Elektrisches Motorrad Zero heute mal angesehen

[Zörnie]

Gut zu erkennen, dass Audi die Ladedose auf der linken Seite des Fahrzeugs verbaut hat. Die gehen offensichtlich nicht davon aus, dass der Audi im öffentlichen Straßenland geladen wird. Bei dem Preis wohl eine realistische Annahme

 

[Gast 11390]

Also, erstmal lasse ICH niemanden mit einem Tesla stehen, ich habe nämlich gar keinen.

Und deine Märchen mit dem E-Golf, der alle nass macht, kannst du gern wem anders erzählen. Märchen erzählen überlasse ich anderen Ich hatte 2013 eine Probefahrt in einem BMW i3 (der einem E-Golf locker und mühelos wegfährt). Ah was das war ja noch im vorigen Jahrhundert An einer Ampel traf ich auf einen Ford Mustang Shelby 500. Ich wollte es wissen, er wollte es wissen - und er hat gewonnen. Ganz toll, so ein Bolide steht ja auch an jeder zweiten Ampel neben dir Es war allerdings eine überraschend knappe Entscheidung dafür, dass er nominal mindestens doppelt so viele PS unter der Haube hat.

Aber die Teslas mit den dicken Batterien, die sind noch einmal eine ganz andere Liga. Und da hilft es den meisten Angebern mit ihren Rennschlitten nicht wirklich, wenn sie einen Tesla wegen Akku-Aufheizung an der vierten Ampel mal endlich abziehen dürfen, nachdem er sie dreimal nass gemacht hat.

One-Trick-Pony halt.


Viele Grüße vom Sampleman

Vielleicht solltest du auch die aktuellen E-Fahrzeuge mal fahren

 

[sampleman]

Vielleicht solltest du auch die aktuellen E-Fahrzeuge mal fahren

Du sprachst von einem VW E-Golf, der ist weder aktuell, noch fährt er einem BMW i3 weg. Wie soll er auch, wo die 2017 auf 136 PS erstarkte Facelift-Version immer noch 34 PS weniger hat als ein i3 der ersten Generation, dafür aber 300 Kilo mehr wiegt?

Dass man mit einem Automatikauto an der Ampel den meisten Schaltwagenfahrern wegfährt, ist ein alter Hut. Liegt aber in erster Linie an den mangelnden Koordinationsfähigkeiten der Schaltwagenfahrer. Das ist mir sogar mit meinem Fiat Punto mit 82 PS und CVT-Getriebe gelungen.


Viele Grüße vom Sampleman

 

[Intermezzo]

Ich finde es jedoch recht Praxis nah, da ich auf der Autobahn auch zügig von Termin zu Termin oft 5-600 km unterwegs bin. Einen 3,5 T Anhänger hinten dran kann man sich aber getrost abschminken wenn ich das so sehe.


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So zügig wie ich heute morgen zwischen Dreieck Holledau und Allershausen von einer Stoßstange zur anderen gehuscht bin. Das schöne dabei, die Unterschiede zwischen klein und groß, schnell und langsam, Verbrenner oder E-Antrieb,billig oder teuer verwischen. Im Stau stehen sie alle. So ein Stau hat schon so ein bißchen den Charakter von Sozialismus. Bedauerlich nur für die, die keine Klimaanlage hatten
Aber im Sozialismus sind halt auch nicht alle gleich.

Grüße Thomas

 

[GS-Matze]

....alternativ gibt es in Augsburg deutlich bessere Cafés als das Picnic.
Und sooooviel Prolautos stehen da gar nicht rum.

 

[Gast43163]

Also mein Schwager hat seit 2 Jahren so ein Ding - neulich durfte ich mal ne Proberunde damit drehen. Beschleunigung super, Geräusche das Reifenprofil dominiert, Reichweite so 130 KM (allein, bei gemäßigtem Tempo) bei "Vollgas"oder max. Last, so 80 KM, Preis so 12 1/2 T €, laden ohne,360 V, die ganze Nacht. Für die Stadt und die Kurzstrecke ideal.
Wenn ja, wenn da nicht der verbrauch von Wasser zur Lithiumgewinnung wäre denn es gibt da noch was auf dieser Welt, was wir außer sauberer Luft nur endlich besitzen ------- sauberes Wasser!

