Gratulation an die GS zum Sieg, welcher von der Redaktion, für mich so gewollt war, aber durchaus vertretbar ist.
Die GS ist das am leichtesten zu fahrende und die meisten verzeihende Motorrad.
Die AT bekam wohl einen Sonderbonus um Zweite zu werden, ohne das ich diese Maschine schlecht reden will.
Hier sollte mal überdacht werden, was der Alpenmaster darstellen soll.
Mich haben nur solche Sätze wie,, deswegen bleibt ihr die GS locker auf den Fersen, da wo die KTM die Kupplung braucht, brummelt der Boxer untertourig aber lässig aus dem Drehzahlkeller", oder ,, die aufragende Front der KTM drückt in der Kurve nach außen" geärgert, was journalistischer Bull-Darmentausscheidungsprodukt und völlig falsch ist.
Die SA benötigt keine Kupplung, in welcher Kehre auch immer und mit einem 45 er Ritzel(was ab Werk konfiguriert werden kann und somit legal ist), schon gar nicht.
Wenn, egal welches Motorrad in dieser Klasse, auf einer Passfahrt offensiv und engaiert bewegt wird, muss jeder der da hinterherfährt, genauso den Finger ziehen um da mitzukommen.Bergauf würde eine AT, bei gleichen fahrerischen Vermögen der Lenker, gnadenlos von der GS, oder SA, stehengelassen werden.
Die GS ist eine würdige Siegerin, welche in der Summe ihrer Eigenschaften sicher die ausgewogenste und damit am leichtesten zu fahrende Maschine ist.
Die SA ist garantiert nicht langsamer in den Bergen, erfordert dafür aber mehr Engagement und hätte den Sieg genau so verdient.
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