Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

Diskutiere Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will). im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; ja, gut... aber idR hat man die Augen ja auf der Strasse danke für die ausführliche Beschreibung...👍 abends - also nach Ankunft im Hotel -...
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mit Kurviger bin ich da noch mehr vorsichtiger, das Kartenmaterial ist verschieden. Wenn ich im BC die Wegpunkte anschaue sitzen die nicht 100% auf der Straße, daduch entstehen manchmal schlängerle.
ja, gut... aber idR hat man die Augen ja auf der Strasse


..... Wenn ich mehrere Tage unterwegs bin, plane ich oft die Strecke für den nächsten Tag abends im Hotel auf dem MacBook.
danke für die ausführliche Beschreibung...👍

abends - also nach Ankunft im Hotel - schmeisse ich die Klamotten auf`s Bett,
dusche und schaue mir dann die Stadt an... zum Planen hab ich da keinen Bock mehr :)
 
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habe hier was schönes gefunden.

Routenpunkte Tipps

Solange man die Route nicht verlässt, werden die Shaping-Punkte auch berücksichtigt, nur nicht als Zwischenziel angesagt. Das geschieht nur bei Wegpunkten mit Ansage.

Wenn man die Route verlässt und später vor dem nächsten Zwischenziel mit Ansage wieder auf sie zurückkehrt, ohne zwischdurch neu zu berechnen, wird die Route genau an dieser Stelle wieder aufgenommen; ausgelassene Shaping-Punkte werden dann ignoriert, nicht jedoch Zwischenziele mit Ansage. Kommt man erst nach einem solchen Zwischenziel wieder auf die Route, so erkennt das Navi das nicht, weil der aktive Routenabschnitt noch der vor dem Zwischenziel ist.

Möchte man sich nach Abweichen von der Route zum nächsten Zwischenziel mit Ansage navigieren lassen, so muss man neu berechnen. Bei dieser Neuberechnung werden alle shaping-Punkte bis zum nächsten Zwischenziel ignoriert. Das macht durchaus Sinn. Ab dem nächsten Zwischenziel werden die Shaping-Punkte nach wie vor berücksichtigt, allerding mit den Einstellungen des Navis neu berechnet und damit in der Regel abweichend von der Original-Route. Umgehen kann man das, indem man stattdessen die Route neu startet und dabei als erstes Zwischenziel das erste noch nicht angefahrene Zwischenziel auswählt. Dann wird nur bis zu diesem Zwischenziel neu berechnet.

Der Navigator fährt die Route ja nicht selber, sondern weist den Fahrer an, wo er fahren soll. Wird von der Route abgewichen, so liegt das nicht am Navi, sondern am Fahrer, meist jedoch wegen konkreten Gründen, z.B Strassensperrung, Stauumfahrung, Strassenzustand, Fehler im Kartenmaterial, etc. Wenn das Navi nun darauf besteht, dass alle Shaping-Punkte angefahren werden, auch wenn neu berechnet wird, kommt man nicht wirklich weiter, wenn Shaping-Punkte auf dem gesperrten Streckenabschnitt liegen.

Man könnte die zwar einzeln mit der Überspringen-Funktion auslassen, was dann jeweils zu einer Neuberechnung zum nächsten Punkt führt. Wenn man nun aber sehr viele solcher Punkte hat, verliert man sehr schnell den Überblick, wieviele Punkte man denn nun überspringen muss.

Deshalb macht es Sinn, die Punkte zu unterscheiden in wenige echte Wegpunkte mit Ansage, die man unbedingt anfahren möchte, z.B. Pausen- oder Photopunkte, Treffpunkte, Übernachtung, und viele shaping-Punkte, welche die geplante Strecke zwischen den richtigen Wegpunkten festlegen. Dadurch verliert man nie den Überblick, welches der echten Zwischenziele man bereits erreicht hat.

Wenn man Pech hat und ein echtes Zwischenziel ist nicht erreichbar, weil es z.B. auf einem gesperrten Streckenabschnitt liegt, kann man es nicht anfahren. Dann hilft nur überspringen. Aber man weiss dann in der Regel, dass nur genau ein Zwischenziel übersprungen werden muss. Überspringen ist auch dann hilfreich, wenn man knapp am Zwischenziel vorbeigefahren ist, weil es einige Meter abseits der Strasse gesetzt wurde.

