Zörnie
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- R 1250 GS Exclusive
Dauerbremsend mit Warnweste auf Dorfstrassen wie SommerhügelXY wäre das natürlich nicht passiert
Grüße
Steffen
Grüße
Steffen
na er hat vielleicht nicht an Alles gedacht....
Und wenn du mir jetzt sagst, dass man das hätte erkennen und den Unfall vermeiden hätte können, dann behaupte ich jetzt einfach mal, dass du lügst! ....
Ok ok .... hast Recht!na er hat vielleicht nicht an Alles gedacht.
Lügen ist was anderes.
Sieht man von technischen Defekten einmal ab, hast Du grundsätzlich recht.
Geht man davon aus, dass die meisten Stürze in den Kurven geschehen und weiterhin der Sturz i.d.R. durch Wegrutschen verursacht wird, muss man doch zwingend davon ausgehen, dass der Mopetist die Zügel zu sehr locker gelassen hat und vielleicht einen Ticken zu schnell unterwegs war, und/oder in der daraus entstandenen Gefahrensituation falsch reagiert hat? Oder in anderen Worten; warum haben die zwei Dutzend anderen Fahrer, die die Kurve vorher geschafft haben, keinen Sturz gehabt?
Wenn ich mir diese Weisheit zugrunde lege, stets sorgsam und vorsichtig fahre, dann müsste doch ein Sturz – zumindest der klassische Kurvenabflieger – vermeidbar sein. Oder?
Hallo Finn,Hej Marcus,
wieso wusste ich, dass in diesem Forum sofort der Zeigefinger kommt?
Gegenfrage, wie schnell fährst du bei Nieselregen (und entsprechender Sichtbehinderung durch Gischt) auf einer schnurgraden Autobahn? Ehrliche Anwort erlabt!
Und in der 30er Zone am besten nur 20 - ist sicherer!!Hallo Finn,
na gut, wenn ehrliche Antworten erlaubt sind: auf der Autobahn pendele ich gefühlsmäßig immer so bei 90 km/h ein.
Natürlich fahre ich dann auf der Autobahn irgendwann von selber schneller, weil mit die Lastwagen zu bedrohlich aufrücken.
Aber bei schlechter Sicht auf der Autobahn... ich weiß es nicht... Ich kann aber nachvollziehen, dass man gerade dort nicht ständig überholt werden möchte! Schon gar nicht bei dem Wetter...
Achja, auf Landstrassen fahre ich am liebsten nur 70 bis 80. Da bekommt man so viel von der Landschaft mit...
Grüße
Marcus
Lieber Steffen,Und in der 30er Zone am besten nur 20 - ist sicherer!!
Gut, dass du eine Warnweste trägst. Ein besseres Beispiel hätte man kaum finden können. Neben Fahrern wie dir fahre ich kopfschüttelnd ein paar Meter parallel und schalte dann in den dritten Gang
Grüße
Steffen
Da man als Vielfahrer bestrebt ist die Reifen so lange wie möglich zu fahren, hatte ich mir erlaubt den Vorderreifen schon bis unter die erlaubten Grenze zu benutzten mit der Folge das ich mich bei feinem Schotter wieder auf dem Bauch fand.Der Schaden war gering aber die Erkenntnis in Zukunft den Vorderreifen lieber etwas früher zu wechseln war geboren. Weil mein Kumpel hinter mir konnte problemlos bremsen um mich nicht zu überfahren.Nach solch sinnlosen Diskussionen hab ich nach meinem "Umfaller" am Hahntennjoch aus versehen gegoogelt
Hahntennjoch = Extem glatt
In Kombination mit Nässe......zu glatt für defensive Fahrweise
Extrem defensive Fahrweise müsste wahrscheinlich klappen
Mal kurz die Aussagen zusammen fassen:
Allen denen das Vorderrad weggerutscht ist vertraten die Ansicht: "Zu Glatt"
Hatten sich ja auch gelegt
Alle die einen Rutscher mit dem Hinterrad hatten vertraten die Ansicht: "Beherrschbar"
Wie objektiv sind jetzt diese Meinungen
Ich hab da auf jeden Fall meine eigene Meinung zu
Gruß
Berthold
Lieber Marcus,Lieber Steffen,
wenn du eine Frage zu meiner Art des Reisens hast, kannst du mich gerne fragen. Du kannst dich auch darüber lustig machen - aber das ist irgendwie uncool!
DU entscheidest für DICH wie DU fährst und ICH entscheide für MICH wie ICH fahre.
Das musst du nicht gut finden, aber du wirst es akzeptieren müssen.
