Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

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R1200GSRider

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Danke Simon,
komme aber mit Deiner Antwort nicht ganz klar:o

Nochmal:
Ich habe in BC eine Route geplant.. - 210 Km mit 14 Wegpunkten.

Edit: Ich ziehe die Route von BC auf die SD Karte im N6 um sie später zu importieren

Die Einstellungen in BC :
im Aktivitätsprofil "Motorrad" - Routing :" kurvenreiche Str." und bei Vermeidungen : nur "Autobahnen" eingestellt

Habe am N6 Neuberechnung deaktiviert und bei Vermeidungen ebenfalls nur "Autobahnen" gesetzt.

Muss ich, damit die Route 1:1 auf den N6 übertragen wird, dort ebenfalls bei Routenpräferenz "Kurvenreiche Str." einstellen ?
Bzw. Welche Einstellungen sind am N6 notwendig damit er die Route beim Übertragen 1:1 von BC übernimmt ?
bei 14 Wegpunkten auf einer Route von 210 km ist es im Prinzip fast egal welche Routenpräferenz auf dem Navi gewählt wird, das Navi hat bei einer Neuberechnung wenig Möglichkeiten falsch zu routen.
Der Tipp von Valle mit dem Profil schnelle Route ist eigentlich ganz gut, so mache ich es auch. Damit vermeidet man unnötige „Abkürzungen“ innerhalb der Ortschaften von der eigentlich geplanten Route.
Wichtig ist nur, bei der Planung mit Basecamp genügend Shaping Points ohne Alarm und ein paar wichtige Routenpunkte mit Alarm (Fahnen) zu setzen.
 
SimonADV

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Danke Simon,
komme aber mit Deiner Antwort nicht ganz klar:o

Nochmal:
Ich habe in BC eine Route geplant.. - 210 Km mit 14 Wegpunkten.

Edit: Ich ziehe die Route von BC auf die SD Karte im N6 um sie später zu importieren

Die Einstellungen in BC :
im Aktivitätsprofil "Motorrad" - Routing :" kurvenreiche Str." und bei Vermeidungen : nur "Autobahnen" eingestellt

Habe am N6 Neuberechnung deaktiviert und bei Vermeidungen ebenfalls nur "Autobahnen" gesetzt.

Muss ich, damit die Route 1:1 auf den N6 übertragen wird, dort ebenfalls bei Routenpräferenz "Kurvenreiche Str." einstellen ?
Bzw. Welche Einstellungen sind am N6 notwendig damit er die Route beim Übertragen 1:1 von BC übernimmt ?
Du sollst immer die selbe Präferenz und Vermeidungen am Navi haben. Andernfalls wird bei einer Neuberechnung die Route nach den Einstellungen des Navis gerechnet.
Wenn du dann noch recht wenig Punkte hast, kann es sein, dass deine Route dann abweicht.
Grundsätzlich aber scheint das N6 nie identisch zum BC zu rechnen. Das ergibt sich schon alleine aus der begrenzten Anzahl an Vermeidungung auf dem N6. Ich vermute überdies das der Routen-Algorithmus für das Navi spezifische Parameter hat.
Zu mindestens liest man sehr oft, dass trotz vermeintlich gleicher Einstellung anders geroutet wird.
Aus diesem Grund (und vor allem auch wegen der Schnelligkeit) muss man viele Punkte setzen. Mein Ansatz dazu findest du auf meiner Seite.
Hält man sich an die 50 Punkte pro 100 km dann kann man getrost Neuberechnung an lassen. Weil diese dann in wenigen Sekunden geschieht und unmittelbar auf den nächsten nahen Punkt zurückrechnet.
 
Klausmong

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Kai R schrieb:
Danke Simon,
komme aber mit Deiner Antwort nicht ganz klar:o

Nochmal:
Ich habe in BC eine Route geplant.. - 210 Km mit 14 Wegpunkten.

Edit: Ich ziehe die Route von BC auf die SD Karte im N6 um sie später zu importieren

Die Einstellungen in BC :
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Habe am N6 Neuberechnung deaktiviert und bei Vermeidungen ebenfalls nur "Autobahnen" gesetzt.

