Habs doch grad erst eingebaut!
Gut, darüber kann ich was erzählen.
Einbau relativ easy, es ist hilfreich, wenn das Hinterrad wie in meinem Fall eh schon wegen Reifenwechsel ausgebaut ist;
Grund des Erwerbs: Das okinale Federbein kommt bei halbwegs engagiertem offroad-Einsatz relativ schnell an seine Grenzen: Die Feder ist dafür zu soft. Bei zügigem Durchfahren von Bodenwellen rauscht das Federbein recht ungebremst durch die Dämpfung und schlägt oft durch. Komplettes zudrehen der Druckstufe lindert, ggf. würde es ausreichen, eine härtere Feder einzubauen, aber mir wars einfach nach goilem Upgrade.
Kosten: roundabout 1,2 k€.
Mein Kumpel, der semi-bis-dreiviertel-professionelle Fahrwerks-Tuner meint, der Erwerb einer entsprechenden Lösung für die Front wäre nur eine Frage der Zeit, weil das nimm
er zusammenpasst. Das erschreckt mich ein wenig, weil ich dann doch meine zurückgelegten Euro-Millionen angreifen müsste. Aber aktuell kann ich über die Gabel nicht meckern.
Erfahrungsbericht kann noch ein wenig dauern, weil ja wie gesagt, das Hinterrad zwecks Reifenwechsels grad raus ist und im Oktober die Terminfindung beim Reifentandler schwierig ist.
Ich bin aber zuversichtlich, dass ich nächstes Wochenende beim EAT-Race des Enduro-Action-Teams in Meltewitz
EAT RACE 2023 - Das Adventure Rennen 2023 | Enduro Action Team
die Basis für einen kleinen Erfahrungsbericht legen kann.
Aber der wird so ausfallen, wie er immer ausfällt, wenn jemand einen Haufen Geld in eine Tuning-Maßnahme investiert: Pure Begeisterung, weil alles andere ja bedeuten würde, dass man sich komplett verkalkuliert und das Geld zum Fenster hinausgeworfen hat.
Also könnte ich eigentlich jetzt schon einen Erfahrungsbericht schreiben:
"Wahnsinn! Nicht mit dem Zustand vorher zu vergleichen! Ein völlig neues und viel besseres Motorrad! Dass ich das nicht von Anfang an gemacht hab! Ihr müsst das unbedingt auch machen!"
;-)