KaTeeM is a schee...
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- Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Mal ein paar Bauarbeiten an der DesertX:
In den letzten Tagen habe ich mich auch mal ein wenig ans Customizing gemacht und meine DX mit ein paar Anbauteilen versehen. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant?
"Rohzustand"
Begonnen habe ich mit dem Hecktank. Das war eine ziemliche Schrauber-Aktion bei der der obere Teil der Maschine einmal von vorne bis hinten durch gestrippt wurde:
Frontscheibe, Frontverkleidungen, Cockpit-Rückseite, Seitenverkleidungen, "Luftleitbleche", Lenkungsdämpfer, Haupttank, Sitzbank und der untere Innenkotflügel am Heck mussten demontiert werden.
Die Montage des Hecktanks an sich ging einigermaßen flott, weniger flott war dagegen das Verlegen der 2,6 Meter an zusätzlichen Benzin- und Entlüftungsleitungen plus 0,5 m Kabelbaum, die sich jetzt auch noch um Motor und Rahmen schlängeln. Ob man dieses "Schlauch-Gate" nicht auch etwas simpler hätte lösen können? Vermutlich nicht.
Auch die Endtopfhalterung musste gelöst und mit einem kürzeren Halter wieder befestigt werden. Dann wieder Kommando rückwärts und alles wieder in der richtigen Reihenfolge zusammen bauen - aber nicht, ohne vorher im vorderen Tankbereich die Benzin-/Bypass-Leitungen noch ein, zweimal zu kappen um noch ein paar Zwischenstücke/Abzweigungen einzubauen.
Das Ganze könnte man auch als meditatives "Ich lerne meine Maschine kennen" bezeichnen, während man die zusätzlichen 81 Bauteile für den Tank in der Maschine versenkt. Es war aber alles kein wirkliches Problem dank der hervorragenden, 59-seitigen, auf Tastendruck auch 8-sprachigen und sehr genauen Montageanleitung von Ducati.
Der Einbau war trotzdem wirklich umfangreich und nichts, was man mal eben so nachmittags auf dem Parkplatz vorm Haus erledigt. Schnell vorbei mit "meditativ" war es dann nämlich auch, als man den Haupttank abnehmen und vor allem wieder montieren musste. Kein Platz für irgendwas anderes außer kleinste Gynäkologen-Pfötchen. Das hat keinen Spaß gemacht und dass ganze Arsenal von langen und modifizierten Zangen, Pinzetten und sonstigen Hilfsmitteln erfordert, was meine kleine Werkstatt so hergab. So eine indiskutable Unterbringung der Überlaufanschlüsse des Haupttanks habe ich selten gesehen. Der Tank ließ sich zunächst nur schlecht lupfen, da die da dran hängenden Schläuche von oben nach unten mehrfach miteinander fixiert waren.
Auch alles andere als lustig ist diese richtig schlecht platzierte Anbringung des Luftfilters oberhalb der Airbox und direkt unter dem Tank, den man zur Kontrolle/Wartung des Lufis abnehmen muss. Mein seit Jahrzehnten im Thema Motorräder und deren Design/Entwicklung überaus bewanderter Nachbar meinte nur kurz und knapp: "Für eine Enduro, die auch im staubigen Geläuf bewegt wird, ist DAS da (und deute auf den Luftfiltereinsatz) konsequent am Einsatzzweck dran vorbei entwickelt worden".
Das trifft es eigentlich ziemlich genau, aber es muss ja - bei dem ganzen sonstigen Licht der DX - irgendwo auch etwas Schatten geben. Es gibt im und am Hauptrahmen und im Rahmendreieck aber auch sonst nur wenig bis keinen Platz für eine sinnvolle Alternative. Blöd bleibt es dennoch.
Von diesen beiden Punkten aber mal abgesehen, sind die gelieferten Teile der Montagesätze hochwertig, vollzählig und passgenau. Auch für einen eventuellen Rückbau wurde vorgesorgt und die entsprechenden Schlauchverbinder und Federschellen gleich mitgeliefert. Die Montageanleitung ist wie gesagt hervorragend beschrieben und detailgetreu und hochauflösend bebildert. So erklären sich vielleicht auch die bei Ducati etwas höheren Preise - das ganze Drumherum muss ja schließlich auch entwickelt und bezahlt werden.