Muss ich, damit die Route 1:1 auf den N6 übertragen wird, dort ebenfalls bei Routenpräferenz "Kurvenreiche Str." einstellen ?
Bzw. Welche Einstellungen sind am N6 notwendig damit er die Route beim Übertragen 1:1 von BC übernimmt ?
Du sollst immer die selbe Präferenz und Vermeidungen am Navi haben. Andernfalls wird bei einer Neuberechnung die Route nach den Einstellungen des Navis gerechnet.
Wenn du dann noch recht wenig Punkte hast, kann es sein, dass deine Route dann abweicht.
Grundsätzlich aber scheint das N6 nie identisch zum BC zu rechnen. Das ergibt sich schon alleine aus der begrenzten Anzahl an Vermeidungung auf dem N6. Ich vermute überdies das der Routen-Algorithmus für das Navi spezifische Parameter hat.
Zu mindestens liest man sehr oft, dass trotz vermeintlich gleicher Einstellung anders geroutet wird.
Aus diesem Grund (und vor allem auch wegen der Schnelligkeit) muss man viele Punkte setzen. Mein Ansatz dazu findest du auf meiner Seite.
Hält man sich an die 50 Punkte pro 100 km dann kann man getrost Neuberechnung an lassen. Weil diese dann in wenigen Sekunden geschieht und unmittelbar auf den nächsten nahen Punkt zurückrechnet.

Ein Tip, den ich mal in einem BC Seminar bekommen habe, und den ich schon lange so praktiziere, und der meiner Meinung nach auch wirklich gut funktioniert:

Nicht schauen das die selben Einstellungen im Navi und BC sind, sondern alle Vermeidungen im Navi deaktivieren.

Dann nimmt es das auch gleich, vorausgesetzt, man plant mit dem Selben kartenmaterial, das auch das Navi hat.

Ich brauche auch nie extrem viel Wegpunkte, wenn ich mal 10 habe, ist das viel.
Und ich habe ganz selten Shapingpoints, wenn dann auch maximal 10, inclusive der Wegpunkte.

Ich benötige nur dann mehr, wenn ich Routen von Bekannten bekomme, die diese in Kurviger geplant haben.
Dann muß ich schon mal auf 20 Punkte aufstocken, das die Route auch passt.
 
hoechst

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Ich kriege echt Angst, wenn Simon dauernd auf seiner Fehlinformation rumreitet und rumposaunt, dass man 50 Punkte pro 100km einfügen soll - oder so ähnlich. Völliger Blödsinn! Absolut daneben. Fake news.
 
rumbrummer

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Hi,
ich habe bei der Verwendung von Kurviger Routen auf dem N5 ähnliche Erfahrungen gemacht - daher empfehle ich auch, alle 2.5km einen ShapingPoint einzufügen (also 40 Punkte auf 100km).
Da das automatisch geht, ist es ja nicht mehr Aufwand, mehr ShapingPoints einzufügen.
Die Frage, wie dicht man ShapingPoints einfügen soll, hängt natürlich auch davon ab, wie dicht das Straßennetz ist - in den Alpen gibt es oft nur eine Straße im Tal, im Bayerwald hingegen ist das Straßennnetz deutlich dichter.
Ciao Markus
 
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Ugurio

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wo ist dann der Unterschied zwischen wenig Shaping mit Neuberechung aus, oder alle 3 km Shaping mit Neuberechnung an ??
 
TuWiels

TuWiels

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wo ist dann der Unterschied zwischen wenig Shaping mit Neuberechung aus, oder alle 3 km Shaping mit Neuberechnung an ??
Ich vermute, es kommt darauf an, ob die Strecke potenziell Abweichungen zulässt oder nicht.
Bei geraden Strecken im ausgedünnten Straßennetz (Autobahnen) braucht man wenige bis keine Zwischenpunkte.
Bei Bögen und Strecken mit verästeltem Straßennetz braucht man mehr Punkte, um die Alternativen auszuschließen.

Eine Neuberechnung wird natürlich bei Track-artig eng gesetzten Punkten das gleiche Ergebnis bringen - logisch, die Alternativen werden ja eliminiert.

