Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Der Aralsee ist weitgehend durch die Textilindustrie ausgetrocknet worden, habt ihr da auch aufgeschrien? Es ist verlogen sich über die Umstände...
nERDANZIEHUNG

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Der Aralsee ist weitgehend durch die Textilindustrie ausgetrocknet worden, habt ihr da auch aufgeschrien? Es ist verlogen sich über die Umstände in Chile zu monieren aber die Herstellung von anderen Artikel aus dem täglichen Gebrauch die mit hochgiftigen Chemikalien kostbares Trinkwasser verschwenden völlig zu ignorieren. Die ganzen Jahre hat uns die Ausbeutung anderer Länder und Menschen auch nicht interessiert und nun bekommen Batterien den schwarzen Peter weil man Elektromobilität doof findet!?
Kauft keine Handys, Laptops, Tablets, DSLRs, DigiCams, ActionCams, Navigationsgeräte,... wenn ihr euch jetzt plötzlich Sorgen macht.

Apple alleine produziert eine Akku Kapazität von > 500.000 kWh alleine für iPhones, also ca. 4300 Tesla Model X oder fast 15.000 Hyundai Ioniq.

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Capricorn

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Ich finde es immer faszinierend wenn sich Erwachsene gegenseitig vorwerfen das falsche zu tun.
 
GS-Matze

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Pünktlich mit dem Railjet vielleicht, mit dem ICE.......
 
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Der Aralsee ist weitgehend durch die Textilindustrie ausgetrocknet worden, habt ihr da auch aufgeschrien? Es ist verlogen sich über die Umstände in Chile zu monieren aber die Herstellung von anderen Artikel aus dem täglichen Gebrauch die mit hochgiftigen Chemikalien kostbares Trinkwasser verschwenden völlig zu ignorieren. Die ganzen Jahre hat uns die Ausbeutung anderer Länder und Menschen auch nicht interessiert und nun bekommen Batterien den schwarzen Peter weil man Elektromobilität doof findet!?
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Du schmeißt hier ein bißchen was durcheinander und außerdem bist Du unfair mit dem was Du sagst.

Das Austrocknen des Aralsees erfolgte breits zu Soviet-Zeiten und hat mit unserem Wohlstand nichts zu tun und insbesondere war auch mein Einfluß als Kind oder Jugendlicher daran etwa zu ändern mehr als bescheiden.

Hier geht es um das aktuelle Thema der Speichertechnologie im Zusammenhang mit E-Mobilität und nicht darum E-Mobilität doof oder gut zu finden. Mir geht es darum festzuhalten, daß noch jede Menge Fragen ungeklärt sind, die in der öffentlichen Diskussion bewußt oder auch aus Unwissenheit heraus nicht erwähnt werden. Die Speicherproblematik ist nur ein Punkt davon. Die Erzeugung und Bereitstellung der elektrischen Energie ein anderes. Insbesondere, wenn man auf dem besten Wege ist sich ohnehin Probleme in der elektrischen Energieversorgung zu schaffen. Wenn Du meine mittlerweile vielen Statements zu dem Thema E-Mobilität, auch in anderen Rubriken, gelesen hättest wüsstest Du, daß ich nicht grundsätzlich gegen E-Mobilität bin, auch wenn ich die derzeitige Technologie für nicht zukunftsfähig halte. Aus den bereits genannten Gründen. Nur die Art und Weise wie und mit welchen Erwartungen sie den Menschen von den Öko-.Fe.tischisten verkauft wird. Und hier gehört für mich als eine der größten Scheinheiligkeiten dazu, das von Vornherein auf Kosten anderer zu machen. Aber Hauptsache wir fahren elektrisch, tun was für die Umwelt und haben noch ein gutes Gewissen dabei.

