Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ lederkombi
Diesen Beitrag hier kann ich genau so unterschreiben, meine Denkweise.

https://ingolstadt-today.de/lesen--d...BCIUZ7j6bzj3k0

Wie ist das zu verstehen?

Würde jeder Autofahrer seinen Tank nur ein Viertel betanken und auf den – laut Statistik – in bayerischen Auto mitgeführten unnötigen Ballast von durchschnittlich 7,5 Kilogramm verzichten, dann „hätten wir die europäischen Klimaziele schon in Sichtweite.“

Meint man damit, dass man dreiviertel seiner Fahrleistungen reduzieren muss - wenn man seinen Tank nur viertel voll tankt?

Oder bezieht er das einzig und alleine auf die Gewichtsersparnis im Auto durch den Sprit. Also beim 80 Liter-Tank nur 20 Liter tanken, damit das Auto ca. 55 kg weniger wiegt + 7,5 kg des unnötigen Ballasts?

Mein GTI 1987 wog damals 980 kg - der jetzige GTI wiegt 1.393 kg - ich glaube, da dürften 60 kg zum Abspecken leicht zu finden sein und man kann trotzdem volltanken!

Aber inzwischen kann ich nur noch eines sagen: Nicht die Gletscher schmelzen rasch, sondern die Intelligenz der Grünen.
Fanatiker, die einfach alles ausblenden, außer ihre Ideologie - nur, das tun die anderen, die immer nur an die wirtschaft denken, auch.

Ich bin froh, dass die Grünen etwas aufgeräumt haben - sonst würden wir heute wirklich unter Feinstaub leiden und Atemschutz tragen müssen.

Aber, man muss irgendwann erkennen, wenn man den Bogen überspannt.

Nur, das tut gerade keine Ideologie, bzw. deren gewählten Vertreter und deren Berater.
 
lederkombi

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Wie ist das zu verstehen?

Würde jeder Autofahrer seinen Tank nur ein Viertel betanken und auf den – laut Statistik – in bayerischen Auto mitgeführten unnötigen Ballast von durchschnittlich 7,5 Kilogramm verzichten, dann „hätten wir die europäischen Klimaziele schon in Sichtweite.“

Meint man damit, dass man dreiviertel seiner Fahrleistungen reduzieren muss - wenn man seinen Tank nur viertel voll tankt?

Oder bezieht er das einzig und alleine auf die Gewichtsersparnis im Auto durch den Sprit. Also beim 80 Liter-Tank nur 20 Liter tanken, damit das Auto ca. 55 kg weniger wiegt + 7,5 kg des unnötigen Ballasts?

Mein GTI 1987 wog damals 980 kg - der jetzige GTI wiegt 1.393 kg - ich glaube, da dürften 60 kg zum Abspecken leicht zu finden sein und man kann trotzdem volltanken!


Fanatiker, die einfach alles ausblenden, außer ihre Ideologie - nur, das tun die anderen, die immer nur an die wirtschaft denken, auch.

Ich bin froh, dass die Grünen etwas aufgeräumt haben - sonst würden wir heute wirklich unter Feinstaub leiden und Atemschutz tragen müssen.

Aber, man muss irgendwann erkennen, wenn man den Bogen überspannt.

Nur, das tut gerade keine Ideologie, bzw. deren gewählten Vertreter und deren Berater.
Das ist als Vergleichsrechnung bezüglich des Mehrverbrauchs infolge des Fahrzeuggewichtes gedacht. Durch weniger Gewicht spart man tatsächlich einiges an Treibstoff. Es gibt 2 grundsätzliche Verbrauchsbetrachtungen: Beschleunigen, Luft- und Rollwiderstand bei Konstantfahrt und fertig. Das Fahrzeuggewicht kommt insbesondere beim verbrauchsintensivsten Betrieb = Beschleunigen zum Tragen.
 
lederkombi

lederkombi

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Wenn man bedenkt, dass es tatsächlich eine äusserst umweltfreundliche Treibstoffart gäbe....Wasserstoff! Die Herstellung durch z.B. Elektrolyse, der Strom durch Photovoltaik.