Wenn man sich beim Überspringen eines Punktes auf der Route befindet, wird diese nicht neu berechnet. Es wird lediglich das nächste Zwischenziel ausgelassen, also nicht angesagt. Überspringt man das nächste Zwischenziel, wenn man von der Route abgewichen ist, wird neu berechnet - logisch. Dann ist man sicher, dass man zum nächsten Zwischenziel geführt wird, jedoch ohne die bis dahin definierten shaping-Punkte. Auf der weiteren Route werden zwar alle Zwischenziele und shaping-Punkte berücksichtigt, sie kann aber von der ursprünglichen Planung abweichen, weil ja mit den Einstellungen des Navis neu berechnet wurde.

Um die Neuberechnung zu vermeiden, kann man statt dem Überspringen des Zwischenziels die Route neu starten und direkt das darauffolgende Zwischenziel als Einstieg wählen.

Hilfreich kann es zudem sein, bei der Planung in BaseCamp die fertige Route zusätzlich in einen Track umzuwandeln und diesen zusätzlich zur Route auf's Navi zu laden und dort auf der Karte anzuzeigen. Dann hat man jederzeit die Möglichkeit, nach Verlassen der Route diese nach Karte wiederzufinden, so dass die Routenführung dann ohne Neuberechnung wieder aufgenommen wird.

Ich bin ja häufig auf Touren unterwegs für den FMS-Pässewettbewerb, das FMS-Tourenheft oder die Passknacker. Da habe ich alle anzufahrenden Photopunkte als richtige Wegpunkte hinterlegt, um diese alle in der geplanten Reihenfolge anzufahren. Sehr viele Shaping-Punkte dann dazwischen, um möglichst, aber nicht zwingend, auf von mir gewünschten Strecken zu fahren. Manchmal muss ich die Tagesetappe aber dennoch in zwei Teil-Routen aufteilen, denn es kann vorkommen, dass ich mehr als 30 Photopunkte einplane.

Um sehr viele shaping-Punkte festzulegen, mehr als man manuell definieren möchte, gibt es einen Trick, den ich von WasserQ bekommen habe, und seitdem zu meiner vollsten Zufriedenheit anwende:
Anlegen aller anzufahrenden Zwischenziele als Wegpunkte in BaseCamp. Dabei greife ich gerne auf Wegpunktsammlunge zurück, wie z.B. bei Alpenpässe, Schotterpisten und andere Ziele (nicht nur) für Motorradfahrer - Alpen-Motorrad-Guide, oder die Sammlungen von Passknacker bzw. FMS-Pässefahren (nur für Teilnehmer erhältlich), oder auch Wegpunkte, die sich im Laufe der Zeit in meinem BaseCamp angesammelt haben.
Route in BaseCamp erzeugen mit allen tatsächlich anzufahrenden Zwischenzielen.
Streckenführung anpassen durch Einstellung der Optionen und Hinzufügen einiger weniger shaping-Punkte.
Wenn die Route passt, Umwandeln in einen Track. Diesen kann man später auch zur Anzeige auf's Navi laden
Den Track wieder in eine neue Route umwandeln. Für diesen Schritt muss nun aber - und das ist der eigentliche Trick - die Routenoption "Luftlinie" eingestellt werden. Nur dann kann man selber festlegen, wieviele Zwischenpunkte erzeugt werden sollen. Unter MacOS geht das in den Einstellungen von BaseCamp, unter Windows meines Wissens direkt im Umwandlungs-Dialog. Ich wähle meist etwa 30 Punkte pro 100 km Strecke, also so etwa alle 3 Kilometer einen. Diese Punkte werden als shaping-Punkte entlang dem Track verteilt.
Als nächstes stellt man die Routenoptionen wieder auf kürzeste oder schnellste Route um und berechnet neu. Welche der Optionen gewählt wird ist unerheblich, da der Abstand zwischen den shaping-Punkten recht gering ist und allenfalls jeweils zwischen 2 aufeinader folgenden Punkten geringe Abweichungen auftreten können.
Abschliessend füge ich meine echten Zwischenziele in die neue Route ein. Da ich sie als Wegpunkte definiert habe, werden sie auf der Karte angezeigt. Im Routenfenster durchlaufen ich die Route mit Nachführung der Karte und sehe so alle shaping-Punkte im gewählten Bereich der der Route und auch die Wegpunkte. So kann ich dann die Wegpunkte zwischen den beiden shaping-Punkten, zwischen denen sie liegen einfügen (als Wegpunkt mit Ansage). Wenn ein Zwischenziel auf einem Shaping-Punkt liegt oder ganz knapp daneben, lösche ich den jeweiligen shaping-Punkt, um zu vermeiden, dass das Navi meint, ich müsse wegen weniger Meter umkehren.
Abschliessend diese endgültige Route und den Track auf's Navi laden und den Track dort anzeigen.
Das hat letztes Jahr prima funktioniert auch für Tagestouren von 800km. Ist zwar etwas Aufwand, geht aber mit Übung schnell von der Hand und ich habe dann auch eine recht gute Übersicht der geplanten Route im Kopf, was bei erforderlichen Abweichungen von der Planung äusserst hilfreich ist. Wenn ich mehrere Tage unterwegs bin, plane ich oft die Strecke für den nächsten Tag abends im Hotel auf dem MacBook.
das Prinzip/Unterschied mit den Shaping Points ist gut erklärt, hatte ich schon mal auf einen Artikel von Volker Koch verlinkt.

