Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

[Gast 5187]

Wir sind ein Fliegenschiss in der Geschichte.
Die Erde wird sich auch ohne uns "prima" weiter entwickeln.

Man betrachte nur mal die Natur in der Apokalypse Tschernobyl oder im Bikini-Atoll.

Das ist keine Rechfertigung für den von uns betriebenen Frevel und Unsinn, es zeigt nur, wie wir uns selbst überhöhen.

 

[Gast20919]

Verteilt Kondome ,das Elend steigt Proportional zur Masse Mensch ...Egal welches Gebiet

ob :
Blödheit -Massentierhaltung -Energieverbrauch


Die Alpen bewegen sich täglich zwar unendlich klein gegen Null ,aber es passiert was ,an der Natur ebenfalls , dann redet ihr über

was eigentlich ???

Ist doch Gesetz !!!

 

[fralind]

Interessant, jetzt kommt zu den Medizinern auch die Rechtsexperten mit einer Meinung

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/rechtsexperten-fordern-ueberpruefung-der-diesel-grenzwerte-16007722.html

Fahrverbot ist ein Eingriff in die Grundrechte

 

[GS_Ralf]

1990 waren in Deutschland die NOx Emissionen mehr als doppelt so hoch wie heute:

und ich möchte gar nicht wissen wie die Werte in den 70er Jahren waren, 1990 waren ja schon Katalysatoren in den Fahrzeugen üblich.

Damals müssen die Leute doch reihenweise daran gestorben sein? Wie konnten wir das nur überleben?

Warum muss man dann bei dem heutigen NOx Niveau plötzlich einen solchen Aufstand machen und alle Dieselbesitzer mit Millardenschäden durch den Wertverlust der Fahrzeuge belasten? Das die deutsche Autoindustrie nachhaltig geschädigt wird sehe ich noch als geringstes Problem, das ist definitiv selbst verschuldet.

Natürlich muss NOx weiter reduziert werden, es ist aber dringend nötig gesunden Menschenverstand anzuwenden und Verhältnismäßigkeit zu waren.
Es ist doch völlig ausreichend harte Vorgaben für Neufahrzeuge zu machen. Durch den natürlichen Austausch im Fuhrpark wäre das Problem in spätestens 5-10 Jahren ohne Kosten von allein gelöst.

Die jetzige Anti-Diesel Histerie führt doch nur zu höherem CO2 Ausstoß durch die vielen neuen Benziner. Hier wird von Resch und Konsorten doch der Klimawandel massiv unterstützt!

 

[nERDANZIEHUNG]

Ende der 80er, Anfang der 90er hatten wir eine Lebenserwartung von 72 (Männer) bzw. 78 (Frauen) Jahren. Mittlerweile sind wir bei 79 bzw. 83... vielleicht weil wir etwas gegen Schadstoffe unternommen haben...

Die jetzige Anti-Diesel Histerie führt doch nur zu höherem CO2 Ausstoß durch die vielen neuen Benziner. Hier wird von Resch und Konsorten doch der Klimawandel massiv unterstützt!

Die Politik hat sich 20 Jahre drauf verlassen, dass sich die Automobilindustrie ihrer Verantwortung bewusst ist und handelt.
Die haben die Grenzwerte nie wirklich interessiert und nur deshalb haben wir eine Diskussion und nicht weil sich der Resch gerne im TV sieht.
Hätten die Hersteller immer die Ziele der Abgasnormen (außerhalb vom Prüfstand) eingehalten, gäbe es diesen Thread nicht.

Gesendet vom Schmartfon

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

@ GS RAlf
Dein Diagramm ist bestimmt spiegelverkehrt aufgenommen worden ...... das kannst Du bestimmt noch korrigieren ?

Nur, wie kommen wir wieder auf einen Nenner der Vernunft zurück, wo Fakten die Entscheidungen beherrschen und nicht irgendwelche hysterischen Meinungen unserer Volksvertreter.

Auf jeden Fall hat diese ganze Aktion viel Schaden angerichtet - wem kann man eigentlich noch glauben?

 

[nERDANZIEHUNG]

Man sieht es schon hier. Postet man wissenschaftliche Untersuchungen werden die ohne nähere Betrachtung in Frage gestellt. Dem gegenüber steht dann eine Meinung die mit nichts belegt wird.

