der einzige Vorteil,den ich bei Twint sehe, ist der, dass der Aufsteller einer Gartenhäuschens, keinen Strom und auch kein Kartenlesegerät vor Ort braucht. Ansonsten ist das wie Karte, mit dem Unterschied, dass der Verkäufer bei Karte in einer Sekunde sieht, ob der Betrag überwiesen wurde.
Nur Bares ist Wahres
Das ist falsch, der Verkäufer sieht in Echtzeit, ob der Betrag überwiesen wurde. Hier (Schweiz zur Sicherheit) sieht man die Twint-QR-Codes auch immer mehr in kleineren Bars oder Foodtrucks oder bei Festivals, da kann der Verkäufer an seinem Handy oder Tablet den Verkauf gleich sehen. Natürlich ist es einfacher, wenn ich ihm kurz mein Handy mit der Bestätigung zeige. Ist aber kein Muss.
"Twint" ist doch das perfekte Beispiel. Das kennt niemand.
Ui: In der Schweiz (rund 9 Mio Einwohner) hat TWINT nach aktuellsten Zahlen 5 Mio
aktive User, diese tätigten im Jahr 2023 590 Mio Transaktionen (72% im Handel, 28% untereinander). Damit kennt hier quasi jeder Twint.
Ich brauche es hauptsächlich für 3 Sachen:
1. Bargeldüberweisungen an Kollegen: Wir gehen zu fünft abendessen, einer zahlt den ganzen Betrag, die anderen vier twinten ihm je ihren Anteil. Geht viel schneller und ist auch fürs Personal viel unbürokratischer.
2. Online-Einkäufe: Da bieten inzwischen viele Schweizer Internetshops Twint als Zahlungsoption an. Nach der Bestellung erscheint der QR-Code am Bildschirm, ich scanne ihn mit dem Handy, und bestätige den Einkauf, fertig.
3. Bars, Foodtrucks und ähnliches: Eher selten, kommt aber doch vor. Auch hier ist idR der QR-Code irgendwo aufgeklebt oder hingehängt. Scannen, Betrag eingeben, Zahlung erledigt.
In Supermärkten finde ich persönlich die Karte einfacher und bezahle daher nicht mit Twint.