Diskussion um VW

Diskutiere Diskussion um VW im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Es ist schlimm, dass Beschäftigte ihren Job verlieren und ich kann die Sorgen und Ängste gut verstehen. Man sollte bei alledem aber auch nicht...
John_Stiles

John_Stiles

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Es ist schlimm, dass Beschäftigte ihren Job verlieren und ich kann die Sorgen und Ängste gut verstehen.

Man sollte bei alledem aber auch nicht vergessen, dass die VW Mitarbeiter traditionell deutlich über dem Branchenschnitt verdienen und sich mit ihren Forderungen selten zurückgehalten haben.

Da haben sich normale Produktionsmitarbeiter durch die Bank eigene Immobilien leisten können. Es sei ihnen von Herzen gegönnt. Normalerweise wäre das bei dieser Einkommensklasse nicht möglich.

Auch das Jammern der Volkswagen Belegschaft ist auf hohem Niveau.
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Also ich habe da über 30 Jahre als Plaunungsingenieur gearbeitet.
Und ich habe selten so viel Unsinn gelesen wie in in diesem Thread, bis auf wenige Ausnahmen.
 
DonauGStreiber

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R1200GS K25 2007
Da fehlen aber die eigentlichen Vorstände.
Dr. Blume, Antlitz, Brandstätter etc.
da kommen noch ein paar Millionen dazu.
Für die teilweise oben genannten läppischen 170.000€ p.a. stehen die Herren morgens nicht auf.
.... brauchen Sie auch nicht... da wird man für seine herausragenden Verdienste auch nach erfolgtem Rauswurf, U-Haft oder auch sonstiger, kleinerer Mißgeschicke weich aufgefangen... 😀

VW: Autobauer zahlt immer noch Millionen an Ex-Manager
 
Thomas211

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Vielleicht sollte man sich auch mal wieder drauf besinnen Dinge zu produzieren, die der Konsument kaufen will? Produktionskosten senken? Wo gibt's den teuersten Strom in Europa in Deutschland? Lieferketten.......
Screenshot_20241029_044428.jpg


Muss da die ganze Zeit dran denken.
 
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gstrecker

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Schade ich finde den Artikel bei Tagesschau nicht mehr. Dort wurde behauptet das VW Miliarden Gewinne fährt. Auch dieses Jahr.
 
AmperTiger

AmperTiger

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Zitat:"Mehr als 1800 Stunden arbeitet ein griechischerVollzeitbeschäftigter im Durchschnitt im Jahr. Das sind so viele Arbeitsstunden wie in keinem anderen EU-Land und gut 500 Stunden mehr, als Deutsche durchschnittlich arbeiten."
Gibt es immer noch Träumer, die meinen der deutsche Wohlstand wäre für alle Ewigkeit gegeben, ohne, dass man dafür was tut? Ja, manche Unternehmen haben Dinge verpennt, die Parteien beschäftigt sich mehr, wie sie ihre Mehrheiten für die nächste Wahl erhalten, als was für Deutschland gut ist, und alle wollen nur noch 3 Tage die Woche arbeiten (aber Supermarkt, Schwimmbad und Arztpraxis soll natürlich 24/7 geöffnet sein).
Über
Deshalb sind die griechischen Unternehmen und Autobauer in den letzten 50 Jahren auch so erfolgreich gewesen, gell. ;)
 
ufoV4

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R1250GS 2022
Natürlich wird VW auch in 2024 wieder Gewinn ausweisen, sonst hätte bereits eine Gewinnwarnung in erheblichem Ausmaß erfolgen müssen. Das ist auch gar nicht das Problem.
Die 32 mrd. Euro, die man im Dieselskandal zahlen musste, die fehlen nun natürlich für die Entwicklung. Der Golf 8 ist ein Beispiel aus dem Lehrbuch, wie man Autos nicht bauen sollte, keine Frage. Das hat auch VW gemerkt, begriffen wohl leider nicht. Da denkt man eher über einen neuen Pickup für den amerikanischen Markt nach. Da sind die Chinesen noch nicht soweit und in diese Niesche leichter Nutzfahrzeuge könnte man noch Geld verdienen.
VW hat einfach zulange Dinge gebaut, die es im Konzern schon gab (Phaeton = A8, Arten = A6, etc.). Und jeder aus der Führungsriege, der sich getraut hat, diesen Missstand öffentlich anzumerken, der wurde gefeuert.
VW ist nun an einem Punkt, wo man die Preise im Inland nicht noch weiter anheben kann, sonst kauf die Dinger niemand mehr. Und die Märkte in Europa und dem Rest der Welt haben sich nun einmal erheblich weiterentwickelt.
Das Thema Wasserstoff ist in DE nicht wirklich populär, zumindest nicht im Bereich PKW. Kann für Nutzfahrzeuge und große Motoren ein Thema werden. Allerdings ist das Problem der effizienten Erzeugung nicht gelöst.
Eigentlich ist Wasserstoff eine gute Antwort auf viele Fragen der Energieversorgung. Besonders in einem Land, welches grüne Energie im Gegenwert von hunderten von Millionen Euro einfach abregelt (aber weiterhin bezahlt), weil die Energie zur falschen Zeit erzeugt wird (ist schon doof, dass die Sonne nicht nachts scheint) und Speicher im großen Maßstab nicht ausreichend vorhanden sind. Sonst wäre eine Kombintion aus Wasserstoff und E-Mobilität ein Träumchen.
VW muss massiv umdenken, sonst sind es nicht nur ein paar Mitarbeiter, die sozialverträglich abgebaut werden. Die jetzt aufgerufenen Eckpunkte sind doch ausschließlich Säbelrasseln, damit man die Gewerkschaften und Betriebsräte an den Verhandlungstisch bekommt und dann alle einen "Gewinn" einfahren können (weniger Werksschließungen, Personalabbau nur sozialverträglich, Nullrunden bei Belegschaft und Vorstand für zwei Jahre, Kosten erheblich gesenkt, Problem gelöst). So etwas werden wir zu sehen bekommen wenn genug Medienrummel veranstaltet wurde. Leider wird das alles die aktuellen Probleme nicht lösen.
VW ist ein Mega-Konzern, der Mega-Gewinne machen muss. Ich sag mal so: TUI war auch mal ein Stahlkonzern...
 