>>>Lithium ist ein Alkali-Metall, das in einem Verdunstungsprozess gewonnen wird. Dafür wird das mineralhaltige Grundwasser in riesige Becken gepumpt. Unter der heißen Wüstensonne verdunstet es dann, wodurch sich unterschiedliche Salze nach und nach im Becken absetzen. Diese Salzlösung wird dann in einem chemischen Prozess in Lithiumkarbonat verwandelt.
Durch den Verdunstungsprozess wird extrem viel Wasser verbraucht. Der Grundwasserspiegel sinkt, Flussläufe und Feuchtgebiete trocknen aus. In den umliegenden Gemeinden kommt es zu Wasserknappheit, Bodenkontaminierung und verseuchtem Trinkwasser, da das Abwasser aus dem Abbauprozess oft ungeklärt abgeleitet wird. Das stellt nicht nur ein Problem für die Flora und Fauna dar, sondern auch für die ansässige, zum Großteil indigene Bevölkerung.<<<

Es ist wie immer die Politik - erzählt immer nur so viel, wie sie gerade muss , so das die Aufregung nicht all zu groß wird.

 

[Intermezzo]

Wobei der Wasserverbrauch des Lithiums wohl schon einer größerer Schicht der Bevölkerung bekannt ist. Dazu gabe es ja zwischenzeitlich schon genügend Pressemitteilung und Reportagen. Die Aussage Lech mit "Atacama" und "Wüste" hatte ich als Youtube beim Thema Tesla mal verlinkt.

Ich denke, daß das Wissen schon vorhanden ist, Prinzipdummköpfe mal ausgenommen. Der Punkt ist halt, daß viele das nicht sehen wollen. Es ist ja auch alles soweit weg. Die geschädigten Bäume sind bei uns sichtbar. Es ist wie mit dem elektrischen Energieverbrauch durch Handynutzung. Was soll da schon groß sein, die paar wenigen Wattstunden bis der Akku wieder voll ist.

So sind wir halt, einzelne Personen mal ausgenommen, was wir nicht unmittelbar sehen bzw. wo wir nicht den unmittelbaren Zusammenhang erkennen, das wird einfach ignoriert. Ich frage mich nur wann sich endlich die Menschen mal aufmachen, um beispielsweise gegen das massive und mittlerweile staatlich geförderte Abholzen des Regenwalds in Brasilien zu demonstrieren. Und zwar weltweit und mit der gleichen Vehemenz wie dies hier bei den " Friday for irgendwas" praktiziert wird.

Was hier mit dem Abholzen des Regenwalds (oder auch anderer Wälder) gemacht wird, ist nämlich im wahrsten Sinne Wortes das Absägen des eigenen Astes.

Das nur nochmal zur Abrundung des grünen Gewissens. Ich habe keins, ich gehe damit zumindest nicht dogmatisch damit um, aber auch ich sehe was richtig ist und was nicht. Die derzeit betriebene Lithium-Förderung z. B in der Atacama gehört jedenfalls nicht zu den richtigen und nachhaltigen Maßnahmen. Aber Hauptsache wir fahren grün.

Grüße Thomas

 

[moppede]

Da hilft nur ein Dieselagregat im Kofferraum als Reichweitenverlängerer

MfG.

 

[fralind]

Was hier mit Freude an der Selbstzerstörung läuft ist ist eine Treibjagd gegen die eigene Spitzenindustrie. So etwas ist in keinem anderen Land der Welt möglich. Hier ist längst jedes Maß und jede Vernunft verloren gegangen. Man hat mittlerweile den Eindruck, Politik und Medien hätten sich vorgenommen, den Vorzeigesektor Autobranche mit seinen 8 Prozent der Wirtschaftsleistung und seinen 820.000 direkt und den 1,8 Millionen indirekt Beschäftigten (von den damit angeschlossenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen) möglichst schwer und schnell zu schädigen. Die Kosten und Nutzen von Maßnahmen finden viel zu wenig, bzw. überhaupt keine Beachtung. Die klare und unmissverständliche Ansage der selbsternannten Umweltschützer lautet, Kampf gegen das Fosil betriebene Auto, koste es, was es wolle.

Nur wird damit doch das eigentliche Problem in keinster weiße angegamgen oder im Ansatz gelöst, weil gar nicht möglich, Feinstaub. Hier sind die Ankläger der Autoindustrie zwar auch schon dran, halten sich aber noch zurück, würde es doch den Supergau auslösen, wenn auch hier jeder nun sein Recht auf Einhaltung von Werten einfordern würde. Zudem würde das auch die Bahn direkt und sofort betreffen.

