Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich hau mal einen raus: ich liebe es, Verbrenner zu fahren, Mopped, Auto und LKWs. Nicht nur das fahren ansich, aber auch die...
manfred180161

manfred180161

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Ich hau mal einen raus:

ich liebe es, Verbrenner zu fahren, Mopped, Auto und LKWs. Nicht nur das fahren ansich, aber auch die Verbrennungsgeräusche. Seit 40 Jahren fahre ich Diesel-PKWs.
Mein neues Firmen-Auto ist ein Benziner-Hybrid von BMW und ich Trau es mich fast nicht zu sagen: das elektrische fahren ist der Hammer!

warum sollte das beim Mopped nicht auch so sein, denn vor allem Beschleunigung und Durchzug müssen unfassbar sein und das ist doch das Salz in der Suppe.
Einziges Problem: keine Reichweite und das laden dauert zu lange.

Aber wenn die Hersteller das in den Griff bekommen, dann wird’s eng für die Verbrenner!
 
RomanS

RomanS

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Dann hau ich auch gleich einen raus.
Bin nen I3 als Dienstwagen probegefahren. Nach 500m umgedreht, abgestellt und den Golf Diesel genommen.
Ich liebe das Geräusch, den Geruch des Verbrenners. Wenn der Anlasser den Motor durchdreht und die Kiste anspringt...
Gerne fahre ich auch hinter Zweitaktern her. Da fühle ich mich 40 Jahre jünger 🙈
Dieses elektrische Zeugs ist für mich einfach nur emotionslos.
Gottseidank bin ich alt genug, dass mir meine bis 2030/35 erstandenen Kfz bis in die ewigen Jagdgründe reichen werden.
Mir sind die Notwendigkeiten klimaneutraler Mobilität durchaus bewusst. Nur gefallen muss es mir ja nicht 🤷‍♂️
 
Espaceo

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Ich freue mich auf weiter e Modelle bei den Dosen oder den Moppeds. Das nächste Bike oder Auto darf gern e sein. Meine Erfahrungen mit ZOE, Tesla und Zero zeigen mir, Lärm braucht es nicht mehr.... schöne leise Welt....
 
ufoV4

ufoV4

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Man(n) muss gar keinen "raushauen": die Elektrifizierung ist ein politisch gewollter Schritt in die vollkommen verkehrte Richtung (zumindest so, wie es momentan läuft). Fahre seit kurzem einen Benzin-Hybriden und möchte diesen gar nicht mehr hergeben. Trotzdem: wo soll denn die ganze Energie herkommen, wenn wir die letzten Großkraftwerke (die zudem im Betrieb auch noch CO2-neutral sind) abschalten? Wir wohl nur mit importierten Nuklearstrom aus Frankreich, Osteuropa und Belgien gehen. Wollen wir das wirklich? Wir schalten unsere mit sicherer Technik ausgerüsteten Kraftwerke ab und importieren Strom, der von atomaren Tauchsiedern in Turnhallengebäuden erzeugt wird!?
Der einzige Weg (neben gar keinen Individualverkehr) ist für mich Wasserstoff und dann Brennstoffzellenfahrzeuge. Wer das mal testen möchte: Toyota bietet den Mirai schon in der zweiten Generation an. Macht riesig Spaß und ist (bei "grünem" H2) auch noch CO2-neutral). Bliebe nur noch das Problem der Wasserstoffproduktion. Diese wird mit großer Sicherheit nicht in DE stattfinden können. Jedenfalls nicht "grün".
Elektrisch Fahren macht jedenfalls sehr viel Spaß. Wer ein Fahrgeräusch braucht, der kann sich ja einen Kopfhörer mit selbigen aufsetzen.
 
Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Bitte hier alles rein, wie ihr euch das Motorrad nach dem Verbrennungsmotor vorstellt.
Da es hier dann nicht mehr um die R1250GS / M 1300 GS handelt, darf der Fred auch gern verschoben werden.
„Motorrad allgemein“, ist aber auch nicht so die Richtige Kategorie.
Für mich sehr schwierig mit dem E-Antrieb im Motorrad, und zwar nur aus einem Grund: Gewicht.
Ich spüre immer mehr wie schön ein leichteres Motorrad sich fahren lässt im Vergleich zum Schwereren, und das fast unabhängig vom Typ.
Ich werde nichts mehr über 200kg fahren. Alles gut auf Strecke, aber beim engen Kurven und sportlichem Fahren spürt man jedes Kilogramm Mehrgewicht.
Die Reichweite ist natürlich das andere Thema aber das hängt auch wieder eng mit dem Gewicht zusammen.
Bevor ich dann mit 80-100km/h und voorsichtigem Beschleunigen unterwegs sein muss um auf 100km Reichweite zu kommen steige ich wieder aufs Rennrad um.
 
ufoV4

ufoV4

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Die Reichweite ist momentan das Hauptargument gegen ein Motorrad mit reinem E-Antrieb. Bevor das nicht bessergeht, no way. Die Charakteristik eines E-Motors ist aber für ein Motorrad einfach nur perfekt.
 
