Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

Diskutiere Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will). im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Es ist bei mir etliche Jahre her, aber z. B. auf Madeira war die damalige OSM-Karte großer Müll. Dort funktionierte die Garminversion, obwohl...
qtreiber

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Es ist bei mir etliche Jahre her, aber z. B. auf Madeira war die damalige OSM-Karte großer Müll. Dort funktionierte die Garminversion, obwohl veraltet, deutlich besser.

Wird sich gedreht haben. Bisher erkenne ich für mich, in den Ländern in denen ich unterwegs bin, keine deutlichen Vorteile der OSM-Versionen. Offroad vielleicht außen vor? Werde dennoch die Freizeitkarte bei nächster Gelegenheit unterwegs testen. Ist das "freie" Routing so katastrophal wie in meinem obigen Basecamp-Beispiel, wird das nichts.

Das Design der Garminkarten lässt sich auch anpassen. Auf meinem VIer von Anfang an geändert.
 
TuWiels

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Nochmal zu den Sackgassen: Soo detailiert sind die Freizeitkarten nicht. Diese Daten hat man dann vielleicht noch auf den Karten im Netz, oder aber (weil man natürlich für 10 verschiedene Barrieren nicht 10 verschiedene Symbole haben kann) tatsächlich nur in der Datenbank.
Für unterwegs ist das weniger geeignet, da ist der Blick bei Bedarf ins Netz
OpenStreetMap Deutschland: Karte
aktueller, für Öffnungszeiten sowieso.

Was spezielles Routen fürs Motorradfahren angeht, da ist das Wissen in den Motorradcommunities mMn noch wesentlich größer. Es gibt zwar Bestrebungen innerhalb von OSM, z.B. die Straßenbelagsbeschaffenheit zu kartieren, aber das ist eine Sisyphusarbeit, und so viele Motorradfahrer gibt es nicht (die sich dann auch die Mühe machen. Und es ist richtig viel Arbeit).
Man darf auch nicht vergessen, dass OSM versucht zu mappen, was ist. Und nicht wie etwas gewertet wird (schöne Strecke, Kurven Motorrad-Eignung).

Fürs Navi ist es hauptsächlich die schöne Darstellung. Für schöne Routen sollte man wirklich eher im Forum fragen, Reiseberichte mot Fotos anschauen oder sich Anregungen von TomTom, Kurviger und Co holen.
Die Planung - wie auch das Fahren - liegt glücklicherweise immer noch bei einem selbst.
 
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Fürs Navi ist es hauptsächlich die schöne Darstellung.
Okay, danke. Nachdem mir hier "kann TomTom OSM-Karten?" um die Ohren gehauen wurde, nachdem ich gewagt hatte, einen Vorteil des TomTom hervorzuheben, hatte ich schon schlaflose Nächte gehabt, was mir da entgangen ist. Jetzt bin ich wieder beruhigt :)
 
Klausmong

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Es ist bei mir etliche Jahre her, aber z. B. auf Madeira war die damalige OSM-Karte großer Müll. Dort funktionierte die Garminversion, obwohl veraltet, deutlich besser.

Wird sich gedreht haben. Bisher erkenne ich für mich, in den Ländern in denen ich unterwegs bin, keine deutlichen Vorteile der OSM-Versionen. Offroad vielleicht außen vor? Werde dennoch die Freizeitkarte bei nächster Gelegenheit unterwegs testen. Ist das "freie" Routing so katastrophal wie in meinem obigen Basecamp-Beispiel, wird das nichts.

Das Design der Garminkarten lässt sich auch anpassen. Auf meinem VIer von Anfang an geändert.
Ich verwende die OSM Karten hauptsächlich auf meinen Reisen ausserhalb Europas, dort sind die Garmin Karten wieder unbrauchbar.
Selbst wenn man zB Russland kauft, deckt das nicht alles ordentlich ab, und oft nur die Hauptstrecken

Und ich verwende OSM noch gerne am Balkan.
Albanien, Bosnien, Montenegro als Beispiel.

