Kannst du das mal an 1-2 Beispielen konkret machen?
Ich habe überhaupt nichts dagegen die aktuellen Grenzwerte durch neue Untersuchungen neu zu definieren. Laut gewissen Studien könnte dies aber durchaus nach hinten los gehen und am Ende sind es 20 statt 40 Mikrogramm. Wäre dann auch blöd
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Wenn ich eines weiß, dann das, dass keiner am Ende sagen kann, unter welchen spezifischen individuellen Bedingungen und Mischverhältnissen, auf persönlich spezifische und allergisch vorbelastete körperliche Gebrechen, irgendetwas am Ende reagiert, unter Berücksichtigung der eigenen Immunkräfte.
Was ein Mensch alles aushält - da ist Altbundeskanzler Schmid, dieser Chef-Kettenraucher, allen bekannt - oder körperlich den Naturkräften trotzt, wie ein Reinhold Messner.
Die müssten lt. Statistik und Gefährdungsbeurteilung alle tot sein. Nein, es sind keine Einzelfälle, sonst würden wir alle nicht im Schnitt >80 Jahre alt werden können.
Mein Vater z. B. war ein Leben lang im Außendienst bei einem namhaften Autohersteller, hat alle 3-6 Monaten ein nagelneues Auto gefahren und alle erdenklichen Weichmacher über Jahrzehnte aufgesaugt. Im Straßenverkehr, auf der Autobahn, im Stau, in Städten, ständig die Luft inhaliert, und rennt mit 90 Jahren rum, wie mancher 70 jährige froh wäre.
Wenn Grenzwerte festgelegt werden, egal, ob für Strahlenwerte, Lärm, Staub, oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe oder Arbeiten, dann muss man sich als Gesetzgeber wirklich sicher sein, das Richtige zu tun und die Konsequenzen berücksichtigen.
Die Einführung dieser ganzen Feinstaubdebatte, die mit den roten, gelben und grünen Plaketten, war schon ein Schuß in den Ofen.
Mit der Abwrackprämie hat man nur der Autoindustrie einen Bären Dienst erwiesen, um deren Gewinne zu maximieren.
Und jetzt, mit dem Dieselfahrverbot, in einer Kurzschlußreaktion, wegen den sinnlosen juristischen Streitereien der DUH, so aktionistisch zu reagieren, das ist einfach nur dumm!
Jahrzehnte lang kann man diese 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickoxid im Raum stehen lassen, um sich dann vor Gericht ziehen zu lassen, ohne wirklich Fakten zu berücksichtigen. Alle berufen sich immer nur auf den Wert, ohne aber wirkliche Beweise zu erbringen.
Schon die Messortaufstellung, mit dem Ansaug in 1,5 bis 4 Meter Höhe, lässt für jeden erkennen, hier misst jeder etwas anderes!
Wir müssten lediglich entscheiden was wir bis dahin mit den aktuellen Grenzwerten machen... sofort aussetzen weil wir es nicht besser wissen oder bis wir es besser wissen lieber vorerst beibehalten. Ich kann durchaus beide Seiten gut verstehen (je nachdem wo man auch wohnt)
Jeder wohnt dort, wo er eben leben will oder wollte. Als Kind, wo man geboren ist. Was sollen all die Bürger sagen, denen man ein Kernkraftwerk vor die Hütte gesetzt hat, oder ein Endlager?
Wir haben Politiker, die für den sozialen Frieden zu sorgen haben, für das Wohl der Bürger. Aus dem Grund sind im Vorfeld Massnahmen zu ergreifen, dass es erst gar nicht zu Verwerfungen kommt, oder gravierenden Umweltschäden.
Wozu haben wir all die Umwelt-Behörden, Universitäten und intellektuellen Professoren, Ärzte, Ingenieure und Rechtsverdreher?
Nein, für mich ist der Beweis erbracht, unsere Politik hat versagt! .............. irgendwie läuft das alles auf der selben EBENE wie das Trauerspiel um den BER!
Beruflich bin ich zur Zeit immer öfters mit Legionellen kontaminierten Trinkwasserleitungen konfrontiert ......... auch hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und ich stelle immer wieder fest: Wer mist mist Mist! Bzw. jeder mist anders - mit verheerenden Folgen.