Moggelestreiber

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Auf den Zug könnten noch ein paar mehr aufspringen, ob und wie das dann funktioniert mal dahin gestellt...

Das mit dem Gewicht ist richtig, aber je tiefer man es unterbringt um so weniger stört es.

Während beim Auto die Sache für mich schon entschieden ist...
... befürchte ich dass wir auf ein reisetaugliches E- Motorrad noch eine ganze Weile warten müssen.
 
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relaxer

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R1250GS ADV Trophy - 2024
Ich fahre seit ca. 1,5 Jahren einen Ampera-e, kann z. Zt. nur die beiden üblichen Schwachpunkte erkennen, Reichweite und Ladezeit. Wobei die Reichweite (Winter ca. 250 km bis Sommer ca. 450 km) bei meinem täglichen Aktionsradius nicht wirklich ein Hindernis darstellt. Das Fahren als solches ist für mich wesentlich entspannter, und bzgl. der Fahrdynamik ist eine Diskussion m. E. überflüssig.
Warum soll das beim Motorrad anders sein, sofern die beiden gen. Schwachpunkte auf ein akzeptables Maß reduziert sind?
Auf die Geräuschkulisse kann ich verzichten, fahre z. Zt. eh mit "Ohrstöpseln". Und wenn ich in den Alpen abseits des Teers unterweg bin, empfinde ich die Geräuschkulisse des Verbrenners eher als störend, denn als gewünschte Untermahlung oder Lebensbeweis.
Wobei auch ich mich an den Sound von Verbrennern erfreuen kann ;)
 
Kurvenkratzer1200

Kurvenkratzer1200

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R 1200 GS Rallye 2012, XT 600 E 1997
K25 Fahrwerk, gerne auch HPEnduro, E-Maschine ca 100kW mit gutem ansprechverhalten fürs Geländefahren.
abs und tc und Gasgriff Modi der aktuellen 1250er gs.
ca 300 km Landstraßen reichweite, Max 250 kg.
und soundmodul, für die richtige Untermalung und ein force Feedback Modul für das motoren feeling. Je nach TagesLaune einstellbar von f650 bis k1600.



träum 🥰
 
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Gast29174

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Ich habe den Thread aus dem Unterforum ( R1250GS) hier in den allgemeinen Bereich verschoben da es bei diesem Thema sicher nicht nur um die künftige R1250GS( die M1300GS) geht sondern auch um andere

ich hoffe das passt so:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
jm2c

jm2c

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R 1200 GSA LC 2017
Bis vor kurzem bin ich im Geschäft u.A. EQS gefahren. Das ist schon ein super Fahrgefühl und auch wenn ich mir solch ein Auto nicht leisten kann, würde ich es statt eines Verbrenners fahren.
Außer den normalen Kritikpunken wie Rohstoffgewinnung für Akkus, ca. 6-10x höherem Strombedarf bei den Zukunftsplänen der Grünen, der ohne Atomstromimporte und neuen Stromtrassen nicht realisierbar ist, dem höchsten Strompreis der westlichen Welt, der noch massiv steigen wird und starke Arbeitslosigkeit in der Motorenentwicklung gibt es noch die, die den Leuten zuerst einfallen (Reichweite z.B.).
Dass viele Menschen gar keine Ladestationen haben können und die Energieversorger einem einen Vogel zeigen, wenn man in einem Neubaugebiet 45 Ladestationen in einer Tiefgarage haben will, machen die Sache auch nicht besser und von undurchsichtigen Strompreisen bei öffentlichen Ladestationen will ich gar nicht anfangen.
Das schnelle Umstellen auf Elektrofahrzeuge in Deutschland oder der EU ist Traumtänzerei, die uns sehr teuer zu stehen kommen wird und absolut keinen Effekt auf die Erderwärmung haben wird.

Ich habe absolut nichts gegen ein Elektromotorrad und bin eh gegen laute Motorräder. Allerdings hat es schon auch einen Grund, warum ich eine 1200 GSA fahre. Eine normale Tagestour von zu Hause hat bei mir idR. gute 500km und ich wüsste nicht, wie ich eine Mehrtagstour in östlicheren Ländern machen sollte. Mehr Beschleunigung als jetzt brauche ich gar nicht. Also ja, eine GS mit der Reichweite und dem Einsatzspektrum einer 1200 Adventure bei weniger Gewicht und das Ganze nicht teurer als jetzt? Ich bin dabei! :rofl:
 
G

Gast 11529

Gast
....ich bin Jahrgang 1960......meine Kindheit bestand aus BSA , Northon , Mustang V8 und Corvette........tut mir echt leid........bei mir muss es verbrennen.........einen alten Sack gewöhnt man nicht um..........nach meiner schwarzen GS kommt nix mehr........wenn ich überhaupt so alt werden sollte dann fahre ich eh nicht mehr.....
 