Und selbst in Griechenland waren die vor ein paar Jahren noch ungenau von Garmin.
Ob das aktuell auch so ist, könnte ich wieder einmal vergleichen mit Griechenland.

In Mitteleuropa usw verwende ich dei Garmin Karten, weil ich da auch keinen Vorteil sehe.

Nur beim Offroadfahren ändert sich das.
 
Klausmong

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Okay, danke. Nachdem mir hier "kann TomTom OSM-Karten?" um die Ohren gehauen wurde, nachdem ich gewagt hatte, einen Vorteil des TomTom hervorzuheben, hatte ich schon schlaflose Nächte gehabt, was mir da entgangen ist. Jetzt bin ich wieder beruhigt :)
Jedes Navi hat Vor und Nachteile.

Zweifellos hat TomTom sicher Vorteile.

In dem Tread wo ich Dir das "Um die Ohren gehauen habe" ging es um einen Vergleich zu Garmin, den ich da nicht unbedingt vergleichbar fand.

Garmin ist dann wichtig, wenn man eben OSM Karten ( aus welchem Grund auch immer ) verwenden will.
Das kann TomTom nämlich nicht ( bzw anscheinend nur, wenn man Software hacks / jailbreak verwendet - Ob man das will, ist eine andere Sache. )
 
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Hippy

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die Darstellung (Farben, Strichbreiten, Höhenprofile) und zum Anderen die enthaltenen Informationen.
Für mich war die Darstellung und Strichbreite mit ein Grund bei MapSource zu bleiben !
:smile:
natürlich auch weil ich es gewohnt war, es immer noch "funktioniert" und mir Basecamp "nicht liegt"...
hier mal ein Bild der Kartendarstellung die mir gut passt
AnsichtMS.jpg
falls ich andere Infos brauche wechsele ich einfach auf eine OSM Karte
 
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Gast49319

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Für mich war die Darstellung und Strichbreite mit ein Grund bei MapSource zu bleiben !
:smile:
natürlich auch weil ich es gewohnt war, es immer noch "funktioniert" und mir Basecamp "nicht liegt"...
hier mal ein Bild der Kartendarstellung die mir gut passt
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falls ich andere Infos brauche wechsele ich einfach auf eine OSM Karte
Hi Hippy,

"minimalistisch" sage ich mal; aber zweckmässig. Ich finde mit der Option "Contrast" die Karte ansprechender. Aber das ist ja Geschmackssache. Welche Darstellungsoption hast Du da jetzt?

PS: Vlt. sollten wir einen eigenen Tröööd aufmachen mittlerweile :confused:
 

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SimonADV

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Eigentlich ist das eins der wenigen Argumente das für Garmin spricht. Deren Offline Kartenqualität ist meiner Erfahrung nach sehr gut. Bei OSM hast halt ungefähr 1 Mio. Kartenfehler. Das kommt bei Garmin ganz selten vor.
OSM habe ich auch mal auf BC und Navigator probiert. Nicht mein Fall.
Wenn ich mit der Enduro im Gehölz unterwegs benutze ich Locus mit OSM oder die App des hiesigen LVA auf meinem Android.
 
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Hippy

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"minimalistisch" sage ich mal; aber zweckmässig. Ich finde mit der Option "Contrast" die Karte ansprechender. Aber das ist ja Geschmackssache. Welche Darstellungsoption hast Du da jetzt?
minimalistisch und zweckmäßig trifft es !!!😎
ich möchte ja ausschließlich eine Moped Route damit planen 💡
was meinst du mir Contrast u. Darstellungsoption ?
 
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Hippy

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😎 Genau ! Garmin Karte
in einer alten Software...
 
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Gast49319

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MapsSource habe ich nicht probiert; ich kann aber auch nur die Basics der Basics in Basecamp.
 