QVIENNA

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.... brauchen Sie auch nicht... da wird man für seine herausragenden Verdienste auch nach erfolgtem Rauswurf, U-Haft oder auch sonstiger, kleinerer Mißgeschicke weich aufgefangen... 😀

VW: Autobauer zahlt immer noch Millionen an Ex-Manager
Da gibt es entsprechende vertragliche Grundlagen, ansonsten würde es diese Zahlungen nicht geben. Wer unterschreibt das, Die Eigentümer bzw deren Vertreter, der Aufsichtsrat, somit auch die Vertreter der Belegschaft.
 
HengelDengel

HengelDengel

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Interessant, auch die Frau Cavallo ist hier dabei mit 375.000 EUR.
Das ist doch nix neues, dass sich die BR-Vorsitzenden in den Konzernen auch gerne die "Taschen füllen".....
Der Vollständigkeit halber:
Diese Arbeitnehmervertreter haben erklärt, ihre Aufsichtsratsvergütung nach den Richtlinien des Deutschen Gewerkschaftsbundes an die Hans-Böckler-Stiftung abzuführen.
 
TTTom

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Also ich habe da über 30 Jahre als Plaunungsingenieur gearbeitet.
Und ich habe selten so viel Unsinn gelesen wie in in diesem Thread, bis auf wenige Ausnahmen.
Die Löhne sind auf alle Fälle krass (zu ?) hoch.
-Ich habe in den 80ern in Wolfsburg als studentischer Produktionshelfer schon 27 Mark/Std bekommen, also mehr als 40 Jahre später der Mindestlohn ist.
-Mein Schwager als Betriebsschlosser bei VW nach Haustarif bekommt 30% mehr, als mein Freund ebenfalls Betriebsschlosser beim MAN nach IG Metalltarif.
-wettbewerbsfähige Fertigung des Polo war in Wolfsburg schon in den 80ern nicht mehr möglich und wurde nach Spanien verlagert. Inzwischen nur noch Fertigung außerhalb Europas wettbewerbsfähig.
Ohne die Quersubventionierung der 39 chinesischen VW-Werke hätten sich die 10 deutschen Werke schon lange nicht mehr halten können.
Das ist jetzt eine Bereinigung, die schon viel zu lange verschleppt wurde.
 
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DKwRudl

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Machen sie doch. Die unrentablen deutschen Werke schliessen und Leute raus schmeissen.

Der feuchte VW Traum ist leider #mod edit# geplatzt, sondern weil sie den Markt in China verschlafen haben. Der früher gute Verkauf in China hat in der Vergangenheit alles hier quer subventioniert.

Daimler hat den Anschluss auch verpasst, die Chinesen kaufen inzwischen lieber chinesisch. Und der Ola hat noch gross im SWR getönt, er könne auf die Kundschaft hierzulande verzichten die keinen Bonzenkarren wie S-KLasse, G-KLasse oder AMG kaufen will.....
Genau wenn Ola bei Daimler geht bekommt der eine Fette Abfindung und von den Chinesen da wir er auch dick entlohnt!! Daimler wird sich schon noch umschauen mit ihrem Ola 😉 😉
 
udo_muc

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VW hat einfach zulange Dinge gebaut, die es im Konzern schon gab (Phaeton = A8, Arten = A6, etc.).
Der Phaeton war ja ein Wunschkind vom Piech. Wer wollte sich schon mit dem anlegen ?
War ein super Auto. Aber leider auch ein Wertvernichter par excellance. Liste 100k, nach drei Jahren im Leasing 25k Euro.

Und ja, es werden aus den mMn zu vielen Marken gleiche Kundschaften bedient. Zumindest ist die Platform die Gleiche. Aber trotzdem sind es extra Aufwände die Geld kosten.
 
udo_muc

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R1250 GSA TB (10/22)
als Betriebsschlosser bei VW nach Haustarif bekommt 30% mehr, als mein Freund ebenfalls Betriebsschlosser beim MAN nach IG Metalltarif.
Und die 30% sind dann noch viel mehr wert, weil der VWler in der günstigen norddeutschen Tiefebene wohnen kann und der MANler muss sich in München/Umgebung was suchen.

Ich wurde mal gefragt, ob ich meinen Umzug nach München bereut habe. Meine Antwort: Rein immobilientechnisch haette ich besser in Emden am Band arbeiten können. Dann haette ich heute zwei Häuser abbezahlt und muesst nicht an einem weiter abstottern.
Ob man natuerlich 30 Jahre lang am Passat den Aussenspiegel anstecken möchte, ist ein anderes Thema.
 
TTTom

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Kann man so sehen wie Habeck, kann man auch anders sehen.

Auf jeden Fall ist Deutschland schon immer zu teuer gewesen Standardprodukte herzustellen.

Für Porsche, BMW, Daimler, vielleicht noch Audi-Produkte gibt es genug Kunden, die bereit sind den "Premium"preis zu zahlen. Die werden gekauft, weil sie teuer sind. (Der Nachbar soll ja sehen, wieviel Kohle man hat)

Bei Opel, Ford, VW ist der Preisdruck schon immer viel höher.
 
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