Es gibt nur einen einzigen Punkt, den es zu beachten gäbe: Wenn dann alle hinten nur noch Wasserdampf rauslassen, dann leben wir vermutlich in einer Nebelwolke. Es ist ein Fakt, dass es nichts umsonst gibt in der Natur. Auch das Überleben einer Spezies geht immer nur durch die Dezimierung einer anderen.
 
sampleman

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Und die, die andere mit erhobenem Zeigefinger belehren und viele der eigenen Texte orthographisch und grammatikalisch noch mal durchsehen sollten.
Ja, das solltest du in der Tat öfter mal tun.


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nERDANZIEHUNG

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Viel schlimmer ist, dass unsere Damen und Herren mit der Dieseldebatte sich geoutet haben, wie naiv, inkompetent und ferngesteuert sie sind.
Kannst du das mal an 1-2 Beispielen konkret machen?

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Die Kritik dieser Lugenärzte ist durchaus berechtigt und nachvollziehbar ist aber erst Mal nur eine andere Interpretation der Daten (die meines Wissens bisher nur auf dem Niveau einer Meinung dargelegt wurden ohne konkrete wissenschaftliche Grundlagen) und widerlegt weder die Messwerte noch die Ergebnisse.
Es zeigt lediglich wie Wissenschaft funktioniert. These, Antithese, Überprüfung, These, ... Die Antithese sollte aber in der Tat über eine Meinung hinaus gehen und fundiert verargumentiert werden.

Die Gesellschaft der Pneumologen bestätigt ja unabhängig von DuH, Umweltbundesamt und WHO, dass es durchaus, gut belegbare Daten gibt die zeigen dass NOx und Feinstaub deutliche negative Folgen für den menschlichen Körper haben. Und das manche Vorwürfe nicht haltbar sind.

Die 2 Studien die ich zum Thema NOx bzw. NO2 gelesen haben hatten glaub beide den Vermerk, dass sie nicht explizit die Auswirkung von NOx im Fokus haben, da dies nicht möglich ist. Die Korrelation zu anderen Reizgasen ist aber fast immer im gleichen Verhältnis gegeben und somit NOx der Stellvertreter für all diese Reizgase. Ein Grenzwert für NOx bedeutet quasi immer auch ein Grenzwert für PM10 und PM2.5.

Ich habe überhaupt nichts dagegen die aktuellen Grenzwerte durch neue Untersuchungen neu zu definieren. Laut gewissen Studien könnte dies aber durchaus nach hinten los gehen und am Ende sind es 20 statt 40 Mikrogramm. Wäre dann auch blöd :D
Wir müssten lediglich entscheiden was wir bis dahin mit den aktuellen Grenzwerten machen... sofort aussetzen weil wir es nicht besser wissen oder bis wir es besser wissen lieber vorerst beibehalten. Ich kann durchaus beide Seiten gut verstehen (je nachdem wo man auch wohnt).
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Kannst du das mal an 1-2 Beispielen konkret machen?

Ich habe überhaupt nichts dagegen die aktuellen Grenzwerte durch neue Untersuchungen neu zu definieren. Laut gewissen Studien könnte dies aber durchaus nach hinten los gehen und am Ende sind es 20 statt 40 Mikrogramm. Wäre dann auch blöd :D.
Wenn ich eines weiß, dann das, dass keiner am Ende sagen kann, unter welchen spezifischen individuellen Bedingungen und Mischverhältnissen, auf persönlich spezifische und allergisch vorbelastete körperliche Gebrechen, irgendetwas am Ende reagiert, unter Berücksichtigung der eigenen Immunkräfte.

Was ein Mensch alles aushält - da ist Altbundeskanzler Schmid, dieser Chef-Kettenraucher, allen bekannt - oder körperlich den Naturkräften trotzt, wie ein Reinhold Messner.

Die müssten lt. Statistik und Gefährdungsbeurteilung alle tot sein. Nein, es sind keine Einzelfälle, sonst würden wir alle nicht im Schnitt >80 Jahre alt werden können.