Wo sie gerade schon so nackig vor mir auf der Bühne stand, habe ich mich auch gleich noch an den Motorschutz gemacht, und diesen gegen ein stabileren - weil gegen den Hauptrahmen und nicht nur gegen den Motor abgestützten - Motorschutz ausgetauscht. Dazu muss man u.a. den Bolzen der vorderen Motorhalterung gegen einen neuen austauschen, welcher ein zusätzliches verschrauben der Abstützungen des Motorschutzes oder auch z.B. des Tankschutzbügels im tragenden Bolzen selber ermöglicht. Da hatte Ducati auch vorher dran denken können... Dann müsste man nicht die Motorhalterung der neuen Maschine schon austauschen und den Motor dazu laut Anleitung auch noch währenddessen von unten abstützen...
Aber ok, was macht man nicht alles und nachdem das ganze Zeugs anforderungsgemäß und problemlos sowie mit dem gewünschten Loctite 601 und dem entsprechenden Shell Gadus-Fett und den angegebenen Anzugsdrehmomenten wieder zusammengebaut war, stellt sich dieser Teil insgesamt doch als der „übersichtlichere“ als die Aktion mit dem Hecktank dar.
Ergänzend habe ich vor der Montage noch die Abstützungen des Motorschutzes mit etwas Plasti-Dip in Anthrazit abgetönt, da mir diese ansonsten vor dem dunklen Motor optisch als zu aufdringlich wirkten. Wenn es nicht hält oder mir optisch irgendwann nicht mehr gefällt, kann man es ja einfach wieder abknibbeln, da ich absichtlich auf eine Grundierung verzichtet habe.
Wo ich gerade so im Flow war, wollte ich ursprünglich die Sozia-Fußrasten inkl. Halterung gleich mit entfernen, habe es mir aber nochmal anders überlegt, da die ja auch einen gewissen ersten Schutz bieten können bei leichteren Stürzen im Gemüse.
Mal schauen, vielleicht mache ich das aber doch noch und lasse mir das dann als Ein-Personen-Zulassung legitimieren... Bis dahin habe ich das klappern der Sozia-Fußrasten aber erstmal dadurch abgestellt, dass ich eine Lage Gewebeklebeband um den Bolzen gewickelt habe, damit der zu dünne Bolzen in der Bohrung der Halterungen nicht mehr herum wackelt. Dank dem scharfen Auge einer im Maschbau tätigen Freundin, die die Bella diese Tage aufmerksam auf der Bühne inspiziert hat und auf die klappernden Fußrasten hingewiesen wurde und sogleich rief: "Die Bolzen sind zu dünn!" ;-) Ich hätte zwar erstmal einen anderen Ansatz gewählt, aber sie hatte Recht...
Aufpassen sollte man bei der selten blöde gelösten Konstruktion der Befestigung der Sozia-Sitzbank mit der Schraube und der unterlegten U-Scheibe mit Bund. Diese hält beim anheben der Bank natürlich überhaupt nicht auf der schrägen und glatt lackierten Rahmenverstrebung und verschwindet blitzschnell und unauffindbar zwischen den Sicherungskästchen im Rahmendreieck oder auch im Gulli. Ich habe mir nach den ersten beiden versenkten U-Scheiben dann mit doppelseitigem Klebeband geholfen… Dazu fiel mir nur noch Otto Waalkes mit seinem „Je schneller das „Ssssst“ desto eher das „Bums“" ein…
Vorne gab es noch Gabel-Neos für die USD-Gabel, weil die bei artgerechter Haltung der Maschine einfach für ein längeres Leben der Simmeringe sorgen. Zunächst hatte ich nur Gabelneos mit Klettverschluss besorgt, die dann aber aufgrund eines Tips hier gegen die Z-Mud von Acerbis ausgetauscht wurden. Gefiel mir aber optisch nicht und so sind nun doch schwarze Neos drangekommen.
Ein Stockwerk weiter oben wurden noch die wabbeligen original Plastik-Handguards gegen etwas stabilere von Ducati ausgetauscht, die außen zwar schön stabil sind, innen hingegen weiterhin an der original Kunststoff-Halterung befestigt werden. Na ok, irgendwo hin muss die Aufprallenergie im Fall eines Falles ja wahrscheinlich auch... Vermutlich ist das aber allemal besser, als den Lenker/Lenkeraufnahme im Fall eines kräftigeren Sturzes kalt zu verformen.
