Altbau mit einer Wärmepumpe heizen

Diskutiere Altbau mit einer Wärmepumpe heizen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Moin, in der aktuellen Situation ist natürlich zu überlegen, die bestehende Gasheizung nicht durch Strom (WP, Splitanlage etc.) zu ersetzen...
Ralsch

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Ich bin mir derzeit am Überlegen die Gasheizung (Altbau 1970) durch Split-Klimageräte (+ PV) zu ersetzen. Das sind ja letztlich auch Wärmepumpen und inzwischen sehr effizient.
Moin,
in der aktuellen Situation ist natürlich zu überlegen, die bestehende Gasheizung nicht durch Strom (WP, Splitanlage etc.) zu ersetzen, sondern zusätzlich zu verbauen.
Damit kann man die Preise etwas abfangen und ist mit 2 Systemen ggf. etwas länger in der Lage, die Bude warm zu bekommen wenn ein System abgeschaltet wird. Die paar Watt, die eine Gasheizung benötigt, kann man über eine Solaranlage und einem Pufferspeicher leicht abfangen.

Zu den Tipps oben, zum Thema Wärmepumpe einen Heizungsfachmann zu fragen: Nee, oder? Geht ihr auch zum Bäcker um euch bzgl. Fleisch beraten zu lassen? Die haben praktisch null Ahnung davon und werden IMMER abraten (aus welchen Gründen auch immer) um ihre 08/15 Heizungen an Mann und Frau zu bekommen. Es mag ein paar wenige Ausnahmen geben, aber wenn Wärmepumpe dann auch direkt zum Klimatechniker.
 
Hobbyfahrer

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Das Problem mit Legionellen entsteht, wenn Wasser steht. In der Regel sind alle Wasserleitungen als Ringleitungen im Haus ausgelegt und die WW Speicher so klein, dass Legionellen nicht das Problem in einem EFH sind.

WP haben in der Regel auch ein Anti-Legionellen Programm. Das kann man sehr gut in Verbindung mit einer PV-Anlage nutzen.

Allerdings halte ich heute eine WP für WW nicht mehr für sinnvoll und würde andere Techniken dafür einsetzen.
 
Kurvenkratzer1200

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Legionella sollten in keinem EF Haus ein Problem sein, sofern die vorgehaltene Wassermenge dem Bedarf entspricht.
ca 200-300 l WW für ein 4 Personen Haushalt sollte reichen.
Wichtiger ist aber , dass es keine „toten“ Leitungen im System gibt, die als Brutstätte wirken.
 
GS_Ralf

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Die beste Lösung für Warmwasser ist eine "Frischwasserstation". Das ist ein elektronisch geregelter Plattenwärmetauscher der als Durchlauferhitzer mit Heizwasser aus dem Pufferspeicher versorgt wird.
Temperatur- und Druckschwankungen sind viel geringer als bei der Durchlaufschlange im Puffer. Aufpassen muss man jeweils bei hartem Wasser wegen Kalkablagerungen.

Die 60°C Legionellenforderung kann man im Ein-/Zweifamilienhaus praktischerweise vernachlässigen da dort gesetzlich nicht gefordert. Die Legionellen wissen das sie in Kleinanlagen nicht leben dürfen:wink:
 
K-F

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Grundsätzlich sollte immer eine Heizlastberechnung zuerst durchgeführt werden (ist nach DIN 12831 soweiso vorgeschrieben, wird aber gerne übersehen). Mit entsprechender Software kann man grob auch die Vorlauftemperaturen ausrechnen, die bei einem Bestandsgebäude (Heizkörpern) notwendig sind. Erst dann kann man eine vernünftige Aussage treffen.

Eine Heizlastberechnung sollte immer die Bauteilkennwerte enthalten. Also keine Schätzungen Pi mal Daumen. Am besten wird Anhand eine 3D Modells gerechnet.

