Uli G.
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- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Ein Freund hatte in den 70ern (o. Anfang der 80er?) einen 7er BMW "geschossen", Versicherungsfall, der war von der Straße abgekommen und hatte einen Begrenzungsstein erwischt. Ölwanne aufgerissen, ... Wurde bei BMW wieder fertig gemacht. Nach relativ kurzer Zeit platzte der Motor, und man stellte fest, daß der Wagen praktisch nie einen Filterwechsel bekommen hatte. Der Ölfilter war nur von unten auszubauen, was dem Schrauber ein Ölbad gewährleistete, deswegen hatte man das wohl vermieden. Gab einen neuen Motor von BMW (und die zuvor verantwortliche Werkstatt, eine BMW Niederlassung, wurde auch nicht mehr aufgesucht ).Anhang anzeigen 562142
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Der Z4 macht Fortschritte.
Zylinderkopfhaube ist mit neuer Dichtung wieder drauf, der Sensor hat ebenfalls einen neuen Dichtring bekommen und die Spezialdichtung für den Nockenwellen-Stellmotor bekomme ich morgen früh.
Einspritzleiste angeschraubt, Motor gereinigt.
Es ist mir unbegreiflich, wie ein "Kfz-Fachbetrieb" so einen Murks machen kann. Statt neuer Dichtungen hat man überall mit schwarzer Silikondichtmasse rumgesaut. Die Schweinerei hängt leider nicht nur außen an den Dichtflächen sondern auch innen.
Kenne ich von diversen "begnadeten" Motorradschraubern. Da sieht ein Ölsieb schon mal so aus:
Anhang anzeigen 562143Anhang anzeigen 562144
(Kawasaki KLR 650)
Und dann wundert man sich, wenn so ein Motor über die Wupper geht.
Uli