Noch eine Anekdote aus der Corona Zeit:
Ein Bekannter will ein Fahrzeug zum 18ten Geb. der Tochter zulassen.
Geht nur im HeimatLK, weil die anderen Zulassungsstellen geschlossen sind - Punkt für die heimische Zulassungsstelle
Die Unterlagen müssen beim Zulassungsdienst abgegeben werden der Sie dann geschlossen zur ZUlassung bring und den kunden dann telefonisch informiert.
nachdem der 18te ja nicht immer ist, war das natürlich zeitkritisch...
Kein Anruf - Anruf von Seiten des Kunden, ob es fertig ist ... wir hätten Sie schon angerufen ... später das gleiche Spiel. gegen Ende des Tages hingefahren - haben wir Sie schon angerufen ? - warum sind Sie dann da ??
im Rahmen des sich entwickelnden(Streit)Gesprächs lässt sich die MA doch erweichen, mal in den Taschen nachzusehen .... Siehe da, da sind sie ja... aber nicht zugelassen ... sind vergessen worden
Versprechen, das sofort am morgigen Tag zu erledigen
nächster Tag ... kein Anruf ... Rückruf ... Wir hätten Sie schon angerufen...
dann Doch wieder gegen Mittag hingefahren, sollte ja am Morgen "Als erstes" in die Zulassung gebarcht werden, müsste ja schon da sein.
Wieder die Diskussion "haben wir sie Angerufen" - wieder langes hin und her, bis der Kunde eine Tasche mit ZUlassungsunterlagen UND MIT Nummernschild sieht ... tatsächlich, da ist es ... und das schon lange.
Jeder kann mal Fehler machen, aber bei manchen Stellen wird länger darum diskutiert, warum das grad so nicht geht, in der Zeit haben andere die Arbeit schon lange gemacht .. und ev. noch eine weitere
und vor allem:
man hat mit weniger Aufwand (weil die Arbeit selbst muß ja zur Diskussion auch noch gemacht werden) auch noch zufriedene "Kunden" (aber hier zeigt sich sehr wohl, daß man den Kunden nicht als solchen Sieht, denn er hat eh keine Wahl, muß eh zur Zulassungsstelle (trifft aber oft auch auf jedes andere Amt zu - Wenn ich da noch an unsern Plan von unserem Eigenheim denke
)