicht eingespart werden können solange man im Ernstfall doch bequemerweise drauf zugreift.

Und mit dem nötigen Netzausbau in Richtung Stromtrassen, dem "intelligenten" Netz werden eben, so oder so zusätzliche Kosten kommen die dann auf den Grund- und Arbeitspreis aufgeschlagen werden.
"Sozialverträglich" mehrheitlich allerdings auf die, die sich nicht in eine eigene Anlage flüchten können weil sie mit ...zig anderen Parteien unter einem viel zu kleinen Dach wohnen. Mit sicher sozialem Sprengstoff.

Zu dem "intelligenten Netz" mache ich mir auch so meine Gedanken. Extrem angreifbar. Im Ernstfall mit eine paar Programmiererstunden vom anderen Ende der Welt, die gerade nicht sicherer wird...

Bitte nicht meinen das ich "rückschrittlich" oder ähliches bin.
Klar kommt bei uns aufs eigene Haus auch PV drauf. Die nächsten zwei Jahre wird das Dach gemacht, dann wird aufgerüstet und evtl. kommt auch ein E-Karren. Wechselrichter liegt eh schon im Keller. Der Knackpunkt ist: Eigenes Haus und die Kohle dazu!

Trotzdem verbaue ich mir dadurch nicht den Blick auf die Gesamtsituation nur weil es mir persönlich besser geht.


Da kann man jetzt geteilter Meinung sein
8 | Grundlast | Deutsches Klima Konsortium

Möglich ist vieles, man muss es nur haben und bezahlen wollen und/oder können
... oder drauf verzichten wollen und/oder können.
 
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SQ18

SQ18

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Zu dem "intelligenten Netz" mache ich mir auch so meine Gedanken. Extrem angreifbar. Im Ernstfall mit eine paar Programmiererstunden vom anderen Ende der Welt, die gerade nicht sicherer wird...
Stimmt und stimmt nicht ;)
Was meinst Du wie es um unserer Kommunikationsnetze steht, inkl. BOS alles schön digital mit allen vor und Nachteilen.
Aber will / kann man zurück zur Handvermittlung und ohne Datenübertragung?
Wenn man das Stromnetz abschaltet hat es natürlich den Charme das man zwei Fliegen... :bounce:

Wenn man möchte kann man natürlich Netze so gestalten das man zumindest erstmal physikalischen Zugriff braucht (an evt definierten Zugangspunkten), aber am Ende siegen Kosten und Bequemlichkeit.

Vor knapp zwei Jahren an einem Samstag, ist z.B. bei einem großen international agierendem Konzern aus D ein Produktivsystem ausgefallen.
Samstag kein Mensch zu kriegen, zum Glück Notbetrieb über ein anderes in D gehostetes System möglich das u.a. einen Cache mit den Daten hatte / andere Zugriffe nutzte.

Im nachhinein wurde mir mündlich mitgeteilt das dieses und andere System von einem vierstelligen Mitarbeiterstamm aus einer Niederlassung in St. Petersburg betreut wurde und die Verbindung dahin irgendwie "weg" war.
Idealerweise hat im Konzern jemand den Stecker gezogen, ungünstigerweise hat ein Kumpel von Wladimirowitsch erst auf den Knopf senden und dann abschalten gedrückt.
Den kleinen Lichtern im Laden war es peinlich, die wussten über diese Verbindung vermutlich auch micht en details Bescheid und wenn man weiß was für eine "North Stream" da über Jahre offen war...

Parallel rollten zu der Zeit just Panzer gen Westen...
Zufall?
Ich hoffe man hat was gelernt und setzt andere Prioritäten als Kosten an Platz 1.
 
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blackbeemer

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Die konsequenten Verfechter ihrer Solaranlagen mit "Nahezu-Autarkie" sollten bitte dann auch so konsequent sein und auf den Strom verzichten wenn er eben aus dem Kraftwerk kommen muss.
Quasi "Grundlast neu denken" ganz privat.
Wenn man diese Gedanken fort führt, kommt man zu dem Schluss, dass es besser wäre gar keine PV Anlagen zu bauen. Das würde vor allem die großen Stromkonzerne freuen, die dann munter ihre Kohlemeiler weiter mit Volllast laufen könnten.
 