An einer eigenen Navi-Halterung arbeite ich als nächstes. Hier experimentiere ich gerade noch mit den passenden Materialien...
Fast fertig, ein unauffälliges Tankpad komplettiert die Maschine dann auch zunächst. Und dann war das Wochenende auch rum und die DX knappe 8 Kilo schwerer - abgebaute Originalteile eingerechnet. ;-) Egal, dafür gefällt mir meine 'Bella' optisch und technisch jetzt erst mal so wie sie ist.
Sexy Linie irgendwie - die asymetrischen Tankdeckel...
Interessant finde ich aber das durchgestylte Design der Maschine und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht die Optik:
Alle benötigten Bohrungen für die Anbauteile befanden sich da, wo sie hingehörten. Der Kabelbaum ist für die Aufnahme der zusätzlichen Verbraucher sauber durch-designt und in Teilen sogar beschriftet. Man muss manchmal etwas suchen und ggf. auch mal einen Kabelbinder lösen, aber im Normalfall fällt einem der passende und benötigte Kabelanschluss schon entgegen. Vorne unterm Tank hängen die Anschlüsse für die Zusatzleuchten und die Heizgriffe wären auch schnell angeclipst. Alles findet sich am seinem (erwarteten) Platz. Auch die beiden tiefst-möglichst platzierten „Benzinhähnchen“ an der Bypassleitung ergeben so absolut einen Sinn…
Was ich mir für die Zukunft jetzt noch vorstellen könnte:
Ach ja: Falls das o.g. Zeuchxs auch noch jemand anderes verbauen möchte und noch etwas von dem Loctite 601 oder dem Spezialfett benötigt, gebe ich das gerne gegen Portokosten weiter.
In den letzten Tagen habe ich mich auch mal ein wenig ans Customizing gemacht und meine DX mit ein paar Anbauteilen versehen. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant?
"Rohzustand"
Begonnen habe ich mit dem Hecktank. Das war eine ziemliche Schrauber-Aktion bei der der obere Teil der Maschine einmal von vorne bis hinten durch gestrippt wurde:
Frontscheibe, Frontverkleidungen, Cockpit-Rückseite, Seitenverkleidungen, "Luftleitbleche", Lenkungsdämpfer, Haupttank, Sitzbank und der untere Innenkotflügel am Heck mussten demontiert werden.
Die Montage des Hecktanks an sich ging einigermaßen flott, weniger flott war dagegen das Verlegen der 2,6 Meter an zusätzlichen Benzin- und Entlüftungsleitungen plus 0,5 m Kabelbaum, die sich jetzt auch noch um Motor und Rahmen schlängeln. Ob man dieses "Schlauch-Gate" nicht auch etwas simpler hätte lösen können? Vermutlich nicht.
Auch die Endtopfhalterung musste gelöst und mit einem kürzeren Halter wieder befestigt werden. Dann wieder Kommando rückwärts und alles wieder in der richtigen Reihenfolge zusammen bauen - aber nicht, ohne vorher im vorderen Tankbereich die Benzin-/Bypass-Leitungen noch ein, zweimal zu kappen um noch ein paar Zwischenstücke/Abzweigungen einzubauen.
Das Ganze könnte man auch als meditatives "Ich lerne meine Maschine kennen" bezeichnen, während man die zusätzlichen 81 Bauteile für den Tank in der Maschine versenkt. Es war aber alles kein wirkliches Problem dank der hervorragenden, 59-seitigen, auf Tastendruck auch 8-sprachigen und sehr genauen Montageanleitung von Ducati.
Der Einbau war trotzdem wirklich umfangreich und nichts, was man mal eben so nachmittags auf dem Parkplatz vorm Haus erledigt. Schnell vorbei mit "meditativ" war es dann nämlich auch, als man den Haupttank abnehmen und vor allem wieder montieren musste. Kein Platz für irgendwas anderes außer kleinste Gynäkologen-Pfötchen. Das hat keinen Spaß gemacht und dass ganze Arsenal von langen und modifizierten Zangen, Pinzetten und sonstigen Hilfsmitteln erfordert, was meine kleine Werkstatt so hergab. So eine indiskutable Unterbringung der Überlaufanschlüsse des Haupttanks habe ich selten gesehen. Der Tank ließ sich zunächst nur schlecht lupfen, da die da dran hängenden Schläuche von oben nach unten mehrfach miteinander fixiert waren.