Was die von Dir zitierte Menge an hergestellten Akkus für das Iphone anbelangt und der Vergleich zum Tesla mag das durchaus stimmen. Ich kann und mag es nicht nachprüfen. Nur reden wir hier nicht von 20000 Autos, sondern wir reden von Anteilen von min. 20 % bei den Neuzulassungen in Deutschland für die nächsten Jahre. Das sind dann ganz andere Dimensionen über die wir uns hier unterhalten. Zudem ist die derzeit explorierbare Menge an Lithium begrenzt und die Schürfrechte zum Großteil schon in chinesischer Hand. Daß die bei 1,3 Mrd. Einwohnern und geplanter Weiterentwicklung des Lebensstandards in China, wozu auch die Zunahme der überwiegend rein elektrischen Mobilität gehört, die selbst einen hohen Bedarf haben ist unbestritten.

Vor Jahren dachte ich immer, daß es Verteilungskämpfe ums Öl geben würde, nein es werden ganz andere Rohstoffe sein, um die Machtkämpfe stattfinden werden.

Es ist für mich scheinheilig oder auch einfach nur dumm, wenn man es eben nicht besser weiß, so zu tun als sei mit der E-Mobilität das ganze Problem unseres Individualverkers gelöst. Da sind tatsächlich ganz andere Lösungen gefragt, auch ungeliebte. Viel weiter vorne hatte ich das bereits gesagt und hatte auch Lösungen aus meiner Sicht genannt. Das sind sehr unpopuläre Lösungen. Wozu im Einzelfall auch Einschränkungen des Individualverkehrs gehören, wenn es alle betrifft und nicht nur die Gruppe derer, die sich vor Jahren geglaubt haben ein umweltfreundliches Auto gekauft zu haben. So wie ich beispielsweise, mit meinem 5 Jahre alten Euro5-Diesel und einem nachgewiesenen Langzeitzeitverbrauch von 5,6 l/100 km. Und es wird teuer. Das muß man den Menschen aber fairerweise auch mal sagen und nicht so tun als sei das alles kein Problem bzw. nur ein Problem des Lobbyismus der Automobilindustrie und der Energiewirtschaft.

Die Bewältigung der Energiewende, die eine wesentliche Voraussetzung dafür ist E-Mobile überhaupt ans Netz zu bekommen, ist eine Hammeraufgabe, mit Problemen, für die Lösungen teilweise noch gar nicht existieren. Bzw. schon existieren aber am Einwand der Weltretter und der "ich bin dafür, aber nicht bei mir-Gegner" nicht umgesetzt werden können. Das ist das schizophrene dabei.
Genauso wie diejenigen, die aufgrund ihrer Ideologie und aus reinem Aktionismus heraus meinen ihren Mitmenschen vorschreiben zu müssen, wie sie ihr Leben zu gestalten hätten. Genauso wie Volvo die glauben anderen vorschreiben zu müssen, daß bei 180 km/h Schluß ist. Dabei spielt es für mich überhaupt keine Rolle, ob diese Geschwindigkeit überhaupt relevant ist. Mir geht es darum, daß jemand überhaupt auf solche Ideen kommt. Aber wie Du ja auch schon sagtest, ich muß mir ja keinen Volvo kaufen.

Oder allgemein Tempo 30 innerorts, oder generelle Tempolimits, Zwangsabgaben für unvermieteten Wohnraum, Reichensteuer usw. oder ganz aktuell das neue Fasten beispielsweise durch Verzicht auf's Auto oder Handy oder was auch immer. Derzeit sicherlich noch freiwillig, aber wann wird es hierzu eine Mehrheit geben, die sowas dann verpflichtend einführt? Spätestens dann, wenn die die auf solche oder ähnliche Ideen haben in Regierungsverantwortung kommen. So wie viele Menschen bei uns momentan ticken, befürchte ich, daß das schon nach der nächsten Bundestagswahl sein wird.

Es ist nicht alles schwarz weiß und Du kannst Deine Menschen auch nicht nur in schwarz und weiß einteilen, nur weil sie eine etwas andere Sicht auf die Dinge haben die nicht Deinen Vorstellungen entspricht. Die andere Meinung kann durchaus begründet sein und muß deswegen nicht zwangsweise auf dem Argument "doof" beruhen.


