Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; SimonADV hat das Energieproblem gelöst. Heureka.
GS-Matze

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SimonADV hat das Energieproblem gelöst. Heureka.
 
SimonADV

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Hab ich das?
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Eigentlich müssten die "Klimaschützer" der AfD (die unzweifelhaft rechtes Pack in ihren Reihen hat) doch auf alle Ewigkeiten dankbar sein.
Ein besseres Totschlagargument gibt es ja fast gar nicht.
Der Idiot vor dem mich meine Mutter immer gewarnt hat, benutzt es hier im Thread am laufenden Band.

Also scheint es mittlerweile (zumindest bei einigen minderbemittelten) allgemeiner Konsens: "Klimaleugner" = Rechtsradikaler ....!

Das tolle an der Sache ist, dass die meisten gar nicht merken dass sie instrumentalisiert werden.
 
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RunNRG

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Die Polemik in dieser Richtung ist seit 2015 unendlich! Auch das Feeling, das hier von Medien und Politik eine schwarz-weiß-Sicht aufoktruiert wird, fehlt völlig.
 
Andalusienfan

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Hey ihr Labertanten. Den Klimawandel bekommt ihr nicht mit Dieselfahrverboten in den Griff. Dafür müsst ihr Benziner verbieten.
Und Kraftwerke, Kreuzfahrtschiffe. Containerschiffe, Osterfeuer, Silvester....komplett China...Heizungen, Heizpilze, Raucher, Kühe, und zu allererst Motorräder.
 
RunNRG

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Du hast den stetig wachsenden Flugverkehr vergessen. Und natürlich alle LKW. (es sei denn, mit klimaneutralen Antrieben (grün erzeugter Strom, Wasserstoff oder Biogas!)) :)
 
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Ich würde Bohnen konsequent verbieten.
Was ich da schon erleben musste....

Da leidet jedes Klima.
 
sampleman

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Ich erinnere an Galileio Galilei, der von der Mehrheitsmeinung abweichend, öffentlich diffamiert, an den Pranger und vor Gericht gestellt wurde. nichtsdestotrotz hatte er recht.
Sachma, hast du's nicht drei bis acht Nummern kleiner?

Am Beispiel Galileos sieht man übrigens ziemlich genau den Unterschied zwischen deduktiver und induktiver Forschung. Deduktiv bedeutet, dass alle Phänomene der Welt erklärt werden anhand eines bestehenden Regelwerkes, das auf mündlicher Überlieferung beruht. In der Bibel steht: Die Erde steht still, der Himmel dreht sich drumrum. Und jetzt müssen alle Phänomene, die man sehen, fühlen, hören und messen kann, an dieses Dogma angepasst werden. Das klappt aber nur mit der Brechstange, wenn das Dogma nicht passt. Nimm den Blitzableiter, erfunden von Benjamin Franklin. Wenn man Blitze als Zorn der Götter interpretiert, mit dem sie gezielt Erziehungsmaßnahmen durchführen, dann kannst du ein Haus nicht vor Blitzen schützen, indem du außen einen Draht dranschraubst. Wenn du Blitze als Ausgleich von Potenzialunterschieden zwischen den Wolken und der Erde identifizierst, dann kann ein solcher Draht funktionieren. Und wenn er funktioniert, in der Praxis sogar besser als Fürbittgottensdienste, dann scheint die Potenzialunterschied-Theorie an der Wahrheit näher dran zu sein als die Gottesstrafe-Theorie. Das ist induktive Forschung.

Warum hat sich deduktive Forschung so lange gehalten? Weil sie die Macht derer schützt, die davon profitieren. Zu Galileos Zeiten hat die Kirche die Ansagen gemacht und aus dieser Machtposition heraus Privilegien und Reichtümer erwirtschaftet.

