Die neue BMW R1300GS - Fahreindrücke und Bewertungen

Diskutiere Die neue BMW R1300GS - Fahreindrücke und Bewertungen im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Seine persönlichen Eindrücke sind wohl eher subjektiv, nur weil sie möglicherweise deckungsgleich mit den eigenen Erlebnissen sind, neigt man von...
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Seine persönlichen Eindrücke sind wohl eher subjektiv, nur weil sie möglicherweise deckungsgleich mit den eigenen Erlebnissen sind, neigt man von Objektivität zu sprechen. :smile:

Sehr wohl hat mir der Bericht von @GS-Swiss gut gefallen und ich kann vieles aus seinem Beitrag aus meinen Erfahrungen bestätigen.
 
WorldEater

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Objektiv kann man ein Motorrad eh nur anhand von Messwerten betrachten.
Leider sagt das nur zu einem geringen Teil etwas über den Fahrspaß mit dem selbigen aus.
 
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Hab meine seit Ende Mai und 2 große Touren mit Sozia und Gepäck (großer Tankrucksack, zwei 45 l Alu Kisten von Touratech + Gepäckbrückenverbreiterung von HepcoBecker mit 2 großen Ortliebrollen, also ziemlich nahe wenn nicht leicht über dem zul. Gesamtgewicht) gefahren. Einmal Italienrundreise inkl. Sardinien und Sizilien mit 6500 km und 7 Wochen danach eine Frankreich-Spanien-Portugal Rundreise mit 8600 km. Auf der ersten Tour hatte ich den MAA ( Erstbereifung) und auf der zweiten den Metzeler Tourance Next 2. Beide sind bei meiner Fahrweise locker für 10.000 km gut und fahrtechnisch vergleichbar, auf der Bahn läuft der Metzeler etwas ruhiger. Trotz nächtelangem stehen in strömenden Regen ist das Motorrad immer problemlos angesprungen. Mit dem Starterrelais ( habe noch die MOS-FET Variante mit der verbesserten Halterung) gab es ebenfalls keine Probleme. Motor ein Traum, selbst mit vollbeladener Fuhre sind Überholmanöver ein Genuss, da kam meine alte 1200 LC schon eher an ihre Grenzen. Systemausfälle gab es keine, aber leider nervige Fehlermeldungen. Auf der Italienrundtour alle paar Tage ein angeblicher Ausfall der Geschwindigkeitsregelung, was aber definitiv nie der Fall war und auf der Spanienrundtour ( nach der 10.000 km Inspektion und Softwareupdate) auf jeder Fahrt 1 bis 2 mal ( und das nervt, vor allem wenn man grad im Stadtverkehr rumgurkt) die Warnung " Motorölstand prüfen". Der war aber ok, leicht unter der Mitte des Schauglases. Irgendwann dann hab ich ihm ca. 0,3 l feinsten Stoff gegönnt ( das 1l Gebinde von Repsol full-synthetic 5 w 40 hatte eine Einfülltülle und war top verschließbar). Füllstand dann kurz unter dem oberen Strich, aber danach endlich Ruhe. Beim einlaufen nach Barcelona auf 6 spuriger Stadtautobahn dann plötzlich voll rotes Warndisplay mit der Aufforderung sofort anzuhalten wegen unzulässigem Reifendruck. Um uns herum der tutende Feierabendverkehr von Barcelona, der für unser plötzliches langsam fahren wenig Sympathie hatte. Es war aber nix. Ich konnte natürlich nicht anhalten, bin auf 30 km/ h runter, hab gebetet, dass uns keiner von hinten platt macht ( vorbeifahrende und dabei laut hupende 40 Tonner können schon am Nervenkostüm zerren). Da nichts schlingerte und wackelte, hab ich dann langsam wieder beschleunigt und die Warnung verschwand. Ein Blick in die Fahrzeugdaten ergab normale Reifendrücke. Muss wohl ein RDC-Sensorfehler gewesen sein. Im Parkhaus des Hotels hat mir dann noch ein(e) AutofahrerIn die auf dem Hauptständer abgestellte Maschine wohl beim rückwärts ausparken umgeschmissen, d.h. vom Hauptständer gedrückt. Lenkradschloss war drin. Kaputt war gottseidank nichts. Hatte mir vor der Spanienrundfahrt glücklicherweise noch Motorschutzbügel montieren lassen. Der Totwinkelassistent ist sehr nützlich, vor allem in Städten, wo einem die Motorinos links und rechts um die Ohren fahren. Möchte ihn nicht mehr missen. Mein Fazit im großen und ganzen: Ich bin sehr zufrieden und die Anschaffung hat sich gelohnt.🙂
 