 

[AmperTiger]

Was hier mit Freude an der Selbstzerstörung läuft ist ist eine Treibjagd gegen die eigene Spitzenindustrie. So etwas ist in keinem anderen Land der Welt möglich. Hier ist längst jedes Maß und jede Vernunft verloren gegangen. Man hat mittlerweile den Eindruck, Politik und Medien hätten sich vorgenommen, den Vorzeigesektor Autobranche mit seinen 8 Prozent der Wirtschaftsleistung und seinen 820.000 direkt und den 1,8 Millionen indirekt Beschäftigten (von den damit angeschlossenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen) möglichst schwer und schnell zu schädigen.

Den Leuten gehts zu gut.......das wird sich in absehbarer Zeit dann ändern.

 

[Intermezzo]

Wir werden uns dran gewöhnen müssen irgendwann nur noch Mittelmaß zu sein. Die Amis waren auch mal die führende Nation bei technischen Innovationen.

Je mehr wir andere tatkräftig unterstützen besser zu werden, umso schlechter werden wir. Und wenn die Unterstützung nicht reicht, dann verkaufen wir eben.

Wohlstand macht träge und ermöglicht zuviel Zeit über viele "Luxusprobleme" nachzudenken. Ärmel hoch und zupacken, das war mal.
Heute diskutieren wir lieber darüber, ob Zupacken überhaupt sein muß und ob das überhaupt erstrebenswert ist.

Deswegen, ich hatte es schon mehrmals behauptet: 18, Führerschein und dann unbedingt das eigene Auto? Ich denke das war mal.
Geändertes Mobilitätsdenken und nicht nur das.

Grüße Thomas

 

[Zörnie]

Den Leuten gehts zu gut.......das wird sich in absehbarer Zeit dann ändern.

Zumindest den meinungsbildenden und tonangebenden Eliten von Politik und Presse in ihren Blasen gehts zu gut. Und die werden aus ihrem abgeschotteten Denken auch nicht mehr herausfinden.

 

[Capricorn]

Die Amis waren auch mal die führende Nation bei technischen Inovstionen.

Nein, waren sie nie.

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Nein, waren sie nie.

Sie waren aber immer The Great Nation - und so wie alles sich verändert, werden auch wir uns verändern.

Und sollte ich je ein Elektromotorrad fahren - dann habe auch ich mich verändert.

 

[Serpel]

Nein, waren sie nie.

Immerhin gelten sie als Erfinder des Lassoknotens.

Gruß
Serpel

 

[fralind]

Immerhin gelten sie als Erfinder des Lassoknotens.

Gruß
Serpel

Nein, nein, nein

Das waren die Europäer und die Spanier brachten es rüber (klugscheissermodus aus)

 

[Serpel]

... [Ironiemodus aus]



Gruß
Serpel

 

[achim61]

Nein, nein, nein

Das waren die Europäer und die Spanier brachten es rüber (klugscheissermodus aus)

Immer diese Spanier. Haben die also unser "Knoff-hoff" verschenkt !?

 

[Intermezzo]

Nein, waren sie nie.

Ich betrachre die Zeit nach 45. Nicht die Zeit davor, als Nobeilpreisträger noch deutsche Namen hatten. Obwohl, Fließbansfetigung, Container, Klimaanlage, Automatikgetriebe, Nukleartechnit inkl. der dazu passensen Bombe. Und aktuell Mondlandung. Fällt mir ad-hoc ein. Zumindest haben sie es geschafft Entwicklungen auch praxisgerecht umzusetzen.

Grüße Thomas

 

[lomax]

Nahezu alle Betriebssysteme kommen aus den USA. Computer und Handys haben dort auch ihren Ursprung, das Internet sowieso. Bei den Waffen sind sie an erster Stelle. Und alle Hype-Sportgeräte haben sie erfunden oder im Markt plaziert (Skateboard, Snowboard, Waveboard, Wakeboard, Paraglider, Kites, Surfboard, Sagway & Co.......u.s.w.)
Die USA haben schon sehr vieles erfunden, was uns täglich begleitet - auch wenn alles zu uns mit 10J. Verspätung kommt.
Eine Hammerleistung ist die Landung der Marsroboter und deren extrem lange Funktion.....

Es ist ein Witz diese Leistungen zu ignorieren. Im Gegenteil, die Amis haben wahrscheinlich am meisten zur Innovation beigetragen.