Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Wäre eine Option ... wenn ich allerdings die Anzahl meiner wöchentlich Arbeitstage und Arbeitsstunden der restlichen Zeit gegenüber stelle, nehme...
Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
... du könntest doch deinen Arbeitgeber fragen, ob du am Arbeitsplatz wohnen darfst... die gesparte Miete.... teilt ihr euch...:)
Wäre eine Option ... wenn ich allerdings die Anzahl meiner wöchentlich Arbeitstage und Arbeitsstunden der restlichen Zeit gegenüber stelle, nehme ich den mMn recht kurzen Arbeitsweg in Kauf.
 
sampleman

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Mein aktiver Beitrag zum Dieselfahrverbot in einigen deutschen Städten ist dass ich am WE mit dem CO2 schleudernden 4.4L V8 Benzin Land Rover von Wien nach Stuttgart fahre statt mit dem sparsamen und sicherlich umweltverträglicheren 2.0L Diesel.

Die Deutsche Umwelthilfe hat es ja so gewollt. :tongue:
Seit wann richten sich Österreicher danach, was irgendwelche Deutschen wollen?
 
sampleman

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Ich frage mich schon lange, warum es so viele Leute gibt, die wohnen und arbeiten nicht räumlich näher zusammen legen.
Mein Arbeitsweg dauert 20min ... zu Fuß (und das nur, weil ich nicht gut laufen kann). Mit dem Auto sind es drei Minuten.
Ich habe meinen Wohn- und Arbeitsraum jetzt sogar auseinandergelegt: Ich arbeite in München und wohne in Augsburg, das sind 45 Minuten mit dem Zug einfache Strecke.

Der Grund: Kauf du doch mal eine Eigentumswohnung in München;-)

Disclaimer: Obwohl ich in München direkt an der Firma einen Parkplatz habe, ist andauerndes Autofahren keine Option. Die A8 zwischen Augsburg und München ist morgens die Pest. Das gebe ich mir nur, wenn ich mein Auto in München brauche (Zum Beispiel heute).
 
Larsi

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Ich habe meinen Wohn- und Arbeitsraum jetzt sogar auseinandergelegt: Ich arbeite in München und wohne in Augsburg, das sind 45 Minuten mit dem Zug einfache Strecke.

Der Grund: Kauf du doch mal eine Eigentumswohnung in München;-)
...
Jeder wie er mag ...
In diesem Fall würde ich einen Arbeitsplatz in Augsburg anstreben.
 
sampleman

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Jeder wie er mag ...
In diesem Fall würde ich einen Arbeitsplatz in Augsburg anstreben.
Solch einen Arbeitsplatz wie meinen gibt es in Augsburg nicht;-)

Aber ohne Scheiß: Wenn du in einer wirklich großen Stadt wohnst, dann sind 45 Minuten Weg zur Arbeit schnell erreicht, da muss ich von München aus nicht nach Augsburg gucken, da reichen schon die Suburbs, wenn nicht gerade die U-Bahn-Station vor der Nase liegt.

Und vermutlich wäre ein globales Konzept, das der massiven Verstädterung der Welt entgegenwirkt und dafür sorgt, dass die Leute nicht zu Millionen jeden Morgen lange Wege auf sich nehmen um zur Arbeit zu kommen, ein echter Beitrag zum Umweltschutz.
 
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Gast20919

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Wenn die Städte , wie hier in Berlin so schön gesagt immer mehr verdichtet werden durch Fachkräfte wundert es mich nicht ,das man auf der Flucht in s Umland ist .

mein Arbeitsweg war mal ca 45 min. jetzt ca 1,5 h mit dem Motorrad .
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Es gibt zwar den Begriff Landflucht, der bedeutet allerdings etwas anderes. In Frankfurt, wie auch in vielen anderen deutschen Zentren, gibt es ein krasses Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum. Der Zuzug in die Stadt ist unverändert hoch. Ist ja nix neues.

Und Land fängt im RM-Gebiet auch erst ab etwa 50 - 100 km an. Alles andere ist Einzugsgebiet und entsprechend teuer. Glück, wer da noch eine Immobilie oder Wohnung vor Jahren günstig erweben konnte, als die Zinsen auf der Bank noch mehr brachten als die Anlage in das Eigenheim. Allerdings ist man mit der Immobilie dann halt auch immobil. Das erschwert die Freizügigkeit der Arbeitsplatzsuche ungemein, neben der genauen Stellenbeschreibung.

Glücklich ist, wer sich von vornherein mit solchem "Ballast" erst gar nicht belastet hat. Der wird dann auch nix vermissen und kann frei und mobil die Welt nach der geeigneten Berufung bereisen. Wer's mag und damit klar kommt.

Gruß Thomas
 
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Randyacres

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Es gibt zwar den Begriff Landflucht, der bedeutet allerdings etwas anderes. In Frankfurt, wie auch in vielen anderen deutschen Zentren, gibt es ein krasses Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum. Der Zuzug in die Stadt ist unverändert hoch. Ist ja nix neues.

Und Land fängt im RM-Gebiet auch erst ab etwa 50 - 100 km an. Alles andere ist Einzugsgebiet und entsprechend teuer. Glück, wer da noch eine Immobilie oder Wohnung vor Jahren günstig erweben konnte, als die Zinsen auf der Bank noch mehr brachten als die Anlage in das Eigenheim. Allerdings ist man mit der Immobilie dann halt auch immobil. Das erschwert die Freizügigkeit der Arbeitsplatzsuche ungemein, neben der genauen Stellenbeschreibung.

