Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; .. die kehr woche abschaffen - da wird immer zuviel staub bei aufgewirbelt :cool:
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Gast20919

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Meine Logik sagt mir das in Innenstädte mehr Belastung ist und schon immer war , wenn einem das nicht passt sollte man umziehen ,aufs Land zum Beispiel .
 
Ralsch

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1. In München hat der Radverkehr in vielen Ecken zugenommen. Dort wo man früher als Autofahrer locker rechts abbiegen konnte, muss man jetzt auf Radfahrer Rücksicht nehmen. Eigentlich gehört an neuralgische Ecken eine Fahrradfahrer-Ampel, die radfahrer stoppt, damit Autofahrer eine Chance haben, rechts abzubiegen. Die Folge: Autos warten im Stau. Auf manchen Strecken fahren Radfahrer auf der Straße und bremsen so den Autoverkehr aus. Das muss verboten werden. Viele Radfahrer eiern wegen der Radwegebenutzungspflicht rum. Man kann es ja auch anders machen und viele Straßen per Verbot für Radfahrer sperren. Dann fahren sie entweder auf dem Radweg oder gar nicht.
Genau - die einzigen Verkehrsteilnehmer (ausser Fußgänger) die genau KEINE Abgase erzeugen hart bestrafen, richtig so!
Das, was gerade mit dem Dieselthema läuft, ist hahnebüchernder Unsinn.
Das, was Du von Dir gibst, ist so unglaublich schwachsinnig dass ich mich frage warum Du nicht in der Politik bist - oder bist Du's etwa?
Das würde argumentativ voll reinpassen, so analog Trump:
Bewaffnung aller Unbewaffneten um im Falle einer Schießerei voll dagegen halten zu können.
Ggf. kann man ja beides super kombinieren, freie Waffen für Autofahrer um alle anderen Störenfriede im Verkehr einfach abschießen zu können?
Chapeau, der Sinnspruch von Albert Einstein hat sich wieder einmal als leider allzu wahr herausgestellt:
"Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht sicher."

Bis dann,

Ralf
Zeit diesen Thread zu beenden, sonst melden sich noch Bild, AfD und Reichsbürgerschaft um hier neue Ideen zu sammeln...
 
sampleman

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Ach, und wie lange möchtest du auf Handwerker, Päckchen und RTW warten..die kommen nämlich nur noch mit dem Handkarren oder zu Fuß mit einem Verbandskasten.
Wenn die Päckchen mit der DHL kommen, dann kommen sie immer öfter elektrisch. Die ganzen Paketlieferanten investieren schon relativ heftig in E-Mobilität. Das wird uns nicht retten, aber besser als nix.
 
sampleman

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Genau - die einzigen Verkehrsteilnehmer (ausser Fußgänger) die genau KEINE Abgase erzeugen hart bestrafen, richtig so!
Das, was gerade mit dem Dieselthema läuft, ist hahnebüchernder Unsinn.
Ich denke, du hast uns allen jetzt deutlich gemacht, dass du intellektuell nicht in der Lage bist, dieser Diskussion angemessen zu folgen. Ist ja nicht schlimm, aber ausfallend musst du nicht werden, gell;-)

In München ist deutlich zu merken, wie einem neuen Verkehrsträger (Fahrrad, vor 20 Jahren ist in München kaum einer Rad gefahren) immer mehr Raum eingeräumt wird, ohne ihn - wie für alle anderen - zu regeln. An Dutzenden von Rechtsabbiegerampeln, sind die Taktungen so bemessen, dass der Durchsatz von Fußgängern und Autos halbwegs hinhaut. Diese Taktung gerät aber durcheinander, wenn Autofahrer länger im Leerlauf stehen müssen, weil sie rechts von Fahrradfahrern überholt wurden. Also benötigen die Autofahrer einen Slot, um rechts abzubiegen. Sonst gibt es mehr Stau, mehr Abgase und mehr Belastungen für die Radfahrer. Das gleiche ist mit der Radwegebenutzungspflicht. Ich bin dagegen, Fahrradfahrern die Wahl zu lassen, ob sie lieber den Radweg oder die daneben liegende Straße benutzen wollen, diese Wahlö haben alle anderen Verkehrsteilnehmer ja auch nicht. Und wenn das das Radweg-Schild rechtlich nicht hergibt, dann wird die Straße eben für Fahrräder gesperrt. Ist ja kein Problem, wenn ein Radweg da ist.

Chapeau, der Sinnspruch von Albert Einstein hat sich wieder einmal als leider allzu wahr herausgestellt:
"Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht sicher."
Jetzt lass doch den Albert Einstein in Ruhe, der hat dir doch gar nichts getan.
 