Erst wenn der Abstand der Punkte größer ist als die zufällig gefahrene Abweichung, steigt wieder das Risiko, auf eine von der Planung abweichende Route geführt zu werden. Zumindest bis zum nächsten Wegpunkt (der wegen Überspringen möglicherweise auch weiter weg sein kann als gedacht). Und natürlich abhängig davon, ob es dort überhaupt Alternativstrecken gibt, auf die sich das Navi stürzen kann, wenn das Neurouten zugelassen wird.
Wenn... falls... und... oder

Für mich habe ich den Schluss gezogen, in BC mehr Zwischenziele einzuplanen, und die Dichte dem Straßennetz anzupassen.
Pauschal 40 oder 50 Punkte einzufügen, gefällt mir nicht. Ich plane meine Routen aber auch nicht per Kurviger und lasse sie dann noch von einem automatischem Tool überarbeiten - was in dem Fall auch nicht wesentlich mehr Arbeit macht.
Bei meiner Herangehensweise übernehme ich diese Arbeit. Da werden Zwischenpunkte sparsamer verteilt werden, aber ich beschäftige mich ohnehin immer etwas intensiver mit solchen Routen. Ansonsten fahre ich einfach von A nach B und überlasse dem Navi die Route. Geht es nur ums Ankommen und nicht um den Weg, ist ja auch alles gut.

Dass das ganze doch empfindlicher ist als gedacht, kann man hier an den Beiträgen sehen.
Ob man überhaupt Probleme bekommt, hängt dann doch sehr davon ab, wie die Straßendichte mit Kurvigkeit, Zwischenzielen und Alternativrouten bei gegebenen Navi-Einstellungen zusammen kommen.

Mir sind die Zusammenhänge jetzt etwas klarer geworden.
Etwas weniger "Fog of War", und es wäre schneller gegangen.
Von Unsinn oder Fehlinformation zu reden, eine Unmenge Stützpunkte einfügen zu lassen, finde ich etwas zu scharf.
Man kann damit die Probleme umgehen, die das Navi einem bereitet.
Das heißt aber nicht, dass man das nicht auch in BC hinbekommt, wenn man ein glückliches Händchen und dafür geeignete Routen hat.

Viele Wege führen nach Rom, und nur weil man einen genommen hat, muss das nicht der einzige oder beste sein. Mit Elefanten muss man anders über die Alpen als mit der GS.

Jedenfalls Danke für die Beiträge.
Ausdrücklich auch für die kontroversen (unter Abzügen in der B-Note :wink:)
 
rumbrummer

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wo ist dann der Unterschied zwischen wenig Shaping mit Neuberechung aus, oder alle 3 km Shaping mit Neuberechnung an ??
Hi,
mit Neuberechnung an kannst Du z.B. bei einer wg. einer Baustelle gesperrten Straße das nächste Zwischenziel überspringen, nach Navianweisung fahren und nach dem übersprungenen Zwischenziel die Route wieder wie geplant weiterfahren.
Und wenn Du - wie ich - BaseCamp gar nicht verwendest, sondern die Kurviger-Route (GPX) so wie in Kurviger geplant fahren willst, brauchst Du ausreichend ShapingPoints, um das Garmin auf der Kurviger-Route "festzunageln".
Ciao Markus
 
*Topas*

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Ich kriege echt Angst, wenn Simon dauernd auf seiner Fehlinformation rumreitet und rumposaunt, dass man 50 Punkte pro 100km einfügen soll - oder so ähnlich. Völliger Blödsinn! Absolut daneben. Fake news.
... ich klinke mich mal kurz ein... auf das Stichwort WP und Anzahl.

Ich habe aus aktuellem Anlass vom NV auf den NVI gewechselt und nochmals die Routen neu geplant (Kurviger) :eekek: nicht schlagen bitte...:cool: und dann exportiert (nur mit .gpx garmin shaping points) in den Auto Einstellungen von Kurviger...

Dann mit BC importiert
man beachte die Anzahl der WP

2573

auf der Karte sieht es so aus - ich hoffe, ich formuliere das jetzt mal korrekt - der Tack mit dem Fusssymbol schaut
recht deckungsgleich mit der Route - Moppedsymbol, aus.


nur wenn man max. reinzoomt, erkennt man kleinste Unterschiede

Und dann via Navigator VI neu brechnet - mit diesen vielen WP, die Kurviger produziert hat -
problemlos und ohne Fehlermeldung.


das erst mal ohne Wertung - für mich scheinen alle 4 Tagestouren deckungsgleich und problemlos im NVI übernomment.