Auch alles andere als lustig ist diese richtig schlecht platzierte Anbringung des Luftfilters oberhalb der Airbox und direkt unter dem Tank, den man zur Kontrolle/Wartung des Lufis abnehmen muss. Mein seit Jahrzehnten im Thema Motorräder und deren Design/Entwicklung überaus bewanderter Nachbar meinte nur kurz und knapp: "Für eine Enduro, die auch im staubigen Geläuf bewegt wird, ist DAS da (und deute auf den Luftfiltereinsatz) konsequent am Einsatzzweck dran vorbei entwickelt worden".
Das trifft es eigentlich ziemlich genau, aber es muss ja - bei dem ganzen sonstigen Licht der DX - irgendwo auch etwas Schatten geben. Es gibt im und am Hauptrahmen und im Rahmendreieck aber auch sonst nur wenig bis keinen Platz für eine sinnvolle Alternative. Blöd bleibt es dennoch.
Von diesen beiden Punkten aber mal abgesehen, sind die gelieferten Teile der Montagesätze hochwertig, vollzählig und passgenau. Auch für einen eventuellen Rückbau wurde vorgesorgt und die entsprechenden Schlauchverbinder und Federschellen gleich mitgeliefert. Die Montageanleitung ist wie gesagt hervorragend beschrieben und detailgetreu und hochauflösend bebildert. So erklären sich vielleicht auch die bei Ducati etwas höheren Preise - das ganze Drumherum muss ja schließlich auch entwickelt und bezahlt werden.
Wo sie gerade schon so nackig vor mir auf der Bühne stand, habe ich mich auch gleich noch an den Motorschutz gemacht, und diesen gegen ein stabileren - weil gegen den Hauptrahmen und nicht nur gegen den Motor abgestützten - Motorschutz ausgetauscht. Dazu muss man u.a. den Bolzen der vorderen Motorhalterung gegen einen neuen austauschen, welcher ein zusätzliches verschrauben der Abstützungen des Motorschutzes oder auch z.B. des Tankschutzbügels im tragenden Bolzen selber ermöglicht. Da hatte Ducati auch vorher dran denken können... Dann müsste man nicht die Motorhalterung der neuen Maschine schon austauschen und den Motor dazu laut Anleitung auch noch währenddessen von unten abstützen...
Aber ok, was macht man nicht alles und nachdem das ganze Zeugs anforderungsgemäß und problemlos sowie mit dem gewünschten Loctite 601 und dem entsprechenden Shell Gadus-Fett und den angegebenen Anzugsdrehmomenten wieder zusammengebaut war, stellt sich dieser Teil insgesamt doch als der „übersichtlichere“ als die Aktion mit dem Hecktank dar.
Ergänzend habe ich vor der Montage noch die Abstützungen des Motorschutzes mit etwas Plasti-Dip in Anthrazit abgetönt, da mir diese ansonsten vor dem dunklen Motor optisch als zu aufdringlich wirkten. Wenn es nicht hält oder mir optisch irgendwann nicht mehr gefällt, kann man es ja einfach wieder abknibbeln, da ich absichtlich auf eine Grundierung verzichtet habe.
Wo ich gerade so im Flow war, wollte ich ursprünglich die Sozia-Fußrasten inkl. Halterung gleich mit entfernen, habe es mir aber nochmal anders überlegt, da die ja auch einen gewissen ersten Schutz bieten können bei leichteren Stürzen im Gemüse.
Mal schauen, vielleicht mache ich das aber doch noch und lasse mir das dann als Ein-Personen-Zulassung legitimieren... Bis dahin habe ich das klappern der Sozia-Fußrasten aber erstmal dadurch abgestellt, dass ich eine Lage Gewebeklebeband um den Bolzen gewickelt habe, damit der zu dünne Bolzen in der Bohrung der Halterungen nicht mehr herum wackelt. Dank dem scharfen Auge einer im Maschbau tätigen Freundin, die die Bella diese Tage aufmerksam auf der Bühne inspiziert hat und auf die klappernden Fußrasten hingewiesen wurde und sogleich rief: "Die Bolzen sind zu dünn!" ;-) Ich hätte zwar erstmal einen anderen Ansatz gewählt, aber sie hatte Recht...
