Das Problem an der DUH (von manchen auch als Abmahnverein bezeichnet) ist, dass sie diesen Fall als Blaupause nutzen werden.
Ich glaube, bislang hat noch keiner die Bedrohung durch die DUH erkannt, die sich da unter dem Deckmäntelchen der Hilfe für die Umwelt bewegt und kräftig daran verdient.
Natürlich wäre es nicht die sogenannte "Umwelthilfe", wenn sie nicht noch eins drauflegen würden, d.h. die Werte, die jemand einfach mal so in den Raum gestellt hat, noch verschärfen. Ist ja "für die Umwelt" und natürlich muss jeder für die Umwelt sein, oder etwa nicht?
Offensichtlich haben sie erfolgreich bei der Landesregierung diesen Auftrag akquiriert und sich das schwächste Ziel gesucht.
Falls erfolgreich, kann die DUH das dann in großem Maßstab ausrollen und als Blaupause auf alle anderen Projekte anwenden, zur Not mit der Rechtsprechung im Rücken. Irgendein 'unabhängiger' Richter findet sich immer. Mit 11 Mio im Nacken (2021) lässt es sich bequem Rechtsstreitigkeiten führen - kleinere Gegner werden einfach plattgewalzt.
Es wäre also eminent wichtig, sich zu koordinieren und der DUH mal Grenzen aufzuzeigen.
Ganz wichtig: Die DUH finanziert sich über solche Aufträge und dient nur vordergründig der Umwelt.
Auch wichtig: Endlich die paar Radaumacher zu kriegen, die uns anderen das Leben schwer machen. Bei uns fährt hier ein Idiot eine Harley, die man schon zwei Straßen weiter hören kann. Legal.
Die Polizei Südhessen macht dazu z.B. Sensibilisierungs-Ausfahrten, wo man das mit den Anwohnern an einer beliebten Strecke selber mal erleben kann - ohne Zeigefinger. Leider machen nur die Klugen solche Ausfahrten mit, die Randale-Affen wissen ja, warum sie es machen.
DUH
2019:
Abmahngebühren: 26 Prozent
Sieben Mitarbeiter mahnen pro Jahr ca. 1500 Unternehmen, Handelsbetriebe und Makler ab, wenn diese den Energiebedarf von Produkten und Immobilien nicht gesetzeskonform angeben. Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Immobilienanzeigen, 40 Prozent Autos und 10 Prozent Haushaltsgeräte.
Sechs Mitarbeiter verdienen 110.000 Euro, andere weniger (2019).
Quellen: DUH, Wirtschaftswoche