.... da könnte man auf alte Bewegungsabläufe zurückgreifen statt Knöpfchen zu drücken, wenn es denn erforderlich ist.
Nach meiner Erfahrung* beschränkt sich der manuelle Bedienwunsch beim DCT auf Herunterschalten. Bei mir entfallen bestimmt 50 manuelle Herunterschaltvorgänge auf einen manuellen Hochschaltvorgang. Und der Knopf für das Herunterschalten ist wirklich sehr griffgünstig am linken Daumen gelegen. Daran hat man sich in 20 Minuten dauerhaft gewöhnt.
*das war übrigens bei meinem früheren Auto, einem Citroen C3 mit SensoDrive ähnlich. Der hatte ein automatisiertes Schaltgetriebe, dessen Schaltlogik dem DCT nicht unähnlich war: Entweder alles manuell schalten oder das Getriebe machen lassen oder bei Bedarf manuell in den automatischen Schaltprozess eingreifen. Und in 19 von 20 Fällen bestand der manuelle Eingriff in dem bewussten Herunterschalten, selten im Hochschalten.
Der bekannte Varahannes, der jetzt glaube ich schon über 500.000 km auf seiner 1000er Affentwin mit DCT hat, berichtete einmal, dass er hinten quasi grundsätzlich nie bremst: "Ich brauche die Hinterradbremse nicht. Das mache ich mit dem DCT."