Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Dazu auch noch eine Anmerkung. Vielleicht hat sich das noch nicht rumgesprochen, aber WKA und PV sind defacto derzeit die günstigsten...
SimonADV

SimonADV

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Dazu auch noch eine Anmerkung.
Vielleicht hat sich das noch nicht rumgesprochen, aber WKA und PV sind defacto derzeit die günstigsten Stromerzeuger.
In Australien geht man davon aus das man die kwbaseload aus EE bereits um 2025 günstiger installieren kann also die kwbase aus Kohle.
Ergo dafür brauchst eigentlich keine Lobby mehr....
 
Intermezzo

Intermezzo

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Du kennst dich offenbar weder mit Statistik aus noch bist du ein Wissenschaftler meinst aber es besser zu wissen.
Ich weiß es nicht besser, ich stehe aber den auf statistischen Erhebungen gewonnen Aussagen kritisch gegenüber und hinterfrage die bei Bedarf auch. Da mir Statistik und der Umgang der damit gewonnen Daten eben nicht ganz fremd ist. Ja, und ein wissenschaftliches Studium habe ich auch hinter mir. Aber eben nicht eins, mit dem ich versuche die Verkürzung der Lebenserwartung aufgrund empirisch gewonnener Daten abzuschätzen. Da darf dann schon mal die Frage nach den Voraussetzungen und Randbedingungen und nach der Belastbarkeit solcher Ergebnisse erlaubt sein.

Gruß Thomas
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Dem verlieh sie später in ihrem Buch Statecraft: Strategies for a Changing World unverblümt Ausdruck, indem sie die Gründe für die politische Popularität des Klimawandels beschrieb und sich über Maßlosigkeit der klimapolitischen Rhetorik beschwerte: Ersten sei die wissenschaftlichen Hintergründe des Klimawandels so kompliziert, dass es nicht einfach sei die These von der menschengemachten Klimakatastrophe zu widerlegen, zweitens wäre das Wetter von hoher emotionaler Bedeutung für die Menschen, jedes Gespräch zwischen Briten würde mit diesem Thema beginnen, und drittens wäre eine zwangsläufig notwendige globale Bekämpfung des Klimawandels die ideale Ausrede für eine weltweite, supra-nationale Planwirtschaft. Alarmistische Äußerungen von Politikern wie Bill Clinton, Al Gore oder der damalige britische Außenminister Robin Cook würden zeigen, wie sehr sich das Dogma der Klimakatastrophe in der linksliberalen politischen Klasse verfestigt hätte.
Das ist ein Zitat von der Seite liberalesinstitut.wordpress.com und ist aus einem Buch welches Margret Thatcher nach ihrer politischen Karriere geschrieben hat.
Thatcher war während ihrer politischen Tätigkeit sehr am Klimawandel interessiert und nutze ihn um starke Gewerkschaften in GB unter Druck zu setzen um den unwirtschaftlichen Kohleabbau zu beenden.
Als ihre Karriere beendet war, vertrat sie quasi das Gegenteil von dem was sie vorher vertreten hat.
Aber eigentlich wollen die alle nur unser bestes und handeln niemals im Eigennutz.....
 
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SimonADV

SimonADV

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Und das beweist jetzt was?
 
nERDANZIEHUNG

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Aussagen werden nicht deswegen richtiger nur weil ein Wissenschaftler es sagt. Insbesondere dann nicht, wenn es nur um Einschätzungen geht. Naturgesetze und die Mathematik sind Fakten, alles andere ist Meinung, die mehr oder weniger stark belegbar sind.
Es geht nicht darum wer was sagt, sondern das eine These nachvollziehbar untersucht und belegbar ist. Jeder mit etwas Wissen in dem Themenfeld die These untersuchen oder auch in Frage stellen kann.

Es geht auch nicht um unmittelbare Werte. Hat der Mensch jetzt 70% Anteil oder 80% ist doch erstmal egal und da kommt jede Studie wahrscheinlich zu einem eigenen Wert, aber als Fazit haben alle gemein er hat einen großen Anteil.
Komplexe Systeme kann man nicht auf die 5. Nachkommastelle errechnen, muss man aber auch nicht.

Und nein, das sind definitiv keine Meinungen... eine Meinung ist es wenn Otto Normalo sagt "Klimaschutz bringt nichts", oder "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg" ohne es auch nur irgendwie zu belegen. Das steht nicht auf der gleichen Stufe wie eine wissenschaftlich saubere Arbeit, wäre ja noch schöner. Das ist vielleicht gefühlte Wahrheit (Stichwort "Confirmation bias"), kann von der Realität aber ganz weit weg sein.

Und natürlich hat es eine Aussagekraft wenn 24 Studien zum gleichen Ergebnis kommen und alle die die Paper reviewen keine Fehler finden. Das nennt sich dann wissenschaftlicher Konsens.

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fralind

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Das, was dir da fehlt, nennt sich "Medienkompetenz". Wenn eine Darstellung ausschließlich in Quellen zu finden ist, die politisch extra rechtslastig sind (Journalistenwatch gehört dazu), dann ist das ein Indiz dafür, dass an der Darstellung etwas nicht stimmt.