Aufpassen sollte man bei der selten blöde gelösten Konstruktion der Befestigung der Sozia-Sitzbank mit der Schraube und der unterlegten U-Scheibe mit Bund. Diese hält beim anheben der Bank natürlich überhaupt nicht auf der schrägen und glatt lackierten Rahmenverstrebung und verschwindet blitzschnell und unauffindbar zwischen den Sicherungskästchen im Rahmendreieck oder auch im Gulli. Ich habe mir nach den ersten beiden versenkten U-Scheiben dann mit doppelseitigem Klebeband geholfen… Dazu fiel mir nur noch Otto Waalkes mit seinem „Je schneller das „Ssssst“ desto eher das „Bums“" ein…
Vorne gab es noch Gabel-Neos für die USD-Gabel, weil die bei artgerechter Haltung der Maschine einfach für ein längeres Leben der Simmeringe sorgen. Zunächst hatte ich nur Gabelneos mit Klettverschluss besorgt, die dann aber aufgrund eines Tips hier gegen die Z-Mud von Acerbis ausgetauscht wurden. Gefiel mir aber optisch nicht und so sind nun doch schwarze Neos drangekommen.
Ein Stockwerk weiter oben wurden noch die wabbeligen original Plastik-Handguards gegen etwas stabilere von Ducati ausgetauscht, die außen zwar schön stabil sind, innen hingegen weiterhin an der original Kunststoff-Halterung befestigt werden. Na ok, irgendwo hin muss die Aufprallenergie im Fall eines Falles ja wahrscheinlich auch... Vermutlich ist das aber allemal besser, als den Lenker/Lenkeraufnahme im Fall eines kräftigeren Sturzes kalt zu verformen.
An einer eigenen Navi-Halterung arbeite ich als nächstes. Hier experimentiere ich gerade noch mit den passenden Materialien...
Fast fertig, ein unauffälliges Tankpad komplettiert die Maschine dann auch zunächst. Und dann war das Wochenende auch rum und die DX knappe 8 Kilo schwerer - abgebaute Originalteile eingerechnet. ;-) Egal, dafür gefällt mir meine 'Bella' optisch und technisch jetzt erst mal so wie sie ist.
Sexy Linie irgendwie - die asymetrischen Tankdeckel...
Interessant finde ich aber das durchgestylte Design der Maschine und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht die Optik:
Alle benötigten Bohrungen für die Anbauteile befanden sich da, wo sie hingehörten. Der Kabelbaum ist für die Aufnahme der zusätzlichen Verbraucher sauber durch-designt und in Teilen sogar beschriftet. Man muss manchmal etwas suchen und ggf. auch mal einen Kabelbinder lösen, aber im Normalfall fällt einem der passende und benötigte Kabelanschluss schon entgegen. Vorne unterm Tank hängen die Anschlüsse für die Zusatzleuchten und die Heizgriffe wären auch schnell angeclipst. Alles findet sich am seinem (erwarteten) Platz. Auch die beiden tiefst-möglichst platzierten „Benzinhähnchen“ an der Bypassleitung ergeben so absolut einen Sinn…
Was ich mir für die Zukunft jetzt noch vorstellen könnte:
- Eine härtere, nur 3/4-lange Sitzbank, so ähnlich wie die hübsche Rallye-Sitzbank der GS. @Touratech: Wann kommt da was von Euch?
- Ein Hauptständer (ist bestellt, aber noch nicht lieferbar)
- Evtl. Tankpads oder einfach nur etwas Lackschutzfolie an den Tank-Flanken und vielleicht an den Arxxxbäckchen. Das ist aber Abnutzungs-abhängig.
- Natürlich eine - je nach Einsatzzweck - andere Bereifung. Gute Erfahrung habe ich da mit dem Heidenau Ranger gemacht. Der kommt für offroad-lastige Ausfluge als nächstes drauf.
Ach ja: Falls das o.g. Zeuchxs auch noch jemand anderes verbauen möchte und noch etwas von dem Loctite 601 oder dem Spezialfett benötigt, gebe ich das gerne gegen Portokosten weiter.
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