Heute sind natürlich mächtige Industrien daran interessiert, dass ihre Geschäfte reibungslos laufen. Es ist für Mercedes wesentlich lukrativer, Autos mit fetten Verbrennungsmotoren zu verkaufen und sich um die Umweltfolgen nicht zu kümmern, als ihre Produkte so umweltverträglich zu gestalten, dass sie keinen Impact verursachen. So was wie eine CO2-Flottenbeschränkung ist für die Autoindustrie in erster Linie lästig, und deshalb tricksen sie ja auch rum wie die Weltmeister, um da irgendwie drumrum zu kommen. Ich will das gar nicht verteufeln, so agieren am Firmengewinn interessierte Unternehmen nun mal.

Die Theorien zum Klimawandel, die derzeit von Tausenden von Klimaforschern geteilt werden, sind eben nicht Ergebnis einer verkündeten Lehre von oben, sondern das Resultat von unendlich viel induktiver Forschung. Natürlich, ich habe mich auch gefragt, was eigentlich wäre, wenn man in 50 Jahren feststellt, dass wir uns bezüglich des Einflusses fossiler Treibstoffe auf das Weltklima geirrt haben und dass die Umstellung auf regenerative Energiequellen klimamäßig wurscht war. Wenn das passieren sollte, hätten wir dennoch immer noch den Vorteil, dass wir nicht mehr Öl und Gas aus irgendwelchen Scheißländern kaufen müssen. Ich erinnere mich an ein Interview von 2007 mit einem Erben des Kennedy-Clans, der damals in den USA als Umweltaktivist unterwegs war. Damals lag der durchschnittliche Spritverbrauch aller Autos in den USA bei 21 mpg (rund elf Liter auf 100). Er plädierte für eine Senkung auf durchschnittlich 28 mpg (das wären knapp 7 Liter auf 100). Er führte Umweltgründe ins Feld, argumentierte aber auch damit, dass eine solche Senkung des Ölverbrauches ungefähr der Menge entsprechen würde, die die USA früher aus dem Irak importiert hat. Sein Argument: Wenn wir das Öl aus dem Irak nicht brauchen, müssen wir dort auch keinen Krieg um Öl führen.
 
Intermezzo

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Mal eine ganz andere Frage, ungeachtet dessen, ob nun die globale Erwärmung hausgemacht ist oder nicht.

Glaubt denn jemand, angesichts des für die nächsten Jahre noch zu erwartenden Bevölkerungszuwachses und der zunehmenden Industrialisierung der jetzigen Schwellenländer, ernsthaft daran, daß wir diese Erwärmung begrenzen oder gar noch stoppen könnten. Angesichts der Tatsache, daß der verstärkte Ausstoß von CO2 schon seit fast 200 Jahren stattfindet.

Wenn man davon ausgeht, daß die Verweildauer klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre, hier insbesondere dem am häufigsten anzutreffenden Gas CO2, zwischen 100 und 1000 Jahren beträgt (auch hierüber streiten sich die Wissenschaftler), komme ich eigentlich nur zu dem Schluß, daß die Erwärmung unausweichlich ist. Und damit auch die Folgen. Selbst wenn wir heute das Einbringen sämtlichen anthropogenen Gases verbieten würden. Wie soll das funktionieren?

Theoretisch ginge das schon. Kernkraftwerke (sofort und in richtig großer Menge) für die Übergangszeit, z. B. die nächsten 30 Jahre. Danach Fusionstechnik. Verbrennungskraftmaschinen abschaffen und zwar auch sofort und auf E-Antriebe umsteigen. Da wir hierzu aber nicht genügend klimaneutrale Energie zur Verfügung haben, muß der Verkehr deutlich eingeschränkt werden. Drittweltländer müssen finanziell in die Lage versetzt werden klimaneutrale Energie nutzen zu können.

Der Bevölkerungswachstum muß geregelt werden, weltweit. Imigrantenströme müssen akzeptiert werden, die wirtschaftlich besser gestellten Länder müssen diese Ströme aufnehmen.

Und last but not least, alle müssen an einem Strang ziehen, was bedeutet, daß wirtschaftliche nationale Interessen keine Rolle spielen dürfen. Also nix mit America first oder auch dem Expansionsstreben von China. Mit welchen Einschränkungen das für jeden einzelnen verbunden sein wird, kann man sich auch leicht vorstellen.