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Jedes Navi hat Vor und Nachteile.

Zweifellos hat TomTom sicher Vorteile.
nichts anderes habe ich in dem Beitrag, um des uns uns beiden gerade geht, geschrieben.

In dem Tread wo ich Dir das "Um die Ohren gehauen habe" ging es um einen Vergleich zu Garmin, den ich da nicht unbedingt vergleichbar fand.
der "Vergleich", den Du nicht mochtest, war gar keiner. Es war die Aussage, dass ich als Nicht-Basecamp-Nutzer schlichtweg das Konzept "aus einem Track heraus aufwendig eine Route planen, statt ihn einfach abzufahren" nicht verstehe.

Aber selbst wenn ich das geschrieben hätte, um vergleichend zu zeigen, wie andere Hersteller es besser machen: Wieso ist das nicht vergleichbar? Ausgangspunkt dieses Threads war ein unzufriedener Benutzer, dem es nach eigenen Angaben oft genug nicht gelingt, seine Tour richtig zu planen. Was einige, Dich eingeschlossen, als Bedienerfehler abtun bzw. als fehlende Bereitschaft, sich mit Basecamp näher (bis hin zu kostenpflichtigen Workshops) zu befassen.

Ich will gar nicht in Frage stellen, dass Basecamp+Garmin super ist, wenn man in Russland außerhalb der Zivilisation unterwegs ist, oder wenn man Spaß daran hat, seine Route bis ins letzte Detail (einschl. durchfahrbarer Sackgassen) zu planen.

Aber womöglich gibt es auch Benutzer (irgendwo müssen die Download-Zahlen ja herkommen), die einfach nur eine fertige Routenempfehlung (motorrad-online, Calimoto-UserEmpfehlungen, ...) abfahren wollen. Und wenn man die im Basecamp erst aufwendig nachbauen muss, das aber - wie der User SimonADV - offenbar nicht hinbekommt, ist das Ergebnis Mist und die Tour versaut wird - wieso ist der Vergleich mit anderen Herstellern nicht statthaft?

Garmin ist dann wichtig, wenn man eben OSM Karten ( aus welchem Grund auch immer ) verwenden will.
ausserhalb Europas, dort sind die Garmin Karten wieder unbrauchbar.
Selbst wenn man zB Russland kauft, deckt das nicht alles ordentlich ab, und oft nur die Hauptstrecken
(..)
Albanien, Bosnien, Montenegro als Beispiel.
(..)
Und selbst in Griechenland waren die vor ein paar Jahren noch ungenau von Garmin.
es gibt sicherlich Features, die der Navigator kann, die ich mir beim TomTom auch wünschen würde.

Aber ganz ehrlich, die Argumente
  • die Garmin-Karten sind teilweise schlecht, dass es gut ist, dass man OSM nutzen kann
  • das Gerät muss zwingend per Kabel bespielt werden, denn wenn es auch per Internet ginge, läuft man ja Gefahr, dass man mal in einem Funkloch ist und kein Internet hat und dann zum Kabel greifen muss

die sind irgendwie für mich, sagen wir mal "wenig überzeugend".
 
Klausmong

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der "Vergleich", den Du nicht mochtest, war gar keiner. Es war die Aussage, dass ich als Nicht-Basecamp-Nutzer schlichtweg das Konzept "aus einem Track heraus aufwendig eine Route planen, statt ihn einfach abzufahren" nicht verstehe.
Muß man auch nicht, verstehe ich auch nicht, warum man das so macht.

Man kann eine Route direkt auf das Garmin Navi laden, ist gar kein Problem.

Allerdings gibt es manchmal Situationen, wo es vernünftiger ist einen Track zu verwenden.

ZB, wenn man viel Offroad fährt, weil da die Strecken oft keine sind, und damit kein Routing geht.
Track nachfahren geht immer.

