Das der Motorradfahrer die Situation völlig falsch eingeschätzt, und er somit auch das Eigentor geschossen hat sollte klar sein.
Was ich allerdings schon sehr oft erlebt habe, dass ein Fahrspurwechsel ohne zu blinken oder dies manchmal auch erst sehr spät passiert. (scheint heutzutage irgendwie Mode zu sein
) Ein routinierter erfahrener Fahrer wird bestimmt ein schnell ankommendes Fahrzeug besser ein-abschätzen können als der sogenannte Sonntagsfahrer oder derjenige der 1-2 x im Jahr auf die BAB fährt.
Ich finde auch man sollte den rückwärtigen Verkehr auch nicht nur zum Überholen, sondern generell im Auge behalten.
Es fällt halt auf, und das ist leider nicht nur unter den Autofahrern, sondern auch bei vielen Motorradfahrern so, dass das fahrerische sich die letzten Jahre nicht unbedingt verbessert hat.
Ein Monotone Fahrweise, Konzentration lässt bei konstanter Geschwindigkeit nach, werden längere Autobahnetappen bei vielen Fahrern/in eher zur Belastungsprobe. Man kann das, spez. bei mehreren Fahrspuren immer sehr schön beobachten.
Da wird konstant in der Mitte oder auch links gefahren obwohl rechts alles frei ist, fährt man an solchen Leuten vorbei und ordnet sich danach über zwei/drei Spuren wieder nach rechts ein gibt es oft ein erwachen
. Die ganzen Helferlein wie Tempomat ect. sorgen noch mehr für Füße hochlegen und anderweitiger Beschäftigung als sich auf das wesentliche zu Konzentrieren.