Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Und Toyotafahrer bekommen für Ihre Diesel ab SOFORT keine Ersatzteile mehr :vogel:
Rock-Ola

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Und Toyotafahrer bekommen für Ihre Diesel ab SOFORT keine Ersatzteile mehr :vogel:
 
Rock-Ola

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Der kann fahren, ist ja kein Diesel :cool:
 
Glenfiddich

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Moin,
Interessant fand ich auch den Spruch "Fahrverbote würden nicht zum Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarktes führen, so die Richter. Gewisse Wertverluste seien hinzunehmen."
Guckt man sich mal die Statistiken an, so gab es 2017 in der BRD ca. 15 Mio Diesel-PKW. Davon sind ca. 43% < Euro5, manche haben trotzdem ne grüne Plakette, sind aber nicht nachrüstbar um die aktuellen Neuwagen-Grenzwerte einzuhalten (was die nachgerüsteten Euro 5 und 6 Diesel übrigens auch nicht tun). Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Wertverlust von ca. 1000 EUR durch die drohenden Fahrverbote aus, so haben sich über Nacht entspannte 6,5 Mrd EUR in blauen Dunst aufgelöst. Hoffentlich geht der nicht in die NOx oder Feinstaub-Bilanz mit ein, sonst riecht's in der Stadt nie nach Blumenwiese.
Erstmal tief Durchatmen!
Glenfiddich
 
Rock-Ola

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Das ganze ist für die Automobilhersteller Toll,
Erst die Leute bescheißen, dann Diesel weg, jetzt kaufen alle neue Benziner.
Ich aber garantiert keinen von diesen Herstellern, Japsen bauen auch Autos.
 
nobbe

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.. die ukrainer, russen, osteuropäer usw freuts, fast neue billige diesel autos -- läuft.. :rolleyes:
 
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Rechtsfahrer

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Wisst ihr aus welchen Ländern hauptsächlich der Dieselkraftstoff bezogen wird?

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Glenfiddich

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Du meinst zB TOYAUTO, die zwar kaum Diesel in DE verkaufen, aber die DUH sponsoren, damit Grundsatzklagen bis zur letzten Instanz durchgefochten werden können? Nichts ist unmööööglich....aber da mocht ich auch kein Auto von. Das stinkt, aber anders...
 
Qurator

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Statt fahrverbote ---Hatte die Idee den Feinstaub mittels straßenberegnungsanlagen zu binden--- da ist aber vor mir schon jemand drauf gekommen;-))
BioCar

Einfach und effektiv aber das wäre zu einfach;-)
Und wie schön sehen unsere städte aus mit den vielen springbrunnen und wasserkaskaden sprich luftreinigungsanlagen
 
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juekl

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Statt fahrverbote ---Hatte die Idee den Feinstaub mittels straßenberegnungsanlagen zu binden--- da ist aber vor mir schon jemand drauf gekommen;-))
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Einfach und effektiv aber das wäre zu einfach;-)
Und wie schön sehen unsere städte aus mit den vielen springbrunnen und wasserkaskaden sprich luftreinigungsanlagen
besonders in dieser Woche wäre das gut angekommen.


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Wolfgang.A

Wolfgang.A

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Statt fahrverbote ---Hatte die Idee den Feinstaub mittels straßenberegnungsanlagen zu binden--- da ist aber vor mir schon jemand drauf gekommen;-))
BioCar

Einfach und effektiv aber das wäre zu einfach;-)
Und wie schön sehen unsere städte aus mit den vielen springbrunnen und wasserkaskaden sprich luftreinigungsanlagen
Das kann nicht helfen, bei uns sind auch bei Regen die Geschwindigkeitsbeschränkungen wegen Feinstaubbelastung aktiv.
Oder ist das auch nur Beschiss? :cool:
 
sampleman

sampleman

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Ich sehe, diese politische Debatte verläuft so, wie alle politischen Debatten im GS-Forum verlaufen: Den Populismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf...

Also, was ist da entschieden worden: Meines Wissens geht es darum, ob Städte Fahrverbote für Diesel verhängen dürfen oder nicht. Bislang waren die verklagten Städte der Ansicht, sie dürften nicht, weshalb sie sich auch geweigert haben, eine solche Maßnahme in ihre Maßnahmenpläne zur Verbesserung der Luftqualität hinein zu schreiben.

Offensichtlich sind die Städte nicht besonders scharf auf Diesel-Fahrverbote, weil sie nicht wissen, wie sie sie kontrollieren sollen - und weil sie wissen, dass das Wahlvolk das nicht will.

Was mir in der Debatte völlig fehlt, das ist erstens eine saubere Analyse der Entwicklung der Luftqualität in den Metropolen. Die einen behaupten, die Luft sei unerträglich schlecht geworden, weil um das soundsovielfache über irgendwelchen Grenzwerten, die anderen behaupten, die Luft werde absolut betrachtet immer besser. Was München angeht, könnte es aber sein, dass sich die anderen täuschen, denn da hat die Verkehrsdichte brutal zugenommen.