Oder wenn das Programm, mit dem man plant, ein unterschiedliches Kartenmaterial hat als das Navi ( und das ist meiner Meinung nach auch bei TomTom das selbe Problem )
Denn wenn das Kartenmaterial unterschiedlich sit, dann muß das Navi das neu berechnen, sonst geht das nicht.

Und das passiert, wenn man zB von Kurviger und sonstigen Programmen die Routen hat, denn die sind bei Kurviger OSM Basierend, bei anderen Programmen Google basierend.
Diese Karten sind immer anders, als die im Navi.

Und es geht einfach, Track importieren, dann Rechter mausklick und "Route aus Track erstellen"
Da ist gar nichts aufwändig.

Ausgangspunkt dieses Threads war ein unzufriedener Benutzer, dem es nach eigenen Angaben oft genug nicht gelingt, seine Tour richtig zu planen. Was einige, Dich eingeschlossen, als Bedienerfehler abtun bzw. als fehlende Bereitschaft, sich mit Basecamp näher (bis hin zu kostenpflichtigen Workshops) zu befassen.
Für mich ist es das aber.
Denn sicherlich ist das nicht perfekt, so wie ich kein Programm kenne, das perfekt ist.
Aber es kann viel und ist doch einfach, wenn man es mal verstanden hat und sich damit auseinandergesetzt hat.

Wer nur irgendwie von A nach B will, ist eventuell mit Kurviger besser bedient.

Ich will gar nicht in Frage stellen, dass Basecamp+Garmin super ist, wenn man in Russland außerhalb der Zivilisation unterwegs ist, oder wenn man Spaß daran hat, seine Route bis ins letzte Detail (einschl. durchfahrbarer Sackgassen) zu planen.
Geht nicht nur um Russland und um "bis ins kleinste Detail planen"

Ich hab schon mal erwähnt, das Garmin auch eine Datenbank ist, in der man Wegpunkte verwalten kann.

Wenn ich zB in Reiseberichten was sehe, oder Tips bekomme, dann suche ich das, erstelle einen Wegpunkt und speichere den für die Zukunft ab, falls ich mal dort bin und mir das ansehen will.
Auf die Art habe ich eine riesige Sammlung an Hoteltips, Restaurants, Schönen Flecken, Kirchen und Klöstern, alten aufgelassenen Militäranlagen ( Flughäfen, Bunkern, Atomraketenbasen ) usw

Man kann, aber man muß nicht.

Aber womöglich gibt es auch Benutzer (irgendwo müssen die Download-Zahlen ja herkommen), die einfach nur eine fertige Routenempfehlung (motorrad-online, Calimoto-UserEmpfehlungen, ...) abfahren wollen. Und wenn man die im Basecamp erst aufwendig nachbauen muss, das aber - wie der User SimonADV - offenbar nicht hinbekommt, ist das Ergebnis Mist und die Tour versaut wird - wieso ist der Vergleich mit anderen Herstellern nicht statthaft?
Man muß keine Routenempfehlung aufwändig nachbauen.
Solche Routen sollten ja eigentlich einfach zu downloaden sein und damit auch kein Problem sein, die ins Navi zu bekommen.

Klar wollen sich Viele nicht mit Basecamp beschäftigen.
Das ist auch OK.
Und für die User gibt es einfache Tools, die wenig können und schnell von A nach B bringen.

Und warum Simon Probleme hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Würde mich aber nicht wundern, wenn es an seiner Herangehensweise liegt.

29 Wegpunkte mit je 125 Shaping Punkten ist halt übertrieben.
Ich hab noch nie sowas gebraucht und verstehe auch den Sinn dahinter nicht.
Nur weil etwas das kann, muß man es nicht nutzen.

