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ajp
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50000Km sind nicht gleich 50000 Km
Ich habe noch einmal den Dauertestabschlußbericht in Motorrad (Heft14/2014) gelesen, da wird neben den vielen Defekten und Mängeln (ablösende Tankdeckel, Luft in Kupplungshydraulik, festsitzende Aufpuffklappe, Einbau eines neuen Kupplungsdruckstiftes, kurze Lebensdauer der Bremsbeläge, Geräusche aller Art) ja auch beschrieben, wie es zu dem kapitalen Getriebeschaden kam: "Bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn hatte das Getriebeeingangslager blockiert..... In Heft 12/2014 - bei der ersten Meldung über dieses Desaster (für die LC und BMW) - steht auch, daß der Fahrer mit Ohrstöpseln unterwegs war. Waren diese, neben der hohen Geschwindigkeit, auch ein Grund dafür, daß es erst zu diesem gravierenden Getriebeschaden kommen konnte?
Der beschriebene Vorfall und die Schäden deuten darauf hin, daß es schon zuvor zu massiven Geräuschen aus dem Motorrraum gekommen sein muß, nur daß der Fahrer davon nichts mitbekommen hat. Das soll keine Entschuldigung sein, nein, ich habe keine BMW-Brille auf, zeigt aber symptomatisch auf, was für ein gravierender Unterschied besteht zwischen der Behandlung eines Motorrrads im Testbetrieb und der realen Behandlung eines Motorrads durch seinen Fahrer. Ich mag diese Unterschiede einmal aufzeigen, für mich treffen sie alle zu (für andere mehr oder weniger):
Viele Grüße auf Euren Wegen, nicht nur die auf der LC
Ich habe noch einmal den Dauertestabschlußbericht in Motorrad (Heft14/2014) gelesen, da wird neben den vielen Defekten und Mängeln (ablösende Tankdeckel, Luft in Kupplungshydraulik, festsitzende Aufpuffklappe, Einbau eines neuen Kupplungsdruckstiftes, kurze Lebensdauer der Bremsbeläge, Geräusche aller Art) ja auch beschrieben, wie es zu dem kapitalen Getriebeschaden kam: "Bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn hatte das Getriebeeingangslager blockiert..... In Heft 12/2014 - bei der ersten Meldung über dieses Desaster (für die LC und BMW) - steht auch, daß der Fahrer mit Ohrstöpseln unterwegs war. Waren diese, neben der hohen Geschwindigkeit, auch ein Grund dafür, daß es erst zu diesem gravierenden Getriebeschaden kommen konnte?
Der beschriebene Vorfall und die Schäden deuten darauf hin, daß es schon zuvor zu massiven Geräuschen aus dem Motorrraum gekommen sein muß, nur daß der Fahrer davon nichts mitbekommen hat. Das soll keine Entschuldigung sein, nein, ich habe keine BMW-Brille auf, zeigt aber symptomatisch auf, was für ein gravierender Unterschied besteht zwischen der Behandlung eines Motorrrads im Testbetrieb und der realen Behandlung eines Motorrads durch seinen Fahrer. Ich mag diese Unterschiede einmal aufzeigen, für mich treffen sie alle zu (für andere mehr oder weniger):
- Warmfahren der Maschine nach dem Kaltstart (ca 10 Km).
- Ein Motorrad, ein Fahrer. Gleichmäßige Behandlung des Motorrads über die Laufzeit. Ein Gefühl für das "Leben" unterhalb des Motorradsitzes.
- Kein Betrieb in denen Reifentests oder sonstige Tests durchgeführt werden.
- Wenig Autobahnfahrten und wenn dann mit Koffern (und moderraten Geschwindigkeiten < 140 Km/h). Bei mir waren das ungefähr 10% der gefahrenen Kilometer.
- Keine langen Dauerhöchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen
- Kein Betrieb bei Eis und Schnee (und Salz auf den Fahrbahnen).
Viele Grüße auf Euren Wegen, nicht nur die auf der LC
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