K

K1300S

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Was ich bei allen E-Fahrzeugen nicht verstehe egal ob Vier- oder Zweirad ist die Preispolitik.
Verdammt noch mal da doch viel weniger Bauteile in einem E-Motor sind als wie in einem Verbrenner müssten doch diese E-Fahrzeuge generell günstiger als Verbrenner sein.
 
Moggelestreiber

Moggelestreiber

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1200 GS Bj04
...die Energieversorger einem einen Vogel zeigen, wenn man in einem Neubaugebiet 45 Ladestationen in einer Tiefgarage haben will,...
Damit es die bräuchte müsste die Hütte drüber über 100 Wohneinheiten haben, und dann wäre die Netzanbindung des Objekts vermutlich so dass es möglich wäre.
Der Netzbetreiber muss sicher stellen dass alle Ladestationen die er genehmigt gleichzeitig mit maximaler Leistung versorgt werden können, auch wenn das in der Praxis nie nötig sein wird.

Aktuell wären bei einem Objekt mit 46 Wohneinheiten 10 Wallboxen, strategisch gut platziert, wohl mehr als genug. Wer einsteckt schaltet sie mit seinem Chip frei, das kann auch der RFID einer x-beliebigen Ladekarte sein.

Die 46 Wallboxen wären natürlich auch möglich, die müssen dann nur vernetzt sein damit sie gemeinsam die maximal mögliche Last der Netzanbindung nicht überschreiten.

Das Mögliche zu tun erfordert halt manchmal etwas mehr Engagement als das Unmögliche zu beklagen...

müssten doch diese E-Fahrzeuge generell günstiger als Verbrenner sein.
Der Tank ist schon deutlich aufwändiger, der Skaleneffekt spielt sicher eine große Rolle, und wenn ich was verkaufe das subventioniert wird dürfen meine Aktionäre ja auch davon profitieren?
 
R

retired

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Die 46 Wallboxen wären natürlich auch möglich, die müssen dann nur vernetzt sein damit sie gemeinsam die maximal mögliche Last der Netzanbindung nicht überschreiten.
Das ist die Realität, wird auch bei weniger als 46 Ladestationen bereits so gemacht. Wir haben in der Garage 2*22 kW Wallbox, Netzanbindung ist allerdings nur mit 1*32 A abgesichert, wenn beide Wallboxen in Betrieb sind liefert jede eben max. 11 kW.

Bei meinem Arbeitgeber gibt es rund 20 Ladesäulen, die sind auch nicht mit 20*11 kW angeschlossen, die arbeiten ebenfalls mit Lastverteilung (IIRC mit 63 A insgesamt abgesichert)
 
Sherlock

Sherlock

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Der häufigste Grund, mein Motorrad zu bewegen, ist die pure Lust am fahren. Am liebsten im zügigen Marschtempo auf Landstraßen mit möglichst wenig Verkehr und möglichst schönen Kurven. Kurven haben halt was.

Was die Maschine unter meinem Hintern antreibt, ist mir mehr oder weniger egal, aber es sollte mir Spaß machen, weil wie gesagt, ich fahre das Mopped aus Spaß und aus keinem anderen Grund.

Wenn ich dann allerdings sehe, dass in diesem Hype um E-Antriebe Fahrzeuge mit einem V-max von 25 und 45 km/h als interessante Entwicklung gefeiert werden, dann bin ich schon verwundert.

Never say never, aber ich kann mir jetzt und heute nicht vorstellen, dass ich an einem Sonntag den Helm aufsetze und mit so einem Fahrzeug zu einer Tagestour aufbrechen würde. Es würde mich bis zum erbrechen langweilen. Da nehme ich dann lieber mein mit Muskelkraft betriebenes Fahrrad und komme mit schmerzenden Muskeln, aber zufrieden heim.

Wenn dann noch der Begriff "Benzingespräche" durch "Ladestrom-Talk" ersetzt wird, bin ich endgültig raus.

In diesem Sinne
dLzG
solange es noch Sinn macht
 
manfred180161

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Damit es die bräuchte müsste die Hütte drüber über 100 Wohneinheiten haben, und dann wäre die Netzanbindung des Objekts vermutlich so dass es möglich wäre.
Der Netzbetreiber muss sicher stellen dass alle Ladestationen die er genehmigt gleichzeitig mit maximaler Leistung versorgt werden können, auch wenn das in der Praxis nie nötig sein wird.