Ich habe dieses mal keinerlei Änderungen an der Anzahl von WP vorgenommen - weder bei Kurviger - noch bei BC.

Nur im *.gpx (garmin shaping point) Format exportiert

in kurviger schaut es so aus


Jetzt bleibt für mich die Frage,
  • sind solche kleinen Abweichungen vernachlässigbar?
  • wären sie bei der Planung via BC auch entstanden?

Was den NVI als Hardware anbelangt... da bin ich noch am testen ;)

Die BT Kopplung mit Libratone Track air+ und dann mit Galaxy N8 war (ist) tricky - wenn sie klappt - ist es cool...

die PL aus Spotify vom Handy - Naviansagen vom NVI... und kein überspielen von MP3 mehr nötig 👍
 
rumbrummer

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Hi,

soweit ich sehe, hast Du den Track importiert (2573 Punkte auf 142km = Ca. alle 57m ein Punkt).
Dabei ist es egal, ob Du in Kurviger die Option ".gpx garmin shaping points " gewählt hast - das hat nur Auswirkungen auf die Route, aber nicht auf den Track.

Bei der Diskussion um die Dichte der Punkte geht es um die Route, die Du dann auf den N6 kopierst (die Du - soweit ich sehe - per BC aus dem Track berechnen lässt ) - die interessante Frage wäre meiner Meinung nach also: Wie viele Punkte hat diese Route?

Ciao Markus
 
*Topas*

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Hi,

...

Bei der Diskussion um die Dichte der Punkte geht es um die Route, die Du dann auf den N6 kopierst (die Du - soweit ich sehe - per BC aus dem Track berechnen lässt ) - die interessante Frage wäre meiner Meinung nach also: Wie viele Punkte hat diese Route?

Ciao Markus
wo soll ich die Anzahl der Punkte in der Route auslesen?
 
Klausmong

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Ich habe aus aktuellem Anlass vom NV auf den NVI gewechselt und nochmals die Routen neu geplant (Kurviger) :eekek: nicht schlagen bitte...:cool: und dann exportiert (nur mit .gpx garmin shaping points) in den Auto Einstellungen von Kurviger...

Dann mit BC importiert
man beachte die Anzahl der WP

2573
Du hast einen Track importiert.

Route kann man auch so auslesen.

Importieren mit BC und Doppelclick auf die Route, der Info
 
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@Topas
hattest Du die bisher geplanten oder gefahrenen Routen nicht in Basecamp dauerhaft gespeichert?
Für mich ist Basecamp die Datenbank meiner kompletten Touren.
Diese Datenbank sichere ich mittels der Basecamp Datensicherung und habe selbst bei Datenverlust keine Probleme dass ich wieder alle Touren von irgendwelchen Online Tools neu importieren und bearbeiten muss.

Zu den obigen Abweichungen, jeder Routenplaner verwendet seine eigenen Karten und somit kann es passieren dass die Routenpunkte nach dem Import auf einem anderen System nicht exakt auf der Strasse landen. Da sind immer Probleme vorprogrammiert und dann kommt es darauf an, wie groß die Abweichungen sind.
Da kann es auch passieren dass man in die Nebenstraße geroutet wird wenn man nicht jeden Routenpunkt der geplanten Route in grösserer Zoomstufe prüft.
Diese Probleme hat man bei der Planung und anschließendem Übertragen mit der Kombination Basecamp/Garmin Navi nicht, weil beide die selben Karten nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rumbrummer

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wo soll ich die Anzahl der Punkte in der Route auslesen?
Hi,
mit Basecamp kenne ich mich nicht aus, gehe aber davon aus, dass die Info dort irgendwo ablesbar ist.
Im N5 muss man selbst zählen :crying: , ich befürchte, das ist beim N6 auch noch so.
Eine Möglichkeit wäre, das GPX in den Konverter zu schubsen: Shaping
Falls Du direkt mit BC auf den N6 übertragen hast, kannst Du die temp.GPX nehmen, siehe Tutorial zum Speicher des Navigator V (N5)
Ciao Markus
 
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Du hast einen Track importiert.

