Eingelaufene Schlepphebel und Nockenwellen

Diskutiere Eingelaufene Schlepphebel und Nockenwellen im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Rischtisch....:super:
hydrantenfritz

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Rischtisch....:super:
 
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Inot

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Würde ich vielleicht bei einem Exoten der als Neuteil nicht mehr verfügbar ist machen. Bei einem Großserienmodell einfach austauschen. Hat sicher einen Grund warum die Nockenwelle stirbt.
Grundwerkstoff, Einhärtetiefe.
Die Ersparnis dürfte nicht so hoch sein. Das meiste frißt die Arbeitszeit vom Tausch wenn man es nicht selber machen kann.
 
teileklaus

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DLC oder Tin Beschichtung wird ggf günstiger sein. Auch da vertraue ich dem Beschichter der das für Automotive ja auch macht.
Bei meinem Tassen Projekt hatte ich die komplette gebrauchte Tasse beschichten lassen.
Dann mal neue Tassen bestellt und siehe da, es kamen welche wo die Nockenfläche schwarz war, ah also hat man das in die Serie eingeführt..
 
hydrantenfritz

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Ja das war ja eigentlich der "Grundtenor"....
Lohnt es sich anstelle von Neuteilen, eine Rep. anstreben. (finanziell!).
 
teileklaus

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Würde ich vielleicht bei einem Exoten der als Neuteil nicht mehr verfügbar ist machen. Bei einem Großserienmodell einfach austauschen. Hat sicher einen Grund warum die Nockenwelle stirbt.
Grundwerkstoff, Einhärtetiefe.
Die Ersparnis dürfte nicht so hoch sein. Das meiste frißt die Arbeitszeit vom Tausch wenn man es nicht selber machen kann.
hier wird aber selbst getauscht oder ausgebaut, also ist der Arbeitslohn schon mal im Sack.
Sicherer ist man, wenn man Neuteile einbaut. Ist aber auch nicht ganz ausgeschlossen, dass man welche aus der schlechten Charge bekommt, wenn man liest dass BMW 2 mal nacheinander die NW tauschte, bis es damals bei meinem Bekannten aus B. hielt.. 2 Seiten 3 x NW..
 
Der mit der Q Tanzt

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Ja Neuteile ist manchmal au ned des.
Ich hatte mal vor etlichen Jahren für meine R100GS neue Kipphebel beim Freundlichen gekauft, weil ich den ganzen Motor damals neu aufgebaut hatte.
Musste dann alle 50km das Ventilspiel einstellen, da der immer zum klappern anfing. Nach paarmal die Kipphebel wieder ausgebaut und siehe da, total eingelaufen. Der Freundliche hat die dann prüfen lassen und festgestellt, nicht gehärtet. Hatte ich bei der Reklamation schon gesagt. Leider war kein Ersatz Lieferbar, erst ein halbes Jahr später bekam ich ne SMS das ich neue abholen könnte.
 
SQ18

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Bei einem Großserienmodell einfach austauschen. Hat sicher einen Grund warum die Nockenwelle stirbt.
Grundwerkstoff, Einhärtetiefe.
Vielleicht will man ja auch was verbessern?
Angeblich sind die DLC u.a. Beschichtungen ja extrem "flutschig" und senken die Reibung so stark, das die Motoren besser funzen.
Was ich mich aber auch schon immer gefragt habe, wenn ich z.B. die Nocke mit eine harten Beschichtung versehe, muss ich nicht auch den Gegenpart z.B. den Schlepphebel beschichten, oder wird der "gefressen".
 
FF-GS

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Nachschleifen frisst Nockenhöhe und Ventilhub = Steuerzeit und Leistung, daher wäre das auch für mich nur 2. Wahl!
 
hydrantenfritz

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Ich denke es geht nicht um ein Abschleifen von 0.1mm..es geht um minimste Spuren an den Nocken.
Welche beim weiter fahren zu einem unterbruch des Oelfilms und/oder anfressen führen würden.

Mehr eine "Oberflächenbearbeitung (ähnlich wie Honen..läppen)"

Bei Farbveränderungen ist meiner Meinung nach höchste Vorsicht geboten (strukturveränderungen).

Ich weiss nicht ob das heute noch praktiziert wird, ein aufschweissen der Nocken und eine kompl. neubearbeitung. Das wurde aber nur bei nicht mehr erhältlichen Nockenwellen gemacht und dürfte preislich uninteressant sein.

Ergänzung 11:40

Eine Steuerzeiten Korrektur wäre möglich, wenn man den Grund Durchmesser verkleinert.
 
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hydrantenfritz

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So in etwa...

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teileklaus

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die paar Hundertstel werden über all auch am Grundkreis weggehen und sind nicht leistungsmindernd. Der Hub bleibt.
Mein Beschichter sagt auf meine Anfrage, bei welcher Temperatur das gemacht wird...

" DLC braucht nur ca. 300 °C, sollte also kein Problem sein.
Ob das Sinn macht kann ich Dir nicht beantworten, zumindest wird weiterer Verschleiß reduziert. "
Also für mich nicht die schlechteste Idee.

2/10 mm wird nicht abgetragen.
 
hydrantenfritz

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Genau, wenn im Grundkreis auch abgetragen wird, sind die Steuerzeiten eh kein Thema.
 
Ethan

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In dem Tutorial wird etwas sehr interessantes gezeigt, was ggfs gut zu dem Thema passt. Und zwar erzählt er, dass die Shims magnetisch werden, wenn man diese mit einem Magneten zieht. Vielleicht hängt das in irgendeiner Form zusammen mit den Schäden, wenn diese beim 😀 getauscht werden. Er entmagnetisiert die Shims nachträglich.
 
Saggse

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In dem Tutorial wird etwas sehr interessantes gezeigt, was ggfs gut zu dem Thema passt. Und zwar erzählt er, dass die Shims magnetisch werden, wenn man diese mit einem Magneten zieht. Vielleicht hängt das in irgendeiner Form zusammen mit den Schäden, wenn diese beim 😀 getauscht werden. Er entmagnetisiert die Shims nachträglich.
Tut euch doch bitte alle einen Gefallen, und lauft diesem Honk nicht hinterher. Seine technischen Aussagen sind zu mindestens 50% falsch, der Rest oft fragwürdig.

Wenn man einen Shim herausholt, wird er wohl getauscht, also kommt ein neuer rein, daher wäre Magnetismus egal.
Die Shims werde nicht magnetisch, sondern, wenn überhaupt, magnetisiert. Das ist ein erheblicher Unterschied.

In meiner GS(A) befinden sich, so wie in 99,99% aller anderen GS'en keinerlei Späne im Öl. Und wenn, flotieren die nicht frei, sondern kleben im Ölfilter oder an der (magnetischen) Ölablassschraube.
Selbst wenn sie es bis in den Zylinderkopf zum Shim schaffen, würden sie dort genau welchen Schaden anrichten?
 
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