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war ja klar das du Sack das ausgräbst und mir (zurecht) auf Bütterbrötchen schmierst. Ich war mich aber schon schämen.
 
Intermezzo

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Es geht nicht darum wer was sagt, sondern das eine These nachvollziehbar untersucht und belegbar ist. Jeder mit etwas Wissen in dem Themenfeld die These untersuchen oder auch in Frage stellen kann.

Es geht auch nicht um unmittelbare Werte. Hat der Mensch jetzt 70% Anteil oder 80% ist doch erstmal egal und da kommt jede Studie wahrscheinlich zu einem eigenen Wert, aber als Fazit haben alle gemein er hat einen großen Anteil.
Komplexe Systeme kann man nicht auf die 5. Nachkommastelle errechnen, muss man aber auch nicht.

Und nein, das sind definitiv keine Meinungen... eine Meinung ist es wenn Otto Normalo sagt "Klimaschutz bringt nichts", oder "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg" ohne es auch nur irgendwie zu belegen. Das steht nicht auf der gleichen Stufe wie eine wissenschaftlich saubere Arbeit, wäre ja noch schöner. Das ist vielleicht gefühlte Wahrheit (Stichwort "Confirmation bias"), kann von der Realität aber ganz weit weg sein.

Und natürlich hat es eine Aussagekraft wenn 24 Studien zum gleichen Ergebnis kommen und alle die die Paper reviewen keine Fehler finden. Das nennt sich dann wissenschaftlicher Konsens.

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Nachprüfbar und belegbar sind Naturgesetze oder die Gesetze der Mathematik, da diese eindeutigen und klaren Regeln unterliegen. Diese gelten solange, solange kein eindeutiger Gegenbeweis geführt wird.

Auf empirisch gewonnenen Daten abgeleitete Ergebnisse sind interpretationsfähig, da die Ergebnisse selbst Interpretationen darstellen. Diese können durchaus in die richtige Richtung gehen, was ich auch nicht bezweifle. Ich bezweifle, ob die daraus gezogenen Schlußfolgerungen (Lebensdauerverkürzung und Grenzwerte) richtig sind.

Befrage ich fünf Personen, meinetwegen auch Wissenschaftler, zu den Ergebnissen ihrer Studien, so bekommen ich im ungünstigsten Fall fünf unterschiedliche Antworten. Was letztlich auch bei der Feststellung der Grenzwerte so erfolgt ist. Da sie sich aber auf eine gemeinsame Aussage einigen müssen, ist es erforderlich, unter Abwägung aller Vor- und Nachteile, einen Konsens zu finden. Das kann der höchste, der mittlere, der unterste Grenzwert oder irgendein anderer Wert sein, den man mit irgenwelchen schlauen Algorithmen ermittelt. Im vorliegenden Fall war es der niedrigste, der als Richtwert und Empfehlung genannt wurde und der von der Politik dann in der EU als Gesetzesgrundlage verabschiedet wurde.

Aus meiner eigenen beruflichen Tätigkeit heraus weiß ich, welchen Einfluß Randbedingungen auf die Ergebnisse und die daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen und Maßnahmen haben können. Wobei die unterschiedlichen Randbedingungen durchaus gleichberechtigt sein können (hier wären es nun unterschiedliche Grenzwerte). Es ist daher notwendig bereits im Vorfeld sich über die Tragweite der Aussagen Gedanken zu machen, wenn es durchaus unterschiedliche belegbare Sichtweisen gibt. Das ist genau das, was ich im Zusammenhang mit dem festgelegten Grenzwert kritisiere. Wobei ich mir momentan nicht ganz sicher bin, ob ich nun der WHO oder mehr den realitätsfremden Bürokraten der EU die Schuld für diese bei mir bestehenden Zweifel gebe.

Solange man sich unterhalb von Grenzwerten bewegt ist alles kein Problem, dann fängt auch niemand an Grenzwerte in Frage zu stellen, weil belanglos. Werden Grenzwerte allerdings überschritten und haben die aus den Überschreitungen abgeleitete Maßnahmen deratige Auswirkung, wie aktuell zu beobachten, dann ist ein kritisches Hinterfragen der Grenzwerte zulässig.

Um nicht falsch verstanden zu werden, mir geht es nicht darum die Grenzwerte so anzupassen, daß alles wieder im Lot ist. Wenn es so ist wie es ist, dann ist es eben so, dann haben wir halt tatsächlich ein Problem für das praktikable Lösungen gefunden werden müssen. Es geht allerdings auch nicht so, daß man sich hinter den Grenzwerten versteckt und diese in Stein gemeißelt ansieht und damit nun einen Kreuzzug gegen all das anzettelt, was man ideologisch schon seit Jahren ablehnt.

Nebenbei bemerkt geht es auch nicht nur darum, ob der eine oder andere Dieselfahrer nun bestimmte Strecken in Städten nicht mehr befahren darf oder nicht. Das ist m. E. nur der Anfang. Letztlich geht es um ganz andere Ziele die verfolgt werden. Hierzu könnte man ein eigenes Thema aufmachen, jenseits der Grenzwertdiskussion und der Fahrverbote. Ist aber lt. Satzung nicht erwünscht, also laß ich das.

