H
Headfield
Thema GS vs XR: Hier nochmal ein wesentlicher Unterschied (angehängte Drehmomentkurven, Quelle Motorradonline, Datum leider nicht vermerkt, die "alte" XR mit 160PS gibt aber eine grobe Indikation).
Auch wenn das vermutlich jedem mehr oder weder klar ist, es geht letztlich immer um Drehmoment, d.h. wieviel und wann. Die GS drückt halt "aus der Basis" mit einem Moment und damit mit einer Kraft gegen den Asphalt, in der die XR noch fleißig Benzin durch das System pumpt, damit mal langsam was kommt. Oder die XR wird 1-2 Gänge runtergeschaltet, um auf einem ähnlichen Niveau nach vorne zu drücken.
Umgekehrt muss halt bei der GS geschaltet werden, während die XR gerade erst anfängt, Spaß zu haben.
Da ist es kein Wunder, dass die XR der GS in engeren Kurven jagen kaum das Wasser reichen kann (zuzüglich der Geometrie mit der agileren Kippfreudigkeit), während die XR demgegenüber nach oben raus eher davon geht.
Ich denke, es hängt halt ganz klar vom eigenen Fahrstil ab. Arbeitet man gerne etwas mehr, mag das hohe Drehen (was übrigens auch häufig subjektiv den Eindruck einer noch höheren Geschwindigkeit/Beschleunigung vermittelt) und möchte auch hinten raus auf der Bahn noch mehr Luft haben, dann passt wohl eher die XR. Ist man gerne noch etwas entspannter unterwegs und möchte man bei Bedarf gerne "lässig" den Hahn aufdrehen und sofort Druck haben, dann geht es wohl eher Richtung GS.
Am Ende einfach eine Frage, worauf es (einem) ankommt. Und nicht ohne Grund habe ich weiter oben die "Basis" mit einem kleinen Zwinker Richtung "Der Eisbär" erwähnt, falls jemand die Anspielung kennt *dreckiges Lachen* ;-)
Auch wenn das vermutlich jedem mehr oder weder klar ist, es geht letztlich immer um Drehmoment, d.h. wieviel und wann. Die GS drückt halt "aus der Basis" mit einem Moment und damit mit einer Kraft gegen den Asphalt, in der die XR noch fleißig Benzin durch das System pumpt, damit mal langsam was kommt. Oder die XR wird 1-2 Gänge runtergeschaltet, um auf einem ähnlichen Niveau nach vorne zu drücken.
Umgekehrt muss halt bei der GS geschaltet werden, während die XR gerade erst anfängt, Spaß zu haben.
Da ist es kein Wunder, dass die XR der GS in engeren Kurven jagen kaum das Wasser reichen kann (zuzüglich der Geometrie mit der agileren Kippfreudigkeit), während die XR demgegenüber nach oben raus eher davon geht.
Ich denke, es hängt halt ganz klar vom eigenen Fahrstil ab. Arbeitet man gerne etwas mehr, mag das hohe Drehen (was übrigens auch häufig subjektiv den Eindruck einer noch höheren Geschwindigkeit/Beschleunigung vermittelt) und möchte auch hinten raus auf der Bahn noch mehr Luft haben, dann passt wohl eher die XR. Ist man gerne noch etwas entspannter unterwegs und möchte man bei Bedarf gerne "lässig" den Hahn aufdrehen und sofort Druck haben, dann geht es wohl eher Richtung GS.
Am Ende einfach eine Frage, worauf es (einem) ankommt. Und nicht ohne Grund habe ich weiter oben die "Basis" mit einem kleinen Zwinker Richtung "Der Eisbär" erwähnt, falls jemand die Anspielung kennt *dreckiges Lachen* ;-)
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