Das Zitat ist aus E- Autofred, wo diese Diskussion aber doch arg am Thema vorbei geht:
Wenn das automatisch so wäre würde ich mir eher Sorgen um die machen die sich keine eigene Immobilie leisten können denn um die anderen.
Bei meinen Immobilien verfällt der Wert aber leider wenn ich nicht regelmäßig saniere, egal ob Fenster, Dach, Fassade oder Installationen.
Wohne ich ein Haus nur runter beläuft sich dessen Wert dann irgendwann auf den Grundstückspreis abzüglich Abrisskosten.
Jetzt schnell noch in ein Haus mit Sanierungsstau nen neuen Ölkessel, dessen Betrieb ich mir dann in absehbarer Zeit nicht mehr leisten kann, einzubauen, ist einfach verbranntes Geld und Ressourcen.
Wenn ich mir den Erhalt eines Objekts nicht mehr leisten kann verkaufe ich es bevor ich anfange zu pfuschen. Die Politik klage ich deswegen noch lange nicht an, die soll sich um die kümmern die noch nicht mal ein Haus, das sie verkaufen könnten, haben...
Sorry, aber das stimmt doch so nicht. In der Regel planen Eigentümer Sanierungen mit ein, Fenster, Dach, umbauten im Bad, Küche, alles teuer und notwendig. Selbstverständlich auch für die Heizung.
Wenn dann aber per Gesetz eine zusätzliche Sanierung notwendig wird, die in der Größenordnung bis vor wenigen Monaten nicht vorstellbar war, dann hat das nichts mit fehlender Weitsicht der Eigentümer zu tun, sondern mit politischer Willkür.
In einem Punkt gebe ich Dir Recht. Man muss sich um die Mieter die größten Sorgen machen!
Explodierende Mieten, völlig verfehlte Ziele im Wohnungsbau mit weiter Rückläufigen Bauanträgen und die, die das zu verantworten haben, haben keine Ideen, wie man das ändern kann.
Wenn dann durch eine schwächelnde Wirtschaft und einer hohen Inflation das verfügbarer Einkommen der breiten Masse auch noch sinkt, ja dann kann man die Folgen im Politbarometer ablesen.
Und ja, das empfinde ich als extrem unsozial