unsachliche Polemik
Beschäftige Dich einfach mal ein bisschen mit der Rechtslage bei Aktiengesellschaften, dann musst du hier keine sozialistischen Pamphlete verfassen. Wenn Du im Sozialismus leben willst geh doch nach Kuba, China, Nordkorea etc. Ich hingegen bin gespannt ob E.ON und EnBW den Verzicht auf Klage durchhalten.Jener der ohne Aktienanlagen, Wertpapierdepots, Lebensversicherung oder Bausparvertrag ist werfe den ersten Stein.
bringt uns nicht weiter. Das steht für mich jedenfalls fest.
Ebenso steht fest, das die Gewinne (1 Million am Tag je abgeschriebenes AKW) in die Taschen der Aktionäre wandern. Ob und inwiefern der Staat dann noch dafür Steuern kassiert ist zumindestens fragwürdig.
Ebenso steht auch fest, das die Betreiber keine nenneswerten Rücklagen für die Beseitigung der AKWs und die Endlagerung der Abfallproblemprodukte gebildet haben. Diese wird wie immer in unserem System der Staat und somit die Allgemeinheit übernehmen. Wenn du dir die mittlerweile entgifteten und zu Parks umgebauten Industriebrachen im Ruhrgebiet anschauen würdest (Beispiel: Jahrhunderhalle Bochum) dann wirst du feststellen, das das gesamte Projekt nicht nur ausserordentlich kostspielig war, sondern auch den Umbau von einer Vergifteten Industriebrache zum Park mit Veranstaltungshalle von der Landesentwicklungsgesellschaft LEG und somit vom Steuerzahler bezahlt worden ist.
Somit komme ich leider zu dem Schluß:
"Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert!"
Was das mit Kuba oder China zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Und ein Sozialist bin ich wegen dieser Aussage noch lange nicht.
Eher jemand der sich darübr aufregt, das von der Million am Tag nicht ein bisschen was wegepackt werden muß (per Gesetz) für die Beseitigung des Ganzen bzw Endlagerung der Abfallproblemprodukte nach Ablauf der Lebensdauer der AKWs.
Oder spricht irgendwas dagegen?
P.S. Ich habe keinerlei Aktienanlagen, Wertpapierdepots, Lebensversicherung oder Bausparverträge. Aber deswegen werfe ich keine Steine.