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dawshill

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Ja, diese "Helferlein" - Fluch und Segen zugleich...
 
sigmali

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... Im Parkhaus des Hotels hat mir dann noch ein(e) AutofahrerIn die auf dem Hauptständer abgestellte Maschine wohl beim rückwärts ausparken umgeschmissen, d.h. vom Hauptständer gedrückt. Lenkradschloss war drin. Kaputt war gottseidank nichts.

Ich wäre da vorsichtig. Weiß aber nicht, wie die "Technik" des Schlosses heute aussieht.
Vor 35 Jahren fiel das geparkte Motorrad meines Freundes seitlich auf meine ebenfalls geparkte K 100 RS (durch Hitze aufgeweichter Asphalt) und warf sie um. Auf den ersten Blick ein paar kleinere Blessuren. ein paar Tage oder Wochen danach kam ich zu meinem geparkten Motorrad. Ich entriegelte das Lenkschloss (damals noch ein Metallzylinder in einer Führung im Rahmen am Lenkkopf) und zog es wie damals üblich in die Entriegelungsstellung hoch. Der Lenker blieb aber blockiert. Ursache: Der Schließzylinder war mittig gebrochen, die untere, von außen nicht sichtbare untere Hälfte blieb in der "Verriegelungsposition" stecken, die obere Hälfte (in die man den Schlüssel steckt) konnte man wie üblich hoch und herunterziehen/drücken. Ich wollte mir damals nicht ausdenken, was bei einem Wendemanöver mit vollem Lenkeinschlag hätte passieren können.
 
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Ich wäre da vorsichtig. Weiß aber nicht, wie die "Technik" des Schlosses heute aussieht.
Vor 35 Jahren fiel das geparkte Motorrad meines Freundes seitlich auf meine ebenfalls geparkte K 100 RS (durch Hitze aufgeweichter Asphalt) und warf sie um. Auf den ersten Blick ein paar kleinere Blessuren. ein paar Tage oder Wochen danach kam ich zu meinem geparkten Motorrad. Ich entriegelte das Lenkschloss (damals noch ein Metallzylinder in einer Führung im Rahmen am Lenkkopf) und zog es wie damals üblich in die Entriegelungsstellung hoch. Der Lenker blieb aber blockiert. Ursache: Der Schließzylinder war mittig gebrochen, die untere, von außen nicht sichtbare untere Hälfte blieb in der "Verriegelungsposition" stecken, die obere Hälfte (in die man den Schlüssel steckt) konnte man wie üblich hoch und herunterziehen/drücken. Ich wollte mir damals nicht ausdenken, was bei einem Wendemanöver mit vollem Lenkeinschlag hätte passieren können.
Danke für den Hinweis. Muss demnächst eh wieder zur Inspektion und werde es checken lassen. Das Motorrad ist nach rechts umgefallen, also entgegengesetzt zum Lenkereinschlag. Nach dem Umfaller war ich noch eine Woche unterwegs bis nach Hause und hab das Lenkradschloss in der Zeit bestimmt noch ca. 30 mal aktiviert/deaktiviert, was ohne mucken ging. Der Wagen, mit dem das Motorrad umgeschubst wurde, muss eine Art SUV oder ein Fahrzeug mit höherem Heck sein. Da das Nummernschild nicht verbogen war, muss die Kraft über die Kante des Rollenträgers übertragen worden sein. Dieser dürfte einen netten Abdruck auf der Karosserie hinterlassen haben. Ich habe zunächst auch an ein mutwilliges Umwerfen gedacht durch eine Person mit schrägem Humor. Kann man nicht hundertprozent ausschließen.
 