Mein Vater z. B. war ein Leben lang im Außendienst bei einem namhaften Autohersteller, hat alle 3-6 Monaten ein nagelneues Auto gefahren und alle erdenklichen Weichmacher über Jahrzehnte aufgesaugt. Im Straßenverkehr, auf der Autobahn, im Stau, in Städten, ständig die Luft inhaliert, und rennt mit 90 Jahren rum, wie mancher 70 jährige froh wäre.

Wenn Grenzwerte festgelegt werden, egal, ob für Strahlenwerte, Lärm, Staub, oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe oder Arbeiten, dann muss man sich als Gesetzgeber wirklich sicher sein, das Richtige zu tun und die Konsequenzen berücksichtigen.

Die Einführung dieser ganzen Feinstaubdebatte, die mit den roten, gelben und grünen Plaketten, war schon ein Schuß in den Ofen.

Mit der Abwrackprämie hat man nur der Autoindustrie einen Bären Dienst erwiesen, um deren Gewinne zu maximieren.

Und jetzt, mit dem Dieselfahrverbot, in einer Kurzschlußreaktion, wegen den sinnlosen juristischen Streitereien der DUH, so aktionistisch zu reagieren, das ist einfach nur dumm!

Jahrzehnte lang kann man diese 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickoxid im Raum stehen lassen, um sich dann vor Gericht ziehen zu lassen, ohne wirklich Fakten zu berücksichtigen. Alle berufen sich immer nur auf den Wert, ohne aber wirkliche Beweise zu erbringen.

Schon die Messortaufstellung, mit dem Ansaug in 1,5 bis 4 Meter Höhe, lässt für jeden erkennen, hier misst jeder etwas anderes!

Wir müssten lediglich entscheiden was wir bis dahin mit den aktuellen Grenzwerten machen... sofort aussetzen weil wir es nicht besser wissen oder bis wir es besser wissen lieber vorerst beibehalten. Ich kann durchaus beide Seiten gut verstehen (je nachdem wo man auch wohnt)
Jeder wohnt dort, wo er eben leben will oder wollte. Als Kind, wo man geboren ist. Was sollen all die Bürger sagen, denen man ein Kernkraftwerk vor die Hütte gesetzt hat, oder ein Endlager?

Wir haben Politiker, die für den sozialen Frieden zu sorgen haben, für das Wohl der Bürger. Aus dem Grund sind im Vorfeld Massnahmen zu ergreifen, dass es erst gar nicht zu Verwerfungen kommt, oder gravierenden Umweltschäden.

Wozu haben wir all die Umwelt-Behörden, Universitäten und intellektuellen Professoren, Ärzte, Ingenieure und Rechtsverdreher?

Nein, für mich ist der Beweis erbracht, unsere Politik hat versagt! .............. irgendwie läuft das alles auf der selben EBENE wie das Trauerspiel um den BER!

Beruflich bin ich zur Zeit immer öfters mit Legionellen kontaminierten Trinkwasserleitungen konfrontiert ......... auch hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und ich stelle immer wieder fest: Wer mist mist Mist! Bzw. jeder mist anders - mit verheerenden Folgen.
 
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Wenn ich eines weiß, dann das, dass keiner am Ende sagen kann, unter welchen spezifischen individuellen Bedingungen und Mischverhältnissen, auf persönlich spezifische und allergisch vorbelastete körperliche Gebrechen, irgendetwas am Ende reagiert, unter Berücksichtigung der eigenen Immunkräfte.
Und das weißt du woher?

Wenn Grenzwerte festgelegt werden, egal, ob für Strahlenwerte, Lärm, Staub, oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe oder Arbeiten, dann muss man sich als Gesetzgeber wirklich sicher sein, das Richtige zu tun und die Konsequenzen berücksichtigen.
Wenn Grenzwerte festgelegt werden muss immer das Wohl des Schwächsten bedacht werden. Das ist selten ein gesunder Mann im mittleren Alter.
Um es ganz platt zu sagen... wenn ich in einem fiktiven Szenario wählen müsste zwischen 25% aller Asthmaerkrankten geht es merklich schlechter oder Dieselverbot überall wo es Asthmapatienten gibt... da müsste ich jetzt nicht lange überlegen um Diesel zu verbieten. Das kannst du auch gerne anders entscheiden. Aber beim Schutz sollte man nicht primär an die gesunden Menschen denken.