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FroeMa

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Vielleicht wäre es sinnvoll sich mit dem Begriff "Grundlast" beim Stromverbrauch mehr auseinanderzusetzen. Der weitere Begriff in Richtung Stromerzeugung wäre dann der "Strom-Mix".
Genauso, wie sich die Grundlast ständig ändert, ändert sich auch der Anteil der unterschiedlichsten Stromerzeugerarten.
Wie man daraus pauschalierte Aussagen treffen kann, erschließt sich mir nicht. Dafür ist das ganze Energiemanagement viel zu komplex.
In dem Moment, wo tausende Balkonkraftwerke ihre Tätigkeit aufnehmen, sinkt entsprechend die Grundlast und gleichzeitig ändert sich der Solaranteil im Strom-Mix. Um "Spitzenlast" abzudecken bedarf es z.B. Pumpspeicherkraftwerke, Gaskraftwerke und auch die immer zahlreicher werdenden Batterieanlagen. Letztere erfreuen sich gerade in energieintensiven Betrieben großer Beliebtheit, da Spitzenlast-Strom sehr teuer einzukaufen ist und auch bei Überschreitungen mit Konventionalstrafen belegt ist.
Es gibt inzwischen Gemeinden, die komplett Energieautark sind. Sowohl in der Stromerzeugung, als auch in der Wärmeerzeugung. Ihre Überschüsse werden gewinnbringend verkauft.
Die Zukunft wird m.M.n. auch nicht den großen Kraftwerken gehören, sondern den Kleinanlagen im privaten, wie auch im kommunalem Bereich.
 
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der_brauni

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Die Zukunft wird m.M.n. auch nicht den großen Kraftwerken gehören, sondern den Kleinanlagen im privaten, wie auch im kommunalem Bereich.
In der Zukunft wird vorallem folgendes große Problem zu lösen sein:
In unseren Breiten benötigen wir gerade dann viel Energie, wenn wenig erneuerbare zur Verfügung steht.
Die zweite große Herausforderung:
Wie schaffen wir diese Transformation ohne dabei die Grundlagen unseres Wohlstands zu vernichten.

Gruß Thomas
 
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FroeMa

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Mit Biogasanlagen, Kraftwärmekopplung bei Fernwärme, Offshore Windparks und Batterieanlagen basierend auf Salzwasser-Akkus. Und natürlich als Brückentechnologie auch Gaskraftwerke. Letztere sollten zumindest auch wasserstofffähig sein, wobei ich da noch sehr skeptisch bin. Je mehr lokal Energie erzeugt wird, desto weniger Giga-Übertragungsstrecken wird es brauchen.
In der Industrie gibt es noch zu viele Wärmeerzeugung ohne Kraftwärmekopplung, zu viele ungenutzte Energie durch große Kühlanlagen, anstatt diese Verlustwärme sinnvoll zu nutzen.
Weiterhin sind immer noch zu viele Häuser schlecht gedämmt, weil die Kosten einer Sanierung sich "nicht rechnet". Energie ist immer noch zu billig.

Das Potential liegt nicht in der Erzeugung, sondern in der effizienteren Nutzung von Energie und damit auch Strom.
 
sigmali

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Ich gebe zu. Ich weiß viel zu wenig zu diesem komplexen Thema. Darum stelle ich (mir) lediglich Fragen. Auch hier im Forum. Manche Antworten finde ich interessant. Deren Hintergrund kann und mag ich nicht beurteilen.

Deshalb würde ich mich gerne auf unsere (hoffentlich sach- und fachkundige Personen) in Politik und Wirtschaft verlassen.

Bei dem jahrelangen Hin und Her fällt mir das leider schwer.
Und ähnlich geht es mir aus genau dem gleichen Grund auch beim Thema BEV. Ratschläge gibt es viele. Sie zu Werten ist oft das Problem.
 
TTTom

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Wenn man diese Gedanken fort führt, kommt man zu dem Schluss, dass es besser wäre gar keine PV Anlagen zu bauen. Das würde vor allem die großen Stromkonzerne freuen, die dann munter ihre Kohlemeiler weiter mit Volllast laufen könnten.
Wie meinst Du das?
(In 2023 habe die Kohlekraftwerke weniger Strom erzeugt als jemals zuvor in der BRD)
 
Robi650

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In der Zukunft wird vorallem folgendes große Problem zu lösen sein:
In unseren Breiten benötigen wir gerade dann viel Energie, wenn wenig erneuerbare zur Verfügung steht.
Überraschung!!! Bingo!!!