...aber das mehrfache Umwandeln in Track und wieder in Route finde ich unsinnig. Bei der Anleitung werden die meisten wieder den Sinn hinterfragen.

Wie schon von einigen öfters geschrieben... wichtige Routenpunkte mit „Alarm“ setzen, ggf. ein paar Shaping Points mittels „ziehen“ Funktion erzeugen und dann geht nichts mehr schief. Auch bei Neuberechnung an...
Bei der Planung verwende ich auch die importierten Pässe von Alpenrouten in Basecamp.
Downloads - Alpen-Motorrad-Guide
Die Alpenrouten habe ich auch auf dem Navi und kann auch im Urlaub sehr schnell eine neue Tour mit Hilfe einer Übersichtskarte und diesen Alpenrouten Waypoints zusammenstellen oder eine bestehende Route anpassen.
 
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das Prinzip/Unterschied mit den Shaping Points ist gut erklärt, hatte ich schon mal auf einen Artikel von Volker Koch verlinkt.

...aber das mehrfache Umwandeln in Track und wieder in Route finde ich unsinnig. Bei der Anleitung werden die meisten wieder den Sinn hinterfragen.

Wie schon von einigen öfters geschrieben... wichtige Routenpunkte mit „Alarm“ setzen, ggf. ein paar Shaping Points mittels „ziehen“ Funktion erzeugen und dann geht nichts mehr schief. Auch bei Neuberechnung an...
Bei der Planung verwende ich auch die importierten Pässe von Alpenrouten in Basecamp. Die Alpenrouten habe ich auch auf dem Navi und kann auch im Urlaub sehr schnell eine neue Tour mit Hilfe einer Übersichtskarte und diesen Alpenrouten zusammenstellen.
wenn jemand aber eine Route plant mit 500 km, und er will viele shaping´s haben, kann man in schwup z.b. alle 3 km sehr schnell erstellen. Sonst hängt man ja Stunden dran.
Natürlich man wenn nur die nötigsten Shaping´s braucht, ist es unnötig.
 
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wenn jemand aber eine Route plant mit 500 km, und er will viele shaping´s haben, kann man in schwup z.b. alle 3 km sehr schnell erstellen. Sonst hängt man ja Stunden dran.
Natürlich man wenn nur die nötigsten Shaping´s braucht, ist es unnötig.
mag sein, aber wer braucht wirklich alle 3 km einen Shaping Point?
 
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führt aber oft dazu, dass man wieder auf dem Navi den Wegpunkt überspringen muss
ja - schon klar - das kam bislang aber nicht so häufig vor

mag sein, aber wer braucht wirklich alle 3 km einen Shaping Point?
er - offenbar - ist ja recht individuell, was da zusammengestellt wird - ich plane meine Touren komplett anders...

und ja - ich vermeide es Strecken mehrmals zu fahren ;)

ausser - es geht nicht anders.