Wir haben Politiker, die für den sozialen Frieden zu sorgen haben, für das Wohl der Bürger. Aus dem Grund sind im Vorfeld Massnahmen zu ergreifen, dass es erst gar nicht zu Verwerfungen kommt, oder gravierenden Umweltschäden.
Das ist bei > 80 Mio. Menschen nicht ganz so einfach... dennoch ist die Regierung demokratisch gewählt und bestimmt somit den Kurs. Das gefällt nie allen, aktuell auch mir nicht aber aus anderen Gründen. Aber so funktioniert das System. Nenne mir ein besseres System oder eine politische Mehrheit die das besser machen würde.

Politikthemen sind hier im übrigen verboten... nur so am Rande.
 
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Das war aber schon immer so, dass man sich die Anlässe zum Moppedfahren durchaus schaffen sollte. Test- und Einstellfahrten sind zum Beispiel beliebte Begründungen.
"Refugees" extra für dich Sample...wenn das alles ist was du drauf hast....aber wenn ich von der schreibenden Zunft wäre, dann würde ich mich für das Mopped schämen. Guck mal in den Duden!
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@nERDANZIEHUNG
Und das weißt du woher?
Ich weiß es halt, oder glaube es und bin davon überzeugt. Heißt aber nicht, dass du es auch glauben musst. Ist meine Einbildung, aufgrund der Bildung, die ich erhalten habe.

Wenn Grenzwerte festgelegt werden muss immer das Wohl des Schwächsten bedacht werden.
Aus dem Grund gibt es auch all die vielen gesundheitsgefährdenden Jobs - weil es immer zum Wohl des Schwächsten geht (nenne keine Berufe, will niemanden damit zu nahe treten). Die Schwächsten - aus dem Grund tun wir auch so viel für unsere Kinder, für eine intakte Familie.
Und Jahrzehnte lang hat man behauptet, Passivrauchen wäre nicht gesundheitsschädlich ..... aber das war ja gestern. Rauchverbote im Auto, in der Wohnung, wenn Kinder mitfahren oder anwesend sind, das haben wir heute noch nicht, und wäre so einfach!

. dennoch ist die Regierung demokratisch gewählt und bestimmt somit den Kurs.
Bin ein selbständig denkender Mensch und das kann für mich nicht das Argument sein, diese Bestimmungen, den Kurs zu akzeptieren.

Aber so funktioniert das System.
Ja, leider. Aber ich kann ein wirkliches funktionieren nicht mehr erkennen, ohne wenn und aber, bzw. gravierenden Sorgen für die Zukunft - insbesondere meiner Kinder.

Nenne mir ein besseres System oder eine politische Mehrheit die das besser machen würde.
Die Systeme kämpfen seit Jahrhunderten um das Beste! Politische Mehrheiten und/oder Verwerfungen, die werden weltweit unterschiedlicher und individueller - ein Beweis für den fehlenden Konsens der Massen beim besten Kurs.

Auch wenn das System, die Ideologie, vielleicht das Beste ist, wird es von den Falschen immer zerstört.

Politikthemen sind hier im übrigen verboten... nur so am Rande.
Ja - aber das Dieselfahrverbot hat eben nichts mit wirklicher Technik zu tun, es ist reiner pol. Aktionismus.

PS.: bin Allergiker, leide auch unter zeitweisem Asthma - und extrem war es für mich in Marokko, da merkte ich, wie schlecht ich Luft bekam, und als ich dann wieder nach Spanien kam, konnte ich wieder frei atmen. Jetzt wusste ich, wie gut die Luft bei uns in EUROPA ist. Letztes Jahr, beim Besuch meines Sohnes in Berlin, hatte ich auch einen halben Tag Atemprobleme ... dann hatte ich mich angepasst. Solche negativen Erfahrungen hatte ich noch nie in Stuttgart.
 