Die zweite große Herausforderung:
Wie schaffen wir diese Transformation...
Gem. derzeitiger Politik der Einfachheit halber durch Abschalten. Kernkraft, Kohle.

...ohne dabei die Grundlagen unseres Wohlstands zu vernichten.
...tja. Dem gehts wohl an den Kragen.
 
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FroeMa

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@Robi650
Fundierte Argumentation tut bei dir auch große Not, oder?
Kennst du den Energiemix so genau, oder laberst du mal einfach drauf los?
Der Anteil konventioneller Energie nimmt rapide ab.
Möchtest du z.B. die Folgekosten der Kernenergie mit im Strompreis eingepreist haben?
 
Robi650

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Fundierte Argumentation tut eher bei den Verantwortlichen der "Energiewende" oder sonstiger "Transformationen" gut. Argumente helfen da offensichtlich nix.

Mittlerweile seit Jahrzehnten sehen klar denkende und rechnende Menschen und Institutionen das dieser Weg gerade in Deutschland ins Nirvana führt. Die Energiewende ist notwendig. Es ist dringend notwendig zumindest einen großen Teil aus sogenannten "erneuerbaren Energien" zu produzieren.
Alles werden wir es als Industrieland nicht schaffen, dazu wohnen wir einfach klimatisch und geologisch gesehen am falschen Eck.
Oder wir schaffen die Industrie ab. Dann könnts reichen. Passiert eh grad in Größenordnungen.

Uns knallt halt nicht die Sonne an 300 Tagen aufs Hirn oder es laufen nicht von jedem Berg Wasserfälle in die man Turbinen hängen könnte (davon abgesehen wo es ginge wollen es die Grünen nicht). Wind ist auch so eine Sache, bei uns ist es so oft windstill, in Verbindung mit fehlender Sonne (sonst hätts thermische Winde). Brauch ich nur auf der Terasse zu sitzen. Dazu kommen quadratkilometerweise zugeschneite PV-Anlagen an Tagen wo man die Energie dringend bräuchte.

Fakt oder nicht?
 
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BMWMichel

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Fundierte Argumentation tut eher bei den Verantwortlichen der "Energiewende" oder sonstiger "Transformationen" gut. Argumente helfen da offensichtlich nix.

Mittlerweile seit Jahrzehnten sehen klar denkende und rechnende Menschen und Institutionen das dieser Weg gerade in Deutschland ins Nirvana führt. Die Energiewende ist notwendig. Es ist dringend notwendig zumindest einen großen Teil aus sogenannten "erneuerbaren Energien" zu produzieren.
Alles werden wir es als Industrieland nicht schaffen, dazu wohnen wir einfach klimatisch und geologisch gesehen am falschen Eck.
Oder wir schaffen die Industrie ab. Dann könnts reichen. Passiert eh grad in Größenordnungen.

Uns knallt halt nicht die Sonne an 300 Tagen aufs Hirn oder es laufen nicht von jedem Berg Wasserfälle in die man Turbinen hängen könnte (davon abgesehen wo es ginge wollen es die Grünen nicht). Wind ist auch so eine Sache, bei uns ist es so oft windstill, in Verbindung mit fehlender Sonne (sonst hätts thermische Winde). Brauch ich nur auf der Terasse zu sitzen. Dazu kommen quadratkilometerweise zugeschneite PV-Anlagen an Tagen wo man die Energie dringend bräuchte.

Fakt oder nicht?
Nur mal so als Beispiel von wegen da geht nix und es fährt alles an die Wand:

Trier steht schon 2026 bei 100 Prozent Erneuerbaren

Weiter machen wie es schon immer war, ich kanns nicht mehr hören.
 
SQ18

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Und deshalb brauchen die kein konventionelles Kraftwerk mehr?
2026 100% ist eh lame - schau mal 2021 - Göllheim, Nordpfalz, Pirmasens-Land, Wolfstein...
:bounce:

1710516599635.png

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Thema:

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