Da die Heizlastberechnungen aber nur mit festen Parametern durchgeführt und sehr statisch ist, kommen auch damit noch zu Werte heraus, die im Grunde zu hoch ausfallen. Da wird sich aber, solange die DIN gilt, kein Installatuer darauf einlassen. Die Stimmen nach Simulationsberechnungen (wird auch oft als Kühllastberechnung vorgenommen) werden aber mehr. Mit so einer Berechnung kommt man dem tatsächlichen Kennwerten eines Hauses sehr nah. Wird aber sicher noch einige Jahre dauern, bis wir so weit sind.

Was die meisten hier schreiben, wird uns die nächsten Monate und Jahre noch sehr beschäftigen. Wie kriegen wir es hin, Häuser mit WP zu beheizen. (Biomasse wird auch nicht mehr so nach vorn getrieben. Siehe die verminderte Förderung von ca. 50 % auf nur noch 20 % Zuschuss). In Ein-/Zweifamilienhäusern wird es nicht einfach, aber lässt sich lösen. Schiwerig wird es in großen Mehrfamilienhäusern, wenn die nicht an ein Wärmenetz angeschlossen werden können. Und Nichtwohngebäude dürften auch noch spannend werden.
 
SQ18

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Was ist Eure Erfarung wenn man eine Gasheizung im Altbau auf eine Wärmepumpen umrüsten will?
Was meint eigentlich Altbau?
Ein Bekannter hat bei einem größeren "echten" Altbau (geplant von einem Fachmann) mit Sole-Wasser-Wärmepumpe versucht zu heizen - hat nicht funktioniert.
Die anschliesende zusätzliche energetische Sanierung des Gebäudes hat dann nochmal soviel Geld gekostet dass mein Kollege den Break-Even nicht mehr erleben wird, speziell da die Wärmepumpen Aktion mit Bohrung auch nicht gerade günstig war.

-> Du brauchst einen Fachmann der unabhängig und technologieneutral sich das anschaut und Dir das in die Zukunft rechnet.
 
GS_Ralf

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Zu den Tipps oben, zum Thema Wärmepumpe einen Heizungsfachmann zu fragen: Nee, oder? Geht ihr auch zum Bäcker um euch bzgl. Fleisch beraten zu lassen? Die haben praktisch null Ahnung davon und werden IMMER abraten (aus welchen Gründen auch immer) um ihre 08/15 Heizungen an Mann und Frau zu bekommen. Es mag ein paar wenige Ausnahmen geben, aber wenn Wärmepumpe dann auch direkt zum Klimatechniker.
Das trifft sicher für 2/3 meiner Kollegen zu. Trotzdem ist die Heizwärmepumpe eindeutig dem Gewerk Heizungsbau zuzuordnen.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll seinen Heizungsbauer nicht nach dem Angebotspreis sondern nach der Kompetenz auszuwählen. Seit Jahrzehnten werden von den großen Herstellern sehr gute Schulungen zu dem Thema angeboten. Jeder der wollte (und konnte) hatte schon immer die Möglichkeit sich das notwendige Wissen anzueignen.

Am Kältekreis darf auf Grund übertriebener gesetzlicher Vorschriften nur vom Kältebauer gearbeitet werden. Obwohl die Ozon- und Klimaschädlichkeit der Kältemittel über die Jahre extrem abgenommen haben wurden die bürokratischen Anforderungen immer weiter erhöht.
 
Ralsch

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Das trifft sicher für 2/3 meiner Kollegen zu. Trotzdem ist die Heizwärmepumpe eindeutig dem Gewerk Heizungsbau zuzuordnen.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, habe lange rumtelefoniert, da ging es noch nicht um Preise.
Die, die überhaupt mit mir sprachen, hatten i.d.R. einen oder maximal zwei Hersteller im Programm und waren damit sowohl glücklich wie auch ausgebucht.
Ich hatte es mal wieder über Viessmann direkt versucht, alle 5 Tage eine Mail "Hat sich schon jemand gemeldet?" - Antwort von mir immer "nein" - irgendwann hatten sie keinen Bock mehr.

