Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Der Klimaschutz wird ganz von alleine stattfinden ,ohne unser zutun , erst dann wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind und wir uns was anderes...
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Gast20919

Gast
Der Klimaschutz wird ganz von alleine stattfinden ,ohne unser zutun , erst dann wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind und wir uns was anderes überlegen müssen , aber erst wird ein Chaos und Überbevölkerung ,Kriege -Not und Elend .

KEINER aber wirklich keiner wird sein sauer verdientes Leben aufgeben z.b.Autos -Warme Wohnungen etc. ---Keiner !!

Und die Gier nach mehr , durch www jeder will alles ,weil es andere auch haben ,das haben Wir gemacht und verbreitet , fängt mit den Missionaren der Kirche an.

z.Zt. ist es eben so das wir nicht in der Lage sind ein Tier zu schlachten , passiert alles im Hintergrund ,durch Arme ins Land gebrachte Osteuropäer , die unter Mindestlohn arbeiten ,und wir das schöne Fettfreie Fleisch aus der Theke nehmen.

Keinem Menschen kann man vorwerfen ,wenn er Humanitäre Hilfe leistet z.b. durch Ref..... Welcome und Zustimmung für mehr Batterieautos , die Folgen sind einigen klar , wir sehen nur das in Berlin demnächst die Batteriebusse für etliche Millionen Anschaffungskosten durch die Gegend rollen , au wie fein ... den Hintergrund Kobaldabbau im Kongo - Silizium Abbau Vernichtung von Wäldern und Leben , das Elend wird vertuscht , und dann gibts später noch einen drauf .... Die Entsorgung ,auch wieder nach Afrika ....wer das leugnet ,und sagt hier muss was passieren ,in Sachen Feinstaub , der hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört ,oder einen zuviel.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Hat das jemand behauptet?
Doch, das ist leider mittlerweile so, wenn man eine Meinung vertritt die nicht populär ist. Den Begriff Mainstream wollte ich jetzt nicht wieder verwenden.

Auch hier im Forum und in diesem Thema kamen schon solche Aussagen, wenn auch nicht von Dir und auch nicht auf mich bezogen.

Ich bin auch nicht gegen Klima- oder Umweltschutz. In meinem täglichen Handeln leiste ich hierzu selbst meinen Beitrag, soweit wie möglich. Wenn man allerdings durch überzogene Maßnahmen, deren Wirkung vielfach auch noch fraglich ist, auf dem besten Wege ist sich als Industrienation abzuschaffen und damit die Grundlage unseres Wohlstands in Frage stellt, darf es auch erlaubt sein auch drauf drauf hinzuweisen und es ggf. auch als Nonsens abzulehnen. Gerade das was derzeit im Bereich unserer Energiepolitik passiert und wogegen Interessenverbände teilweise protetestieren ist geradezu abenteuerlich. Hier zeigen sich für mich als Techniker, der mit Recht behauptet die Zusammenhänge im Einzefall besser zu verstehen als jene, deren Hintergrundinformationen mehr auf Meinung und Wunsch basieren, erhebliche Widersprüche in der Denkweise. Wenn Meinungen bleiben was sie eigentlich sind, nämlich persönliche Einschätzungen von Sachverhalten. dann ist mir das Prinzip egal was geredet wird. Wenn diese Meinungen allerdings dazu genutzt werden Stimmung zu machen und viele anschließend nicht mehr unterscheiden können, ob es nur Meinungen sind oder Fakten (bei manchen Reportagen und Nachrichtensendungen auch in den öffentlich rechtlichen verschwimmen diese Unterschiede teilweise), dann ist das bei mir der Punkt bei dem der Blutdruck hoch geht und ich die Leute nicht mehr verstehe.

Gruß Thomas
 
Lewellyn

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Bei der jährlichen CO2-Produktion eines Afrikaners, die irgendwo zwischen 100kg und 900kg liegt, je nach Land und der des durchschnittlichen Deutschen (~9 Tonnen) sehe ich aber trotz des Bevölkerungswachstums noch ein bischen Verantwortung und vor allem Potential bei uns.
 
Intermezzo

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Kleinster gemeinsamer Nenner?

Auch gut. Dann aber bitte das den Menschen auch mitteilen. Und auch was das persönlich für sie bedeutet und was es kostet. Und dem Afrikaner mitteilen, daß eine wirtschaftliche Entwicklung in seinem Land nicht sein muß. Es ging ja auch bisher so.
 
Capricorn

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Ja aber was hat jetzt der Klimaschutz mit dem Dieselverbot zu tun?
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Genausoviel oder genausowenig wie das Glückwunschtelegramm unseres Bundespräsidenten.

