Eben zurück von einer 6500 km langen Urlaubstour mit Sozia plus voller Beladung ( zwei 45 l Alukoffer, 2 große Ortliebrollen, großer Tankrucksack). An Geläuf (und Wetterlagen wie Regen, Starkwind..) alles dabei von längeren Autobahnpassagen über bergige, extrem kurvenreiche Straßen (Ligurien) bis zu hohen Alpenpässen...und vor allem viele kleine schlaglochübersäte und erdbebengeschädigte Straßen, die das Fahrwerk ordentlich gefordert haben.
Bis auf 2 Fehlermeldungen (Notruf sollte unbedingt überprüft werden; Geschwindigkeitsregelung ausgefallen) hat die neue R 1300 alles souverän absolviert. Die Fehlermeldung mit der Geschwindigkeitsregleung kam 2 mal im Abstand von etwa 10 Tagen. Nach Reinigung der extrem verschmutzten Frontradarsensorabdeckung funktionierte jedoch alles wieder tadellos. An den Schaltassistent muss ich mich noch gewöhnen. Beim Hochschalten soll man ja angeblich das Gas stehenlassen. Das funktioniert auch bei der Beschleunigung auf ebenem bis leicht ansteigenden Geläuf. Der Schaltvorgang ist dann butterweich bis kaum spürbar. Wenn es aber bei stärkeren Steigungen lastmäßig zur Sache geht, ruckelt es beim hochschalten doch vernehmlich, so dass ich eher geneigt bin, die Kupplung einzusetzen.
Noch zu erwähnen bleibt, dass meine Befürchtungen sich nicht bewahrheitet haben, ich müsste bei der neuen GS auf das immer wieder mal in unterschiedlichen Schaltsituationen sporadisch auftretende, laut vernehmliche und spürbare "Klong" verzichten, das mir seit der 1100-er über die 1150-er und die 1200-er LC so vertraut wurde. Fast würde ich sagen, dass es sogar spürbarer ist und häufiger auftritt als bei der 1200-er LC.