Und was wir auch nicht wissen, welche Profileinstellungen er bei der Planung verwendet, und welche im Navi eingestellt sind ( Vorlieben zur Route, Vermeidungen usw )

Aber ganz ehrlich, die Argumente
  • die Garmin-Karten sind teilweise schlecht, dass es gut ist, dass man OSM nutzen kann
  • das Gerät muss zwingend per Kabel bespielt werden, denn wenn es auch per Internet ginge, läuft man ja Gefahr, dass man mal in einem Funkloch ist und kein Internet hat und dann zum Kabel greifen muss
die sind irgendwie für mich, sagen wir mal "wenig überzeugend".
Stimmt so ja nicht.

Es gibt einfach Länder, die sind mit den offiziell käuflichen Karten wenig abgedeckt.
und die Karten sind nicht von Garmin, sondern es gibt auf der Welt ( meines Wissens nach ) 2 große Hersteller von Karten.
Diese werden verkauft und auf diesen basieren dann die Karten für die jeweiligen Hersteller.
Die macht Garmin ja nicht selbst.
Und TomTom auch nicht. Die haben sicher das selbe Problem.

Für TomTom gibt es dann nämlich zu diesen Regionen schlichtweg keine Karten.
Bei Garmin kann man die verwenden.

Genau das ist der Grund, warum Fernreisende eben Garmin nehmen, weil man da Karten der Gebiete eben reinladen und verwenden kann.
TomTom kann das nicht.

Es muß auch nicht zwingend per Kabel bespielt werden, die neueren Geräte machen das auch Kabellos.

ich bin nur kein Fan, das man eine Cloud benötigt und da das raufladen kann, denn man hat eben nicht immer und überall Netz.
Und hab ich was nur in der Cloud, keinen Rechner dabei und kein Netz, dann kann ich gar nichts auf das Gerät übertragen.
 
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Firmenbike

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Muß man auch nicht, verstehe ich auch nicht, warum man das so macht.
(..)
Man kann eine Route direkt auf das Garmin Navi laden, ist gar kein Problem.
(..)
Solche Routen sollten ja eigentlich einfach zu downloaden sein und damit auch kein Problem sein, die ins Navi zu bekommen.
(..)
Oder wenn das Programm, mit dem man plant, ein unterschiedliches Kartenmaterial hat als das Navi ( und das ist meiner Meinung nach auch bei TomTom das selbe Problem )
Denn wenn das Kartenmaterial unterschiedlich sit, dann muß das Navi das neu berechnen, sonst geht das nicht.
okay, die Info war mir neu.

Die meisten Sachen, die mir so zum Download untergekommen sind, sind GPX-Dateien mit Tracks. Und zwar so detailliert beschrieben, dass es auch keinen Interpretationsspielraum bzw. Neu-Berechnen-Problematik gibt, sondern jedes beliebige Navi sie gleich fahren wird. (Klar, halbwegs identisches Kartenmaterial vorausgesetzt).

Und da hatte ich das so verstanden, dass man die Umwandlung vom Track zur Route erst im Basecamp machen muss (ansonsten ist es nur ein eingezeichnter Track ohne Navigation), dadurch die Detailtiefe erstmal weg ist und man dann mittels manuell zu setzender Wegepunkte o.ä. die Route erstmal "festpinnen" muss, damit das Gerät sich dran hält.

Wenn man diese GPX-Datei einfach nehmen, auf's Gerät kopieren und abfahren kann, dann nehme ich in dem Punkt alles zurück. Hättest Du das mal (anstelle "das ist ja toll. Aber kann das Ding auch OSM-Karten?") geantwortet, dann wären wir viel früher auf einen Nenner gekommen.

Auf die Art habe ich eine riesige Sammlung an Hoteltips, Restaurants, Schönen Flecken, Kirchen und Klöstern, alten aufgelassenen Militäranlagen ( Flughäfen, Bunkern, Atomraketenbasen ) usw
okay, langsam bin ich bei Dir, das ist sicherlich cool. Ich glaube sogar, gäbe es das Nüvi XT mit drahtloser Routen-Übertragung und besserer Rechenleistung mit einem Adapter-für-BMW-Halterung-samt-Lenkersteuerung, mein TomTom würde auf der Stelle auf ebay landen.