Schönen Abend noch

Thomas
 
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der_brauni

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Der Aralsee ist weitgehend durch die Textilindustrie ausgetrocknet worden, habt ihr da auch aufgeschrien? Es ist verlogen sich über die Umstände in Chile zu monieren aber die Herstellung von anderen Artikel aus dem täglichen Gebrauch die mit hochgiftigen Chemikalien kostbares Trinkwasser verschwenden völlig zu ignorieren. Die ganzen Jahre hat uns die Ausbeutung anderer Länder und Menschen auch nicht interessiert und nun bekommen Batterien den schwarzen Peter weil man Elektromobilität doof findet!?
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Jetzt schießt du aber deutlich übers Ziel hinaus.
Wer sagt denn, dass Leute, die das E-Mobil kritisch sehen, sonst grundsätzlich ignorant gegenüber den Umweltproblemen der Konsumgüterindustrie sein müssen, der Lesch ist ja gerade ein typisches Gegenbeispiel.
Und wer als Verfechter der E-Mobilität den Öko- und Weltretter Zeigefinger gegen die Verbrenner erhebt, der muss sich solcher Kritik sehr wohl stellen und sich nicht auf die Position zurückziehen: Früher wurde die Umwelt ja auch geschändet, also dürfen wir das jetzt auch.

Gruß Thomas
 
nERDANZIEHUNG

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Ich schreibe von Anfang an, dass das Elektroauto keines unserer Probleme löst sondern nur mäßig reduziert.

Ich schrieb auch schon vor Wochen, dass Holzöfen das viel größere Problem sind beim NOx und das sogar staatlich gefördert.

Ich bin gerne mobil, dennoch finde ich, dass Fußgänger und Radfahrer in einer Stadt immer Vorang haben sollten (siehe z.B. Amsterdam) und das hat nichtmal Umwelt oder Klima Gründe. [meine persönliche Meinung]
Autos fahren im Schnitt täglich 10-15 Minuten durch die Stadt auf der Suche nach einem Parkplatz. Rund 10 Minuten stehen wir täglich im Stau und rund 23h steht das Auto nur rum. In den restlichen 35 Minuten fahren wir mit durchschnittlich >1,5 Tonnen einen 85 kg Menschen 35-40 km weit am Tag.
Rational betrachtet ist das doch irgendwie echt bescheuert.

Nicht alles was ich hier poste ist meine persönliche Meinung, manchmal will ich auch einfach nur eine andere Seite/Perspektive aufzeigen weil die Welt nie schwarz/weiß ist wie es hier gerne von einigen dargestellt wird. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, auch nicht im GS Forum.

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Und es wird teuer. Das muß man den Menschen aber fairerweise auch mal sagen und nicht so tun als sei das alles kein Problem bzw. nur ein Problem des Lobbyismus der Automobilindustrie und der Energiewirtschaft.
Unsere Politiker schwören, dass sie zum Wohle des Deutschen Volkes regieren!

Und das heißt nicht Jahrzehnte lang Geld zu verschenken - das andere verdienen müssen - um dann, wenn alles schei....e läuft, ständig zu sagen: das muss die Allgemeinheit zahlen!

Nachhaltigkeit - das ist das, das wir leben und lieben sollten! ...... und nicht alle 3 Jahre ein neues Auto kaufen (müssen) weil die Politik zu blöd zum Regieren ist.

Täuschen und vertuschen - ein POLITIKERspiel (siehe gerade das Thema: Gorch Fock). Und wegen unserem ach so intelligenten Journalismus wird das Spiel auch noch mehr oder weniger über Jahrzehnte gedeckt.

@nERDANZIEHUNG
Ich schrieb auch schon vor Wochen, dass Holzöfen das viel größere Problem sind beim NOx und das sogar staatlich gefördert.
Ja, gerade auch die hochgelobten Holzpellets!

Und jetzt bauen wir Häuser und Straßen - weil Jahrzehnte der Wohnungsbau an die Wand gefahren wurde, Straßen nicht saniert wurden - als wollten wir Deutschland zubetonieren. Natürlich alles ohne Feinstaub und mit Baufahrzeugen, die alle keine Stickoxide erzeugen...

..... auch das Abwassernetz, die Regenwasserentwässerung, .... alles marode. Und das liebe Internet, das warte auch auf Kabel .....

Weil das alles so stimmig ist, stehen wir auch jedes Jahr länger und immer mehr im Stau - alleine, in einem 2 Tonnen SUV :cool:.
 