Am Kältekreis darf auf Grund übertriebener gesetzlicher Vorschriften nur vom Kältebauer gearbeitet werden. Obwohl die Ozon- und Klimaschädlichkeit der Kältemittel über die Jahre extrem abgenommen haben wurden die bürokratischen Anforderungen immer weiter erhöht.
Seit ich mal mit kaputter Wärmepumpe im Winter dastand und im Umkreis von 50km kein Heizungsbauer auch nur mal vorbeischauen wollte (ich hatte um ein Angebot für eine komplette Heizung gebeten) mache ich nur noch alles selbst, im Moment eine 3er Split Klima mit Quick Connector Leitungen, aber sag's nicht weiter :biggrin:
 
Batzen

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Wir haben vor ca. 1,5 Jahren ein 2. Haus mitten in der Altstadt gekauft, Kernsanierung nötig, hatte sich im den ersten Monaten des Entkernens herausgestellt. Altbau ist immer besonders und individuell. In unserem Fall, Haus im Reihe gebaut, kein Grundstück für Wärmepumpen, außer Luftwärmepumpe, Haus ist Bj. 1893 mit 2,70-3m Raumhöhen auf 4 Etagen, Ensemble Schutz in der Altstadt, 40-60cm dickes Ziegelstein Mauerwerk. Erdgasheizung war drin, haben auch über Wärmepumpe nachgedacht, da Pellets mangels Lagerraum keine Alternative sind. Wir haben eine neue Gas Brennwertheizung installieren lassen, nach Beratung des Heizungsbauers unseres Vertrauens und eines uns bekannten Bauphysikers. Wärmepumpen ohne Flächenheizung ist einfach uneffizent, bei Heizkörpern geht diese rapide in den Keller, je höher die Vorkauftemperaturen nötig sind, um auf Wärme zu kommen beim Raumvolumen. Bei der dafür nötigen Flächenheizung wären wir auf ca. 60.000 Euro Investitionsbedarf gekommen, weiterhin ist auf dem Dach keine Solarunterstützung PV sinnvoll, bei knapp 40pm Dachfläche und schlechter Ausrichtung. Die neue Gas Brennwertheizung kam inkl. neuer Heizkörper, 13m Schloteinsatz und komplett neuer Leitungen im Haus auf 30K, also die Hälfte von Wärmepumpen Heizung mit allem Aufwand.
 
K

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Ich habe gelesen das Photovoltaik im Winter wenn man den Strom braucht für die Wärmepumpe quasi nicht effizient sind, witterungsbeständig bedingt.
 
KlausB

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Wer jetzt nicht unbedingt für einen "Altbau" eine Wärmepumpe benötigt, weil die bestehende Heizung noch die nächsten 5 Jahre schafft, sollte abwarten. Es werden sicherlich neue Entwicklungen kommen. Es gibt sogar schon mehrstufige Kompressorsysteme bei Wärmepumpen, so dass Vorlauftemperaturen von 70 °C kein Problem mehr darstellen. Klar ist, dass dann der Wirkungsgrad geringer wird, aber immerhin wären damit einfache Umrüstungen inklusive Warmwasser > 60 °C möglich. Das muss man dann rechnen (lassen). Die im Winter bei tiefen Temperaturen erforderliche Zusatzheizung in Verbindung mit Lamellenheizkörpern, die derzeit noch mit einem Wärmestab gemacht wird, kann vielleicht auch mal durch Öl- oder Gasverbrennung gemacht werden.
Photovoltaik hilft bei einem Reihenhaus meistens nicht, weil die Abstände zu den Nachbarhäusern (Brandschutz) so groß sein müssen, dass kaum noch Fläche übrig bleibt.
Man muss abwarten, wie es mit dem Stromverbrauch weitergeht. Wenn die komplette Industrie auf Strom umstellen würde, dann hätten wir davon weder genug noch genügend Infrastruktur zur Übertragung.