Aktuell wären bei einem Objekt mit 46 Wohneinheiten 10 Wallboxen, strategisch gut platziert, wohl mehr als genug. Wer einsteckt schaltet sie mit seinem Chip frei, das kann auch der RFID einer x-beliebigen Ladekarte sein.

Die 46 Wallboxen wären natürlich auch möglich, die müssen dann nur vernetzt sein damit sie gemeinsam die maximal mögliche Last der Netzanbindung nicht überschreiten.

Das Mögliche zu tun erfordert halt manchmal etwas mehr Engagement als das Unmögliche zu beklagen...


Der Tank ist schon deutlich aufwändiger, der Skaleneffekt spielt sicher eine große Rolle, und wenn ich was verkaufe das subventioniert wird dürfen meine Aktionäre ja auch davon profitieren?
10 wallboxen für 46 Wohneinheiten? Wir wohnen in einem 8-Familienhaus und hier gibts 17! Autos, die täglich gefahren werden. Wie will man denn hochgerechnet fast 100 Autos an 10 Boxen laden?
 
Bergchris

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Ich denke, der "soziale Druck" (Ächtung lauter Fahrzeuge) und die steigenden Kosten für spritbetriebene Fahrzeuge wird in einigen Jahren die Elektrifizierung von PKW und Motorrad deutlich vorantreiben.
Ich kann es mir emotional heute noch nicht so richtig vorstellen aber wer weiß, was in ein paar Jahren so ist.
 
KlausB

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An der schrittweisen Umstellung für den Individualverkehr (falls dieser nicht letztlich gesellschaftlich ein schlechtes Image bekommt und eingestellt wird) auf Elektromobilität dürfte kein Weg vorbei gehen.

Dass Verbrenner grundsätzlich innerhalb der nächsten 50 Jahre aussterben, kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Die Energiedichte des flüssigen Treibstoffs im Vergleich zu einem Akku ist sehr hoch, die Betankungszeit dafür relativ kurz. Und Treibstoff kann man schnell überall hinbringen, eine Stromleitung muss zum Aufladen vorhanden sein. Üblicherweise müssen die Fahrzeuge zur Stromtankstelle gebracht werden.

Sämtliche Feuerwehrfahrzeuge, die an Stellen ohne Stromanschluss löschen müssen (z. B. bei Waldbränden), müssten einen Generator mit Treibstofftank mit sich führen, da kann man gleich bei einem normalen Motor bleiben. Löschflugzeuge im Dauereinsatz kann man kaum zum Aufladen mal kurz 1 bis 2 Stunden stehen lassen. Und mit Rauch in der Luft bringen Solarzellen recht wenig. Wenn nach einer Flutkatastrophe gar kein Strom mehr zur Verfügung steht, wie sollen Räumfahrzeuge mit Elektromotor dauerhaft im Einsatz sein? Soll man einen Generator zum Aufladen mitbringen, der aus flüssigem Treibstoff Strom zum Laden des Elektrobaggers macht? Das wäre ökologischer Blödsinn.

Ich vermute, dass es Verbrenner auf Basis von synthetischem Treibstoff aus Biomasse geben muss (wenn man keine Rohöl-basierten Produkte mehr verbrennen möchte), sonst kann man nicht wirklich in allen Gegenden solche Notfalldienste anbieten. Man stelle sich vor, dass der Rettungswagen gerade an der Steckdose zum Laden hängt und noch 10 min braucht, um auf 80% der Kapazität zu kommen, damit dieser dann zum Verunfallten oder Erkrankten sicher fahren kann und den Weg bis zum Krankenhaus schafft. Solche Einsätze (auch kurz hintereinander) lassen sich nicht planen, da kann man kaum auf den Abschluss eines Ladevorgangs warten. Getankt ist in wenigen Minuten aus einem Kanister für mind. 200 km Entfernung.

Insofern könnte das auch für kleinere Fahrzeuge wie Motorräder gelten, dass Biokraftstoffe den Verbrennern weiterhin das Überleben sichern. Die Debatte, alles radikal umstellen zu wollen, ist mal wieder politisch getrieben. Wir müssen den CO2-Ausstoß reduzieren, dazu müssen wir entweder auf Fahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien umstellen oder Kraftstoffe einsetzen, bei deren Fortbewegung die CO2-Bilanz neutral ist.

Vielleicht kehren wir auch irgendwann zum Holzvergaser zurück ....
Pelletheizungen sind ja als Alternative zur Ölheizung gern gesehen ....

Gruß
Klaus
 
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Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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