In der Lombardei gibt es schöne kleine Strassen - die markiere ich ganz fix in kurviger - schaue bei GM mal kurz rein und siehe da - kaputter Asphalt - schmal - ländlich - bergig - kurvig - genau meins...

Streetview

das bekomme ich in BC nicht hin.

Klar liegt es an mir... aber noch mehr in das Prog. reinknien? - nur wenn ich es für meine Job bräuchte ;)
 
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Ugurio

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mag sein, aber wer braucht wirklich alle 3 km einen Shaping Point?
aktuell setze ich so wenig wie möglich Shaping´s . Aber eins habe ich gelernt, wenn man wieder auf der Route ist Route neustarten, damit das Rest passt. Muß mal beim Xt probieren, da hab ich eine neue Funktion "Nächster Zugang"
dann bei die Vorgänger Garmin´s nächsten Wegpunkt die noch nicht angefahren worden ist. Anscheinend aber erst wenn man sich wieder auf der Route befindet. Ich gehe gleich mal checken :)
 
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aktuell setze ich so wenig wie möglich Shaping´s . Aber eins habe ich gelernt, wenn man wieder auf der Route ist Route neustarten, damit das Rest passt. Muß mal beim Xt probieren, da hab ich eine neue Funktion "Nächster Zugang"
dann bei die Vorgänger Garmin´s nächsten Wegpunkt die noch nicht angefahren worden ist. Anscheinend aber erst wenn man sich wieder auf der Route befindet. Ich gehe gleich mal checken :)
zuerst hab ich gedacht, Garmin rechnet Wegpunkt zu Wegpunkt, Rest lässt der in Ruhe, anscheinend ist es doch nicht ganz so. Mal kucken^^
 
hoechst

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Ob die Punkte - egal welche einer Route - gut auf der Strasse sitzen, kontrolliert man ....
  • auf die Basecamp-Route doppelklicken ( entweder in der Karte oder links im Dateiordner )
  • in der aufgehenden Liste den obersten Punkt anklicken
  • die Karte springt in einer angemessenen Vergrösserung zu diesem Punkt zum Kontrollieren
  • mit dem Werkzeug " verschieben " kann man die Punkte von der Wiese auf die Strasse schieben, es wird sofort alles korrigiert
  • nachher einfach die Liste schliessen, alles erledigt.
So vermeidet lustige 5km-Umweg-Abfahrten von der Autobahn, nur um an einen Feldweg neben/unter/bei der Autobahn geleitet zu werden, weil man selber zu doof war, den ViaPunkt korrekt auf die Autobahn-Fahrbahn in richtiger Richtung zu plazieren. Das Problem ist seltenst die Software, sondern......:spin:
 
SimonADV

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Mir fällt nur auf das wir seit einigen Seiten immer wieder über die Problem des ach so tollen Garminsystems diskutieren.
Aber der ein oder andere das zwecks tiefstehender Sonne offenbar nicht erkennt.

Es ist falsch, dass das Navi die Shapingpoints bei Neuberechnung übergeht. Die Neuberechnung geschieht zwar immer bis zum nächsten Wegpunkt (nicht Routenpunkt) aber dabei vergleicht der Algorithmus die Shapingpunkte mit den Vermeidungen. Sobald nun ein Punkte Element der Menge der Vermeidungen ist, wird er nicht weiter berücksichtigt. usw.
Deswegen ist die Empfehlung schon ganz gut immer alle Vermeidungen bei geplanten Routen auszuschalten.

Viele Shapingpunkte braucht man erstens um den Algorithmus auf der Spur zuhalten, weil die Route möglicherweise keiner Präferenz und einer/mehreren Vermeidung entspricht.
Zweitens weil dadurch die Neubrechnungszeiten dennoch wesentlich schneller werden, sofern die Vermeidungen identisch oder ausgeschaltet sind (der Algorithmus muss weniger Iterationen machen da im der Weg durch die Shapingpunkte bereits geläufig ist).
Und drittens um ausreichend viele Routenpunkte (Shapingpunkte mit Alarm) setzten zu können um bei Problemen z. B. Route verloren, Navi ausgefallen etc. wieder ohne lange Neubrechnung zum Startpunkte einsteigen zu können.

Bei den 2,5 km Punkten hat man im Schnitt eine Neuberechnungszeit von etwa 5 - 10 Sekunden. Das ist okay und wird auch beim Tomtom erreicht (dort aber ohne den ganzen Vorbereitungsschwachsinn).