Intermezzo

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Nicht alles was ich hier poste ist meine persönliche Meinung, manchmal will ich auch einfach nur eine andere Seite/Perspektive aufzeigen weil die Welt nie schwarz/weiß ist wie es hier gerne von einigen dargestellt wird. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, auch nicht im GS Forum.

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Dann aber bitte ehrlich, fair und faktenrichtig. Und nicht anderen Heuchelei vorzuwerfen, mur weil sie bestimmte Dinge kritisch sehen.

Bei deinem vorletzten Post traf dies nicht zu. Ich fahre jetzt übrigens 45 km mit dem Auto zur Arbeit, weil ich gar keine Chance habe in angemesssener Zeit andersweitig auf die Arbeit zu kommen.

Gruß Thomas
 
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Bazinga

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Ich bin gerne mobil, dennoch finde ich, dass Fußgänger und Radfahrer in einer Stadt immer Vorang haben sollten (siehe z.B. Amsterdam) und das hat nichtmal Umwelt oder Klima Gründe. [meine persönliche Meinung]
Die Radfahrer und Fußgänger die mir täglich vors Auto laufen haben alle immer Vorrang.
Verdammt, lebe ich in Amsterdam?
 
RunNRG

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Nein, Du lebst in einer Stadt, in der ich schon vor Jahrzehnten eine transzendentalen Ekel gegen das Autofahren entwickelt habe, weil Köln im Grunde eine Autofahrerstadt ist mit einem vollig unzureichenden Netz an Infrastruktur (Strassen im Verhältnis zum Verkehrauskommen).

Dies ist mit Sicherheit der Grund, warum ich als Kölner überhaupt soviel Moped gefahren bin, um den dort täglichen Wahnsinn entgegenzuwirken und überhaupt in angemessener Zeit ans Ziel zu kommen. :) (wie wurde ich zum "biker" :cool:)

Andererseits hat man in Köln den Schuß überhaupt nicht gehört, das es mit Individualverkehr auf Autobasis nicht getan ist und darum weder ein vernünftiges Radstreckennetz entwickelt noch den grenzdebilen Staustehern = Autofahrern den Umstieg mal so richtig "ans Herz gelegt hat" (per Verkehrsberuhigung von Strassen, Rückbau von Autospuren, Einfahrgebühren für die City usw.)

Wie eine Stadt das richtig macht, zeigt z.b. Kopenhagen oder eben Amsterdam! (da gibts nach dem Konzept mal so richtig Lebensqualität und umdenken! :))

Leider bekommt der Deutsche (der Kölner auch) ohne Zwang den A... nicht hoch und ist und bleibt zu bequem, mal über solche Alternativen nachzudenken und setzt sich weiterhin am liebsten in seinen 2-Tonner SUV in den Stau.

Und was macht Köln? :cool:

Denkt über eine Seilbahnsystem nach (Multimilliardenkosten, sehr begrenze Passagierkapazität) statt mal mit dem Knüppel dazwischenzuhauen (große Sektoren verkehrsberuhigen, nur noch um Megablocks Autoverkehr gestatten, viele Autospuren umwidmen zu reinen Bus- und Fahrradspuren usw.) was nur einen Bruchteil der Seilbahn kosten würde, die Leuts aber mal nachhaltig umerziehen würde (hätte auch eine nachhaltigen Effekt auf die immer weiter grassierende Adipositas in den Megakarossen!! )

Aber was will man von einer "Eine Armlänge Abstand" Henriette Reker auch erwarten...keinesfalls mehr Weitsicht und Bürgernähe als von einem Goldstück-Begrüßer Martin Schmidt! :)
 
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Leider bekommt der Deutsche (der Kölner auch) ohne Zwang den A... nicht hoch und ist und bleibt zu bequem, mal über solche Alternativen nachzudenken und setzt sich weiterhin am liebsten in seinen 2-Tonner SUV in den Stau.
Deswegen versuchen die Hersteller ja auch, diese Fahrzeug innen sehr erträglich zu gestalten. :cool:
 
Larsi

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... Ich fahre jetzt übrigens 45 km mit dem Auto zur Arbeit, weil ich gar keine Chance habe in angemesssener Zeit andersweitig auf die Arbeit zu kommen.
...
Ich frage mich schon lange, warum es so viele Leute gibt, die wohnen und arbeiten nicht räumlich näher zusammen legen.
Mein Arbeitsweg dauert 20min ... zu Fuß (und das nur, weil ich nicht gut laufen kann). Mit dem Auto sind es drei Minuten.
 