Was ich damit sagen will ist folgendes:
Wir können machen was wir wollen, wir können es eh nicht ändern. Wir, hier meine ich insbesondere auch uns Deutsche, glauben allerdings mit Gesetzen, Reglementierungen und kostenintensiven Maßnahmen die Welt retten zu können. Das einzige was wir damit erreichen ist es das Leben für jeden einzelnen übermäßig zu beschränken unnötig schwer zu machen.

Ich weiß, diese meine Meinung ist ein Stachel im Fleisch derer ist, die die Welt retten wollen. Oder weniger sarkastisch ausgedrückt, die sich ernshaft Gedanken um die Zukunft machen und nach Lösungen suchen. Aber denkt doch einfach selbst mal drüber nach wie die Welt sein wird, wenn wir bis zum Ende des Jahrhunderts die 10 Mrd-Bevölkerungsmarke geknackt haben sollten. Und dieser Zuwachs findet nicht in den Industrieländern statt, sondern überwiegend dort wo sich niemand ernsthaft Gedanken über E-Mobility macht, sondern vorrangig darüber wie er seine Familie für den nächsten Tag satt bekommen soll.

Unter den Gesichtspunkten halte ich die gesamte Diskussionen über Klimaerwärmung und Abgasbelastungen, Ost-West-Krise, Flüchtlingsobergrenzen, SPD-Trauma, wie weit ein Tesla mit einer Batterieladung fährt und ob Trump nun seine Mauer bekommt oder nicht für total belanglos.

Und nein, ich bin weder AfD-Wähler noch Klimaerwärmungsleugner noch Rechtsradikaler. Ich renne nur nicht jeder Meinung ungefragt hinterher, sondern mache mir durchaus auch meine eigenen Gedanken. In dem ich vermeintliche Lösungen auch mal hinterfrage und versuche, soweit ich dazu fähig bin, auch zu analysieren.

Gruß Thomas
 
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Tapsy

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Ich weiß, diese meine Meinung ist ein Stachel im Fleisch derer ist, die die Welt retten wollen. Oder weniger sarkastisch ausgedrückt, die sich ernshaft Gedanken um die Zukunft machen und nach Lösungen suchen. Aber denkt doch einfach selbst mal drüber nach wie die Welt sein wird, wenn wir bis zum Ende des Jahrhunderts die 10 Mrd-Bevölkerungsmarke geknackt haben sollten. Und dieser Zuwachs findet nicht in den Industrieländern statt, sondern überwiegend dort wo sich niemand ernsthaft Gedanken über E-Mobility macht, sondern vorrangig darüber wie er seine Familie für den nächsten Tag satt bekommen soll.

Unter den Gesichtspunkten halte ich die gesamte Diskussionen über Klimaerwärmung und Abgasbelastungen, Ost-West-Krise, Flüchtlingsobergrenzen, SPD-Trauma, wie weit ein Tesla mit einer Batterieladung fährt und ob Trump nun seine Mauer bekommt oder nicht für total belanglos.

Und nein, ich bin weder AfD-Wähler noch Klimaerwärmungsleugner noch Rechtsradikaler. Ich renne nur nicht jeder Meinung ungefragt hinterher, sondern mache mir durchaus auch meine eigenen Gedanken. In dem ich vermeintliche Lösungen auch mal hinterfrage und versuche, soweit ich dazu fähig bin, auch zu analysieren.

Gruß Thomas
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AmperTiger

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Und nein, ich bin weder AfD-Wähler noch Klimaerwärmungsleugner noch Rechtsradikaler. Ich renne nur nicht jeder Meinung ungefragt hinterher, sondern mache mir durchaus auch meine eigenen Gedanken. In dem ich vermeintliche Lösungen auch mal hinterfrage und versuche, soweit ich dazu fähig bin, auch zu analysieren.
schade nur, dass man das mittlerweile mit dazu sagen muß. Das (Gesprächs-)klima wurde von den Religionsanhängern mittlerweile dermaßen vergiftet, dass es wohl nötig ist. Nur was kann ich dafür, wenn andere die gleiche Meinung haben, wie ich???
 