Es muß auch nicht zwingend per Kabel bespielt werden, die neueren Geräte machen das auch Kabellos.
ich bin nur kein Fan, das man eine Cloud benötigt und da das raufladen kann, denn man hat eben nicht immer und überall Netz.
Und hab ich was nur in der Cloud, keinen Rechner dabei und kein Netz, dann kann ich gar nichts auf das Gerät übertragen.
auch da bin ich völlig bei Dir.

Aber ich habe explizit immer nur von "auch" gesprochen bzw. von "zwingend per Kabel" auf der anderen Seite.

Und trotzdem kam von Dir direkt das Gegenargument, Kabel sei viel besser, weil man oft kein Internet zur Verfügung hat. Was weder fair ist, denn ich habe nie "Cloud only" gesagt, noch richtig, denn so schlecht, wie Du das Internet darstellst, ist es nicht.

Aber egal. Ich glaube wir sind gar nicht so weit auseinander...
 
K

Kai R

Gast
Ich klinke mich mal hier ein,
da ich auch schon seit längerer Zeit versuche mit BC und Garmin Navis klar zu kommen.
Habe mal eine Verständnisfrage:

Wenn ich in BC eine Route im Aktivitätsprofil "Motorrad" - Routing :" kurvenreiche Str." und bei Vermeidungen : nur "Autobahnen" eingestellt habe,
muss das im N 6 identisch eingestellt sein um die Route 1;1 zu übertragen ? oder nicht ganz.

Habe mal bei Valle aufgeschnappt, daß er im N6 "schnellste Route" einstellt.
 
SimonADV

SimonADV

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PK 144; K51 '19 HP;TE300i
@Kai R
Schnellste Route ist dann sinnvoll wenn du die Route vorher in BC auch so geplant hast (-> viele Punkte), es sei denn es ist dir egal wo du fährst.

Der kurvenreiche Modus ist sinnvoll wenn du von A nach B willst dir aber keine Gedanken machen willst sondern das Navi übernehmen soll. Problem dabei ist, dass man wenn man von der Route abkommt und Neubrechnen möchte/muss oft Minuten lang Zwangspause hat. Außerdem wird in diesem Fall die Route eben tatsächlich neu berechnet und kann wiederum deutlich abweichen.
Diesen Modus kann man für Routen bis ca. 200 km machen, danach wirds langsam und fehleranfällig. Alles darüber sollte vorher geplant werden (das kann im einfachsten und schnellsten Fall heißen: In Kurviger eine Route erstellen lassen und in BC bearbeiten und auf den Navigator laden). Dauer mit allen Fallstricken ca. 30 Minuten. Vorteil man an eine solide Route die man auch problemlos Neuberechnen lassen kann ohne das man davon abweicht oder das sie instabil ist.
Alternativ anderes Navi. z.B. BMW connected mit tomtom engine. Funktioniert etwa 1.000 schneller und intuitiver.
 
K

Kai R

Gast
Danke Simon,
komme aber mit Deiner Antwort nicht ganz klar:o

Nochmal:
Ich habe in BC eine Route geplant.. - 210 Km mit 14 Wegpunkten.

Edit: Ich ziehe die Route von BC auf die SD Karte im N6 um sie später zu importieren

Die Einstellungen in BC :
im Aktivitätsprofil "Motorrad" - Routing :" kurvenreiche Str." und bei Vermeidungen : nur "Autobahnen" eingestellt

Habe am N6 Neuberechnung deaktiviert und bei Vermeidungen ebenfalls nur "Autobahnen" gesetzt.

Muss ich, damit die Route 1:1 auf den N6 übertragen wird, dort ebenfalls bei Routenpräferenz "Kurvenreiche Str." einstellen ?
Bzw. Welche Einstellungen sind am N6 notwendig damit er die Route beim Übertragen 1:1 von BC übernimmt ?
 
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