Ein Thema das die Menschen in Deutschland scheinbar bewegt. Und außerdem, wer diskutiert, fährt nicht. Und wenn das Thema durch ist, gibt es halt ein neues. So etwa alle zwei Wochen.

Aber Du hast schon recht. Es ergab sich halt so.

Gruß Thomas
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Der Klimawandel ist gut für den 1.FC Köln!
Die Südländer in der Mannschaft fühlen sich einfach besser wenn es warm ist.
Echte FC Fans produzieren CO2!
Soviel ist mal klar.
 
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der_brauni

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Bei der jährlichen CO2-Produktion eines Afrikaners, die irgendwo zwischen 100kg und 900kg liegt, je nach Land und der des durchschnittlichen Deutschen (~9 Tonnen) sehe ich aber trotz des Bevölkerungswachstums noch ein bischen Verantwortung und vor allem Potential bei uns.
Oha, das hieße also, dass klimapolitisch gesehen, der Afrikaner besser in Afrika bliebe. Denn in Deutschland braucht er zumindest eine beheizte Bleibe und auch sonst wird man ihn den mitteleuropäischen Wohlstand auf die Dauer nicht verwehren können.
Somit bleibt festzuhalten, dass Migration klimaschädlich ist. Wissen die Grünen das?
Die gute Nachricht dabei ist, dass die AfD dieses Argument gegen Einwanderung nicht nutzen können, da sie ja eh nicht an den anthropogenen Klimawandel glauben.

Gruß Thomas
 
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der_brauni

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Ja aber was hat jetzt der Klimaschutz mit dem Dieselverbot zu tun?
Ziemlich viel, denn der sparsame und im Vergleich zum Benziner effiziente Selbstzünder war ja quasi als Klimaretter gefeiert worden.
Die Hersteller lieferten weitgehend so sparsam aber bei Weitem nicht so sauber wie versprochen. Die Kunden kauften und jetzt haben sie den Salat -> Dieselfahrverbot in den Städten, weil eben ein Diesel das ist, was er schon immer war, nämlich ein Stinker.

Gruß Thomas
 
nERDANZIEHUNG

nERDANZIEHUNG

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Ja aber was hat jetzt der Klimaschutz mit dem Dieselverbot zu tun?
Wie brauni sagt, der Diesel emittiert bei gleicher Nutzung etwa 1/3 weniger CO2. Wäre für die Hersteller ganz sinnvoll um den CO2 Verbrauch der Flotte zu senken, niemand kauft aber Diesel wenn man damit nicht in die Stadt kommt. Es hängt alles zusammen.

Es ist ja nicht so, dass wir für unseren Lebensstandard unkontrolliert CO2 und andere Klima- bzw. Reizgase in die Luft pusten müssen. Es gibt ja Alternativen, warum nicht nutzen und den Prozess der Klimaveränderung nicht verringern oder gar stoppen? Was spricht eigentlich dagegen, dass Deutschland auf einem anderen Gebiet wie Autos Weltmarktführer wird? Sind unsere Ingenieur nur in diesem Bereich gut, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich könnte mir problemlos vorstellen, dass VW jetzt zu den Weltmarktführern bei alternativen Antrieben gehören würde wenn sie frühzeitig damit angefangen hätten sich des Themas anzunehmen. Aber AGs müssen die Kuh melken, dass sind sie ihren Anlegern schuldig und die Politik hat keine Weichen gestellt.
VW macht Rekordgewinn nach Rekordgewinn, die Frage ist wie lange sie noch auf "alte" Technik setzen können. Ich bin auf das Standing von VW ab 2020 und folgend gespannt. Wir leben in interessanten Zeiten!
 
SimonADV

SimonADV

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Mal eine ganz andere Frage, ungeachtet dessen, ob nun die globale Erwärmung hausgemacht ist oder nicht.

Glaubt denn jemand, angesichts des für die nächsten Jahre noch zu erwartenden Bevölkerungszuwachses und der zunehmenden Industrialisierung der jetzigen Schwellenländer, ernsthaft daran, daß wir diese Erwärmung begrenzen oder gar noch stoppen könnten. Angesichts der Tatsache, daß der verstärkte Ausstoß von CO2 schon seit fast 200 Jahren stattfindet.

Wenn man davon ausgeht, daß die Verweildauer klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre, hier insbesondere dem am häufigsten anzutreffenden Gas CO2, zwischen 100 und 1000 Jahren beträgt (auch hierüber streiten sich die Wissenschaftler), komme ich eigentlich nur zu dem Schluß, daß die Erwärmung unausweichlich ist. Und damit auch die Folgen. Selbst wenn wir heute das Einbringen sämtlichen anthropogenen Gases verbieten würden. Wie soll das funktionieren?