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Gast20919

Gast
Vielleicht soll das ganze ja ablenken von :

-Junge Mütter mit Kind Obdachlos ,weil sie die Miete nicht mehr bezahlen können
- Nigerianische -Arabische Mafia unter uns und nicht mehr kontrollierbar
- Deutschland ist eine Geldwaschanlage die größte der Welt Häuser Immobilien Massenweise in Ausländischer Hand totspekuliert.
-Massenhaft Gefährder unter uns ,das nächste Ding kommt bald !!
-Biofrass mit Kartoffelstärke zusammengemanscht
-Massentierhaltung -siehe Berlin Wohnungsnot Mieten Unbezahlbar ist vergleichbar mit Massentierhaltung Tinyhaus das ich nicht lache !!
-Umerziehung auf Fahrrad z.b. Berlin jede Woche Tote durch LKW s die aber die Massen versorgen müssen .
-Angeblicher Export Weltmeister , mit was ???? wenn die Arbeit ins Ausland verlagert wird / wurde ,aber jeder Dreck den du in der Hand hälst aus China kommt ...!
-Lehrer -Ärtze -Sozialarbeitermangel -Krankenhäuser werden geschlossen ,weil sie nicht rentabel sind .
-Fast jeden Tag sind Demos in Berlin ,gegen Massenentlassungen -Schliessungen von Werken ,weil sie ins Ausland verlegt werden .
- da gibt es noch Einges mehr , aber der Mensch braucht Ziele

das Elektroauto , egal wer dabei drauf geht und was es kostet ,nehmt euch einen Kredit damit ihr die Stassen fahren könnt die für den Diesel gesperrt sind ,damit ihr schön zur Arbeit kommt ,macht euch noch mehr zum ...... was auch immer .


Und während andere noch Motorräder und Autos fahren die schon lange Verschrottet sein müssten ,haben andere mit gefälschten Papieren und 4facher Identität schon lange den sauberen Daimler vor der Tür stehen , das alles ist möglich weil der Deutsche seine Gesetze so gestrickt hat ,das er sich selbst verarxcht und nichts machen kann.
 
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AmperTiger

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Sachma, hast du's nicht drei bis acht Nummern kleiner?.
nö, weil das nur die Antwort auf die Feststellung war, dass die allermeisten Forscher sich einig sind. Dazu nur der Hinweis auf Galileo, da war die Mehrheit auch im Unrecht. Ohne das jetzt zur Wissenschaft auszurollen
 
sampleman

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Glaubt denn jemand, angesichts des für die nächsten Jahre noch zu erwartenden Bevölkerungszuwachses und der zunehmenden Industrialisierung der jetzigen Schwellenländer, ernsthaft daran, daß wir diese Erwärmung begrenzen oder gar noch stoppen könnten. Angesichts der Tatsache, daß der verstärkte Ausstoß von CO2 schon seit fast 200 Jahren stattfindet.
Also, was mich angeht: Ich glaube das nicht. Ich glaube, der Drops ist gelutscht. Ich nehme für mich nicht in Anspruch, dass ich en Detail nachvollzogen habe, welche Maßnahmen bei den bisherigen Klimakonferenzen abgemacht wurden, aber ich habe immer nur zwei Maßnahmen mitbekommen: 1. Die Industrienationen sollen ihren CO2-Ausstoß eindämmen. 2. Die Industrienationen sollen den Entwiclungsländern viel Geld zahlen, damit diese sich gegen die Folgen des Klimawandels wappnen können.

Doch wenn es stimmt, dass die Erdbevölkerung jedes Jahr um 50 Millionen Menschen zunimmt, dann ist es absehbar, dass das nicht funktionieren wird. Denn das ist einmal Europa oben drauf alle zehn Jahre, und da können wir unseren CO2-Ausstoß eindämmen, wie wir wollen, das wird nicht gut gehen. ich sehe da auch eine Grenze für demokratische Prozesse erreicht. Im Grunde müssten wir deutliche Einbußen in unserer Lebensqualität hinnehmen und echte Opfer bringen, und dazu ist die Mehrzahl nicht bereit. Und die Entwicklungsländer müssten sich verpflichten, ihr Bevölkerungswachstum einzustellen, und dazu sind sie auch nicht bereit.