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Rauchverbote im Auto, in der Wohnung, wenn Kinder mitfahren oder anwesend sind,
Sorry, aber für sowas ist doch nicht die Politik da... für sowas gibt es den gesunden Menschenverstand.

Du darfst btw. deine Erfahrungen nicht immer auf alle projezieren.
Nur weil du keine Probleme in Stuttgart hast, heißt das doch nicht das alle keine Probleme haben? Oder ist Stuttgart Asthmafreie Zone?
Wahrscheinlichkeiten lautet das Stichwort, du gehst immer von absoluten Werten aus, das ist Quatsch.

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Andalusienfan

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Sorry, aber für sowas ist doch nicht die Politik da... für sowas gibt es den gesunden Menschenverstand.


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Genau dafür ist der Gesetzgeber da. Oder was meinst du warum es Kinderschutzgesetze gibt? Du magst gute Englischkenntnisse haben,
aber an Lebenserfahrung mangelt es doch.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Sorry, aber für sowas ist doch nicht die Politik da... für sowas gibt es den gesunden Menschenverstand.
Doch, für so etwas ist die Politik da - wie eben auch für die Schulpflicht. Und da sich das soziale Leben, die Berufswelt so stark verändert haben, auch für Schulessen und Hausaufgabenbetreuung. Die Schwächsten müssen vor den uneinsichtigen Eltern und Rauchern allgemein geschützt werden. Das wäre wichtiger, als diese Dieselfahrverbote!

Du darfst btw. deine Erfahrungen nicht immer auf alle projizieren.
Nein, mache ich auch nicht, aber es sind eigene Erfahrungswerte, die immer eine Rolle spielen bei jeder Bewertung - auch bei denen, die es anders bewerten, als ich.
Ich regiere auch sensibel auf Luftverschmutzung und erhöhte Ozonwerte - die ich in dem Fall eben speziell bewerte.

Nur weil du keine Probleme in Stuttgart hast, heißt das doch nicht das alle keine Probleme haben? Oder ist Stuttgart Asthmafreie Zone?
Ich habe nie behauptet, dass andere keine Probleme haben - aber ich erkenne einen latent schlechten und miesen Zustand der Umgebungsluft. Weiß aber auch, dass andere anders reagieren und empfinden können. Und Stuttgart - die Innenstadt - wäre sicherlich nicht mein Traumwohnort.

Wahrscheinlichkeiten lautet das Stichwort, du gehst immer von absoluten Werten aus, das ist Quatsch.
Wahrscheinlichkeit ist das, was wahrscheinlich bei den wenigsten eintritt, aber alle behindert und belastet.
 
nERDANZIEHUNG

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Wie will man denn solche Gesetze auf Einhaltung prüfen? Das geht doch völlig an der Realität vorbei.
Wir bekommen es ja nicht mal hin die Idioten mit Handy am Ohr während dem Fahren aus dem Verkehr zu ziehen.

Das wäre wichtiger, als diese Dieselfahrverbote!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Um die muss ich mir keine Sorgen machen, denn unser Herd in der Küche inkl. Backofen läuft mit Gas :D
Stickoxide sind nicht an den Betrieb eines Diesels bzw. an den Kraftstoff gebunden....:cool:...sondern an erreichte (hohe) Verbrennungstemperaturen und Verweilzeiten.

Als kleiner Tipp (mit Analogie zum Verbrennungsmotor); beim Umstellen eines Benziners auf Gasbetrieb steigen i.d.R. die Verbrennungstemperaturen und das nicht unerheblich. :cool:

Was glaubst du also ,was Dein Gasofen bzgl. NOx bedeutet. :o
 
Zörnie

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Was glaubst du also ,was Dein Gasofen bzgl. NOx bedeutet. :o
Ich habe die ARD-Sendung auch gesehen und die dort gemessenen Emissionen durch die Gastherme und den Gasherd. Da können mir die Dieselfahrzeuge piepegal sein ;)
 
Thema:

Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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