Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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fralind

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Bei den Heizungen und den Öfen sind sie ja dran. Der Kaminsfeger läßt jetzt schon nichts mehr durchgehen und ab 2023 gibt es ja sowieso bei Neubauten keine Anschlüsse mehr für Erdgas oder Ölheizungen. wer bis dahin bei Ölheizungen sich hat noch nicht den den Anschluss ins Haus legen lassen und nach 2023 sein Heizung erneuert, hat ein teures Problem.

Dann kommen die Fenster dran, usw.
 
GummiQ-Treiber

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Anschluss ins Haus für eine Ölheizung wäre mir neu. Bei uns ist das Öl keine Fernspeisung wie Gas sondern für die Versorgung ist man selbst verantwortlich und hat meist einen Tank verbuddelt.
 
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SimonADV

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Bei den Heizungen und den Öfen sind sie ja dran. Der Kaminsfeger läßt jetzt schon nichts mehr durchgehen und ab 2023 gibt es ja sowieso bei Neubauten keine Anschlüsse mehr für Erdgas oder Ölheizungen. wer bis dahin bei Ölheizungen sich hat noch nicht den den Anschluss ins Haus legen lassen und nach 2023 sein Heizung erneuert, hat ein teures Problem.

Dann kommen die Fenster dran, usw.
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nERDANZIEHUNG

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@fralind
Das mit 2023 habe ich noch nie gehört... hast du da ne Quelle?

@Andalusienfan
Ich würde Deutschland nicht mit einer Waffe verteidigen, ich verteidige es mit dem Hochhalten des Grundgesetzes! [emoji14]

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Enduroopa

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Mein Sohn hat gerade gebaut, im ganzen Neubaugebiet ( ca. 50 Häusle ) hat kein einziges Gas oder Ölheizung- alle heizen mit Wärmepumpe.


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SimonADV

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https://www.bmu.de/en/publication/k...he-grundsaetze-und-ziele-der-bundesregierung/

Ich kann dich beruhigen bei Bestand muss immer auch die Wirtschaftlichkeit gegeben sein (Kann man auch in der EnEV nachlesen).

Unbestreitbar in meinen Augen ist allerdings, dass man Öl und Gas lieber nicht einfach nur verbrennt. Das sollte, weil thermodynamisch ein großer Frevel immer der letzte Schritt in der Verwertung sein. Gas und noch mehr Ölheizungen sind nun mal einfach nicht besonders klug und sollten mittelfristig verboten werden. Ausnahme natürlich wenn man Bluecrude oder synthetisches CNG beziehen kann.
 
SimonADV

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Mein Sohn hat gerade gebaut, im ganzen Neubaugebiet ( ca. 50 Häusle ) hat kein einziges Gas oder Ölheizung- alle heizen mit Wärmepumpe.


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Wenn es handwerklich gut gemacht ist, am besten noch mit PV und großen Wärmespeicher kann man wohl zukünftig nicht besser und günstiger fahren.
 
Andalusienfan

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Ich denke auch...langfristig sollte man alles verbieten, Ölheizung , Gasheizung, offenen Kamin, Pelltetofen, Strom, fließend Wasser, Autos, Motorräder, Flugzeuge, Häuser....eigentlich reicht ein dicker Mantel.
 
SimonADV

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Ich denke auch...langfristig sollte man alles verbieten, Ölheizung , Gasheizung, offenen Kamin, Pelltetofen, Strom, fließend Wasser, Autos, Motorräder, Flugzeuge, Häuser....eigentlich reicht ein dicker Mantel.
Du disqualifizierst dich selber.

Keine redet von verbieten, denn wenn CO2 erstmal einen realen Preis hat, also ohne Externaliserung, wird sich sowie kein Mensch mehr eine Ölheizung leisten wollen. Und das wird bei jetzigen exponentiellen Wachstum aller möglichen Dinge ziemlich schnell der Fall sein.
Spielt sicher keine Rolle mehr für Babyboomer, also warum regst du dich überhaupt auf, aber für deren Kinder und ganz gravierend für deren Enkelkinder.
 
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Gast 11390

Gast
Mein Sohn hat gerade gebaut, im ganzen Neubaugebiet ( ca. 50 Häusle ) hat kein einziges Gas oder Ölheizung- alle heizen mit Wärmepumpe.


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ist in unserer Region auch so, bei einem "Neubau" wo in der Regel sowieso eine gute Isolierung vorhanden ist, sind Wärmepumpen und PV-Anlagen die Nr.1 in der Heizungs-Installation.
 