Es stehen also oft wissenschaftliche Daten/Interpretationen gegen subjektive Meinungen.

Viele sind gar nicht bereit wissenschaftliche Arbeiten anzuerkennen wenn sie nicht ihrem Weltbild entsprechen, obwohl sie alle wissenschaftlichen Standards erfüllen.
Ich frage regelmäßig wie derjenige zu seiner Einschätzung kommt... in den seltensten Fällen kann das jemand fundiert belegen, stattdessen wird die eigene Erfahrungen mit Wissenschaft gleichgesetzt.

Gesendet vom Schmartfon

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Man nehme einmal die Unfallstatistik:

Anhang anzeigen 269501

Inzwischen sind wir 2018 bei den Verkehrstoten bei 3.285.

Und trotzdem wird jede Maßnahme zur Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus umwelttechnischen Gründen nicht zum Tragen kommt, versucht über das Türchen Verkehrstote wieder zu beleben.

Anhang anzeigen 269503
Nur, wo ist die Wahrheit, bzw. was will man damit bezwecken, wo nebenbei die verkauften Autos immer PS-stärker und größer werden.

Das Dieselfahrverbot entstand durch die Angst der etablierten Parteien, vor dem Hintergrund der wachsenden Bereitschaft der Bevölkerung, den Grünen ihre Stimme zu geben.

Und wenn man jetzt die Grünen hört, dann herrscht keine Einsicht, dass hier gravierende Fehler gemacht wurden, man will jetzt den "Wählern" in den Großstädten "frische Luft" garantieren.

@ nERDANZIEHUNG
Man sieht es schon hier. Postet man wissenschaftliche Untersuchungen werden die ohne nähere Betrachtung in Frage gestellt. Dem gegenüber steht dann eine Meinung die mit nichts belegt wird.

Meinung hat man - die muss man nicht beweisen, die hat man sich gebildet.

Nur, wenn man ums verrecken andere Überzeugen muss - denen ihre Meinung nicht toleriert - dann muss man eben zwangsweise versuchen, dieses mit neuen Fakten zu belegen/beweisen.

Die Schwierigkeit ist, sich aus all den Fakten und Fakes, sich die richtige Meinung zu bilden. Wobei richtig gibt es nicht, es gibt halt am Ende nur eine Meinung, die eigene........ und die kann am Ende eben auch falsch sein.

Aber beweise heute einmal, wann etwas falsch ist - ..... meistens endet das am Ende mit einem Vergleich oder einem Kompromiss.








Man sieht es schon hier. Postet man wissenschaftliche Untersuchungen werden die ohne nähere Betrachtung in Frage gestellt. Dem gegenüber steht dann eine Meinung die mit nichts belegt wird.

 

[nERDANZIEHUNG]

Die Toten werden weniger, die Unfälle scheinen aber gleichmäßig mit der Fahrleistung zu steigen.
Muss ja nicht immer gleich ein Toter oder Verletzter das Resultat sein.

Mir ist das Thema relativ egal, 120 hätte ich jetzt kein Problem. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Verkehr in F und Lux flüssiger läuft, das kann aber auch einfach andere Gründe haben... nichts desto trotz würde mich ernsthaft interessieren warum alle Länder in Europa ein Tempolimit haben... mit welchen Begründungen.

meistens endet das am Ende mit einem Vergleich oder einem Kompromiss.

Und das kann eigentlich nicht sein wenn fundierte Ergebnisse einer Meinung gegenüber stehen.

Gesendet vom Schmartfon

 

[fralind]

Der Grenzwert wurde festgelegt, aber nicht auf wissenschaftlich fundierten Studien ob dieser oder welcher oder ab wann ein Wert zu einer Gefärdung, zu bleibenden Gesundheitsschäden, zur Lebensverkürzung oder zum Tode, innerhalb einer Alter-, Geschlechtgruppe führt.

wenn das nun durch Langzeitstudien nachgeholt wird und dann ein geringerer Wert bei raus kommen sollte, wäre für alle blöd, denn dann wären die MAK Werte auch nicht zu halten.