Probleme gibt es trotz aller Vorbereitung dennoch immer wieder. Gerade das skippen von Wegpunkten und wieder einschwenken auf Routen funktioniert bei mir regelmäßig nicht. Auch das Triggern des Startpunktes funktioniert sehr oft nicht.
 
*Topas*

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doch Simon, ich denke schon, dass die SW bzw. die Geräte nicht ohne Makel sind....

nur, ich kenne keines, dass mir besser taugt ( sagen die Ösis - oder)

oder welches meine anderen Ansprüche besser erfüllt...

Ich bin gern bereit aus meinen Tourenerfahrungen mit dem Ding zu lernen und mich zu verbessern.

In menen bescheidenen Grenzen :)

Deinen erster Beitrag fand ich auch informativ und die Folgebeiträge der anderen Nutzer auch...

Ein paar :confused::confused::confused: wurden gelöst und immerhin habe ich mir den NVI geholt und nicht den NV an die
Wande geklatscht....;)
 
Klausmong

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Viele Shapingpunkte braucht man erstens um den Algorithmus auf der Spur zuhalten, weil die Route möglicherweise keiner Präferenz und einer/mehreren Vermeidung entspricht.
Zweitens weil dadurch die Neubrechnungszeiten dennoch wesentlich schneller werden, sofern die Vermeidungen identisch oder ausgeschaltet sind (der Algorithmus muss weniger Iterationen machen da im der Weg durch die Shapingpunkte bereits geläufig ist).
Und drittens um ausreichend viele Routenpunkte (Shapingpunkte mit Alarm) setzten zu können um bei Problemen z. B. Route verloren, Navi ausgefallen etc. wieder ohne lange Neubrechnung zum Startpunkte einsteigen zu können.

Bei den 2,5 km Punkten hat man im Schnitt eine Neuberechnungszeit von etwa 5 - 10 Sekunden. Das ist okay und wird auch beim Tomtom erreicht (dort aber ohne den ganzen Vorbereitungsschwachsinn).

Probleme gibt es trotz aller Vorbereitung dennoch immer wieder. Gerade das skippen von Wegpunkten und wieder einschwenken auf Routen funktioniert bei mir regelmäßig nicht. Auch das Triggern des Startpunktes funktioniert sehr oft nicht.
Es haben schon genug User geschrieben, das die vielen Punkte kontraproduktiv sind.

Trotzdem beharrst Du darauf und willst das anscheinend gar nicht ändern.
Und jammerst immer nur rum, wie Scheixxe das System ist.

Ich verstehe nicht, warum man nicht mal auf die Leute hört und es mal probiert, anstatt nur zu jammern.


Hier mal ein paar Beispiele:

330 km am Balkan ( Griechenland ) durch die berge, kaum Wegpunkte.
Hat super funktioniert, weiß ich weil ich das gefahren bin.

Der Trick wie ich beschrieben habe:
Alle Vermeidungen im Navi entfernen.
Planen mit Basecamp, Route an Gerät senden.
Und wenn das Gerät fragt, ob es beim importieren neu berechnen soll, dann "NEIN" wählen ( sofern man das nicht so im Gerät eingestellt hat, das es das automatisch macht, sonst wird jede Route neu berechnet....)

bc1.jpeg



Beispiel 2:

565km bis Bosnien.
Hier habe ich mal richtig viele Wegpunkte, weil ich dort bewußt abseits der Hauptrouten gefahren bin.

Hat mit dem Selben Trick super funktioniert.

bc2.jpeg



Und Beispiel 3:

Weit weg, auf OSM Karten, und auch wenig Punkte.
Ist auch nicht so, das es da nicht andere Strassen gäbe, wo das Navi fahren könnte.
Trotzdem hat das genau so funktioniert.

bc3.jpeg


Irgendwas muß ich falsch machen, das ich die Probleme nicht habe.
 