Route kann man auch so auslesen.

Importieren mit BC und Doppelclick auf die Route, der Info
dann erklärt sich das ein wenig...


warum in der Info 2 Dateien stehen, keine Ahnung.

So genau habe ich mir das ehrlich gesagt, no nie angeschaut.

Im Navigator scheint die Route als Teilstück einer 4 Etappen Tour zumindest deckungsgleich und das abfahren sollte somit doch gelingen...

Wenn nicht - werde ich es berichten - :)
 
*Topas*

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@Topas
hattest Du die bisher geplanten oder gefahrenen Routen nicht in Basecamp dauerhaft gespeichert?
Für mich ist Basecamp die Datenbank meiner kompletten Touren.
Diese Datenbank sichere ich mittels der Basecamp Datensicherung und habe selbst bei Datenverlust keine Probleme dass ich wieder alle Touren von irgendwelchen Online Tools neu importieren und bearbeiten muss.

Zu den obigen Abweichungen, jeder Routenplaner verwendet seine eigenen Karten und somit kann es passieren dass die Routenpunkte nach dem Import auf einem anderen System nicht exakt auf der Strasse landen. Da sind immer Probleme vorprogrammiert und dann kommt es darauf an, wie groß die Abweichungen sind.
Da kann es auch passieren dass man in die Nebenstraße geroutet wird wenn man nicht jeden Routenpunkt der geplanten Route in grösserer Zoomstufe prüft.
Diese Probleme hat man bei der Planung und anschließendem Übertragen mit der Kombination Basecamp/Garmin Navi nicht, weil beide die selben Karten nutzen.
ja, die alten Routen von NV sind alle noch im BC - so schön, wie bei Klaus, sieht es allerdings nicht aus :rollleyyes:

Lasse mich mal überraschen,ob die geplante Route problemlos abgefahren wird - mit meiner D`Landtour letztes Jahr, da waren es 4500 km in Etappen - auch mit Kurviger per drag & drop geplant - gab es keine Probleme.
Die macht eher der Sturm im Herbst - so, dass ich von Landstrasse teils auf AB wechseln musste - dass habe ich dann auf der Tour angepasst...
 
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R1200GSRider

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dann erklärt sich das ein wenig...


warum in der Info 2 Dateien stehen, keine Ahnung.

So genau habe ich mir das ehrlich gesagt, no nie angeschaut.

Im Navigator scheint die Route als Teilstück einer 4 Etappen Tour zumindest deckungsgleich und das abfahren sollte somit doch gelingen...

Wenn nicht - werde ich es berichten - :)
...das sind nicht zwei Dateien, das sind zwei Wegpunkte.
So sieht es immer aus, wenn man einen Track in eine Route umwandeln lässt.
Ich persönlich finde es sinnvoller einen Track in Basecamp mit eigenen Routenpunkten „nachzubauen“, das vermeidet die ganzen bekannten Probleme.
 
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Ugurio

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Hi,
mit Neuberechnung an kannst Du z.B. bei einer wg. einer Baustelle gesperrten Straße das nächste Zwischenziel überspringen, nach Navianweisung fahren und nach dem übersprungenen Zwischenziel die Route wieder wie geplant weiterfahren.
Und wenn Du - wie ich - BaseCamp gar nicht verwendest, sondern die Kurviger-Route (GPX) so wie in Kurviger geplant fahren willst, brauchst Du ausreichend ShapingPoints, um das Garmin auf der Kurviger-Route "festzunageln".
Ciao Markus
mit Kurviger bin ich da noch mehr vorsichtiger, das Kartenmaterial ist verschieden. Wenn ich im BC die Wegpunkte anschaue sitzen die nicht 100% auf der Straße, daduch entstehen manchmal schlängerle.
 
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Ugurio

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habe hier was schönes gefunden.

Routenpunkte Tipps

Solange man die Route nicht verlässt, werden die Shaping-Punkte auch berücksichtigt, nur nicht als Zwischenziel angesagt. Das geschieht nur bei Wegpunkten mit Ansage.

