Wenn Du schon die Wissenschaft heranziehst, dann weißt Du auch, dass diese schon oft falsch gelegen hat.
Na klar. Auch Wissenschaftler sind nur Menschen.
Aber es gibt Indizien an denen man die Glaubhaftigkeit einer Studie einordnen kann.
Man kann sich anschauen welche Arbeiten ein Prof bereits veröffentlicht hat und wie die Reaktionen aus dem Umfeld waren.
Jemand mit hoher Reputation auf seinem Gebiet wirf das selten weg um falsche Dinge zu behaupten.
Veröffentlichungen in renomierten Verlagen spricht tendenziell dafür, dass die Paper ordentlich reviewed wurden.
Noch einmal zur Erklärung, Wissenschaft vermittelt keine unmittelbaren Wahrheiten... das machen Spinner! Die Wissenschaft vermittelt die zum aktuellen Stand der Arbeit beste Erklärung der Untersuchungen. Da unsere Systeme aber komplex sind, kann es immer sein dass Dinge nicht bedacht wurden die das Ergebnis ggf. anders ausfallen lassen würden. Nichts desto trotz ist es, wenn nach wissenschaftlichen Standards gearbeitet wurde, die zum aktuellen Stand beste Erklärung.
Die Studien zum Rauchen und Passivrauchen waren damals fast alle von der Tabakindustrie bezahlt, das hat man auch schon recht früh erkannt. Aber die Lobby war sehr groß und der Aufstand der sauber arbeitenden Wissenschaftlern wurde immer größer bis dann in den 80ern selbst die Zigarettenhersteller einräumen mussten, dass das alles Betrug war.
Man kann sich ja auch die Frage stellen wie viel finanzielle Mittel so eine Industrie hat um Untersuchungen zu fingieren. Da schätze ich die Mittel der Automobilindustrie doch deutlich höher ein als die Mittel der Ökoseite (da wüsste ich noch nicht mal wer das überhaupt sein sollte. Die DuH alleine hat sicherlich bei weitem nicht die Mittel wie VW).
Bei dem Thema "über 100 Lungenärzte" finden den Grenzwert Quatsch kommt eigentlich noch die Info dazu, dass über 4000 Lungenärzte den Wert nicht Quatsch finden.
Um zu meiner persönlichen Meinung mal zu kommen, bei der einige ja wohl schon genau wissen wie die ausschaut,
Ich finde die Einwand der Lungenärzte nachvollziehbar und wenn sie die Kritik belegen können sollten die bisherigen Studien neu interpretiert werden. Zudem fände ich es sinnvoll neue Studien auf die Beine zu stellen die allgemein die Belastung in Städten untersuchen.
Es gibt sicher Schwellwerte an denen die Mortalität mit Zunahme von giftigen Stoffen überproportional steigt. Dort würde ich den Grenzwert setzen. Ob das bei 10, 40, 80 oder 800 Mikrogramm ist weiß ich nicht. Ist mir auch egal... ich will keinen bestimmten absoluten Wert sondern ich will eine Luft die möglichst schadstofffrei ist. Nur Schadstoffe sind immer in der Luft, das ist unser alltägliches Risiko.
Bis wir einen neuen Grenzwert für NOx und ggf. für andere Stoffe haben würde ich tendenziell den jetzigen Wert beibehalten (Vorsicht ist besser als Nachsicht) und er scheint ja überwiegend valide zu sein nach aktuellem Stand der Untersuchungen.
Als Konsequenz erwarte ich die Umsetzung der Industrie (die sie die letzten > 10 Jahre ignoriert haben).
Die allesamt den Quellen entstammen die dir genehm sind.
Die Gegenteiligen Stimmen ignorierst du.
Und nein, ich stelle dir keine Links ein. Such selber.
Das ist so nicht haltbar, oder beweise es.
Gegenstimmen ignoriere ich nicht, nur setze ich Meinungen ohne Belege nicht mit wissenschaftlichen Arbeiten gleich
Weil du keine Links hast, sonst würdest du sie einstellen
Ich bin immer offen für andere Ansichten, aber nicht wenn es populistisch ist.
Man kann doch nicht erwarten, dass man irgendetwas behauptet und jeder das glaubt ohne auch nur einen Beweis anzubringen.
Ich behaupte, Bazinga hat einen kleinen ..... und seine Frau kann nicht kochen! Beweise könnt ihr ja selber suchen.