Theoretisch ginge das schon. Kernkraftwerke (sofort und in richtig großer Menge) für die Übergangszeit, z. B. die nächsten 30 Jahre. Danach Fusionstechnik. Verbrennungskraftmaschinen abschaffen und zwar auch sofort und auf E-Antriebe umsteigen. Da wir hierzu aber nicht genügend klimaneutrale Energie zur Verfügung haben, muß der Verkehr deutlich eingeschränkt werden. Drittweltländer müssen finanziell in die Lage versetzt werden klimaneutrale Energie nutzen zu können.

Der Bevölkerungswachstum muß geregelt werden, weltweit. Imigrantenströme müssen akzeptiert werden, die wirtschaftlich besser gestellten Länder müssen diese Ströme aufnehmen.

Und last but not least, alle müssen an einem Strang ziehen, was bedeutet, daß wirtschaftliche nationale Interessen keine Rolle spielen dürfen. Also nix mit America first oder auch dem Expansionsstreben von China. Mit welchen Einschränkungen das für jeden einzelnen verbunden sein wird, kann man sich auch leicht vorstellen.

Was ich damit sagen will ist folgendes:
Wir können machen was wir wollen, wir können es eh nicht ändern. Wir, hier meine ich insbesondere auch uns Deutsche, glauben allerdings mit Gesetzen, Reglementierungen und kostenintensiven Maßnahmen die Welt retten zu können. Das einzige was wir damit erreichen ist es das Leben für jeden einzelnen übermäßig zu beschränken unnötig schwer zu machen.

Ich weiß, diese meine Meinung ist ein Stachel im Fleisch derer ist, die die Welt retten wollen. Oder weniger sarkastisch ausgedrückt, die sich ernshaft Gedanken um die Zukunft machen und nach Lösungen suchen. Aber denkt doch einfach selbst mal drüber nach wie die Welt sein wird, wenn wir bis zum Ende des Jahrhunderts die 10 Mrd-Bevölkerungsmarke geknackt haben sollten. Und dieser Zuwachs findet nicht in den Industrieländern statt, sondern überwiegend dort wo sich niemand ernsthaft Gedanken über E-Mobility macht, sondern vorrangig darüber wie er seine Familie für den nächsten Tag satt bekommen soll.

Unter den Gesichtspunkten halte ich die gesamte Diskussionen über Klimaerwärmung und Abgasbelastungen, Ost-West-Krise, Flüchtlingsobergrenzen, SPD-Trauma, wie weit ein Tesla mit einer Batterieladung fährt und ob Trump nun seine Mauer bekommt oder nicht für total belanglos.

Und nein, ich bin weder AfD-Wähler noch Klimaerwärmungsleugner noch Rechtsradikaler. Ich renne nur nicht jeder Meinung ungefragt hinterher, sondern mache mir durchaus auch meine eigenen Gedanken. In dem ich vermeintliche Lösungen auch mal hinterfrage und versuche, soweit ich dazu fähig bin, auch zu analysieren.

Gruß Thomas
Willkommen Thomas.
Willkommen in der Welt der Millenias oder der Generation Y und deren Kinder.
Wieso maßt du dir, also deine Generation, überhaupt an über die Zukunft deiner Enkel entscheiden zu können?
 
sampleman

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Willkommen Thomas.
Willkommen in der Welt der Millenias oder der Generation Y und deren Kinder.
Wieso maßt du dir, also deine Generation, überhaupt an über die Zukunft deiner Enkel entscheiden zu können?
Und wieso maßt du dir an, für die paar - reichlich arroganten - Zeilen einen kompletten Fullquote zu machen? Krieg dich mal wieder ein.


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Intermezzo

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Willkommen Thomas.
Willkommen in der Welt der Millenias oder der Generation Y und deren Kinder.
Wieso maßt du dir, also deine Generation, überhaupt an über die Zukunft deiner Enkel entscheiden zu können?
Dann nenne mir bitte wirkungsvolle und umsetzbare Maßnahmen.

Ich hatte Möglichkeiten genannt. Die sind allerdings nicht konsensfähig. Derzeit zumindest nicht.
 
Capricorn

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Ziemlich viel, denn der sparsame und im Vergleich zum Benziner effiziente Selbstzünder war ja quasi als Klimaretter gefeiert worden.
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Gruß Thomas
Nachdem ich quasi genötigt wurde ein Dieselauto zu kaufen um dieses Klima zu retten, werde ich nun wieder gezwungen ein Auto zu kaufen, welches schlecht für das Klima ist.
Ich find immernoch dass Dieselruss weniger stinkt als Benzinerschwefel. Aber da bin ich ja vielleicht etwas eigen.
 
Capricorn

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