Zörnie

Zörnie

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Mal eine etwas abweichende Frage: Wie läuft das denn in anderen europäischen (Groß)Städten, gerade in Südeuropa? Da dürfte es sich doch mindestens ähnlich stauen wie hier, nur mit einem im Durchschnitt noch älteren Fahrzeugbestand. Oder sind nur wir Deutschen wieder richtig dämlich und messen uns ins Abseits, während in anderen Ländern "saubere" Luft herrscht?
 
sampleman

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Mal eine etwas abweichende Frage: Wie läuft das denn in anderen europäischen (Groß)Städten, gerade in Südeuropa? Da dürfte es sich doch mindestens ähnlich stauen wie hier, nur mit einem im Durchschnitt noch älteren Fahrzeugbestand. Oder sind nur wir Deutschen wieder richtig dämlich und messen uns ins Abseits, während in anderen Ländern "saubere" Luft herrscht?
Die Franzosen haben ja gerade eine Smogplakette eingeführt und schließen pauschal Autos und Motorräder vor einem bestimmten Baujahr aus Ballungsräumen aus. Und in vielen italienischen Städten ist die Innenstadt schon länger für Verbrenner gesperrt, auch für Moppeds. Wenn du das nächste Mal nach Bozen kommst, schau dir mal an, wie viele Pedelecs da jetzt rumrauschen. Und in London gibt es seit Jahren die City-Maut. Die hat aber nach meiner Einschätzung - außer dem Schatzmeister der Krone - noch nichts gebracht.

Ich will nicht sagen, dass ich das toll, gerecht oder nachahmenswert finde, aber gemessen daran ist in .de noch nicht so viel gelaufen.
 
Qurator

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Feinstaubreduktion durch Rauchverbot - vor allem, Verbot der e-cigaretten wäre auch sinvoll;-))
 
nobbe

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bremsen und brems scheiben abschaffen - da kommt viel kleiner staub dreck raus :rolleyes:
 
Glenfiddich

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Mal eine etwas abweichende Frage: Wie läuft das denn in anderen europäischen (Groß)Städten, gerade in Südeuropa? Da dürfte es sich doch mindestens ähnlich stauen wie hier, nur mit einem im Durchschnitt noch älteren Fahrzeugbestand. Oder sind nur wir Deutschen wieder richtig dämlich und messen uns ins Abseits, während in anderen Ländern "saubere" Luft herrscht?
Es gibt Städte, die haben Fahrverbote nach Kennz: An geraden Tagen nur KFZ mit geraden Kennz und umgekehrt. Wer es sich leisten konnte hatte dann 2 KFZ mit geradem und ungeraden Kennz. Oder in Singapur gibt es eine KFZ Obergrenze: Nur wenn ein KFZ verschrottet wird, wird ein neues zugelassen. Und die Erlaubnis wird verlost. Da sind wir noch weit weg von.
Geht trotzdem alles am Ziel vorbei. Kurzfristig müssen Verbrenner die Grenzwerte einhalten und langfristig emissionsneutrale Fahrzeuge her, wenn man den Individualverkehr will.
Die Digital Natives sind viel weiter: Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Thinktank-Menschen. Danach liegen wir in der Zukunft alle in unserer maroden Wohnung und vegetieren vor uns hin. Ist aber egal, weil die virtuelle Realität uns vorgaukelt wir sitzen in einem Spitzenrestaurant mit unserem Lieblingsmenschen an der Seite und essen ein köstliches Steak... Klingt nach Matrix? Genau!
 
nobbe

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.. warum über haupt jemand ein eigenes "AUTO" oder "FAHRZEUG" braucht ? steht die meiste zeit eh nur irgendwo rum .. zum "angeben" wegen dem nachbarn ? meine freundin hatte noch nie ein auto.. :eek:
 
Q-bauer

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Die Stickstoffbelastung ist erwiesenermassen schädlich.
78 % unserer Luft sind Stickstoff , es geht um Stickoxide
Weil ich aber nicht das Massenphäniomen des alltäglichen Verkehrs bin, halte ich meinen Anteil am Problem für eher gering.

Das tun die anderen 80 Mio auch
Gruß Ralf
 
Q-bauer

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Meine Logik sagt mir das in Innenstädte mehr Belastung ist und schon immer war , wenn einem das nicht passt sollte man umziehen ,aufs Land zum Beispiel .
Lieber nicht, dann wird es hier zu voll .:help:

Gruß Ralf
 
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Rapido

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Staubfreien Tag zusammen,
ich habe keinen Anlaß mit Politik und Autoindustrie
zu hadern, denn ich gehöre zu einer Genaration in
der jeder wusste, dass die Verbrauchsangaben in
den Prospekten nur bei Rückenwind und bergab
einzuhalten waren. Hat auch niemanden wirklich
interessiert damals. Dieselmotoren waren Arbeits-
Fahrzeugen aller Art vorbehalten. Ausnahme waren
Landwirte (190 oder 200 D) wegen dem begünstigten
Diesel und ggf. Heizölfahrer. Wurden oft beschmunzelt,
da die Wagen knapp 120 Km/h liefen und einen halben
Tag bis auf hundert brauchten.
Ich mutmaße, dass die Autoindustrie bei ihren heutigen
kriminellen Manipulationen davon ausging, dass der Kunde
es hinnimmt wie eh und je, der Staat sowieso nicht prüft und
hoffte, dass andere ihnen nicht auf die Schliche kommen.
Das Downsizing der Motoren wird wohl auch Schuld an den
erhöhten Stickoxiden und dem Feinstaub haben, hohe
Verdichtung usw. Ich empfand damals die Abgase von meinem
LKW mit 14,6 Liter Saugdiesel nicht so schädlich, als wenn
heute ein 2 Liter TDI mit Partikelfilter mich einnebelt,
da bekomme ich fast immer einen Hustenreiz.
Wirklich aber ärgert mich in diesem Land, dass bei einer
drohenden Überschwemmung nie der Zufluß reguliert wird,
sondern immer nur der Abfluß verstopft wird. Die Ablehnung
der Industrie, Nachrüstungs-Hardware zu entwickeln, bestätigt
wieder einmal meine strikte Abneigung gegenüber dem
Geschäftsmodel "LEASING". Ohne Leasing hätten wir heute
generell andere Verhältnisse. Ich habe Geländewagen immer
als Arbeitstier genutzt, privat würde ich mir so ein Fahrzeug
nicht kaufen, da reichte mir dann ein Kleinwagen. Seit Beginn
des Geländewagenbooms beäuge ich die Entwicklung der
Automodelle skeptisch. Ich bin mit meinem schwachbrüstigen
Land Rover und 3,5t Anhänger auch überall hingekommen.
Sicherlich sind moderne Geländewagen (keine SUV) angenehmer
zum Arbeiten. Man würde in diesem Bereich warscheinlich schon
viel Wahnsinn einbremsen, wenn man Geländewagen und SUV
auf 120 Km/h begrenzt, ich würde es akzeptieren.
Schöne Grüße...Rapido
 
Golem

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An unserem Elite-Gymnasium in Norddeutschland hatte seinerzeit in den 80ern die Lehrerschaft gefordert, besondere Lehrerparkplätze einzurichten, was für die Schüler bedeutet hätte, dass sie nicht mehr in unmittelbarer Umgebung der Schule hätten parken können, selbst wenn sie sich eher einen Parkplatz suchen als andere. Von der Schülermitvertretung haben wir mit der Forderung gekontert, dass wenn schon, dann aber auch gleiches Recht für Alle und dann sind wir auf die lustige Maximalforderung eingeschwenkt, die Vollbegrünung des Schulparkplatzes als höchst erstrebenswert zu proklamieren.

Was dabei rauskam? Achja, eigentlich nix. Es blieb alles wie gehabt. Der Parkplatz sieht heute noch so aus wie vor 30 Jahren.


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Q...rious

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Ich versuche mich in solchen Gedankenspielchen über die Extreme zu nähern ... um einen Standpunkt zu finden

Fall A ... ich sitze auf einem Holzbänkle am Gipfelkreuz irgend eines allgäuer Berges- herrliche Weite und Ausblicke - und atme tief durch
Fall B ... ich sitze in meiner Garage auf einem Reifenstapel, neben mir lass ich den 2.0 TDI laufen - Tür und Tor geschlossen - und atme tief durch

Egal was bei raus kommt,
es STINKT mir ... was viele Politiker und einige Konzernleiter hier tun oder eben nicht tun ...
ausharren, verantwortongsloses Nichtstun, schönreden und/oder schlicht weg lügen und betrügen !
 
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Nimm Option A! Die Politiker und Konzernleiter vergehen, Du bleibst

Nachsatz: wer weiss, was noch nachkommt...
 
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Also jetzt mal ganz simpel zusammengefasst. Brüssel kann Strafen verhängen wenn in den Städten die Stickoxidwerte nicht stimmen. Also Strafen die der Bürger zahlt. Nicht die Autohersteller. Um dem zu entgehen werden Fahrverbote verhängt, zu lasten des Bürgers. Nicht zu lasten des Autoherstellers. Der Bürger ist gut beraten rechtzeitig ein auf ein Auto umzugsteigen welches von Fahrverboten hypothetisch nicht betroffen ist. Zu Gunsten der Autohersteller. Ein Tolles Konjunkturprogramm habt ihr da geschaffen. Ich gratuliere.
 
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Also jetzt mal ganz simpel zusammengefasst. Brüssel kann Strafen verhängen wenn in den Städten die Stickoxidwerte nicht stimmen. Also Strafen die der Bürger zahlt. Nicht die Autohersteller. Um dem zu entgehen werden Fahrverbote verhängt, zu lasten des Bürgers. Nicht zu lasten des Autoherstellers. Der Bürger ist gut beraten rechtzeitig ein auf ein Auto umzugsteigen welches von Fahrverboten hypothetisch nicht betroffen ist. Zu Gunsten der Autohersteller. Ein Tolles Konjunkturprogramm habt ihr da geschaffen. Ich gratuliere.
Ciao Simon

:cold: Wir müssen hier in der CH schön aufpassen, das die Tesla Doris:

https://www.bilanz.ch/people/dienstwagen-das-ist-der-tesla-von-doris-leuthard

das vor Ihrem Abgang aus der Regierung nicht abkupfert und bei uns auch noch einführt !



OT:
Bist du weitergekommen mit dem Knacker ?

Josef
 
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Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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