 

[Bazinga]

Ende der 80er, Anfang der 90er hatten wir eine Lebenserwartung von 72 (Männer) bzw. 78 (Frauen) Jahren. Mittlerweile sind wir bei 79 bzw. 83... vielleicht weil wir etwas gegen Schadstoffe unternommen haben...

Schwachsinn.
Ist einzig und allein auf verbesserte medizinische Versorgung zurück zu führen.
In der Vorindustriellen Zeit sind ja bestimmt alle 150 Jahre alt geworden, gelle.....

 

[nERDANZIEHUNG]

Schwachsinn.

Ist einzig und allein auf verbesserte medizinische Versorgung zurück zu führen.

Aha... kannst du das irgendwie untermauern oder ist das deine Meinung?

Der Grenzwert wurde festgelegt, aber nicht auf wissenschaftlich fundierten Studien ob dieser oder welcher oder ab wann ein Wert zu einer Gefärdung, zu bleibenden Gesundheitsschäden, zur Lebensverkürzung oder zum Tode, innerhalb einer Alter-, Geschlechtgruppe führt.

Der Grenzwert wird aufgrund bevölkerungsbezogener Studien abgeleitet, die auch empfindliche Personengruppen und empfindliche Zeiträume des Lebens einbeziehen. (Quelle: Umweltbundesamt)

Die aktuellen NO2-Grenzwerte basieren auf der Richtlinie 2008/50. Die EU hat die Luftqualitätsnormen seit 1999 in ihren Rechtsvorschriften festgelegt und in ihrer Richtlinie von 2008 auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse der Weltgesundheitsorganisation bestätigt.

Die jüngste umfassende Überprüfung der zugrunde liegenden Nachweise wurde 2013 im Rahmen der „Review of evidence on health aspects of air pollution (REVIHAAP)“ veröffentlicht. Darin wurde die bestehende Wissensbasis, die die Grundlage für die europäischen Rechtsvorschriften zur Luftqualität bildet, erneut bestätigt.

Gesendet vom Schmartfon

 

[fralind]

Ändert aber nichts daran das es keine belastbaren Studien zu einem Wert gibt, an dem man eine Gefährdung oder nicht Gefährdung festmachen kann, übrigens zum Thema Feinstaub ebensowenig.

Und wenn man bedenkt welche Zunft dort in Goslar sitzt ( und war heute in Stuttgart nicht dazu eine Demo), kann ich mir vorstellen das es jetzt schwierig wird sich auf deine Sätze ( ich kenne übrigens dazu alles) im großen und ganzen zu berufen.

Man hat übrigens keinen Anspruch darauf, wenn man etwas falsch gemacht hat, es auch weiter so zu machen.

 

[nERDANZIEHUNG]

Natürlich kann kein unmittelbarer Wert ermittelt werden, hat das irgendwer behauptet?
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen die ein Kompromiss ist. Oft kann man eine Art break-even point errechnen, z.B. wann steigt die Mortalität zum Wert überproportional an oder ähnliches.

Gesendet vom Schmartfon

 

[Uli G.]

Ende der 80er, Anfang der 90er hatten wir eine Lebenserwartung von 72 (Männer) bzw. 78 (Frauen) Jahren. Mittlerweile sind wir bei 79 bzw. 83... vielleicht weil wir etwas gegen Schadstoffe unternommen haben...


Die Politik hat sich 20 Jahre drauf verlassen, dass sich die Automobilindustrie ihrer Verantwortung bewusst ist und handelt.
Die haben die Grenzwerte nie wirklich interessiert und nur deshalb haben wir eine Diskussion und nicht weil sich der Resch gerne im TV sieht.
Hätten die Hersteller immer die Ziele der Abgasnormen (außerhalb vom Prüfstand) eingehalten, gäbe es diesen Thread nicht.