Gruß
Klaus
 
schlork

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Im Winter scheint die Sonne eben weniger, deswegen ist der Ertrag niedriger.
Dennoch denke ich eine PV Anlage ist momentan eine der sinnvollsten Investitionen. Evtl. zusammen mit einem Stromspeicher und einem geeigneten Heizungskonzept. Wärmepumpe, Heizstab etc.
Ich tue mir momentan schon mit der Entscheidung Stromspeicher schwer. Dieser wird von allen Solarfimen, von denen ich ein Angebot bekommen habe, empfohlen. Wenn man sich aber im Netz einliest, dann ist so eine Speicher in der Praxis ineffektiv und hat schon von vorneherein 20% Verlust beim Speichervorgang.
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Wenn man sich aber im Netz einliest, dann ist so eine Speicher in der Praxis ineffektiv und hat schon von vorneherein 20% Verlust beim Speichervorgang.
Irgendwas ist immer.
Ich habe meine PV Anlage (Eigenverbrauch, Einspeisung, Speicher und Wallbox) seit März diesen Jahres in Betrieb. Ich bin mehr als zufrieden (im Moment sowieso bei der Wetterlage).
Zurzeit ziehe ich nahezu Null Strom aus dem Netz. Tagsüber deckt die PV den Strombedarf im Haus (inkl. waschen, Brot backen, kochen...), läd zusätzlich den Speicher und speist noch ein. Gegen 15:30 Uhr kommt mein Sohn von der Arbeit, hängt dann sein Hybridauto an die Wallbox und "tankt" kostenlos. Der Hybrid läd mit max. 3,6KW.
Der Speicher ist mittlerweile zu 100% gefüllt und reicht, wenn nach Sonnenuntergang nicht mehr gebacken oder gewaschen wird, bis am nächsten Tag wieder die Sonne scheint.
Im Moment quasi win, win, win....;);)

Hab mal noch ein Bild eingestellt von heute 11:48Uhr. Im Moment backt meine Frau gerade Brot.
Der Speicher wird nur noch mit 0,1 KW befüllt weil er schon bei 96% ist und 3,6 KW werden eingespeist (leider nur für 7ct/KW)

IMG_2086.PNG


Gruß
HG
 
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Robi650

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Viel Spaß beim Umrüsten von Gas auf wasauchimmer :-(

Ich kann mich vor Anfragen im Moment kaum retten- für die Sanierung von Kaminen oder neu Einbau für Schwedenöfen oder Kachelöfen. Geht allerdings fast nix, bei den Lieferanten ist Ebbe...

In den meisten Altbauten vor 1960-70 sind oft standardmäßig noch Kamine in verschiedenen Räumen vorhanden, ab da wurden meist Zentralheizungen eingebaut und gar kein klassischer Ofen mehr vorgesehen, da es ja so günstig und bequem war.

Im Moment findet in Lichtgeschwindigkeit ein Umdenken statt, denn im ganz bösen ernsten Ernstfall kann man in einem Schwedenofen zur Not auch Gummistiefel oder Autoreifen verheizen...

Statt die gesamte Heizanlage umzurüsten lieber auf eine ZUSÄTZLICHE Alternative setzen. Und evtl. das Heizverhalten überdenken. Jahrhundertelang wurde nur ein Raum geheizt.

Ich heize seit Jahren nur die wichtigsten Räume- Kinderzimmer, Bad, Ferienwohnung mit Gas+Solar. Die Wohnküche trotz Fußbodenheizung mit einem günstigen Schwedenofen. Genau wie das Büro. Mach ich die Küchentür auf ist das ganze Haus überschlagen.

Und ich seh zu das jede am Bau liegengebliebene Palette, jedes Stück Bau- und Abrißholz in meine Sammlung wandert. So mußte ich noch nie Holz kaufen. Nur neue Sägeblätter und -ketten.
 
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Man kann auch eine "Hybrig-Lösung" machen - hatten wir einige Jahre in Betrieb - Öl- / Holz- / Gas-kessel für die Heizperiode und als Sommerheizung eine Luft-Wärmepumpe nur für Warmwasser.
Wenn man sowas mit Photovoltaik kombiniert...
 