Glücklich ist, wer sich von vornherein mit solchem "Ballast" erst gar nicht belastet hat. Der wird dann auch nix vermissen und kann frei und mobil die Welt nach der geeigneten Berufung bereisen. Wer's mag und damit klar kommt.

Gruß Thomas
die Gegenden, die in RM heute teuer sind, waren das auch schon vor 20, 30 Jahren. Lediglich im Vergleich zu heute war das evtl. wenig, nicht aber im Bundesvergleich. Ist halt einfach eine teure Gegend, weil schon lange so viele gut zahlende Banker etc. hierher drängen
 
Lewellyn

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Der Ruhrpott hat auch seine Vorteile. Ich hab 7 Minuten zum Büro, unabhängig ob mit dem Auto oder Pedelec.
Wohne im freistehenden EFH mitten im Ruhrpott ohne Millionär zu sein. Nicht mal inklusive des Immobilienwertes des Hauses.
Hier sind die Preise noch in der Spitze da, wo sie in FFM oder Muc noch nicht mal anfangen. 7 € ist hier die absolute Toplagenmiete.
Der QM für eine normal/gute ETW liegt bei 1300-1800€.

Allerdings erfordert der Job am Tag zwischen 40 und 80km, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23km/h.
An schönen Tagen gerne mit dem Pedelec, ansonsten von Ampel zu Ampel in der Blechdose zuckeln.

Deswegen kommt in Kürze ja auch ein Elektroauto. Perfektes Fahrprofil.
 
Intermezzo

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In Mc. Pomm sind die Miet- und Immobilienpreise abseits der Touristenorte noch günstiger. Die Straßen leerer und die Gefahr von Fahrverboten geringer. Dafür allerdings die Berge niedriger bis nicht existent und der Wind windiger. Vielleicht ist das ja der Grund.

Aber man kann dort gut segeln und auch noch abseits des Asphalts fahren, ohne gleich ein Ticket zu bekommen. Mal sehen, vielleicht demnächst. An der Länge des Arbeitsweges sollte dann ja nicht scheitern.

Gruß Thomas
 
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Gast20919

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Ampelphasen ändern -
Radfahrer in die Nebenstrassen -
4 spurige Strassen lassen und nicht auf 2 oder eine Spur verengen .

Grüne Welle wieder herstellen -
Einfädelspur für Rechtsabbieger zum schnellen einfädeln in den Verkehr .


Nichts , aber auch garnichts was oben geschrieben , wird umgesetzt ,ganz im Gegenteil ,egal in welcher Sparte ob Politik oder Verkehr

Der Autofahrer ,wird ausgenommen wie eine Weihnachtsganz ..und das schon seit Jahren .

Elektroautos ....OK , schönes Spielzeug !!!
 
SimonADV

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Und das auch noch von unserem Geld (GEZ) bezahlt.
 
RunNRG

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Wasser predigen und Wein saufen. :cool:

So ist der Mensch seit Jahrtausenden und so wird er immer bleiben! :)
 
sampleman

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Es gibt ja bei den Grünen viele Leute, die ihren Hedonismus und ihre ökologischen Ansprüche irgendwie unter einen Hut bringen wollen. Und die machen es heute schon so, dass sie für Flugreisen einen gewissen Betrag für ein Projekt zur CO2-Aufforstung spenden, um damit ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren.

Ich glaube nicht, dass uns das auf die Dauer weiter bringen wird.


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Intermezzo

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Es gibt ja bei den Grünen viele Leute, die ihren Hedonismus und ihre ökologischen Ansprüche irgendwie unter einen Hut bringen wollen. Und die machen es heute schon so, dass sie für Flugreisen einen gewissen Betrag für ein Projekt zur CO2-Aufforstung spenden, um damit ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren.

Ich glaube nicht, dass uns das auf die Dauer weiter bringen wird.


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Das dürfen die auch gerne machen, sofern sie mir nicht vorschreiben das gleiche machen zu müssen. Denn das hat nichts mehr mit (demokratischen) Spielregeln zu tun, an die man sich zu halten hat, wenn man mit 80 Mio Einwohner in Deutschland oder mit ca. 7 Mrd. Einwohnern weltweit zusammenlebt.

Ich brachte dieses Beispiel auch nur, weil die Radiomeldung von heute Morgen Wasser auf meine Mühlen der grünen Bevormundungspolitik ist. Und das paßt in gewissem Maße auch zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge. Ich hätte noch viele verrückte Ideen wie man Ziele steuern und Interessen umsetzen könnte. Andere leider auch. Der Unterschied: ich bin zu unbedeutend davon irgendwas umsetzen zu können (zumal ich das meiste auch nicht machen würde), andere schon, wenn nur ausreichend Mehrheiten vorhanden sind. Diese kann man sich durch entsprechende Meinungsbildung beschaffen. Wozu im Einzelfall auch Panikmache gehört. "Jeden Tag ne andere Sau"

Gruß Thomas
 
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Gast20919

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Die Steuererhöhungen für ältere Diesel sind voll im Gange ....beruhigt euch es geht nur ums Geld !!
 
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Bazinga

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Der Ruhrpott hat auch seine Vorteile. Ich hab 7 Minuten zum Büro, unabhängig ob mit dem Auto oder Pedelec.
Wohne im freistehenden EFH mitten im Ruhrpott ohne Millionär zu sein. Nicht mal inklusive des Immobilienwertes des Hauses.
Hier sind die Preise noch in der Spitze da, wo sie in FFM oder Muc noch nicht mal anfangen. 7 € ist hier die absolute Toplagenmiete.
Der QM für eine normal/gute ETW liegt bei 1300-1800€.
Ja, Duisburg Marxloh hat auch seine Vorteile....
 
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