MSX

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Nun, das ist mal ein fundierter Praxisbericht mit entsprechenden Kilometern. Und ich kann das gut nachvollziehen, alle diese Fehlermeldungen hatte ich auch in den inzwischen 35000km. Nur nicht in dieser Häufigkeit. Die Ölstandanzeiger zeigt bei mir immer noch nur manchmal den Ölstand an, dann ist er aber OK. Warum das so ist konnte mir noch keiner sagen. Und der RDC Sensor funktioniert trotz Falschmeldung, bei der letzten Ausfahrt meldet er mal wieder Luftdruck 1,6 bar, sofort anhalten. Nur diesmal war es wirklich so was eine Überprüfung auf an der Tanke ergab. Am Fahrverhalten konnte ich bei normaler Fahrt aber noch nichts feststellen ( Conti Road Attack 4 ). Der Freundliche hat dann das Problem gegen eine geringe Gebühr sofort gelöst. Nochmals Dank an die BMW Niederlassung in Essen.
 
sigmali

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Danke für den Hinweis. Muss demnächst eh wieder zur Inspektion und werde es checken lassen. Das Motorrad ist nach rechts umgefallen, also entgegengesetzt zum Lenkereinschlag. Nach dem Umfaller war ich noch eine Woche unterwegs bis nach Hause und hab das Lenkradschloss in der Zeit bestimmt noch ca. 30 mal aktiviert/deaktiviert, was ohne mucken ging. Der Wagen, mit dem das Motorrad umgeschubst wurde, muss eine Art SUV oder ein Fahrzeug mit höherem Heck sein. Da das Nummernschild nicht verbogen war, muss die Kraft über die Kante des Rollenträgers übertragen worden sein. Dieser dürfte einen netten Abdruck auf der Karosserie hinterlassen haben. Ich habe zunächst auch an ein mutwilliges Umwerfen gedacht durch eine Person mit schrägem Humor. Kann man nicht hundertprozent ausschließen.
Bei mir war der Schließzylinder auch nicht sofort gebrochen. Ich konnte noch einige male ver- und entriegeln. Ich vermute, der war angebrochen und irgenwann war er durch. Damals ließen sich die beiden Teile noch relativ simpel herausholen, wenn man den Originalschlüssel hatte. Danach konnte ich einen neuen Zylinder mit neuem Schlüssel in die Buchse setzen. Das Zündschloss hatte damit nichts zu tun, war ja separat. Wie das heute ist? Ich habe da leider keine Ahnung.
 
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Bei mir war der Schließzylinder auch nicht sofort gebrochen. Ich konnte noch einige male ver- und entriegeln. Ich vermute, der war angebrochen und irgenwann war er durch. Damals ließen sich die beiden Teile noch relativ simpel herausholen, wenn man den Originalschlüssel hatte. Danach konnte ich einen neuen Zylinder mit neuem Schlüssel in die Buchse setzen. Das Zündschloss hatte damit nichts zu tun, war ja separat. Wie das heute ist? Ich habe da leider keine Ahnung.
Auf Knopfdruck verriegelt ein Stellmotor bei entsprechendem Lenkeinschlag mit einem Bolzen.
 
Vatta

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Objektiv kann man ein Motorrad eh nur anhand von Messwerten betrachten.
Leider sagt das nur zu einem geringen Teil etwas über den Fahrspaß mit dem selbigen aus.
So sieht es aus.