Marcus
Man könnte sie natürlich auch ganz normal überholen. Die Überlegung, warum man das nicht tut, kann jeder selbst anstellen.Neben Fahrern wie dir fahre ich kopfschüttelnd ein paar Meter parallel und schalte dann in den dritten Gang
Solche Fragen kann immer nur der beantworten, der betroffen ist. Gründe, warum er vermeidbar gewesen sein könnte, kann man sich vorstellen. Vielleicht warst Du zu sehr in Eile, weil Du die schnellere Gruppe einholen wolltest, oder zu sehr abgelenkt von dem hin und zurück. Vielleicht war es aber auch anders.mikels schrieb:War der Unfall vermeidbar?
Ich sehe eine nachvollziehbare sachliche Frage nicht als Zeigefinger. Wenn Deine Gegenfrage allgemein galt: ich fahre bei den beschriebenen Wetterverhältnissen nicht 110 sondern eher 80 und verzichte möglichst auf Überholvorgänge. Wie schon mein alter Fahrlehrer sagte, vertragen sich Motorradfahren und die zwei N (Nacht und Nässe) nicht so gut miteinander und beide N zusammen sollte man nach seinen Vorstellungen ohnehin immer vermeiden. Ob mein Fahrstil den Unfall verhindert hätte: keine Ahnung. Solche Fragen kann jeder Verunfallte nur für sich selbst klären.Finn schrieb:wieso wusste ich, dass in diesem Forum sofort der Zeigefinger kommt?
Gegenfrage, wie schnell fährst du bei Nieselregen (und entsprechender Sichtbehinderung durch Gischt) auf einer schnurgraden Autobahn? Ehrliche Anwort erlabt!
Schon klar. Besser werden die Sprüche der "Spaß-Leute" durch Wiederholungen auch nicht, aber irgendwie muss man vermutlich den eigenen Stil rechtfertigen und das geht nach mancher Ansicht anscheinend nur durch die Behauptung, dass andere weniger Spaß haben und faseln.Roter Oktober schrieb:Also faselt weiter, lebt die Vorschriften aus, was nicht sein darf kann nicht sein, das Leben endet tödlich, keiner hat's bisher überlebt, nur einige hatten halt mehr Spaß als andere beim Leben.
Und was ist an dieser Feststellung nun neu, gar nixMan könnte sie natürlich auch ganz normal überholen. Die Überlegung, warum man das nicht tut, kann jeder selbst anstellen.Solche Fragen kann immer nur der beantworten, der betroffen ist. Gründe, warum er vermeidbar gewesen sein könnte, kann man sich vorstellen. Vielleicht warst Du zu sehr in Eile, weil Du die schnellere Gruppe einholen wolltest, oder zu sehr abgelenkt von dem hin und zurück. Vielleicht war es aber auch anders. Ich sehe eine nachvollziehbare sachliche Frage nicht als Zeigefinger. Wenn Deine Gegenfrage allgemein galt: ich fahre bei den beschriebenen Wetterverhältnissen nicht 110 sondern eher 80 und verzichte möglichst auf Überholvorgänge. Wie schon mein alter Fahrlehrer sagte, vertragen sich Motorradfahren und die zwei N (Nacht und Nässe) nicht so gut miteinander und beide N zusammen sollte man nach seinen Vorstellungen ohnehin immer vermeiden. Ob mein Fahrstil den Unfall verhindert hätte: keine Ahnung. Solche Fragen kann jeder Verunfallte nur für sich selbst klären.Schon klar. Besser werden die Sprüche der "Spaß-Leute" durch Wiederholungen auch nicht, aber irgendwie muss man vermutlich den eigenen Stil rechtfertigen und das geht nach mancher Ansicht anscheinend nur durch die Behauptung, dass andere weniger Spaß haben und faseln.
Zu einem Unfall ohne Fremdeinwirkung kann es immer kommen, aber die Wahrscheinlichkeit und die Folgen sind je nach eigener Fahrweise unterschiedlich. Damit gehöre ich zur Bier-und-Chips-Fraktion.
Genau 100% Leistungsfähigkeit sollte vorhanden sein...Wenn das nur den 'Alleinunfall' betrifft, man der vorausliegenden Fahrbahn ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, sich in den Grundzügen an das in der Fahrschule Erlernte erinert bzw. sich daran hält und wenn man zu 100% leistungsfähig ist, dann ist das alles halb so schlimm und man sollte eigentlich unbeschädigt durchkommen.
Genau das meinte ich.Allein Unfall:
Man geht eine Treppe runter und eine Stufe bricht.
Man geht im Wald spazieren und ein Ast fällt einem auf dem Kopf
Man geht im Hafen spazieren und an einem Schiff bricht eine Leine und erschlägt den Spaziergänger
Man geht in den Bergen spazieren und plötzlich ein Steinschlag
Es gibt Millionen Möglichkeiten für unvermeidbare Alleinunfälle, alles als Stammtischschnack abzutun ist schon sehr dämlich. Der Alleinunfall kommt für jeden irgendwann mal, muß nicht beim Moped sein, aber er kommt.