Und eins eint mich mit dem Ampertiger. Ich bin auch über 50, habe keine Kinder und werde von den dramatischen Folgen der Klimakatastrophe wohl eher weniger tangiert werden. Die 30 Jahre, die ich vielleicht noch habe, wird es wohl schon noch gut gehen.

Ich möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass die Bewertung der globalen Klimakatastrophe sehr wenig zu tun hat mit dem DUH-Stunt, um den es in dieser Diskussion eigentlich ging. NOx ist etwas anders als CO2, und dass das Abgas von Euro-5-Dieseln stinkt und die Atemwege reizt, das merkt jeder, der im Straßenverkehr mal darauf achtgibt. In diesem Punkt haben Autoindustrie und der Gesetzgeber fahrlässig geschlampt, und jetzt bekommen sie die Quittung dafür. Leidtragende sind die Kunden, die diese Scheißkarren gekauft haben. Aber wenn sie weiter mit ihren Stinkern rumfahren, dann bin ich der Leidtragende, und da sollen dann lieber andere leiden. Kurz: Die Welt werden wir nicht retten können, aber wir könnten unsere Lebensbedingungen angenehmer gestalten. Und für mich gehören leise, abgasfreie Autos da durchaus dazu.
 
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Intermezzo

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schade nur, dass man das mittlerweile mit dazu sagen muß. Das (Gesprächs-)klima wurde von den Religionsanhängern mittlerweile dermaßen vergiftet, dass es wohl nötig ist. Nur was kann ich dafür, wenn andere die gleiche Meinung haben, wie ich???
Ja das stimmt.
 
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nö, weil das nur die Antwort auf die Feststellung war, dass die allermeisten Forscher sich einig sind. Dazu nur der Hinweis auf Galileo, da war die Mehrheit auch im Unrecht. Ohne das jetzt zur Wissenschaft auszurollen
Du setzt Forscher, die eine bestimmte Position aufgrund von Forschungsergebnissen vertreten, gleich mit Meinungsführern, die eine gewisse Position aufgrund des eigenen Machterhaltes vertreten.

Komm, Markus, so dumm bist du nicht. Und du weißt auch, dass ich nicht so dumm bin, das nicht zu bemerken.
 
nERDANZIEHUNG

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Was ich damit sagen will ist folgendes:
Wir können machen was wir wollen, wir können es eh nicht ändern. Wir, hier meine ich insbesondere auch uns Deutsche, glauben allerdings mit Gesetzen, Reglementierungen und kostenintensiven Maßnahmen die Welt retten zu können. Das einzige was wir damit erreichen ist es das Leben für jeden einzelnen übermäßig zu beschränken unnötig schwer zu machen.
Doch es passiert etwas und zwar regt man den Diskurs über die Probleme an und nur dadurch kommt man zu Maßnahmen. Aber das ist nun mal Politik, da geht nichts von heute auf Morgen schon gar nicht auf internationaler Bühne, aber das ist doch kein Grund es komplett zu ignorieren. Es geht vorwärts in Sachen Klimaschutz, zwar langsam aber wir müssen dran bleiben. Seit dem Weltklimagipfel 1997 sind Dinge in Sachen Klimaschutz passiert die sonst nicht passiert wären.
Und sicher wird irgendwann auch das Thema Bevölkerung auf den Plan kommen, ist es vielleicht sogar schon nur wir haben es nicht mitbekommen. Aber das sind alles keine einfachen Themen.

Und nein, ich bin weder AfD-Wähler noch Klimaerwärmungsleugner noch Rechtsradikaler
Hat das jemand behauptet?
schade nur, dass man das mittlerweile mit dazu sagen muß.
Das finde ich witzig, im darauffolgenden Kommentar wird mal schön pauschal und ohne Belege die große Keule ausgepackt.
Erinnert mich an "Ich bin kein ...., aber die Ausländer sollen doch bitte im Ausland bleiben" ;)
 
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Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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