Gesendet vom Schmartfon

Ende der 1980er, Anfang der 1990er, waren Männer mit 72, Frauen mit 78 ~ aus den Geburtsjahren 1900 - 1920. Die haben zwei Weltkriege überlebt, teilwse als Kinder, teilwse als Jugendliche. Die haben, fast durch die Bank, unter schlechter Ernährung gelitten, unter "Feinstaub" durch Kriegseinwirkungen, bzw., später, durch viel zu viele "Verbrenner" auf den Straßen (ohne Kats, mit Schadstoffausstoß so weit jenseits von "gut u. böse", daß man sich heute hinter den Auspuff des E5 Diesels hocken und das Exponat genüsslich einatmenkönnte, ohne Schaden zu nehmen). Sorry, aber derartige Zahlen sind erstmal völlig nichtssagend., aber nat. hervorragend zur "Meinungsbildung" (MeinungsBEINFLUSSUNG!) geeignet.
Statisiken sind, je nachdem, wer sie erstellt hat, immer wieder eine nur völlig einseitige Betrachtung eines -ev. vorhandenen-Problemes.
Einfach mal drüber nachdenken .

Uli

 

[nERDANZIEHUNG]

Ich habe btw. nur eine Frage gestellt... dachte dieses "vielleicht" in meinem Satz macht das deutlich, wenn nicht dann stelle ich das hiermit klar.
Ich habe keine genauen Kenntnisse warum die Lebenserwartung gestiegen ist, aufgrund besserer Medikamente, aufgrund weniger Belastung, aufgrund von beidem... wenn da jemand Untersuchung kennt gerne her damit!

Gesendet vom Schmartfon

 

[Bazinga]

Mein Gott, du bist genau der Prototyp den die Klimaganxster ansprechen.
Die brauchen genau solche Leute wie dich.
Du vermutest grundsätzlich dass alle Verbesserungen auf die Umweltrestriktionen zurück zu führen sind und im Umkehrschluss dass alles schlechte den vermeintlichen Umweltsündern anzulasten sind.
Fahr ein E-Auto (was sich durch Hamster im Laufrad aufladen lässt), arbeite auf keinen Fall im Büro (wegen Feinstaub und so), wohne im Wald (am besten im Hambacher Forst, der ist aktuell wieder Zukunftsfähig) und baue ein Baumhaus (natürlich nur mit Totholz, wehe du holzt irgend etwas ab).

 

[Gast20919]

Solange Grünaktivisten ihre Brut mit den Porsche Cayenne zur Waldorfschule bringen ,ist die Diskussion hier so wie so Sinnlos ,

egal ob Diesel oder Elektro

Ausserdem wird sich durch die Selbstkasteiung ,wie auch hier im Forum (ich schätze mal ) in ein paar Jahren der ehem. gute Namen von Volkswagen ( man lasse sich Volkswagen den Namen mal durch den Kopf gehen ) die Umsätze zurückgehen ,und ich sehe Heute schon KIA ua auf der Strasse fangt mal an zu Rechnen was so ein Golf kostet inclusive. aller Extras zum KIA Ceed o. Hyundai I 30 ...

Die Kohle Diskussion ( haha) bis 2038 der Ausstieg ....da ist so wie so nichts mehr da ...

Ich bleib bei Kondomen ...für die Familien mit 6 oder 8 Kindern ,ich brauche keine Containerwohnungen über Aldimärkten.

Letztendlich geht mir alles am Arscx vorbei ,werde bald 60 ,finde es aber irgendwie schade das unser Berlin z.b. sich so Massiv verändert.

 

[fralind]

Na ja, also das mit dem errechnen brachte ja die Zahlen an Toten, bzw. Lebensstunden die keiner im realen Leben bestätigen kann. Das fand und finde das immer noch als unseriös.
Die Nummer geht rechnerisch mit Schokolade und sonst allem auch.

 

[fralind]

Mein Gott, du bist genau der Prototyp den die Klimaganxster ansprechen.
Die brauchen genau solche Leute wie dich.
Du vermutest grundsätzlich dass alle Verbesserungen auf die Umweltrestriktionen zurück zu führen sind und im Umkehrschluss dass alles schlechte den vermeintlichen Umweltsündern anzulasten sind.
Fahr ein E-Auto (was sich durch Hamster im Laufrad aufladen lässt), arbeite auf keinen Fall im Büro (wegen Feinstaub und so), wohne im Wald (am besten im Hambacher Forst, der ist aktuell wieder Zukunftsfähig) und baue ein Baumhaus (natürlich nur mit Totholz, wehe du holzt irgend etwas ab).

Das finde ich jetzt nicht, eigentlich das Gegenteil.

Aber selbst wenn es so wäre, so muss das auch Gehör finden und man sollte das nicht so ab tun.