Rock-Ola

Rock-Ola

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Alles Niedrigenergiehäuser,
Fenster mit 5-Fachverglasung alles Luftdicht und dann wundert man sich, wo denn der Schimmel an den Wänden herkommt.
Schlechte Luft, alle schnell anfällig für alles mögliche.
Aber keine Angst, man lässt sich bestimmt was einfallen wie man an die Kohle der Bevölkerung kommt.
Dann noch das Bargeld weg damit man ja nicht mal was kauft, ohne dass die Finanzer wissen woher das Geld kommt.
Rente mit 70 oder vielleicht sogar 75.
Dauert nicht mehr lange, dann haben Sie uns im Sack.
Ich weiß gar nicht wie die anderen Länder auf der Welt ohne uns überleben können.
 
Andalusienfan

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Du disqualifizierst dich selber.
.
Ich weiß ,ich heize mit Öl, Gerade läuft der Pelletofen da die Fußbodenheizung nix bringt. Fahre nur Diesel ( ca 35.000 km im Jahr)
allerdings Euro6 und bald 6d temp. Und ist mir Latte. Und 3-4 mal Flugzeug im Jahr. Dafür kaufe ich keine 10 Hemden im Monat bei KIK
Oder Schule bei Zalando und lasse sie 5x umgehen wenn sie doch ein wenig drücken. Lass das Auto auch mal stehen und fahre 2000 km Rad im Jahr.
In den 80ern da ist man auch schon mal 300 km gefahren mit 200 km/h um einen Kaffee zu trinken, in Dammer Berge auf der A1. Schau dich mal in Amerika um, wie die mit Ressourcen umgehen. Dagegen sind wir hier alle Ökos.

In England haben viele Häuser nicht mal Isolierfenster. pro Raum einen Kohlekamin. Deshalb haben die auch einen Wald von Kaminen auf dem Dach.
 
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sampleman

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Mal eine blöde Frage... auf was klagt die DUH denn genau? Im Kontext fällt immer das Wort "Dieselfahrverbote"... aber die werden nicht auf Fahrverbote von Diesel klagen sondern auf die Einhaltung der Grenzwerte, oder?
Wie eine Kommune dann die Grenzwerte einhält ist doch erstmal völlig egal, ob Verbot von Dieselfahrzeugen oder durch Verbot von Kachelöfen ist doch der Kommune frei gestellt!?
Meines Wissens ging es bei dem ersten spektakulären DUH-Sieg vor Gericht darum, dass sich die beklagte Kommune auf den Standpunkt gestellt hat, dass sie nicht befugt sei, Fahrverbote zu erlassen, das sei Sache des Staates. Und das Verwaltunsgericht hat dann entschieden, dass Städte Fahrverbote erlassen dürfen, wenn sie geeignet sind, zur Einhaltung der Grenzwerte beizutragen.

Nach Ansicht der DUH schieben sich die beteiligten Ebenen (Staat / Land / Kommune) gegenseitig die Verantwortung hin und her und erreichen so, dass sich nichts ändert. Wobei auf Verwaltungsebene wohl die Ansicht vorherrscht, dass die Zeit für sie spielt. Wenn man einfach noch ein paar Jahre wartet, dann sind genügend neue Autos in der Flotte, dass es wieder passt. Das Problem ist nur, dass sich die Werte wohl nicht in dem Maße verbessert haben, wie es erwartet wurde, was offenbar mit dem Unterschied zwischen Prüfstand- und Real-Abgasverhalten zu tun hat.


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Andalusienfan

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Meines Wissens ging es bei dem ersten spektakulären DUH-Sieg vor Gericht darum, dass sich die beklagte Kommune auf den Standpunkt gestellt hat, dass sie nicht befugt sei, Fahrverbote zu erlassen, das sei Sache des Staates. Und das Verwaltunsgericht hat dann entschieden, dass Städte Fahrverbote erlassen dürfen, wenn sie geeignet sind, zur Einhaltung der Grenzwerte beizutragen.

Nach Ansicht der DUH schieben sich die beteiligten Ebenen (Staat / Land / Kommune) gegenseitig die Verantwortung hin und her und erreichen so, dass sich nichts ändert. Wobei auf Verwaltungsebene wohl die Ansicht vorherrscht, dass die Zeit für sie spielt. Wenn man einfach noch ein paar Jahre wartet, dann sind genügend neue Autos in der Flotte, dass es wieder passt. Das Problem ist nur, dass sich die Werte wohl nicht in dem Maße verbessert haben, wie es erwartet wurde, was offenbar mit dem Unterschied zwischen Prüfstand- und Real-Abgasverhalten zu tun hat.


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Alles richtig... Fakt ist aber auch dass die Luft nie sauberer war als jetzt. ( vor allen im Pott) Weil Brüssel irgendein Grenzwert festgelegt hat und die DUH meint zig tausend Menschen sterben von 10 mg mehr ( wobei du keinen Mediziner findest der das untermauert) müssen wir uns von dem Abmahn und Abkassierverein terrorisieren lassen?
 
