Das mit der Rampe habe ich auch schon oft gemacht, aber der Schritt auf den Anhänger um die Fahrt auf dem Anhänger zu vollenden ist immer ein wenig schwierig. Dazu habe ich mir oft einen Schaulustigen dazugeholt, der neugierig auf dem Hotelparkplatz herumstand um im Fall das Moped festzuhalten. Mit der GS ist das auch kein Problem, wenn man aber noch andere Mopeds hat, die man aus irgendwelchen Gründen nicht mehr fahren kann oder will, ist schieben kaum noch eine Option. Meine dicke, also die Harley, nicht meine Frau, hat trocken 414 kg, die neue R18 Intercontinental hat noch etwas mehr. Außerdem ist bei den langen und tiefen Kutschen das Problem, das der Winkel zwischen Rampe und Ladefläche zu groß ist, da bleibt man gerne mit dem Rahmen an der Ladekante hängen und setzt auf. Und dann wird es spannend, kann ich berichten.
Diesen Monat habe ich mir hier von einem sehr netten Forumskollegen einen Humbaur-Anhänger mit Kippfunktion geliehen. Das war dagegen ein Traum.
Ging alleine nachts an der Straße, in 10 Minuten war die Kiste drauf und fest.
Ich selber habe die Rechnung schon oft durch, ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass man für den Preis eines Anhängers 10 Jahre lang 2 Wochen einen leihen kann. Und wenn ich noch den Stellplatz, Reifen, TÜV etc rechne, dauert es noch ein paar Jahre länger bis es lohnt.
Wenn man allerdings jeden Urlaub damit verbringt, dann geht die Rechnung auf.
Hier mal Bildchen von den Automatikgurten und den Gurten für die BMW Nabe hinten.
Gruß, Sven