Ich habe gestern eine 1300er TB mit ASA für 2 Stunden zur Probe gefahren. ASA auf D ist natürlich erstmal eine Frage der Gewöhnung, aber grundsätzlich funktioniert das prima. Das Ruckeln und die Schaltschläge habe ich als normal empfunden und ganz und gar nicht störend. Im Dynamik-Modus schaltet sie so, wie ich wahrscheinlich ebenfalls schalten würde. Runterschalten vor Überholmanövern würde manuell schneller gehen. Im M-Modus schaltet sich das alles butterweich, aber halt auch etwas entkoppelt / sehr digital. Ansonsten fand ich im Vergleich zu meiner 1200er LC die Probefahrt erstaunlich unspektakulär. Ja, alles funktioniert gut! Das Windschild ist super, Display super ablesbar, Bremsen könnten etwas "giftiger" zupacken und die Geräuschkulisse finde ich ebenfalls nicht schlimm. Für eine gute Sitzposition brauche ich einen höheren Sitz, dann wäre sie für mich auch gut. Die 1300er fährt sich deutlich leichtfüßiger als meine 1200er. Aber unterm Strich war die Probefahrt ein "nach Hause kommen in die alte aber frisch renovierte Wohnung".

Zum Thema Fahrspaß etc. spanne ich jetzt mal den Bogen zur Ducati Multistrada V4 Rally, die ich ebenfalls vor kurzem zur Probe gefahren bin und zitiere einen englischen Testfahrer, den ich auf Youtube gesehen habe:

Die GS ist wie eine Ehefrau. Sie ist immer da, man liebt sie und fühlt sich wohl und sicher. Aber aufregender ist eine Geliebte und das ist ganz klar, die MS.

Was mich gestern ebenfalls überrascht hat: Auf dem Leistungsprüftand hatte die Multistrada nur 15 PS mehr als die 1300er und deutlich weniger Drehmoment. Aber im Fahrbetrieb fühlt sich die MS deutlich kräftiger an, weil man den V4 mit viel mehr Euphorie in die höheren Drehzahlbereiche bringt.

Mein Fazit: Ich weiß immer noch nicht, ob und was ich mir neues kaufen soll. :giggle:
 
WorldEater

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Ansonsten fand ich im Vergleich zu meiner 1200er LC die Probefahrt erstaunlich unspektakulär.

....

Aber unterm Strich war die Probefahrt ein "nach Hause kommen in die alte aber frisch renovierte Wohnung".
So in etwa ging es mir, als ich (von meiner K25/Bj. 06 kommend) das erste mal die 1200LC Probe gefahren habe.
Deswegen habe ich nie eine gekauft, auch die 1250er... ist bei mir kein Funke übergesprungen. :schulterzucken:

Aber die 13er GS (ohne A) find ich zumindest optisch wieder ansprechend.
 
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Mopedjunkie

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Ist zwar OT, aber da ich vor 3 Wochen noch munter in Andalusien und Katalonien rumgetourt bin ( Bericht siehe weiter oben), wo kürzlich die katastrophalen Starkregenfälle gewütet haben, hoffe ich für alle, die derzeit dort mit dem Motorrad unterwegs sind, dass sie heil wieder nach Hause kommen.
 
GSRolf

GSRolf

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Mal was Hausbackenes: war heute mit Kumpel im Zillertal (rd 200km von München). Es war teils kalt/nass (7 Grad C). Die GS läuft wie erwartet (Bj 10/23, Ölverbrauch siehe Bild (schätze 0,25Ltr auf 9000km).
Die unbeleuchteten Schalter auf der Rückfahrt im Dunkeln waren keine Hilfe. Da frage ich mich welcher Idiot in BMW Marketing/Einkauf hier das gestrichen hat.
1730578952253.jpeg
9000km ca).
 
JoeB

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Die unbeleuchteten Schalter auf der Rückfahrt im Dunkeln waren keine Hilfe. Da frage ich mich welcher Idiot in BMW Marketing/Einkauf hier das gestrichen hat.
...die haben dazu sicher eine Marktstudie beauftragt u. dann zielsicher, an den Kundenwünschen vorbei, die Beleuchtung der Koffer priorisiert!
:idee:
:wallbash:
 
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