Wenn man die Route verlässt und später vor dem nächsten Zwischenziel mit Ansage wieder auf sie zurückkehrt, ohne zwischdurch neu zu berechnen, wird die Route genau an dieser Stelle wieder aufgenommen; ausgelassene Shaping-Punkte werden dann ignoriert, nicht jedoch Zwischenziele mit Ansage. Kommt man erst nach einem solchen Zwischenziel wieder auf die Route, so erkennt das Navi das nicht, weil der aktive Routenabschnitt noch der vor dem Zwischenziel ist.

Möchte man sich nach Abweichen von der Route zum nächsten Zwischenziel mit Ansage navigieren lassen, so muss man neu berechnen. Bei dieser Neuberechnung werden alle shaping-Punkte bis zum nächsten Zwischenziel ignoriert. Das macht durchaus Sinn. Ab dem nächsten Zwischenziel werden die Shaping-Punkte nach wie vor berücksichtigt, allerding mit den Einstellungen des Navis neu berechnet und damit in der Regel abweichend von der Original-Route. Umgehen kann man das, indem man stattdessen die Route neu startet und dabei als erstes Zwischenziel das erste noch nicht angefahrene Zwischenziel auswählt. Dann wird nur bis zu diesem Zwischenziel neu berechnet.

Der Navigator fährt die Route ja nicht selber, sondern weist den Fahrer an, wo er fahren soll. Wird von der Route abgewichen, so liegt das nicht am Navi, sondern am Fahrer, meist jedoch wegen konkreten Gründen, z.B Strassensperrung, Stauumfahrung, Strassenzustand, Fehler im Kartenmaterial, etc. Wenn das Navi nun darauf besteht, dass alle Shaping-Punkte angefahren werden, auch wenn neu berechnet wird, kommt man nicht wirklich weiter, wenn Shaping-Punkte auf dem gesperrten Streckenabschnitt liegen.

Man könnte die zwar einzeln mit der Überspringen-Funktion auslassen, was dann jeweils zu einer Neuberechnung zum nächsten Punkt führt. Wenn man nun aber sehr viele solcher Punkte hat, verliert man sehr schnell den Überblick, wieviele Punkte man denn nun überspringen muss.

Deshalb macht es Sinn, die Punkte zu unterscheiden in wenige echte Wegpunkte mit Ansage, die man unbedingt anfahren möchte, z.B. Pausen- oder Photopunkte, Treffpunkte, Übernachtung, und viele shaping-Punkte, welche die geplante Strecke zwischen den richtigen Wegpunkten festlegen. Dadurch verliert man nie den Überblick, welches der echten Zwischenziele man bereits erreicht hat.

Wenn man Pech hat und ein echtes Zwischenziel ist nicht erreichbar, weil es z.B. auf einem gesperrten Streckenabschnitt liegt, kann man es nicht anfahren. Dann hilft nur überspringen. Aber man weiss dann in der Regel, dass nur genau ein Zwischenziel übersprungen werden muss. Überspringen ist auch dann hilfreich, wenn man knapp am Zwischenziel vorbeigefahren ist, weil es einige Meter abseits der Strasse gesetzt wurde.

Wenn man sich beim Überspringen eines Punktes auf der Route befindet, wird diese nicht neu berechnet. Es wird lediglich das nächste Zwischenziel ausgelassen, also nicht angesagt. Überspringt man das nächste Zwischenziel, wenn man von der Route abgewichen ist, wird neu berechnet - logisch. Dann ist man sicher, dass man zum nächsten Zwischenziel geführt wird, jedoch ohne die bis dahin definierten shaping-Punkte. Auf der weiteren Route werden zwar alle Zwischenziele und shaping-Punkte berücksichtigt, sie kann aber von der ursprünglichen Planung abweichen, weil ja mit den Einstellungen des Navis neu berechnet wurde.

Um die Neuberechnung zu vermeiden, kann man statt dem Überspringen des Zwischenziels die Route neu starten und direkt das darauffolgende Zwischenziel als Einstieg wählen.

Hilfreich kann es zudem sein, bei der Planung in BaseCamp die fertige Route zusätzlich in einen Track umzuwandeln und diesen zusätzlich zur Route auf's Navi zu laden und dort auf der Karte anzuzeigen. Dann hat man jederzeit die Möglichkeit, nach Verlassen der Route diese nach Karte wiederzufinden, so dass die Routenführung dann ohne Neuberechnung wieder aufgenommen wird.