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Ugurio

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Ob die Punkte - egal welche einer Route - gut auf der Strasse sitzen, kontrolliert man ....
  • auf die Basecamp-Route doppelklicken ( entweder in der Karte oder links im Dateiordner )
  • in der aufgehenden Liste den obersten Punkt anklicken
  • die Karte springt in einer angemessenen Vergrösserung zu diesem Punkt zum Kontrollieren
  • mit dem Werkzeug " verschieben " kann man die Punkte von der Wiese auf die Strasse schieben, es wird sofort alles korrigiert
  • nachher einfach die Liste schliessen, alles erledigt.
So vermeidet lustige 5km-Umweg-Abfahrten von der Autobahn, nur um an einen Feldweg neben/unter/bei der Autobahn geleitet zu werden, weil man selber zu doof war, den ViaPunkt korrekt auf die Autobahn-Fahrbahn in richtiger Richtung zu plazieren. Das Problem ist seltenst die Software, sondern......:spin:
ich meinte wenn man unterwegs ist nur mit kurviger.
 
TuWiels

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Es haben schon genug User geschrieben, das die vielen Punkte kontraproduktiv sind.

Trotzdem beharrst Du darauf und willst das anscheinend gar nicht ändern.
Und jammerst immer nur rum, wie Scheixxe das System ist.
@Klausmong
Bitte.

Die Routen, die du gepostet hast, sind typische Beispiele dafür, wie es ohne weitere Hilfspunkte funktioniert. Mit den Einstellungen, die du beschrieben hast.
Ich glaube, man könnte da vielleicht sogar Neuberechnen zulassen und erhielte immer noch die gleiche Route.

Das Jammern von @SimonADV oder "Scheixxe" habe ich eine ganze Weile nicht gelesen, sondern Bemühen um Sachlichkeit.
(Was sicherlich nicht ganz leicht gefallen ist...)

Die Methode, viele Stützpunkte zu setzen - ob nachträglich automatisch oder durch Track-Import und Umwandlung aus Import - funktioniert doch ebenfalls.
Wofür soll das kontroproduktiv sein?
Außer natürlich die Routen aufzublähen und wie von SimonADV beschrieben möglicherweise in Speicherfehler hineinzulaufen, ohne Warnmeldung, aber geloggt.
Problem erkannt, vermeidbar.

Die Methode "viele Punkte" sorgt durchaus dafür, eine Route sicher beibehalten zu können.
Und aus meinen Erfahrungen (lange Strecke mit überwiegend gleicher Richtung ok, Kleeblatt-Fahrten eher problematisch, wenn etwas dazwischen kommt) würde ich sagen, dass diese Methode auch etwas für sich hat.

Es gibt nicht nur die eine, richtige Methode.
Richtig angewendet, merzt jede die Schwächen aus, die die andere unter anderen Bedingungen hat.

Du hast es bei dir richtig gemacht, und ich schätze, du würdest auch an den Stellen, an denen es beispielsweise mir mangels Übung haken würde, mit deiner Methode meistern.

Aus Kurviger importiere Routen (eigentlich ja tracks) haben aber mehr Punkte, und das funktioniert offensichtlich auch. Vielleicht etwas schneller, wenn sie noch besser unterteilt werden. Und das kann man auf jeden Fall aus der Diskussion mitnehmen.
 
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reinhardMSP

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Der Themenersteller meint doch nur, dass seine Vorstellung die allein richtige ist und diese von Garmin umgesetzt werden muss.
Da wird er lange drauf warten können.......
 
Klausmong

Klausmong

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@Klausmong

Das Jammern von @SimonADV oder "Scheixxe" habe ich eine ganze Weile nicht gelesen, sondern Bemühen um Sachlichkeit.
(Was sicherlich nicht ganz leicht gefallen ist...)
Ja eh....

Unglaublich eigentlich wie man soetwas noch in den Himmel preisen kann.
Keiner der Schlausprecher, der Götter der Basecampplanung.
Nach mehr Hilfe habe ich also gar nicht gefragt. Stattdessen wird man hier von dick und doof geflamet, weil man das hl. Garmin anprangert. Und zur Hölle wird man geschickt, wenn man das Wort tomtom im gleichen Atemzug erwähnt.
Und es ist tatsächlich so, dass 95% der Posts hier mehr oder weniger nur sagen, ich bin ein Depp und Garmin ist super oder Garmin ist super deshalb musst du ein Depp sein.