Allerdings fehlt mir auch die gründliche Analyse der Gründe, warum der Verkehr nicht mehr so gut läuft wie früher. Drei Beispiele:

1. In München hat der Radverkehr in vielen Ecken zugenommen. Dort wo man früher als Autofahrer locker rechts abbiegen konnte, muss man jetzt auf Radfahrer Rücksicht nehmen. Eigentlich gehört an neuralgische Ecken eine Fahrradfahrer-Ampel, die radfahrer stoppt, damit Autofahrer eine Chance haben, rechts abzubiegen. Die Folge: Autos warten im Stau. Auf manchen Strecken fahren Radfahrer auf der Straße und bremsen so den Autoverkehr aus. Das muss verboten werden. Viele Radfahrer eiern wegen der Radwegebenutzungspflicht rum. Man kann es ja auch anders machen und viele Straßen per Verbot für Radfahrer sperren. Dann fahren sie entweder auf dem Radweg oder gar nicht.

2. Es hat sich inzwischen durchgesetzt, dass bei jeder mittleren Baustelle der Bauherr die Erlaubnis bekommt, die Fahrbahn vor seinem Grundstück als Lagerort für Material zu sperren. Resultat: Auf zentralen Einfallstraßen wie der Schwanthaler Straße gab es bestimmt die letzten 15 Jahre keinen Tag, an dem nicht mindestens eine der Fahrspuren irgendwo gesperrt war. Das Resultat: Stau

3. Grüne Welle? Mehr sag' ich nicht.

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, aber ich habe schon den Eindruck, dass es in so mancher Stadtverwaltung Leute gibt, die Autos gern herausdrängen wollen. Dabei dürfen sie das öffentlich nicht sagen, weil sie für eine solche Aktion kein Mandat haben und der Wähler das auch nicht honorieren würde.

Was ich bei der ganzen Geschichte problematisch finde: Viele Belastungen sind nicht gemessen, sondern nur hochgerechnet. Vielleicht sollte man wirklich einmal einen Versuch machen, was ein Diesel-Fahrverbot eigentlich wirklich brächte.
 
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papierleschweizer

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Was ich bei der ganzen Geschichte problematisch finde: Viele Belastungen sind nicht gemessen, sondern nur hochgerechnet. Vielleicht sollte man wirklich einmal einen Versuch machen, was ein Diesel-Fahrverbot eigentlich wirklich brächte.
Da muss ich dich enttäuschen: Ideologieverblendete Grünmenschen darf man nicht mit Fakten irritieren. Nehmen wir mal an, es würde sich nach 5 Jahren herausstellen, dass sich die Luftqualität 0,0 verändert hat. Was glaubst Du was mit dem Fahrverbot passieren würde? Mir kommt da ein gewisser "Solidaritätszuschlag" in den Sinn....
 
Golem

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Wenn man in seinem Wohnzimmer 3 Kerzen anzündet, hat man schlechtere Luft als in der Stuttgarter Innenstadt.
Aber Zuhause ist es ja egal.
Da ich in der Stuttgarter Innenstadt wohne, illuminiere ich grundsätzlich keine Kerzen in meinem Wohnzimmer. Bin ja nicht lebensmüde!

Dass Fahrverbote künftig ausgesprochen werden dürfen finde ich gut. Der jetzige dauerhafte Feinstaubalarm wird von allen grundsätzlich ignoriert, ist ja schließlich auf freiwilliger Basis und somit kann man den getrost ignorieren.

Der Zwang muss die Einsicht ersetzen, leider.




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Andalusienfan

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Ach, und wie lange möchtest du auf Handwerker, Päckchen und RTW warten..die kommen nämlich nur noch mit dem Handkarren oder zu Fuß mit einem Verbandskasten.
 
nobbe

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man sollte die geschwindigkeits beschränkungen auf den strassen "AUS" der stadt raus aufheben .. aber ne .. 40 den berg hoch wegen luftreinhaltung :confused:
 
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Mir würde es schon reichen, wenn die Ludwigsburger, Böblinger, Reutlinger, Schorndorfer und die anderen Doppelbuchstabenkennzeicheninhaber ihr Fahrzeug bei Feinstaubalarm einfach mal zu Hause lassen würden und mit der Bahn in die Stadt kommen würden. Heutzutage gurken die zusätzlich auch noch stundenlang im Kreis herum auf der Suche nach einem billigen Parkplatz. So haben dann auch RTW und Handwerker wieder ne Chance.


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man sollte die geschwindigkeits beschränkungen auf den strassen "AUS" der stadt raus aufheben .. aber ne .. 40 den berg hoch wegen luftreinhaltung :confused:
Da sich da sowieso keiner an die 40 hält (das ist ja in Wohngebieten!) sollte man auf 30 reduzieren. So wird sinnvoll verhindert, dass Feinstaub aufgewirbelt wird.


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Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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