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Ich frage mich schon lange, warum es so viele Leute gibt, die wohnen und arbeiten nicht räumlich näher zusammen legen.
Mein Arbeitsweg dauert 20min ... zu Fuß (und das nur, weil ich nicht gut laufen kann). Mit dem Auto sind es drei Minuten.
Das frage ich mich beim Lesen der Arbeitslosenzahlen auch immer wieder, warum die Leute sich nicht einfach einen Arbeitsplatz suchen, statt umständlich von der Stütze zu leben. Ich bin ja nun schon seit fast 40 Jahren beschäftigt.
 
Zörnie

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Ich frage mich schon lange, warum es so viele Leute gibt, die wohnen und arbeiten nicht räumlich näher zusammen legen.
Mein Arbeitsweg dauert 20min ... zu Fuß (und das nur, weil ich nicht gut laufen kann). Mit dem Auto sind es drei Minuten.
Ich vermisse hier ein Ironie-Smiley.
 
Larsi

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Stimmt ... ich arbeite dran ... leider gibt es in meinem Beruf nur selten Homeoffice-Stellen.
 
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Das Thema wo wohnen und wo arbeiten ist definitiv nicht einfach zu lösen. Ich bin selber jahrzehntelang gependelt (aber nur "Mittelstrecke" zwischen 30 und 45 km) weil ich einerseits irgendwo halbwegs schön und auch bezahlbar wohnen wollte (EFH mit Garage und Garten, finanzierbar, in Köln völlig unmöglich! :cool:) und anderseits nun mal einen Industriearbeitsplatz benötige (als freier Ing. mit home-Office rennen mir die Kunden die Bude nicht ein, als mus ich mich pros..iuierne..)

Also pendelt man zwangsläufig. Nichtsdestotrotz kann und sollte man das im Laufe der Zeit optimieren, denn es geht mächtig Lebenszeit und auch Geld fürs pendeln drauf. Wo da jeder die Toleranzschwelle hat, ist schon sehr verschieden.

Würden die Firmen wieder (es gibt da aktuell einen kleinen Trend hin wegen Fachkrädtemangel) vermehrt Werkswohnungen oder gar Werkshäuser :p im mittelbaren Umfeld der Arbeitsplätze schaffen, wäre damit allen Beteiligten (Firma, MA, Verkehr, Umwelt) sehr geholfen.

Ich hatte Glück und bin von Weltkonzernen zurückgegangen zu einem Mittelständler (der aber auch weltweit Werke hat), weil auch das schönste 6-stellige Gehalt nix nützt, wenn die Life-work Balance völlig aus dem Ruder gerät und man wird auch nicht jünger, das ewig mitzumachen.

Statt dessen jeden Tag 3-4 Stunden mehr Freizeit und 5 Minuten Arbeitsweg.......unbezahlbar! :p
 
*Topas*

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Ich frage mich schon lange, warum es so viele Leute gibt, die wohnen und arbeiten nicht räumlich näher zusammen legen.
Mein Arbeitsweg dauert 20min ... zu Fuß (und das nur, weil ich nicht gut laufen kann). Mit dem Auto sind es drei Minuten.
... du könntest doch deinen Arbeitgeber fragen, ob du am Arbeitsplatz wohnen darfst... die gesparte Miete.... teilt ihr euch...:)
 
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Wenn Du das fragen musst, ist es der falsche Arbeitgeber. :cool:

Ich nenne auf Wunsch und per PN gerne die deutschen Chemiekonzerne, welche die Mitarbeiter mit Vorliebe 24/7 so einbinden, das man sich die Bewirtschaftung einer Privatwohnung und des täglichen pendelns im Grunde sparen kann. :)
 
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