Erlaubt man ich dann das mit etwas Ironie zu kommentieren gehen hier dem klassischen Klientel sofort der Hut hoch. Seltsames anger management (achtung forums bolizei: Anglizismus)
Ich tu mich halt vielleicht etwas schwer den richtigen Ton zu finden weil ich nur etwa halb so alt bin der durchschnittliche GS Fahrer... Ist aber auch irgendwie nicht meine Schuld :D
 
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Du hast einen Track importiert.

Route kann man auch so auslesen.

Importieren mit BC und Doppelclick auf die Route, der Info
@Klaus und die Anderen ;)

Hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen und nochmals neu angefangen, von vorn.

BC hat dieses Suchfeld nicht geöffnet - neue Route erstellen... dann fehlte die aktuelle Karte.. auf dem Laptop...:mad:

Also - Cappu rausgelassen und geschaut... alle Karten sind auf der SD Karte im Laptop - aber nicht im BC...
Ok... Karten von Hand deinstalliert - BC neu installiert - aktuelle Karte via GEinstalliert - jetzt passt es.

Karte aktuell
Suchfeld wieder da
Start - Home - Ziel - Hotel eingegeben
Umbrail als ersten WP gesucht - markiert und in der linken Leiste gefunden....👍

wie kommt der jetzt in die Route (besteht im Moment nur aus zwei WP)

gut - mit der Maus fixiert und in die Route geschoben - geht ;) - Neuberechnung mit Motorrad Profil startet - Umbrail
in der Liste jetzt als 3 WP - ganz unten - mit der Maus in die Mitte gezogen - neu berechnet - funzt.

So habe ich step by step die WP eingefügt, die meine Route glätten - also Anfangs A1 - A31 - dann Richtung Davos via Landstrasse usw...

so schaut es jetzt in der Info aus


Ein paar Strassen passen noch nicht richtig - das gleiche ich dann noch aus...:rollleyyes:

Bislang ist alles auf dem Surface...

die alten Routen auf dem Navigator werde ich jetzt dort löschen, nicht dass ich sie sonst verwechsel.

Wie muss ich jetz den NVI einstellen, dass er die Route nicht anlangt?
Neuberechnung aus?

Und Profil alle Vermeidungen anpassen?

gibts eigentlich eine Garmin cloud? Wenn ich zwischen Surface und PC switche muss ich ja alle Daten abgleichen.
 
Klausmong

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@Klaus und die Anderen ;)

Wie muss ich jetz den NVI einstellen, dass er die Route nicht anlangt?
Neuberechnung aus?

Und Profil alle Vermeidungen anpassen?
Neuberechnung aus, und alle vermeidngen anpassen.

Wobei ich alle Vermeidungen rausnehme ( Bis auf Seilbahn, Steig etc ) und so die Routen von BC nicht verändert werden

Wenn ich dann wirklich mal direkt am Navi ein Ziel suche und ich will auf keinen Fall Autobahn, dann aktiviere ich halt die Vermeidung "Autobahn" für diese Route
 
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Guter Fred :daumen-hoch: und viel Fachkompetenz, Respekt (würde Thomas Gottschalk sagen). Ob ich nun viele oder wenige Shapingpoints brauche, hängt wirklich stark davon ab, wo ich mich bewege und welche Straßen ich nutze. Da ich oft und viel in good old Scottland war, kann ich nur zu vielen Shapingpoints bei Linksverkehr raten. Einen Punkt mal nicht exakt auf der richtigen Straßenseite gesetzt und man fährt vom Motoway herunter, bis zu nächsten Auffahrt in die Gegenrichtung und dan Teilstück once more (alles schon passiert). Insofern muss man mit BC echt "trainieren". Übung macht auch dort den Meister. Die Flinte, äähh das Navi, nicht gleich ins Korn werfen:happyyeah:.
 
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Vieles, was das Handling mit der BC SW angeht erschliesst sich nicht meiner Logik - aber ok - da
wird ja hier geholfen. 👍

So zB das Löschen der Daten auf dem Navigator..
Routen gelöscht - ok
Tracks gelöscht - ok

Klicke ich jetzt auf importieren einer Route - bekomme ich den ersten Tag angeboten - wo versteckt sich diese?

Wie lösche ich die Datei - zumal die neu erstellte Route den selben Namen tragen soll...

Der NVI hängt noch nicht am Laptop ;)

von wg. Datentransfer....
 
Thema:

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