G

Gast 32829

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Alles Niedrigenergiehäuser,
Fenster mit 5-Fachverglasung alles Luftdicht und dann wundert man sich, wo denn der Schimmel an den Wänden herkommt.
Schlechte Luft, alle schnell anfällig für alles mögliche.
Aber keine Angst, man lässt sich bestimmt was einfallen wie man an die Kohle der Bevölkerung kommt.
Dann noch das Bargeld weg damit man ja nicht mal was kauft, ohne dass die Finanzer wissen woher das Geld kommt.
Rente mit 70 oder vielleicht sogar 75.
Dauert nicht mehr lange, dann haben Sie uns im Sack.
Ich weiß gar nicht wie die anderen Länder auf der Welt ohne uns überleben können.
Hallo Rock-Ola

Du hast dir wohl deine Meinung (wenn man das als solche bezeichnen darf) BILDen lassen, wir haben 200 - 2002 3 zusammengebaute
Häuser erstellt nach den damals noch nicht zwingend geltenden: https://www.minergie.ch/ Vorschriften, und 2 davon verkauft.
Wir wohnen seit 2002 / 2003 in den Häusern, und es hat bis heute in keinem der Häuser zu keinem Zeitpunkt mal Schimmel oder einen Pilz gegeben.
Tipp: wenn die Luft in einem Minergie Haus / Wohnung schlecht ist, nützt wie in einem schlecht resp. nicht isolierten Haus ein ganz normales Querlüften von ein paar Minuten. (oder auch duschen :p)

Man muss bei den Niedrigenergie Häusern einfach beim erstellen ein paar Sachen gut im Auge behalten,
und dann herrscht auch immer Freude nach dem Einzug !
Ich habe zum Beispiel unseren Ar(s)chitekten trotz Wintertemperaturen z.B. "gezwungen" nach dem Gipser und den Unterlagsböden in jedem Haus auf jedem Stock einen kleinen 230 V Entfeuchter stellen zu lassen: Neubauten.-.Zigerlig Bautrocknung AG
Ich habe selbige dann über etwa 2 Wochen am morgen bevor ich zur Arbeit ging und am Abend auf dem nach Hauseweg geleert,
und dabei auch gleich richtig quer durchgelüftet.
Ich habe pro Haus und Tag die erste Woche ca 80 lt Wasser aus dem Häusern getragen -> nie Schimmel, kein Pilz.
und wir haben schon im ersten Winter Luftbefeuchter benötigt.

Wir haben hier in der Schweiz wohl die etwas härteren Vorschriften in Bezug auf K-Werte bei Neu und auch bei grösseren Umbauten /Renovationen,
und wir haben es bis heute sehr gut überlebt, man muss es einfach versuchen.

Josef, der ~46 Jahre im Baugewerbe gearbeitet hat und glaubt etwas davon zu verstehen.
 
Andalusienfan

Andalusienfan

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Das glaube ich dir gerne, Josef. Aber es kommt stark auf die Mieterschaft an die dort wohnt. Wenn ich in Ballungszentren in Mietswohnungen komme und das Wasser läuft in Massen an der Fensterscheibe herunter, die Zimmerecken sind schwarz, Fensterstürze ebenso. Ich werde dort hinbestellt weil das Dach nicht dicht sein soll, dann brauche ich das Dach nicht mehr betreten. Ganz selten liegt es an der Bausubstanz. Kommt auch mal vor, aber sehr selten.
Ich habe auch Bauphysik gehabt, zu 95 % ist das Nutzerverhalten daran schuld.
 
fralind

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https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/fahrbericht-nio-es8-elektro-suv-wechselakku/

das ist eine (für mich aus der Praxis heraus, auch natürlich da ich das System von Wechsleakkus schon vom Grunde her seid Jahren als schnell umzusetzen und äußert Praktikabel ( für alle Kfz) ansehe und predige) , Lösung die der Endverbraucher die kaum am Verhalten des Nutzers um Energie „zu tanken“ etwas ändert und dadurch schnell Aktzeptanz, im besonderen bei dem Reichweitenthema, entwickelt.

Fehlt eigentlich nur ein gutes kostenverständliches Mietsystem und das jedes E Fahrzeug so aufgebaut wird und nicht jeder seinen eigenen Akku Designt.

Ich erlaube mir hier eine Meinung, da ich Pfandautomaten aus Norwegen mitentwickelt und über 14 Jahre in den Deutschen Markt gebracht habe und die nach dem Zwangspfand notwendige Clearingstelle im Aufbau begleitet habe.
 
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