Ich bin ja häufig auf Touren unterwegs für den FMS-Pässewettbewerb, das FMS-Tourenheft oder die Passknacker. Da habe ich alle anzufahrenden Photopunkte als richtige Wegpunkte hinterlegt, um diese alle in der geplanten Reihenfolge anzufahren. Sehr viele Shaping-Punkte dann dazwischen, um möglichst, aber nicht zwingend, auf von mir gewünschten Strecken zu fahren. Manchmal muss ich die Tagesetappe aber dennoch in zwei Teil-Routen aufteilen, denn es kann vorkommen, dass ich mehr als 30 Photopunkte einplane.

Um sehr viele shaping-Punkte festzulegen, mehr als man manuell definieren möchte, gibt es einen Trick, den ich von WasserQ bekommen habe, und seitdem zu meiner vollsten Zufriedenheit anwende:
Anlegen aller anzufahrenden Zwischenziele als Wegpunkte in BaseCamp. Dabei greife ich gerne auf Wegpunktsammlunge zurück, wie z.B. bei Alpenpässe, Schotterpisten und andere Ziele (nicht nur) für Motorradfahrer - Alpen-Motorrad-Guide, oder die Sammlungen von Passknacker bzw. FMS-Pässefahren (nur für Teilnehmer erhältlich), oder auch Wegpunkte, die sich im Laufe der Zeit in meinem BaseCamp angesammelt haben.
Route in BaseCamp erzeugen mit allen tatsächlich anzufahrenden Zwischenzielen.
Streckenführung anpassen durch Einstellung der Optionen und Hinzufügen einiger weniger shaping-Punkte.
Wenn die Route passt, Umwandeln in einen Track. Diesen kann man später auch zur Anzeige auf's Navi laden
Den Track wieder in eine neue Route umwandeln. Für diesen Schritt muss nun aber - und das ist der eigentliche Trick - die Routenoption "Luftlinie" eingestellt werden. Nur dann kann man selber festlegen, wieviele Zwischenpunkte erzeugt werden sollen. Unter MacOS geht das in den Einstellungen von BaseCamp, unter Windows meines Wissens direkt im Umwandlungs-Dialog. Ich wähle meist etwa 30 Punkte pro 100 km Strecke, also so etwa alle 3 Kilometer einen. Diese Punkte werden als shaping-Punkte entlang dem Track verteilt.
Als nächstes stellt man die Routenoptionen wieder auf kürzeste oder schnellste Route um und berechnet neu. Welche der Optionen gewählt wird ist unerheblich, da der Abstand zwischen den shaping-Punkten recht gering ist und allenfalls jeweils zwischen 2 aufeinader folgenden Punkten geringe Abweichungen auftreten können.
Abschliessend füge ich meine echten Zwischenziele in die neue Route ein. Da ich sie als Wegpunkte definiert habe, werden sie auf der Karte angezeigt. Im Routenfenster durchlaufen ich die Route mit Nachführung der Karte und sehe so alle shaping-Punkte im gewählten Bereich der der Route und auch die Wegpunkte. So kann ich dann die Wegpunkte zwischen den beiden shaping-Punkten, zwischen denen sie liegen einfügen (als Wegpunkt mit Ansage). Wenn ein Zwischenziel auf einem Shaping-Punkt liegt oder ganz knapp daneben, lösche ich den jeweiligen shaping-Punkt, um zu vermeiden, dass das Navi meint, ich müsse wegen weniger Meter umkehren.
Abschliessend diese endgültige Route und den Track auf's Navi laden und den Track dort anzeigen.
Das hat letztes Jahr prima funktioniert auch für Tagestouren von 800km. Ist zwar etwas Aufwand, geht aber mit Übung schnell von der Hand und ich habe dann auch eine recht gute Übersicht der geplanten Route im Kopf, was bei erforderlichen Abweichungen von der Planung äusserst hilfreich ist. Wenn ich mehrere Tage unterwegs bin, plane ich oft die Strecke für den nächsten Tag abends im Hotel auf dem MacBook.
 
Thema:

Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

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