Vinne
Nei, das ist einfach falsch..Eben nicht, nur wenn der Käufer eine ehrliche Haut ist, selbst wenn die Ware der Beschreibung entspricht, die betrügersichen Absichten liegen auch beim Käufer, der im Nachgang einen Fall eröffnet um nachzuverhandeln oder garnichts bezahlen zu müssen. Die Beweislast liegt beim Verkäufer, der den Vorgang erstmal an der Backe hat. Den will ich erst garnicht haben :-)
Die beschädigen im Nachgang die Ware an einer Stelle die man nach der Montage nicht sieht, die Du vorher nicht fotografiert hattest, das kann ich nicht mehr beweisen. Oder sagen der Karton war leer oder es waren nur Backsteine drin etc....... Da gibt es genug Möglichkeiten für den Käufer im Nachgang dem Verkäufer das Leben schwer zu machen.
Ich habe einen Fall aufgemacht, wegen einem neuwertigen Laptop der aber leider defekt war.
Nachdem sich der Verkäufer geweigert hat den Laptop zurückzunehmen habe ich einen Fall eröffnet. Paypal verlangte dafür einen Nachweis von einem Fachhändler - ohne würde der Fall nicht zu meinen Gunsten entschieden werden können.
Paypal verlangte zudem, dass ich für diesen Nachweis selbstverständlich erst einmal selbst in Vorleistung gehen müsste.
Gottseidank hat der Verkäufer eingelenkt - ich war mir sicher, dass die Kosten für die Begutachtung an mir hängen bleiben würden.
und zu Deinem Beispiel.. wenn der Käufer so dumm ist in Vorkasse zu gehen - selber schuld.. nicht umsonst wird überall davor gewarnt nicht in Vorkasse zu gehen - das Geld siehst Du nie mehr.. Die Fälle in denen Käufer Stress machen sind meines Erachtens verschwindend gering..