Ralsch

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Im Winter scheint die Sonne eben weniger, deswegen ist der Ertrag niedriger.
Dennoch denke ich eine PV Anlage ist momentan eine der sinnvollsten Investitionen.
Zumindest theoretisch - kannst ja mal anfragen ob Du einen Termin schon in 2023 oder erst in 2024 bekommst. Auf die Idee sind schon ein paar andere gekommen. Ich überlege auch gerade so etwas zu installieren (aber natürlich mal wieder komplett in Eigenregie).
 
Lewellyn

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Einfach* ein Elektroauto als Stromspeicher nutzen.

*Wäre einfach gewesen, wenn Europa Chademo als Steckerstandard genommen hätte und nicht wieder was eigenes mit CCS zusammenbasteln musste.

In Japan war von Anfang an geplant, mit Hilfe von Elektroautos die Stromversorgung der Häuser bei Erdbeben zu übernehmen. Deswegen können das alle Autos mit Chademo. Aufgrund der geringen Verbreitung von Chademo hier gibt es nur eine einzige, sündteure Wallbox, die das dann auch managen kann.

Bis wir das dann hier offiziell mit CCS können und dürfen, wird noch etwas Zeit vergehen.

Andererseits, einen alten Leaf mit 24er Akku, die Chademowallbox ist unterm Strich vermutlich noch billiger als aktuell ein 20er Speicher. Und man kann mit dem Speicher noch Brötchen holen fahren.

Zum Topic: Um den Energieberater führt kein Weg herum. Erstens berät er umfassend, was möglich ist und was nicht und zweitens gibts ohne Energieberatung keinen Cent Förderung.
Selbst die Beratung wird ja gefördert.
 
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Hab mal noch ein Bild eingestellt von heute 11:48Uhr. Im Moment backt meine Frau gerade Brot.
Der Speicher wird nur noch mit 0,1 KW befüllt weil er schon bei 96% ist
Das Beispiel ist leider kein gutes Beispiel wie es laufen müsste. Dein Speicher ist viel zu früh voll.

In der Regel haben die meisten PV-Anlagen eine maximale Einspeisebegrenzung von 50 oder 70%. Mehr darf man nicht einspeisen. Steht mehr Strom zur Verfügung und dieser wird nicht als Eigenverbrauch abgenommen, wird der Rest vernichtet.

Hier greift dann eine hoffentlich vorhanden Intelligenz, die genau berechnet, wann welcher Ertrag vorhanden ist, wie die Wetterlage ist und wann man in die Abregelung kommt.

Der Speicher wird dann dafür genutzt die Überschüsse zu speichern damit die Anlage nie abgregeln muss.

Wir haben so eine Steuerung und bei uns sieht es z.B. so aktuell aus:

Screenshot_20220802-120338_SMA Energy.jpg
 
FF-GS

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Wir müssen auch einen Altbau mrüsten.

Dazu sollte man im Vorfeld keinen umsatzorientierten heizungbauer anfragen ,sondern erst mal das Gebäude von einem Fachmann prüfen lassen, iniwweit die Dämmung, die Rohre und die Heizflächen schon so passen oder ertüchtigt werden müssen.

Wärmepumpe im Altbau geht nicht , hat keine Allgemeingültigkeit. Mit einer modernen Wärmepumpe mit einem Kältemittel für hohe Temperaturen wie Propan geht es dann eben doch und das auch noch viel besser als noch vor 2-3 Jahren (eben wegen modernerer Wärmepumpen mit Propan).
 
Rex Krämer

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Das Beispiel ist leider kein gutes Beispiel wie es laufen müsste. Dein Speicher ist viel zu früh voll.
Mein Speicher ist deshalb so früh voll weil ich aufgrund eines Rückrufes von SENEC nur 2/3 meines Speichervolumens zur Verfügung habe und hier im Süden jeden Tag gnadenlos die Sonne runter brennt.

Gruß
HG
 
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