Gruß Thomas
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@Intermezzo
Das ist m. E. nur der Anfang. Letztlich geht es um ganz andere Ziele die verfolgt werden. Hierzu könnte man ein eigenes Thema aufmachen, jenseits der Grenzwertdiskussion und der Fahrverbote. Ist aber lt. Satzung nicht erwünscht, also laß ich das.
Und das ist auch das Problem, weshalb wir keine Probleme mehr lösen können und wollen, nur jeden Tag neue schaffen.

dann haben wir halt tatsächlich ein Problem für das praktikable Lösungen gefunden werden müssen.
Genau, praktikabel und nachvollziehbar müssen sie sein, damit wir alle uns darauf mittel- und langfristig einstellen können.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/gefaehrdet-eine-kuh-attacke-den-alpen-tourismus-100.html

Ich glaube, der Bauer hätte lieber ein DIESELproblem :eekek:
 
Andalusienfan

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Das hat meine Oma auch getan, du Schwätzer.

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Na, wieder Auf Beileidingungstour durchs Netz unterwegs? Glaub mir Frank, ich werde in Zukunft alle deine Beträge wo du mich oder andere User beleidigst den Mod´s melden. Wie du deine Tastatur gegen Leute einsetzt die dir nicht passen ist nicht mehr hinnehmbar.

Und noch was, mach dir zu meiner finanziellen Situation keine Sorgen, wir können gerne mal Grund und Sparbücher nebeneinander legen.
Aber am besten ist es, wenn du mich überhaupt nicht mehr ansprichst, ich wünsche keinen Austausch mit dir.

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Leb wohl"
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Ich bin der Meinung , es gibt viel zu viele Lösungen für zu wenig Probleme !!!

Schönen Sonntag !!!!

:)
Sagen wir es so: es wird immer mehr Lösungen geben, als Probleme - aber inzwischen haben wir zu viele Probleme, die nicht gelöst werden (können).

Die Lösungen selbst sind alle so komplex ....... da lebt es sich am Ende mit den Problemen einfacher :cool:
 
Truckie

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Ich kann nur noch hoffen, dass schlussendlich irgendwann mal jemand das richtige Problem mit der richtigen Lösung löst.
Ich blicke hier schon lange nicht mehr durch. Bedeutet, dass ich mangels Wissenschaftlichen Kenntnissen beide Seiten irgendwie verstehen kann und keine Ahnung habe was richtig ist. Ich denke so geht's den meisten....
Für mich ist das Thema aber hier erstmal erledigt
 
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Gast 32829

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Ich bin der Meinung , es gibt viel zu viele Lösungen für zu wenig Probleme !!!


Schönen Sonntag !!!!


:)
Ich hab heute grad gar kein Problem, unser Enkel wird 4 Jahre alt, gleich geht's zum Brunch und zur Party. :akkordeon:

Und gestern Abend während dem lesen hier hab ich mir einen schönen grossen Schluck DEA Grappa von BERTA eingeschenkt,
das machte hier einiges etwas erträglicher.

Josef, der gleich weg ist.
 
sampleman

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Na, wieder Auf Beileidingungstour durchs Netz unterwegs?
Nein, das war eine Tatsachenbehauptung. Und wenn du petzen willst, dann tu‘ dir keinen Zwang an.

Und noch was, mach dir zu meiner finanziellen Situation keine Sorgen, wir können gerne mal Grund und Sparbücher nebeneinander legen.
Also nicht nur Schwätzer, sondern auch noch Angeber. Okay, jeder wie er kann.

Aber am besten ist es, wenn du mich überhaupt nicht mehr ansprichst, ich wünsche keinen Austausch mit dir.
Wenn du es unterlässt, hier populistischen Unsinn zu verbreiten, dann können wir das gern so halten. Ansonsten werde ich mir das Recht herausnehmen, Unsinn als solchen kenntlich zu machen.

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Leb wohl"
Wenn ich jemanden in den Filter schicke, schreibe ich meistens „Schönes Leben noch“, aber nun ja, mit Zitaten ist das so eine Sache.




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Truckie

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Ich hab heute grad gar kein Problem, unser Enkel wird 4 Jahre alt, gleich geht's zum Brunch und zur Party. :akkordeon:

Und gestern Abend während dem lesen hier hab ich mir einen schönen grossen Schluck DEA Grappa von BERTA eingeschenkt,
das machte hier einiges etwas erträglicher.

Josef, der gleich weg ist.
Aber ich hab grad schon wieder ein paar Probleme gefunden...
Wir fahren später zum Kaffeetrinken zu unserer Tochter und draußen stehen zwei Benziner und zwei Diesel (E4 und 5) und die GS ohne Auspuff und die XT ohne Nummernschild.
DAS sind Probleme.
Ich glaub ich lauf :cool:

Grüße Volker
 
Harald_NDS

Harald_NDS

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Zum Kaffeetrinken die Gs ohne Auspuff nehmen :rolleyes:
Bollert schön ...
 
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Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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